BCL 338i im EtherCAT-System
11.4
Geräteprofil
Die Objektbezeichnungen und -gruppierungen des generischen Geräteprofils des BCL 338
sich an gängigen Barcodeleserprofilen. Grundlage dabei ist das aus der PNO-Welt bekannte Modulkon-
zept, übertragen auf die EtherCAT-Terminologie. Dadurch finden sich Anwender anderer Leuze-Produkte
schneller zurecht.
HINWEIS
Die Objekte unterstützen keine direkte Parametrierung der Gerätefunktionalität. Die Parametrie-
rung erfolgt in der Regel nicht über das Feldbusprotokoll, sondern über das WebConfig Tool.
Es besteht jedoch die Möglichkeit, den BCL 338
"'Online'-Befehle für die Parametersatz-Operationen" und siehe Kapitel 11.5.2 "Anwendungsfall:
'PT'-Sequenzen übertragen") von der Steuerung aus zu parametrieren. Detaillierte Informati-
onen hierzu erhalten Sie auf Anfrage bei Leuze.
Das Objektverzeichnis ist fix. Objektwerte können je nach Ausprägung geändert werden. Lediglich das
Mapping der Prozessdaten in die I/O-Objekte ist konfigurierbar.
11.4.1 Gerätebeschreibungsdatei
Bei EtherCAT werden alle Prozessdaten und Parameter in Objekten beschrieben. Die Zusammenstellung
aller Prozessdaten und Parameter des Gateways - das Objektverzeichnis - wird in einer sogenannten ESI
Datei (EtherCAT Slave Information) gespeichert.
In dieser ESI Datei sind alle Objekte mit Index, Subindex, Name, Datentyp, Defaultwert, Minima und
Maxima und Zugriffsmöglichkeiten enthalten. D. h. mit der ESI Datei wird die komplette Funktionalität des
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BCL 338
beschrieben und es besteht die Möglichkeit, die Kommunikation des Barcodelesers mit der Steu-
erung anzupassen.
Leuze electronic GmbH + Co. KG
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über 'PT'-Sequenzen (siehe Kapitel 12.1.4
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BCL 338
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orientieren
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