Tabelle 3-8
Belegung der DSUB–Buchse an den verschiedenen Schnittstellen
Pin-Nr. Bedien–SS
1
2
RxD
3
TxD
4
—
5
GND
6
—
7
RTS
8
CTS
9
—
*) Pin 7 trägt auch bei Betrieb als RS485–Schnittstelle das Signal RTS mit RS232–Pegel. Pin 7 darf daher nicht angeschlossen werden!
Terminierung
Zeitsynchronisa-
tionsschnittstelle
7UT612 Handbuch
C53000–G1100–C148–1
RS232
RS485
Schirm (mit Schirmkragen elektrisch verbunden)
RxD
—
TxD
A/A' (RxD/TxD–N)
—
—
GND
C/C' (GND)
—
—
RTS
—*)
CTS
B/B' (RxD/TxD–P)
—
—
Die RS485–Schnittstelle ist busfähig für Halb-Duplex-Betrieb mit den Signalen A/A'
und B/B' sowie dem gemeinsamen Bezugspotential C/C' (GND). Es ist zu kontrollie-
ren, dass nur beim letzten Gerät am Bus die Abschlusswiderstände zugeschaltet sind,
bei allen anderen Geräten am Bus aber nicht. Die Brücken für die Abschlusswider-
stände befinden sich auf dem Schnittstellen-Modul RS 485 (siehe Bild 3-10) bzw. Pro-
fibus RS485 (siehe Bild 3-11). Die Terminierungswiderstände können auch extern an-
gebracht sein (Bild 3-12).
Wird der Bus erweitert, muss wieder dafür gesorgt werden, dass nur beim letzten Ge-
rät am Bus die Abschlusswiderstände zugeschaltet sind, bei allen anderen Geräten
am Bus aber nicht.
Es können wahlweise 5-V-, 12-V- oder 24-V-Zeitsynchronisationssignale verarbeitet
werden, wenn diese an die in Tabelle 3-9 genannten Eingänge geführt werden.
Tabelle 3-9
Belegung der DSUB–Buchse der Zeitsynchronisationsschnittstelle
Pin-Nr.
Bezeichnung
1
P24_TSIG
2
P5_TSIG
3
M_TSIG
4
M_TSYNC*)
5
SCHIRM
6
—
7
P12_TSIG
8
P_TSYNC*)
9
SCHIRM
*) belegt, aber nicht nutzbar
Profibus FMS Slave, RS485
Profibus DP Slave, RS485
—
B/B' (RxD/TxD–P)
CNTR–A (TTL)
C/C' (GND)
+5 V (belastbar mit < 100 mA)
—
A/A' (RxD/TxD–N)
—
Signalbedeutung
Eingang 24 V
Eingang 5 V
Rückleiter
Rückleiter*)
Schirmpotential
—
Eingang 12 V
Eingang 24 V*)
Schirmpotential
3.2 Kontrolle der Anschlüsse
Modbus RS485
DNP 3.0 RS485
—
A
RTS (TTL Pegel)
GND1
VCC1
—
B
—
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