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Rfc-A Sensorlos Asynchronmotor Ohne Positionsrückführung - Emerson M600 Betriebsanleitung

Universeller frequenzumrichter zur regelung von induktions- und permanentmagnetmotoren baugrößen 3 bis 10 unidrive
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Inhaltsverzeichnis

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Sicherheitsin-
Produktinfor-
Mechanische
formationen
mationen
Installation
7.3.3
RFC-A Sensorlos
Asynchronmotor ohne Positionsrückführung
Maßnahme
Stellen Sie sicher, dass:
Vor dem
kein Signal zur Freigabe des Umrichters anliegt (Anschlussklemme 31)
Einschalten
das Anlaufsignal nicht erteilt wurde.
der Motor an den Umrichter angeschlossen ist.
Beim Hochfahren des Umrichters muss der RFC-A-Modus angezeigt werden. Siehe Abschnitt 5.6 Ändern der
Betriebsart auf Seite 102, falls ein anderer Modus angezeigt wird, andernfalls müssen die Defaultwerte der
Parameter wieder hergestellt werden (siehe Abschnitt 5.8 Rücksetzen der Parameterwerte in ihren
Umrichter
Auslieferungszustand auf Seite 103.
einschalten
Stellen Sie sicher, dass:
Am Umrichter wird ‚Inhibit' (Gesperrt) angezeigt
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 13 Fehlerdiagnose auf Seite 256.
Eingabe:
Motornennfrequenz in Pr 00.047 (Hz)
Eingabe der
Motornennstrom in Pr 00.046 (A)
Daten vom
Motornenndrehzahl in Pr 00.045 (U/min)
Motortypenschild
Motornennspannung in Pr 00.044 (V) - überprüfen, ob
Eingabe:
Maximaldrehzahl
einstellen
Maximaldrehzahl in Pr 00.002 (min
Eingabe:
Eingabe der
Beschleunigungszeit in Pr 00.003 (s/1000 min
Beschleunigungs-
Verzögerungszeit in Pr 00.004 (s/1000 min
und
setzen. Darüber hinaus müssen auch Pr 10.030, Pr 10.031 und Pr 10.061 richtig eingestellt sein,
Verzögerungszeit
andernfalls können vorzeitige ‚Brake R Too Hot'-Fehlerabschaltungen ausgelöst werden.
Der Umrichter kann ein stationäres oder dynamisches Autotune ausführen. Der Motor muss vor der
Aktivierung eines Autotune zum Stillstand gekommen sein. Ein stationäres Autotune ergibt mittlere Leistung,
dagegen ergibt ein dynamisches Autotune verbesserte Leistung, denn es misst die Istwerte der vom
Umrichter benötigten Motorparameter.
HINWEIS
Beim dynamischen Autotuning wird der Motor unabhängig von den angegebenen Sollwerten
und der ausgewählten Drehrichtung bis zu
Nach Abschluss des Tests trudelt der Motor aus. Das Freigabesignal muss geöffnet und erneut
geschlossen werden, bevor der Umrichter mit dem eingestellten Sollwert anlaufen kann.
Der Umrichter kann zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur
WARNUNG
Reglerfreigabe angehalten werden.
Ein stationäres Autotune kann bei Motoren mit angekuppelter Last, die sich nicht leicht lösen lässt,
durchgeführt werden. Das stationäre Autotune misst den Ständerwiderstand und die Streuinduktivität des
Motors sowie die Werte für eine Totzeitkompensation des Antriebs. Diese Werte dienen zur Berechnung
der Verstärkungen im Stromregelkreis. Nach dem Abschluss des Tests werden die Werte in Pr 00.038
Autotune
und Pr 00.039 entsprechend aktualisiert. Ein stationäres Autotuning misst den Leistungsfaktor des Motors
allerdings nicht. Daher muss dieser Wert in Pr 00.043 eingegeben werden.
Ein dynamisches Autotune kann nur bei Motoren ohne angekuppelte Last durchgeführt werden. Beim
dynamischen Autotune wird zuerst ein stationäres Autotune durchgeführt, bevor der Motor bei 2/3 der
Drehzahl in der gewählten Drehrichtung betrieben wird. Das dynamische Autotune misst die
Ständerinduktivität des Motors und berechnet daraus dessen Leistungsfaktor.
So führen Sie ein Autotune durch:
Setzen Sie Pr 00.040 = 1 für stationäres Autotune oder setzen Sie Pr 00.040 = 2 für dynamisches Autotune.
Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme 31) an. Am Umrichter wird ‚Ready' (Bereit)
oder ‚Regler gesperrt' angezeigt.
Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemme 26 oder 27) an. Am unteren Display blinkt ‚Autotune'
während der Durchführung des Autotune.
Warten Sie, bis am Umrichter ‚Ready' (Bereit) oder ‚Inhibit' (Gesperrt) angezeigt wird und der Motor
zum Stillstand kommt.
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 13 Fehlerdiagnose auf Seite 256.
Entfernen Sie das Freigabe- und das Startsignal vom Umrichter.
Wählen Sie ‚Parameter speichern' in Pr mm.000 (alternativ geben Sie den Wert 1000 in Pr mm.000) ein und
Speichern von
Parametern
drücken die rote
Run
Der Umrichter kann den Motor jetzt starten.
Unidrive M600 Betriebsanleitung
Ausgabenummer: 3
Elektrische
Bedienung und
Basispa-
Installation
Softwarestruktur
rameter
-1
)
Wir empfehlen dringend die Durchführung eines dynamischen Autotunings (Pr 00.040 auf 2).
Reset-Taste, um die Reset-Funktion für die Digitaleingänge auszuführen.
Inbetrieb-
Optimie-
Handhabung der
nahme
rung
NV-Medienkarte
Erläuterung
- oder
-Schaltung vorliegt
-1
)
-1
) (bei eingebautem Bremswiderstand Pr 00.015 = FAST
2
/
der Nenndrehzahl im Rechtslauf beschleunigt.
3
Onboard-
Erweiterte
Technische
Fehlerdia-
SPS
Parameter
Daten
gnose
IP55
R
S
σL
S
L
S
T
Nm
Hinweise zur UL-
Konformität
Mot X XXXXXXXXX
No XXXXXXXXXX kg
I.cl F
C 40 s S1
V
Hz min
-1
kW
cos
A
230
50 1445 2.20 0.80 8.50
400
4.90
CN = 14.5Nm
240
50 1445 2.20 0.76 8.50
415
4.90
CN = 14.4Nm
CTP- VEN 1PHASE 1=0,46A P=110W R.F 32MN
cos
Stützpunkte für
Magnetisierungskennlinie
N
-1
min-1
131

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