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Sicherheitsin-
Produktinfor-
Mechanische
formationen
mationen
Installation
7.3.2
RFC-A-Modus (mit Positionsrückführung)
Asynchronmotor mit Positionsrückführung mittels optionalem SI-Encoder-Modul
Hierbei wird nur ein vom optionalen SI-Encodermodul unterstützter Inkrementaldrehgeber berücksichtigt.
Maßnahme
Stellen Sie sicher, dass:
•
kein Signal zur Freigabe des Umrichters anliegt (Anschlussklemme 31).
Vor dem Einschalten
•
das Anlaufsignal nicht erteilt wurde.
•
Motor und Motorencoder angeschlossen sind.
Beim Hochfahren des Umrichters muss der RFC-A-Modus angezeigt werden. Siehe Abschnitt 5.6 Ändern
der Betriebsart auf Seite 102, falls ein anderer Modus angezeigt wird; andernfalls die Defaultwerte der
Parameter wieder herstellen (siehe Abschnitt 5.8 Rücksetzen der Parameterwerte in ihren
Umrichter
Auslieferungszustand auf Seite 103).
einschalten
Stellen Sie sicher, dass:
•
Am Umrichter wird ‚Inhibit' (Gesperrt) angezeigt
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 13 Fehlerdiagnose auf Seite 256.
Grundlegende Einstellung eines inkrementellen Encoders
Setzen Sie Pr 03.024 = Istwert (0)
Eingabe:
•
Encoder-Stromversorgung in Pr mm.036 = 5 V (0), 8 V (1) or 15 V (2). *
HINWEIS
Freigabe von Motor-
Rückführungssignal
und
Sollwertparametern
VORSICHT
•
Geberstriche pro Umdrehungen (LPR) am Umrichter in Pr mm.034 (Wert wird vom Hersteller angegeben) *
•
Abschlusswiderstand konfigurieren in Pr mm.039: *
0 = A-A\, B-B\ Abschlusswiderstände deaktiviert
1 = A-A\, B-B\, Abschlusswiderstände aktiviert
* mm richtet sich nach dem Steckplatz, in den das SI-Encodermodul eingebaut wird (15 = Steckplatz 1,
16 = Steckplatz 2, 17 = Steckplatz 3).
•
Motornennfrequenz in Pr 00.047 (Hz)
Eingabe der
•
Motornennstrom in Pr 00.046 (A)
Daten vom
•
Motornenndrehzahl in Pr 00.045 (U/min)
Motortypenschild
•
Motornennspannung in Pr 00.044 (V) - überprüfen, ob
Maximaldrehzahl
Eingabe: Maximaldrehzahl in Pr 00.002 (min
einstellen
Eingabe:
Eingabe der
•
Beschleunigungszeit in Pr 00.003 (s/1000 min
Beschleunigungs-
•
Verzögerungszeit in Pr 00.004 (s/1000 min
und
Darüber hinaus müssen auch Pr 10.030, Pr 10.031 und Pr 10.061 richtig eingestellt sein, andernfalls können
Verzögerungszeit
vorzeitige ‚Brake R Too Hot'-Fehlerabschaltungen ausgelöst werden.
Einrichten des
Der Motorthermistor kann mit Pr 07.015 gewählt werden. Weitere Informationen hierzu siehe unter Pr 07.015.
Motorthermistors
Der Umrichter kann ein stationäres oder dynamisches Autotune ausführen. Der Motor muss vor der
Aktivierung eines Autotune zum Stillstand gekommen sein. Ein stationäres Autotune ergibt mittlere
Leistung, dagegen ergibt ein dynamisches Autotune verbesserte Leistung, denn es misst die Istwerte der
vom Umrichter benötigten Motorparameter.
