Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Auslöselogik Des Gesamtgerätes - Siemens SIPROTEC 7UT612 Handbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIPROTEC 7UT612:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

2 Funktionen
2.14.2 Auslöselogik des Gesamtgerätes
Generalauslösung
Absteuerung des
Auslöse-
kommandos
Wiedereinschalt-
verriegelung
170
Alle Auslösesignale der Schutzfunktionen werden mit ODER verknüpft und führen zur
Br…l‡Ã6VT
Meldung „
". Diese kann ebenso wie die einzelnen Auslösemeldungen der
auf LED oder Ausgangrelais rangiert werden. Sie kann auch als Sammel-Auslösemel-
dung benutzt werden. Sie ist auch für die Kommandogabe an die Leistungsschalter
geeignet.
Ein einmal erteiltes Auslösekommando wird, für jede Seite getrennt, gespeichert (sie-
he Bild 2-91). Gleichzeitig wird eine Mindestauslösekommandodauer
HDI
gestartet. Diese soll gewährleisten, dass das Kommando auch dann für eine
ausreichend lange Zeit an den Leistungsschalter gesendet wird, wenn die auslösende
Schutzfunktion sehr schnell zurückfällt oder wenn der Schalter der speisenden Seite
schneller ist. Erst wenn die letzte Schutzfunktion zurückgefallen ist (keine Funktion
mehr angeregt) UND die Mindestauslösekommandodauer abgelaufen ist, können die
Auslösekommandos abgesteuert werden.
Eine weitere Bedingung für die Absteuerung des Auslösekommandos ist, dass der
ausgelöste Leistungsschalter geöffnet hat. Der entsprechende Strom muss unterhalb
eines Wertes gefallen sein, der dem Einstellwert
GTÃTrv‡rÃ!ÃD3
die Seite 1) bzw.
Fehlerstromes entspricht. Siehe auch Abschnitt 2.1.2 unter Randtitel „Leistungsschal-
terzustand", Seite 27).
Auslösung
(von Schutz-
funktionen)
UÃ6V FPHÃHDI
Bild 2-91
Speicherung und Absteuerung des Auslösekommandos
Nach Auslösung des Leistungsschalters durch eine Schutzfunktion soll häufig die
Wiedereinschaltung verhindert werden, bis die Ursache der Schutz–Auslösung ge-
klärt ist.
Mit Hilfe der anwenderdefinierbaren Logikfunktionen (CFC) kann diese Wiederein-
schaltverriegelung realisiert werden. Im Lieferzustand des 7UT612 ist eine CFC–
Logik vorgefertigt, die das Geräte-Auslösekommando speichert, bis es manuell quit-
tiert wird. Dieser Baustein ist im Anhang A.5 unter Randtitel „Vorgefertigte CFC–Plä-
ne" (Seite 348, Bild A-17) dargestellt. Die interne Ausgangsmeldung „
ist zusätzlich auf die Auslöserelais zu rangieren, deren Kommando gehalten werden
soll.
Die Quittierung kann über den Binäreingang „
stand können Sie das gespeicherte Auslösekommando über die Funktionstasten F4
auf der Gerätefront quittieren.
Wenn Sie die Wiedereinschaltverriegelung nicht wünschen, löschen Sie in der Ran-
giermatrix die Verknüpfung zwischen der internen Einzelmeldung „
der Quelle „CFC".
GTÃTrv‡rà ÃD3
!'#
(Adresse
für die Seite 2) zuzüglich 10 % des
LS offen
&

&
T
3Rˆv‡‡B6VT
UÃ6VTFPHÃ
!'"
(Adresse
für
FNr 00511
Gerät AUS
S
Q
R
B6VTRˆv‡‡
" erfolgen. Im Lieferzu-
B6VTRˆv‡‡
" und
7UT612 Handbuch
C53000–G1100–C148–1
"

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis