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Vorsicht Bei Der Kranbedienung - Maeda MK1 -1033C-1 Betriebshandbuch

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VORSICHT BEI DER KRANBEDIENUNG

• Prüfen Sie, ob der Notstoppannullierungsschalter auf der (autom.) Position "AUS" steht, bevor Sie
den Kran bedienen.
Versuchen Sie nicht, den Kran zu bedienen, wenn der Notstoppannullierungsschalter auf "EIN"
(Annullieren) steht.
Der Notstoppannullierungsschalter darf nur während der Inspektion oder Instandhaltung auf "EIN"
(Annullieren) stehen.
• Während Sie arbeiten, achten Sie auf die Anzeige und die Warnung am Monitor.
• Je nach Untergrund, auf dem sich die Stützen befinden, gibt es einen Bereich, in dem Kranarbeiten
verboten sind.
Um aus der Auslegerhaltesituation über den verbotenen Kranbereich in einen anderen Kranbereich
zu schwenken, heben Sie den vollständig eingefahrenen Ausleger auf 40° oder mehr bei vollständig
gesenkter und eingefahrener Auslegerverlängerung und beginnen mit der Arbeit.
• Der Kranbetrieb ist erst dann möglich, wenn die Stützen ausgefahren sind und der Kranmodus
eingegeben wurde. Wenn ein Stützenfuß während des Kranbetriebs nicht mehr auf dem Untergrund
aufsitzt, wird der Kranbetrieb von der Stützenverriegelung gestoppt. Bringen Sie den Kran wieder
sicher in die Ausfahrlage und vermeiden Sie einen Kranbetrieb und Kranarbeiten, bei denen
Erschütterungen entstehen.
• Die Stützenverriegelung ist eine Zusatzvorrichtung für den Notfall. Arbeiten Sie mit dem Kran nicht in
einem verbotenen Bereich oder oberhalb der Gesamtnennlast. Wenn sich die Maschine neigt, weil
die Last schwingt und den Boden, unebenes Gelände oder instabilen Untergrund berührt, kann die
Last herabfallen.
• Verlassen Sie sich während der Kranbedienung nicht zu sehr auf die Sicherheitsvorrichtungen.
• Wenn Sie versuchen oberhalb der Maschinenkapazität zu arbeiten, können sich schwere Unfälle
ereignen und Störungen auftreten, so dass der Kran kippt oder schwankt. Beachten Sie während der
Kranbedienung die Tabelle Gesamtnennlast.
• Fahren Sie den Kran unter keinen Umständen mit einer schwebenden Last.
Der Kran könnte kippen, und schwere Unfälle sind die Folge.
• Führen Sie die Kranbedienung langsam aus.
Hastiges Schalten mit einem Hebel oder abruptes Beschleunigen bringt Gefahren, wie Schwingen der
Last, Absturz der Last oder Kollision mit benachbarten Gegenständen. Führen Sie besonders
Schwenkarbeiten langsam aus.
• Unbefugten Personen ist es nicht erlaubt, in den Arbeitsradius des Krans einzudringen oder unter
Lasten zu stehen, da die Gefahr besteht, dass die Last fällt oder eine Person von ihr getroffen wird.
Dabei kann es zu schweren Unfällen kommen. Bedenken Sie, dass mit zunehmendem Lastgewicht
der Arbeitsradius beim Heben der Last größer wird und dass sich der Ausleger durchbiegt.
• Es ist gefährlich, den Kran bei schlechten Wetterbedingungen oder an Stellen mit schlechter Sicht zu
bedienen.
An dunklen Stellen müssen Arbeitslampen oder andere Beleuchtungsgeräte eingesetzt werden.
Bei wetterbedingter schlechter Sicht (heftiger Regen, starker Wind, Gewitter oder dichter Nebel)
stoppen Sie den Kranbetrieb und warten Sie, bis das Wetter besser wird.
• Verwenden Sie den Kran nicht für andere Zwecke, z. B. zum Heben einer Person.
• Heben oder senken Sie den Ausleger nicht scharf. Dies kann zu schweren Unfällen oder zum Kippen
des Krans führen.
• Die Menge des Hydrauliköls in den einzelnen Zylindern ändert sich je nach Temperatur.
Läuft der Kran mit einer schwebenden Last im Leerlauf, sinkt im Laufe der Zeit die Öltemperatur, die
Menge des Hydrauliköls wird geringer, der Auslegerwinkel kleiner und die Auslegerlänge kürzer.
Führen Sie in diesem Fall eine Korrektur der Auslegerwipposition und des ausgefahrenen Auslegers
durch.
• Belassen Sie den Kran nicht im Fahrbetrieb, wenn Sie eine Last gehoben haben.
• Senken Sie die Last, bevor Sie den Kran verlassen.
• Wenn der Alarmsummer des Überhebensensors ertönt, lassen Sie den Windenhebel los. Das
Hochwinden des Hakenblocks wird dann automatisch gestoppt. Betätigen Sie dann den Windenhebel
"nach unten" (nach vorn drücken), um den Hakenblock zu senken. Der Hakenblock wird auch nach
oben gezogen, wenn der Ausleger ausgefahren oder gehoben wird. Sorgen Sie daher beim Arbeiten
für genügend Abstand zwischen dem Ausleger und dem Hakenblock.
• Beim Ausfahren des Hauptauslegers und der Auslegerverlängerung wird der Hakenblock nach oben
gezogen.
Betätigen Sie den Windenhebel "nach unten" (nach vorn drücken) und fahren Sie den Ausleger und
die Auslegerverlängerung aus, während Sie den Hakenblock senken.
• Wenn während der Arbeit eine Überlastbedingung entsteht, betätigen Sie den Windenhebel "nach
unten" (nach vorn drücken) und lassen Sie das Windenseil nach unten, um die Last abzulegen.
• Wird der Hakenblock nicht verwendet, ziehen Sie die Winde nach oben.
Der Hakenblock ohne Last kann Arbeiter treffen, die sich in der Nähe der Last aufhalten.
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