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Siemens SIPROTEC 7UT612 Handbuch Seite 34

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2 Funktionen
Wicklung 1
L
L
L
1
2
3
N
Yd5
Wicklung 2
Bild 2-2
Schaltgruppenumkehrung bei Unterspannungswicklung als Bezugsseite — Beispiel
Objektdaten bei
Generatoren, Moto-
ren und Drosseln
Objektdaten bei
Kleinstsammel-
schienen, Knoten,
kurzen Leitungen
22
U
L1N
U
L3N
U
L2N
u
L23
u
L31
u
L12
u
L1N
Aus den Nenndaten des zu schützenden Transformators berechnet das Gerät auch
automatisch die für die Wicklungsnennströme benötigten Strom-Anpassungsformeln.
Die Ströme werden so umgerechnet, dass sich die Empfindlichkeit des Schutzes stets
auf die Nennscheinleistung des Transformators bezieht. Es sind i.Allg. weder Schal-
tungen zur Anpassung der Schaltgruppe noch Umrechnungen für die Nennströme er-
forderlich.
Bei Verwendung des 7UT612 als Generator- oder Motorschutz muss bei der Konfigu-
rierung der Schutzfunktionen (siehe Abschnitt 2.1.1, Adresse
E@FU
Brr…h‡‚…H‚‡‚…
=
und Querdrosseln, wenn an beiden Seiten ein kompletter Stromwandlersatz installiert
ist. In anderen Fällen sind diese Einstellungen nicht zugänglich.
!$ VIÃB@IHPUPS
Unter Adresse
eingestellt.
Die primäre Nennscheinleistung wird unter Adresse
Die Leistung ist immer als Primärwert einzugeben, auch wenn das Gerät generell in
Sekundärwerten parametriert wird. Aus dieser Leistung und der Nennspannung er-
rechnet das Gerät den primären Nennstrom des zu schützenden Objektes selber.
Dies ist die Basis für alle bezogenen Werte.
Diese Daten werden benötigt, wenn das Gerät als Differentialschutz für Kleinstsam-
melschienen, Knoten oder kurze Leitungen mit zwei Enden eingesetzt wird. Dann
muss bei der Konfigurierung der Schutzfunktionen (siehe Abschnitt 2.1.1, Adresse
$
T8CVUaP7E@FU
) als
sind diese Einstellungen nicht zugänglich.
Die Nennspannung (verkettet)
triebsmesswerten benötigt; auf die eigenlichen Schutzfunktionen hat sie keinen Ein-
fluss.
Da die beiden Seiten oder Abzweige mit Stromwandlern unterschiedlicher Primär-
nennströme bestückt sein können, wird als Objektnennstrom ein einheitlicher Be-
DI7USÃQSDH˜S
triebsnennstrom
me gilt. Die Ströme werden so umgerechnet, dass sich die Einstellungen des Schut-
zes stets auf diesen Betriebsnennstrom beziehen. Meist wählt man bei unterschiedli-
chen Stromwandlern den größeren der primären Nennströme als Betriebsnennstrom.
Wicklung 2
L
1
Wicklung 1
eingestellt sein. Diese Einstellung gilt auch für Längs-
wird die Nennspannung der Maschine (verkettet)
Th€€ry†puÃ"ƒu
=
!% VIÃT6HH@GT8C
definiert (Adresse
u
L
L
L2N
2
3
u
L1N
N
Dy7
U
U
L31
U
$
T8CVUaP7
) als
!$! TIÃB@IHPUPS
eingestellt sein. In anderen Fällen
wird für die Berechnung von Be-
!%$
), der als Bezug für alle Strö-
7UT612 Handbuch
C53000–G1100–C148–1
u
L3N
L1N
U
L12
L23
eingestellt.

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