WARNUNG
•
Ein stationäres Autotune kann bei Motoren mit angekuppelter Last, die sich nicht leicht lösen lässt,
durchgeführt werden. Das stationäre Autotune misst den Ständerwiderstand und die Streuinduktivität
des Motors sowie die Werte für eine Totzeitkompensation des Antriebs. Diese Werte dienen zur
Berechnung der Verstärkungen im Stromregelkreis. Nach dem Abschluss des Tests werden die Werte
Autotune
in Pr 00.038 und Pr 00.039 entsprechend aktualisiert. Ein stationäres Autotuning misst den
Leistungsfaktor des Motors allerdings nicht. Daher muss dieser Wert in Pr 00.043 eingegeben werden.
•
Ein dynamisches Autotune kann nur bei Motoren ohne angekuppelte Last durchgeführt werden. Beim
dynamischen Autotune wird zuerst ein stationäres Autotune durchgeführt, bevor der Motor bei
Drehzahl in der gewählten Drehrichtung betrieben wird. Das dynamische Autotune misst die
Ständerinduktivität des Motors und berechnet daraus dessen Leistungsfaktor.
So führen Sie ein Autotune durch:
•
Setzen Sie Pr 00.040 = 1 für stationäres Autotune oder setzen Sie Pr 00.040 = 2 für dynamisches Autotune.
•
Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme 31) an. Am Umrichter wird ‚Ready' (Bereit) angezeigt.
•
Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemme 26 oder 27) an. In der oberen Zeile des Displays blinkt
‚Autotune', während der Umrichter die automatische Abstimmung durchführt.
•
Warten Sie, bis am Umrichter ‚Ready' (Bereit) oder ‚Inhibit' (Gesperrt) angezeigt wird und der Motor
zum Stillstand kommt
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 13 Fehlerdiagnose auf Seite 256.
•
Entfernen Sie das Freigabe- und das Startsignal vom Umrichter.
Wählen Sie ‚Parameter speichern' in Pr mm.000 (alternativ geben Sie den Wert 1000 in Pr mm.000) ein und
Speichern von
Parametern
drücken die rote
Run
Der Umrichter kann den Motor jetzt starten.
130
Elektrische
Bedienung und
Basispa-
Installation
Softwarestruktur
rameter
Wenn die Ausgangsspannung vom Encoder über 5 V beträgt, müssen die
Abschlusswiderstände deaktiviert werden (Pr mm.039 auf 0 setzen). *
Wenn die Versorgungsspannung für den Encoder zu hoch eingestellt wird, kann dies zu einer
Beschädigung des Drehzahlgebers führen.
-1
Beim dynamischen Autotune wird der Motor unabhängig von den angegebenen Sollwerten und
der ausgewählten Drehrichtung bis zu
Nach Abschluss des Tests trudelt der Motor aus. Das Freigabesignal muss geöffnet und erneut
geschlossen werden, bevor der Umrichter mit dem eingestellten Sollwert anlaufen kann.
Der Umrichter kann zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur
Reglerfreigabe angehalten werden.
Reset-Taste, um die Reset-Funktion für die Digitaleingänge auszuführen.
Inbetrieb-
Optimie-
Handhabung der
nahme
rung
NV-Medienkarte
Erläuterung
- oder
-Schaltung vorliegt
-1
)
-1
)
) (bei eingebautem Bremswiderstand Pr 00.015 = FAST setzen.
2
/
der Nenndrehzahl im Rechtslauf beschleunigt.
3
Onboard-
Erweiterte
Technische
Fehlerdia-
SPS
Parameter
Daten
gnose
IP55
CTP- VEN 1PHASE 1=0,46A P=110W R.F 32MN
R
S
σL
S
2
/
der
L
3
S
T
Nm
Unidrive M600 Betriebsanleitung
Ausgabenummer: 3
Hinweise zur UL-
Konformität
Mot X XXXXXXXXX
No XXXXXXXXXX kg
I.cl F
C 40 s S1
V
Hz min
-1
kW
cos
A
230
50 1445 2.20 0.80 8.50
400
4.90
CN = 14.5Nm
240
50 1445 2.20 0.76 8.50
415
4.90
CN = 14.4Nm
∅
cos
Stützpunkte für
Magnetisierungskennlinie
N
-1
min-1
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