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Siemens SIPROTEC 7UT612 Handbuch Seite 100

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2 Funktionen
Tabelle 2-4
Vorzugswerte der normierten Ströme für anwenderspezifische Rückfallkennlinien
DDƒÃ2à Ãiv†Ã'%
1,00
0,93
0,99
0,92
0,98
0,91
0,97
0,90
0,96
0,89
0,95
0,88
0,94
0,86
Einschaltstabilisie-
rung
88
− Ströme, die größer sind als der Stromwert des größten Kennlinienpunktes führen
zu keiner Verkürzung der Auslösezeit. Die Anregekennlinie (siehe Bild 2-59, rechts)
verläuft ab dem größten Kennlinienpunkt parallel zur Stromachse.
Zur Spezifizierung einer Rückfallkennlinie beachten Sie:
− Für die Ströme sollten Werte aus Tabelle 2-4 entnommen und hierfür die zugehöri-
gen Zeitwerte eingegeben werden. Abweichende Werte I/I
ten benachbarten Wert korrigiert. Dies wird jedoch nicht angezeigt.
− Ströme, die größer sind als der Stromwert des größten Kennlinienpunktes führen
zu keiner Verlängerung der Rückfallzeit. Die Rückfallkennlinie (siehe Bild 2-59,
links) verläuft bis zum größten Kennlinienpunkt parallel zur Stromachse.
− Ströme, die kleiner sind als der Stromwert des kleinsten Kennlinienpunktes führen
zu keiner Verkürzung der Rückfallzeit. Die Rückfallkennlinie (siehe Bild 2-59, links)
verläuft ab dem kleinsten Kennlinienpunkt parallel zur Stromachse.
− Ströme kleiner als 0,05 · Stromeinstellwert führen zum sofortigen Rückfall.
.
DDƒÃ2Ã'#Ãiv†Ã%& DDƒÃ2Ã%%Ãiv†Ã"' DDƒÃ2Ã"#Ãiv†Ã
0,84
0,75
0,83
0,73
0,81
0,72
0,80
0,70
0,78
0,69
0,77
0,67
Unter den allgemeinen Einstellungen (Seite 82 unter „Allgemeines") wurde die Ein-
schaltstabilisierung unter Adresse
6ˆ†
wirksam (
) gestellt. Sie ist inbesondere bei Transformatoren notwendig, wenn der
Überstromzeitschutz auf die Speiseseite wirkt. Die Funktionsparameter der Einschalt-
stabilisierung werden hier unter „Inrush" festgelegt.
Die Einschaltstabilisierung basiert auf der Bewertung der im Einschaltrush vorhande-
nen 2. Harmonischen. Das Verhältnis 2. Harmonischer zur Grundschwingung
!C6SHPIÃQC6T@
(Adresse
das in der Regel unverändert übernommen werden kann. Um im Ausnahmefall bei be-
sonders ungünstigen Einschaltbedingungen stärker stabilisieren zu können, kann dort
ein kleinerer Wert eingestellt werden.
Überschreitet der Strom den in Adresse
findet keine Stabilisierung durch die 2. Harmonische mehr statt.
Die Einschaltstabilisierung kann mittels der „Crossblock"–Funktion erweitert werden.
Das bedeutet, dass bei Überschreiten des Oberschwingungsanteils in nur einer Pha-
se alle drei Phasen der I>– bzw. Ip–Stufen blockiert werden. Unter Adresse
8SPTT7GÃQC6T@
schalten Sie die Crossblock-Funktion
Die Zeit nach Rusherkennung, für die diese gegenseitige Blockierung wirksam wer-
den soll, stellen Sie unter Adresse
0,66
0,53
0,64
0,50
0,63
0,47
0,61
0,44
0,59
0,41
0,56
0,38
!! SVTCTU67ÃQC6T@
!#
) ist bei Lieferung auf I
!#! DÃDISÃH6YÃQC6T@
!## UÃ8SPTT7GÃQC6T@
werden auf den nächs-
p
0,34
0,16
0,31
0,13
0,28
0,09
0,25
0,06
0,22
0,03
0,19
0,00
@v
wirksam (
) oder un-
$
/I
=
% eingestellt,
2fN
fN
eingestellten Wert,
!#"
@v
6ˆ†
oder
.
ein.
7UT612 Handbuch
C53000–G1100–C148–1

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