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Rfc-A-Modus (Ohne Positionsrückführung); Asynchronmotor Ohne Positionsrückführung - Emerson Unidrive M400 Betriebsanleitung

Baugrößen 1 bis 8 frequenzumrichter zur regelung von asynchronmotoren
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Sicherheitsin-
Produktinfor-
Mechanische
formationen
mationen
Installation
7.3.2
RFC-A-Modus (ohne Positionsrückführung)
Asynchronmotor ohne Positionsrückführung
Maßnahme
Stellen Sie sicher, dass:
Vor dem Einschalten
das Freigabesignal für den Umrichter nicht gegeben ist (die Anschlussklemme 31 und 34 geöffnet sind).
Das Anlaufsignal nicht gegeben ist (die Anschlussklemme 12 und 13 geöffnet sind).
Beim Hochfahren des Umrichters muss der RFC-A-Modus angezeigt werden.
Siehe Abschnitt 5.5 Ändern der Betriebsart auf Seite 94, falls ein anderer Modus angezeigt wird.
Umrichter einschalten
Stellen Sie sicher, dass:
Am Umrichter wird ‚Inhibit' (Gesperrt) angezeigt.
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 13 Fehlerdiagnose auf Seite 210.
Eingabe:
Motornennfrequenz in Pr 00.039 (Hz).
Eingabe der Daten
Motornennstrom in Pr 00.006 (A).
vom Motortypenschild
Motornenndrehzahl in Pr 00.007 (U/min).
Motornennspannung in Pr 00.008 (V) - überprüfen, ob
Eingabe der
Eingabe:
Sollwertbegrenzung
Maximalfrequenz in Pr 00.002 (Hz).
Eingabe:
Eingabe der
Beschleunigungszeit in Pr 00.003 (s/100 Hz).
Beschleunigungs- und
Verzögerungszeit in Pr 00.004 (s/100 Hz) (bei eingebautem Bremswiderstand Pr 00.028 = FAST
Verzögerungszeit
setzen. Darüber hinaus müssen auch Pr 10.030, Pr 10.031 und Pr 10.061 richtig eingestellt sein,
andernfalls können vorzeitige ‚Brake R Too Hot'-Fehlerabschaltungen ausgelöst werden.
Der Umrichter kann ein stationäres oder dynamisches Autotune ausführen. Der Motor muss vor der
Aktivierung eines Autotune zum Stillstand gekommen sein. Ein stationäres Autotune ergibt mittlere
Leistung, dagegen ergibt ein dynamisches Autotune verbesserte Leistung, denn es misst die Istwerte der
vom Umrichter benötigten Motorparameter.
WARNUNG
Ein stationäres Autotune kann bei Motoren mit angekuppelter Last, die sich nicht leicht lösen lässt,
durchgeführt werden. Ein stationäres Autotune misst den Ständerwiderstand des Motors und die
Streuinduktivität des Motors. Diese Werte dienen zur Berechnung der Verstärkungen des
Stromregelkreises. Nach dem Abschluss des Tests werden die Werte in Pr 04.013 und Pr 04.014
Autotune
entsprechend aktualisiert. Ein stationäres Autotune misst den Leistungsfaktor des Motors allerdings
nicht. Deswegen muss dieser Wert in Pr 00.009 eingegeben werden.
Ein dynamisches Autotune kann nur bei Motoren ohne angekuppelte Last durchgeführt werden.
Beim dynamischen Autotune wird zuerst ein stationäres Autotune durchgeführt, bevor der Motor bei
2
/
3
Ständerinduktivität des Motors und berechnet daraus dessen Leistungsfaktor.
So führen Sie ein Autotune durch:
Setzen Sie Pr 00.038 = 1 für stationäres Autotune oder setzen Sie Pr 00.038 = 2 für dynamisches
Autotune.
Schließen Sie das Signal der Umrichterfreigabe ( legen Sie +24 V an die Klemmen 31 und 34). Am
Umrichter wird ‚Ready' (Bereit) angezeigt.
Schließen Sie das Startsignal an (legen Sie +24 V an die Klemmen 12 oder 13). Am unteren Display
blinkt ‚Autotune', während der Umrichter die automatische Abstimmung durchführt.
Warten Sie, bis der Umrichter 'Inhibit' angezeigt und der Motor zum Stillstand kommt.
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 13 Fehlerdiagnose auf Seite 210.
Entfernen Sie das Freigabe- und das Startsignal vom Umrichter.
Wählen Sie ‚Parameter speichern' in Pr mm.000 (alternativ geben Sie den Wert 1000 in Pr mm.000) ein und
Speichern von
Parametern
drücken die rote
Run
Der Umrichter kann jetzt gestartet werden.
Betriebsanleitung Unidrive M400
Ausgabenummer: 6
Elektrische
Bedienung und
Basispa-
Installation
Softwarestruktur
rameter
Beim dynamischen Autotune wird der Motor unabhängig von den angegebenen Sollwerten
und der ausgewählten Drehrichtung bis zu
Nach Abschluss des Tests trudelt der Motor aus. Das Freigabesignal muss geöffnet und erneut
geschlossen werden, bevor der Umrichter mit dem eingestellten Sollwert anlaufen kann.
Der Umrichter kann zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur
Reglerfreigabe angehalten werden.
der Drehzahl in der gewählten Drehrichtung betrieben wird. Das dynamische Autotune misst die
Reset-Taste zum Ausführen des Speicherns.
Inbetrieb-
Optimie-
Handhabung der
nahme
rung
NV-Medienkarte
Erläuterung
- oder
-Schaltung vorliegt.
2
/
der Nenndrehzahl im Rechtslauf beschleunigt.
3
Onboard-
Erweiterte
Technische
Fehlerdia-
SPS
Parameter
Daten
IP55
CTP- VEN 1PHASE 1=0,46A P=110W R.F 32MN
R
S
L
S
L
S
T
Nm
Hinweise zur
gnose
UL-Listung
Mot X XXXXXXXXX
No XXXXXXXXXX kg
I.cl F
C 40 s S1
V
Hz min
-1
kW
cos
A
230
50 1445 2.20 0.80 8.50
400
4.90
CN = 14.5Nm
240
50 1445 2.20 0.76 8.50
415
4.90
CN = 14.4Nm
cos
saturation
break-
points
N rpm
109

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