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Compact Ts-Modul Konfigurieren; Türfunktionen Nutzen; Universelle Schaltrelais Nutzen; Musikfunktionen Nutzen - Auerswald COMpact 2206 USB Konfigurationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Wenn Sie die Tk-Anlage mit einem (bzw. zwei) COMpact TS-Modul auf-
gerüstet haben, stehen Ihnen unter anderem 3 (bzw. 6) Schaltrelais zur
Verfügung. Diese bieten Ihnen eine Fülle von Konfigurationsmöglich-
keiten. Die Tabelle auf
Seite 29
Türfunktionen nutzen
Soll das Türsprechen und Türöffnen realisiert werden, sind folgende
Einstellungen in COMset notwendig bzw. möglich:
Für die Taster muss die zugehörige Türstation, die Tasten-Zuord-
nung Tür sowie die Kontaktart eingestellt werden. Unter interne Ruf-
nummern muss eine Türrufnummer eingerichtet werden.
Unter Rufverteilungen muss die Zuordnung Tür -> Teilnehmer getrof-
fen werden (Türklingeln).
Für die Relais müssen die Betriebsarten Türsprechfunktion, Türöff-
nerfunktion und ggf. Treppenhauslicht mit der gewünschten Ein-
schaltzeit eingestellt werden.
Für den Fall, dass niemand das Türgespräch annimmt, kann der Besu-
cher vor der Tür auch mit dem Anrufbeantworter verbunden werden.
Unter interne Apothekerschaltung muss dazu der vom Anrufbeant-
worter benötigte Klingelrhythmus eingestellt werden.
Man kann das Türgespräch auch auf einen externen Anschluss umlei-
ten. Dazu muss die externe Apothekerschaltung eingerichtet werden.
Die Einrichtung dieser Funktion ist auch per Telefon möglich
im
Bedienhandbuch).
Um schon beim Abheben des Hörers ausmachen zu können, welchen
Klingeltaster der Besucher an der Tür betätigt hat, kann die Signalisie-
rung der Türklingelnummer für einzelne Teilnehmer eingestellt wer-
den.
Soll ein Telefon nur für Türfunktionen eingesetzt werden, können Sie es
als Türapparat einrichten. Dieser ist nach dem Hörerabheben sofort
mit der ihm zugeordneten Tür verbunden.
Soll an einem Telefon kein Türöffnen möglich sein, können Sie dem
Teilnehmer die Berechtigung zum Öffnen der Tür entziehen.
Empfehlung für COMpact 4410 USB: Verwenden Sie für die
Türfunktionen nach Möglichkeit ein COMpact-TS-Modul auf
Steckplatz B. Bei Betrieb eines COMpact TS-Moduls an
Steckplatz C entfällt die Ansage-/Wartemusik-Funktion der Audio-
Buchse.

Universelle Schaltrelais nutzen

Soll ein Relais als universelles Schaltrelais genutzt werden, sind fol-
gende Einstellungen in COMset notwendig:
Für das Relais muss die Betriebsart Universalmode eingestellt wer-
den.
Soll das Relais konfigurationsabhängig eingeschaltet werden, müssen
Sie Einschalten, wenn Konfiguration x aktiv ist aktivieren und die
entsprechende Konfiguration erzeugen.
Soll das Relais eingeschaltet werden, sobald ein bestimmter interner
Teilnehmer der Tk-Anlage angerufen wird, müssen Sie Einschalten
bei Ruf auf PC-Relais-Teilnehmer aktivieren und den PC-Relais-Teil-
nehmer sowie die Einschaltzeit einrichten.
Das Schalten kann aber auch manuell von einem internen oder exter-
nen Telefon aus durchgeführt werden (Fernschalten,
Bedienhandbuch). Zum internen Fernschalten muss an den Teilnehmer
die Berechtigung zum Relais schalten vergeben werden. Für das
Fernschalten von extern muss die Fernschalt- und Programmier-
MSN/DDI sowie das externe Passwort eingerichtet werden.

