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Prüfung Für Den Stromeingang I; Anwenderdefinierbare Funktionen - Siemens SIPROTEC 7UT612 Handbuch

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3 Montage und Inbetriebsetzung
3.3.9
Prüfung für den Stromeingang I

3.3.10 Anwenderdefinierbare Funktionen

240
L
L
L
1
2
3
Bild 3-27
Unsymmetrische Prüfung bei Mischwandleranschluss L1–L3–E
Der Messtrom beträgt nun das 2,65-fache des Stromwertes bei symmetrischer Prü-
fung.
Diese Prüfungen sind für jeden Mischwandler durchzuführen.
Die Prüfungen für den Messstromeingang I
dieses Messeingangs ab.
Auf jeden Fall ist der Anpassungsfaktor für den Betrag (Adresse
schnitt 2.1.2 unter Randtitel „Stromwandlerdaten für Stromeingang I8", Seite 27) zu
überprüfen. Eine Polaritätsprüfung ist nicht erforderlich, da hier nur ein Strombetrag
erfasst wird.
Bei Anwendung als Hochimpedanzschutz entspricht der Strom an I
im Schutzobjekt. Wichtig ist hier die einheitliche Polarität aller Stromwandler, die auf
den Widerstand speisen, dessen Strom an I
den Differentialschutzprüfungen, durchfließende Ströme verwendet. Jeder der Strom-
wandler muss in eine Messung einbezogen werden. In keinem Fall darf der Strom an
I
die Hälfte des Ansprechwertes des einphasigen Überstromzeitschutzes überschrei-
8
ten.
Da das Gerät über anwenderdefinierbare Funktionen, insbesondere die CFC–Logik
verfügt, müssen auch die erstellten Funktionen und Verknüpfungen überprüft werden.
Eine allgemeine Verfahrensweise kann naturgemäß nicht angegeben werden. Die
Projektierung dieser Funktionen und die Soll–Bedingungen müssen vielmehr bekannt
sein und überprüft werden. Insbesondere sind etwaige Verriegelungsbedingungen
der Schaltmittel (Leistungsschalter, Trenner, Erder) zu beachten und zu prüfen.
8
hängen stark vom Anwendungszweck
8
gemessen wird. Hierzu werden, wie bei
8
I
MW
L1
I
M
2
I
L3
1
3I
3
0
!"$
, siehe auch Ab-
dem Fehlerstrom
8
7UT612 Handbuch
C53000–G1100–C148–1

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