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Nullstromstufen - Siemens SIPROTEC 7UT612 Handbuch

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2.4.2.2

Nullstromstufen

Allgemeines
Hochstromstufe
3I
>>
0
7UT612 Handbuch
C53000–G1100–C148–1
!! V6HaÃ"D
Unter Adresse
6ˆ†
oder
geschaltet werden.
!!'6 C6I9@DIÃ"D
Adresse
kannten Hand-Einschaltung unverzögert wirksam werden soll. Die Einstellungen
"D33ȁ‰r…“|t
und
"DƒÃˆ‰r…“|t
Kennlinienart möglich;
gigen Stufen projektiert ist. Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI
Parameter" möglich. Für die Einstellung gilt das für die Phasenstromstufen gesagte
entsprechend.
!!! SVTCTU67Ã"D
Unter Adresse
(Rush-Stabilisierung mit 2. Harmonischer) wirksam sein soll. Stellen Sie
wenn die Nullstromstufe des Überstromzeitschutzes auf der Speiseseite eines Trans-
formators eingesetzt ist, dessen Sternpunkt geerdet ist. Ansonsten kann die Einstel-
6ˆ†
lung
bleiben. Wenn Sie die Nullstromstufen sehr empfindlich einstellen wollen,
bedenken Sie, dass die Einschaltstabilisierung erst ab 20 % Nennstrom arbeiten kann
(untere Arbeitsgrenze der Harmonischen-Filterung).
"D33
Die I
>>–Stufe
(Adresse
0
Stufe eine zweistufige Kennlinie. Wird eine Stufe nicht benötigt, stellen Sie den An-
sprechwert auf ∞ ein. Die Stufe
rung.
Wenn die geschützte Wicklung nicht geerdet ist, können Nullströme nur beim inneren
Erdkurzschluss oder Doppelerdschluss mit einem inneren Fußpunkt auftreten. Hier
wird die I
>>–Stufe normalerweise nicht gebraucht.
0
Die I
>>–Stufe kann z.B. zur Stromstaffelung eingesetzt werden. Hier ist jedoch zu
0
beachten, dass das Nullsystem der Ströme maßgebend ist. Bei einem Transformator
mit getrennten Wicklungen sind i.Allg. die Nullsysteme getrennt (Ausnahme: beidsei-
tige Sternpunkterdung).
Auch Rushströme sind im Nullsystem nur möglich, wenn der Sternpunkt der betrach-
teten Wicklung geerdet ist. Sie werden, soweit ihre Grundschwingung den Einstellwert
übersteigt, durch die Verzögerungszeiten (Adresse
macht.
Die Verwendung des Prinzips der „rückwärtigen Verriegelung" (Abschnitt 2.4.1.6, sie-
he auch Bild 2-57) hat nur Sinn, wenn die betrachtete Wicklung geerdet ist. Dann wird
die Mehrstufigkeit des Überstromzeitschutzes ausgenutzt: Die Stufe
mit kurzer Sicherheitsverzögerung
nenschutz eingesetzt. Für abgangsseitige Fehler ist
"Dƒ
oder
dient hier als Reserveschutz. Die Ansprechwerte beider Stufen (
"Dƒ
"D33
und
) werden gleich eingestellt. Die Zeitverzögerung
"Dƒ
(IEC-Kennlinie) oder
Verzögerung der Abgänge überstaffelt. Hierbei ist der Staffelplan für Erdfehler maß-
gebend, der meistens kürzere Einstellzeiten erlaubt.
UÃ"D33
Die eingestellte Zeit
zeit (Messzeit, Rückfallzeit) nicht einschließt. Die Verzögerung kann auch auf ∞ ge-
stellt werden. Dann löst die Stufe nach Anregung nicht aus, jedoch wird die Anregung
gemeldet. Wird die Ansprechschwelle auf ∞ gestellt, gibt es weder eine Anregemel-
dung noch eine Auslösung.
2.4 Überstromzeitschutz für Phasen- und Nullströme
kann der Überstromzeitschutz für Nullstrom
bestimmt, welche der Nullstromstufen bei einer er-
"D3ȁ‰r…“|t
sind unabhängig von der gewählten
ist nur möglich, wenn auch eine der abhän-
bestimmen Sie, ob die Einschaltstabilisierung
!!
) ergibt zusammen mit der I>–Stufe oder der I
"D33
arbeitet immer mit einer definierten Verzöge-
UÃ"D33
(z.B. 50 ms) als schneller Sammelschie-
9Ã"Dƒ
(ANSI-Kennlinie) wird so eingestellt, dass sie die
ist eine reine Zusatzverzögerungszeiten, die die Eigen-
®
4 unter „Weitere
@v
!! ! UÃ"D33
) unschädlich ge-
"D33
"D33
blockiert. Die Stufe
"D3
UÃ"D3
bzw.
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-
ein,
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z.B. ist
"D3
bzw.
89

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