Musikfunktionen nutzen

Die Tk-Anlage verfügt über einen Eingang zur Einspeisung externer
Wartemusik alternativ zu der in der Tk-Anlage gespeicherten internen
Wartemusik. Hier können Sie z. B. einen CD-Player anschließen. Soll
ein hier angeschlossener CD-Player nicht rund um die Uhr eingeschal-
tet sein, kann er über ein Relais eingeschaltet werden, sobald er benö-

COMpact TS-Modul konfigurieren

zeigt Ihnen einen kurzen Überblick.
(Seite 40
Seite 41 im
Konfigurationssoftware, Konfigurationsmöglichkeiten
tigt wird. Zu diesem Zweck muss in COMset für das Relais die Betriebs-
art Wartemusik und die gewünschte Einschaltzeit eingestellt werden.
Um die Wartemusik bei Bedarf zu wechseln, muss nicht unbedingt die
externe Wartemusik genutzt werden. Es besteht auch die Möglichkeit,
ein anderes Musikstück als die bestehende interne Wartemusik in der
Tk-Anlage (nur COMpact 4410 USB/4406 DSL) zu speichern. Dies kann
sowohl mit COMtools-Wartemusik (ein als wav-Datei
Musikstück in der Anlage speichern) als auch per Telefon (ein am Ein-
gang für externe Wartemusik eingespeistes Musikstück in der Tk-Anlage
speichern) ausgeführt werden
(Seite 43 im

Alarmfunktionen nutzen

Der Alarmablauf kann folgendermaßen aussehen:
Alarmauslösung am Schalteingang (Kontakt länger als ½ Sekunde
geschlossen).
Ablauf der einstellbaren Alarmverzögerungszeit (0-99 Sekunden).
Einmalige Auslösung der Sirene (für 1-99 Sekunden) und/oder
Kennleuchte (für 1-99 Minuten).
Gleichzeitig beginnt der erste Alarmdurchlauf (Alarmrufe an Alarm-
Teilnehmer):
Ruf des ersten Alarm-Teilnehmers ca. 60 Sekunden lang.
Interne Alarm-Teilnehmer werden mit besonderem Klingel-
rhythmus gerufen (bei ISDN-Telefonen telefonabhängig).
Nach dem Abheben des Hörers wird ein in der Tk-Anlage zu
speichernder Ansagetext (nur COMpact 4410 USB/4406 DSL)
wiederholt abgespielt (bei COMpact 2206 USB hören Sie statt-
dessen einen Signalton). Der Angerufene muss den Alarmruf
innerhalb von 60 Sekunden durch Wahl der MFV-Ziffer
tieren
(Seite 22 im
Bedienhandbuch).
Hat der Angerufene den Alarmruf nicht quittiert, wird wenige
Sekunden nach Beenden des Gespräches der nächste Alarm-
Teilnehmer gerufen usw.
Sind alle eingestellten Alarm-Teilnehmer gerufen worden, ohne
dass der Alarm quittiert wurde, wird der Alarmdurchlauf ggf. nach
einer einstellbaren Alarm-Wartezeit (0-99 Sekunden) wiederholt
(einstellbar sind 1-10 Alarmdurchläufe).
Vorzeitig beendet wird der Alarm (einschließlich Sirene und Kenn-
leuchte), sobald einer der Alarm-Teilnehmer den Alarm quittiert.
Wurde der Alarmeingang „einmal scharf" gestellt, ist er anschlie-
ßend unscharf. Wurde der Alarmeingang „mehrmals scharf"
gestellt, ist er weiterhin scharf und es kann erneut ein Alarm ausge-
löst werden.
Sollen die Alarmfunktionen der Tk-Anlage genutzt werden, sind fol-
gende Einstellungen in COMset notwendig:
Für einen Klingeleingang muss die Tasten-Zuordnung Alarm sowie
die Kontaktart eingestellt werden. Mit der entsprechenden Beschal-
tung (z. B. Ausgang einer Alarmanlage) kann dann ein Alarm ausgelöst
werden. Um eine Sirene und/oder eine Kennleuchte anzusteuern, muss
für ein Relais die Betriebsart Sirene bzw. Kennleuchte mit der
gewünschten Einschaltzeit eingestellt werden.
Unter Alarmteilnehmer 1-4 müssen bis zu vier interne und externe
Rufnummern eingetragen werden. Für das Rufen externer Teilnehmer
ist es empfehlenswert, die Notrufvorrangschaltung (Notruf hat Vor-
rang) einzuschalten.
Je nachdem, wie oft und wie lange ein Alarm ausgeführt werden soll,
können die Werte für Alarmdurchläufe, Alarmverzögerungszeit
sowie Alarmwartezeit verändert werden.
Ggf. können Sie jetzt den Alarm scharfschalten. Der Alarm kann aber
auch von einem internen oder von einem externen Telefon aus scharf
bzw. unscharf geschaltet werden
COMpact 4410 USB/4406 DSL: Der Ansagetext muss per Telefon auf-
gesprochen
(Seite 46 im
Bedienhandbuch) oder mit COMtools-Warte-
musik in die Tk-Anlage gespielt werden.
1. Standard-Windows-Format für Audiodateien
1)
gespeichertes
Bedienhandbuch).
0
(Seite 43 im
Bedienhandbuch).
47
quit-

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