3 Montage und Inbetriebsetzung
3.2
Kontrolle der Anschlüsse
3.2.1
Kontrolle der Datenverbindung der seriellen Schnittstellen
Bedienschnittstelle
System-
schnittstelle
216
Die Tabellen der nachstehenden Abschnitte zeigen die Pin-Belegungen der verschie-
denen seriellen Schnittstellen des Gerätes und die der Zeitsynchronisationsschnitt-
stelle. Die Lage der Anschlüsse geht aus Bild 3-13 hervor.
5
9
6
1
Bedienschnittstelle
auf der Gerätefrontseite
Bild 3-13
9-polige DSUB–Buchsen
Bei Verwendung der empfohlenen Schnittstellenleitung (Bestellbezeichnung siehe
Anhang A.1) ist die korrekte physische Verbindung zwischen SIPROTEC
und PC bzw. Laptop automatisch sichergestellt.
Bei Ausführungen mit serieller Schnittstelle zu einer Leitzentrale ist die Datenverbin-
dung zu kontrollieren. Wichtig ist die visuelle Überprüfung der Zuordnung der Sende-
und Empfangskanäle. Bei der RS 232– und der Lichtwellenleiter–Schnittstelle ist jede
Verbindung für eine Übertragungsrichtung bestimmt. Es muss deshalb der Datenaus-
gang des einen Gerätes mit dem Dateneingang des anderen Gerätes verbunden sein
und umgekehrt.
Bei Datenkabeln sind die Anschlüsse in Anlehnung an DIN 66 020 und ISO 2110 be-
zeichnet:
− TxD
Datenausgang
− RxD
Dateneingang
− RTS
Sendeaufforderung
− CTS
Sendefreigabe
− GND
Signal-/Betriebserde
Der Leitungsschirm wird an beiden Leitungsenden geerdet. In extrem EMV–belaste-
ter Umgebung kann zur Verbesserung der Störfestigkeit der GND in einem separaten,
einzeln geschirmten Adernpaar mitgeführt werden.
1
6
9
5
Serielle Schnittstelle
auf der Geräterückseite
1
6
9
5
Zeitsynchronisations-
Schnittstelle auf der
Geräterückseite
(Einbaugehäuse)
®
4–Gerät
7UT612 Handbuch
C53000–G1100–C148–1