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Maximal Zulässige Drehzahl/Frequenz - Emerson M600 Betriebsanleitung

Universeller frequenzumrichter zur regelung von induktions- und permanentmagnetmotoren baugrößen 3 bis 10 unidrive
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Sicherheitsin-
Produktinfor-
Mechanische
formationen
mationen
Installation
Ke ist das Verhältnis zwischen dem Effektivwert der vom Motor erzeugten
Spannung zwischen den Außenleitern und der Drehzahl in V/1.000 min
Außerdem muss sorgfältig darauf geachtet werden, dass der Motor nicht
entmagnetisiert wird. Bevor Sie diesen Modus verwenden, sollten Sie dies
mit dem Hersteller des Motors absprechen.
Standardmäßig ist der Betrieb bei hohen Drehzahlen deaktiviert
(Pr 05.022 = 0).
Es ist auch möglich, den Betrieb bei hohen Drehzahlen zu aktivieren,
damit der Umrichter die Motordrehzahl automatisch auf die in den
Tabellen genannten Niveaus begrenzen kann und eine „Überdrehzahl 1
Fehlerabschaltung" auslöst, falls die Niveaus überschritten werden
(Pr 05.022 = -1).
8.6.3
Maximal zulässige Drehzahl/Frequenz
In allen Betriebsarten (Open Loop-, RFC-A- und RFC-S-Modus) ist die
maximale Ausgangsfrequenz auf 550 Hz beschränkt. Jedoch wird im
RFC-S-Modus auch die Drehzahl durch die Spannungskonstante (Ke)
des Motors beschränkt. Die Konstante Ke hängt vom jeweils
eingesetzten Servomotortyp ab und ist normalerweise auf dem
-1
Motordatenblatt in V/k min
(Volt pro 1.000 min-1) angegeben.
8.6.4
Quasiblockmodulation (nur Open Loop-Modus)
Der maximal zulässige Ausgangsspannungspegel des Umrichters wird
normalerweise auf einen Wert, der der Differenz aus Umrichter-
Eingangsspannung minus (im Antrieb auftretende) Spannungsabfälle
entspricht begrenzt. (Zur Aufrechterhaltung der Stromregelung benötigt
der Antrieb normalerweise einen zusätzlichen geringen Prozentsatz
an Spannung.) Wenn die Motornennspannung ungefähr der
Netzspannung entspricht, kann ein Löschen von Impulsen auftreten,
wenn sich die Ausgangsspannung des Umrichters der Nennspannung
annähert. Wenn Pr 05.020 (Quasiblockmodulation aktivieren) auf 1
gesetzt ist, erlaubt der Modulator eine gewisse Übermodulation, so
dass, wenn die Ausgangsfrequenz die Nennfrequenz überschreitet,
die Spannung ebenfalls über die Nennspannung hinaus steigt.
Die Modulation geht über Modulationstiefe 1 hinaus, so dass zuerst
trapezoide und dann quasiblockförmige Signalverläufe erzeugt werden.
Solche Verläufe sind beispielsweise nützlich
zum Erzielen hoher Ausgangsfrequenzen mit einer niedrigen
Taktfrequenz, die bei einer auf Modulationstiefe 1 begrenzten
Raumvektormodulation normalerweise nicht möglich wären,
oder
zum Aufrechterhalten einer höheren Ausgangsspannung bei
niedriger Netzspannung.
Der Nachteil dieser Methode besteht darin, dass der Motorstrom
verzerrt wird, wenn die Modulationstiefe über 1 steigt, und die
Ausgangsgrundfrequenz einen beträchtlichen Anteil ungeradzahliger
Oberwellen niederer Ordnung enthält. Diese zusätzlichen Oberwellen
verursachen erhöhte Verluste und Erwärmung im Motor.
152
Elektrische
Bedienung und
Basispa-
Installation
Softwarestruktur
rameter
Inbetrieb-
Optimie-
Handhabung der
nahme
rung
NV-Medienkarte
-1
.
Onboard-
Erweiterte
Technische
Fehlerdia-
SPS
Parameter
Daten
gnose
Unidrive M600 Betriebsanleitung
Ausgabenummer: 3
Hinweise zur UL-
Konformität

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