Worterklärung
Worterklärungen sind alphabetisch geordnet.
AEO (Automatic Energy Optimization):
Automatische Energieoptimierung - Funktion, die den
Strom dynamisch auf ein variables Lastmoment ein-
gestellt, um den Leistungsfaktor des Motors sowie
dessen Wirkungsgrad zu optimieren.
Analogeingänge:
Analogeingänge können zur Programmierung bzw.
Steuerung diverser Funktionen des Frequenzumrich-
ters benutzt werden.
Es gibt zwei Arten von Analogeingängen:
Stromeingang, 0 - 20 mA
Spannungseingang, 0 - 10 V Gleichstrom.
Analogsollwert
Ein den Eingängen 53, 54 oder 60 zugeführtes Signal.
Kann Spannung oder Strom sein.
Analogausgänge:
Es gibt zwei Analogausgänge, die ein Signal von 0-20
mA, 4-20 mA oder ein skalierbares Signal liefern kön-
nen.
Automatische Motoranpassung, AMA:
Automatischer Motoranpassungsalgorithmus, der die
elektrischen Parameter für den Motor im Stillstand be-
stimmt.
AWG:
AWG means American Wire Gauge (amerikanische
Maßeinheit für Kabelquerschnitt).
Steuerbefehl:
Mit Hilfe der Bedieneinheit und der Digitaleingänge
kann der angeschlossene Motor gestartet und ge-
stoppt werden.
Die Funktionen sind in zwei Gruppen mit folgenden
Prioritäten aufgeteilt:
Gruppe 1 Reset, Freilaufstopp, Reset und Freilauf-
stopp, DC-Bremse, Stopp und Taste [OFF/
STOP].
Gruppe 2 Start, Pulsstart, Reversierung, Start Re-
versierung, Festdrehzahl und Ausgang
speichern
Gruppe 1 wird auch als Einschaltsperrbefehle be-
zeichnet. Der Unterschied zwischen Gruppe 1 und
Gruppe 2 besteht darin, dass in Gruppe 1 alle Stopp-
signale aufgehoben sein müssen, damit der Motor
anlaufen kann. Daraufhin kann der Motor durch ein
einzelnes Startsignal der Gruppe 2 gestartet werden
2.
Ein als Gruppe 1 abgegebener Stoppbefehl ergibt die
Displayanzeige STOP.
®
MG.83.A2.03 - VLT
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
®
VLT
8000 AQUA
Ein als Gruppe 2 abgegebener fehlender Startbefehl
ergibt die Displayanzeige STAND BY.
CT:
Konstantes Drehmoment: benutzt z.B. für schwere
Festschlammpumpen und Zentrifugen.
Digitaleingänge:
Digitaleingänge können zur Programmierung bzw.
Steuerung diverser Funktionen des Frequenzumrich-
ters benutzt werden.
Digitalausgänge:
Es gibt vier Digitalausgänge, von denen zwei einen
Relaisschalter aktivieren. Die Ausgänge können ein
24-V-DC-Signal (max. 40 mA) liefern.
f
JOG
Die dem Motor des Frequenzumrichters zugeführte
Ausgangsfrequenz bei aktivierter Festdrehzahlfunkti-
on (über die digitalen Klemmen oder die Tastatur).
f
M
Die dem Motor vom Frequenzumrichter zugeführte
Ausgangsfrequenz.
f
M,N
Nennfrequenz des Motors (Typenschildangaben).
f
MAX
Die dem Motor zugeführte maximale Ausgangsfre-
quenz.
f
MIN
Die dem Motor zugeführte minimale Ausgangsfre-
quenz.
I
M
Der dem Motor zugeführte Strom.
I
M,N
Nennstrom des Motors (Typenschildangaben).
Initialisierung:
Durch Ausführen einer Initialisierung (siehe Parameter
620, Betriebsart) werden die Werkseinstellungen des
Frequenzumrichters wiederhergestellt.
I
VLT,MAX
Der maximale Ausgangsstrom.
I
VLT,N
Der Ausgangsnennstrom, den der Frequenzumrichter
liefern kann.
LCP:
Das Bedienfeld, das eine komplette Benutzeroberflä-
che zur Bedienung und Programmierung des VLT
8000 AQUA darstellt. Das LCP ist abnehmbar und
kann mit Hilfe eines zugehörigen Montagebausatzes
bis zu 3 m vom Frequenzumrichter entfernt, z.B. in ei-
ner Schalttafelfront, angebracht werden.
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