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Zusätzliche Parameter Für Die Rsc-S Sensorlos-Regelung - Emerson M600 Betriebsanleitung

Universeller frequenzumrichter zur regelung von induktions- und permanentmagnetmotoren baugrößen 3 bis 10 unidrive
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Sicherheitsin-
Produktinfor-
Mechanische
formationen
mationen
Installation
Anhalten bei nicht schwerwiegenden Fehlerabschaltungen
Falls Bit 0 auf Eins gesetzt ist, versucht der Umrichter vor der
Fehlerabschaltung einen Halt, wenn eine der folgenden
Fehlerabschaltbedingungen erfasst werden: E/A Überlast, Ausfall Anal.
Eingang 1, Ausfall Anal. Eingang 2 oder Keypad-Modus.
Bremswiderstand - Überlasterkennung deaktivieren
Nähere Hinweise zum Modus Bremswiderstand Überlasterkennung
siehe Pr 10.030.
Stopp bei Netzphasenausfall deaktivieren
Normalerweise hält der Umrichter an, sobald ein Netzphasenausfall
erfasst wird. Wenn dieses Bit auf 1 gesetzt ist, läuft der Umrichter weiter
und wird die Fehlerabschaltung nur ausgelöst, wenn der Umrichter vom
Anwender angehalten wird.
Temperaturüberwachung des Bremswiderstandes deaktivieren
Umrichter der Baugröße 3, 4 und 5 besitzen einen internen, vom
Anwender montierbaren Bremswiderstand. Dieser enthält einen
Thermistor, der Überhitzungen des Widerstands erkennt.
Standardmäßig ist Bit 3 von Pr 10.037 auf Null gesetzt. Wenn kein
Bremswiderstand und kein Thermistor installiert sind, generiert
der Umrichter eine Fehlerabschaltung (Temp. Bremswiderstand),
da der Stromkreis des Thermistors unterbrochen zu sein scheint.
Diese Fehlerabschaltung kann deaktiviert werden, so dass der
Umrichter weiterläuft, indem man Bit 3 von Pr 10.037 auf Eins setzt.
Bei eingebautem Widerstand wird die Fehlerabschaltung nur ausgelöst,
wenn der Thermistor ausfällt. Daher kann Bit 3 von Pr 10.037 in diesem
Fall auf null belassen werden. Diese Funktion gilt nur für Umrichter der
Baugrößen 3, 4 und 5. Wenn Pr 10.037 beispielsweise auf 8 gesetzt
wird, ist die Fehlerabschaltung „Th Brake Res" deaktiviert.
Einfrieren der Parameter bei Fehlerabschaltung deaktivieren
Wenn dieses Bit auf 0 gesetzt ist, werden die im folgenden aufgelisteten
Parameter bei einer Fehlerabschaltung bis zur Quittierung der
Fehlerabschaltung eingefroren. Mit dem Bit auf 1 ist diese Funktion
deaktiviert.
Open Loop-Modus
Sollwertauswahl (01.001)
Sollwert vor Ausblendung (01.002) Sollwert vor Ausblendung (01.002)
Sollwert vor Rampe (01.003)
Sollwert nach Rampe (02.001)
Slave-Frequenzsollwert (03.001)
Stromamplitude (04.001)
Drehmoment erzeugender Strom
(04.002)
Magnetisierungsstrom (04.017)
Ausgangsfrequenz (05.001)
Ausgangsspannung (05.002)
Ausgangsleistung (05.003)
D.c. Zwischenkreisspannung
(05.005)
Analogeingang 1 (07.001)*
Analogeingang 2 (07.002)*
Analogeingang 3 (07.003)*
00.052 {11.020}
Serielle Kommunikation zurücksetzen
RW
Bit
OL
RFC-A
Aus (0) oder Ein (1)
RFC-S
122
Elektrische
Bedienung und
Basispa-
Installation
Softwarestruktur
rameter
RFC-A-, RFC-S-Modi
Sollwertauswahl (01.001)
Sollwert vor Rampe (01.003)
Sollwert nach Rampe (02.001)
Resultierender Drehzahlsollwert
(03.001)
Drehzahl-Istwert (03.002)
Drehzahlfehler (03.003)
Drehzahlregler-Ausgang (03.004)
Stromamplitude (04.001)
Drehmoment erzeugender Strom
(04.002)
Magnetisierungsstrom (04.017)
Ausgangsfrequenz (05.001)
Ausgangsspannung (05.002)
Ausgangsleistung (05.003)
D.c. Zwischenkreisspannung
(05.005)
Analogeingang 1 (07.001)*
Analogeingang 2 (07.002)*
Analogeingang 3 (07.003)*
ND
NC
Aus (0)
Inbetrieb-
Optimie-
Handhabung der
nahme
rung
NV-Medienkarte
Wenn die Parameter Serielle Adresse (11.023), Serieller Modus
(11.024), Serielle Baudrate (11.025), Minimale Sendeverzögerung
Kommunikation (11.026) oder Stumme Periode (11.027) geändert
werden, wirkt sich diese Änderung nicht direkt auf das serielle
Kommunikationssystem aus. Die neuen Werte werden erst nach der
nächsten Einschaltung der Netzstromversorgung verwendet bzw.
wenn der Parameter Serielle Kommunikation zurücksetzen (11.020)
auf Eins gesetzt wird. Serielle Kommunikation zurücksetzen (11.020)
wird nach dem Update des seriellen Kommunikationssystems
automatisch gelöscht und auf Null gesetzt.
00.053 {04.015}
Thermische Motorzeitkonstante
RW
Num
OL
RFC-A
1,0 bis 3000,0 s
RFC-S
Pr 00.053 ist die thermische Zeitkonstante des Motors und dient
zusammen mit dem Motornennstrom Pr 00.046 und dem
Gesamtmotorstrom Pr 00.012 im thermischen Motormodell zum
Motorüberhitzungsschutz
Durch Setzen dieses Parameters auf 0 wird der thermische Schutz
des Motors deaktiviert.
Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 8.4 Thermischer
Motorschutz auf Seite 150.
6.3.10
Zusätzliche Parameter für die RSC-S
Sensorlos-Regelung
00.054 {05.064}
RFC Regelungsverfahren im unteren Drehzahlbereich
RW
Txt
OL
RFC-A
RFC-S
Einkopplung (0), Vollpol (1)
Falls der sensorlose Modus verwendet wird und aktiviert ist
(d. h. Sensorloser Modus aktiv (03.078) = 1) und die Motordrehzahl
unter der Nenndrehzahl (00.045) / 10 liegt, muss zur Motorsteuerung
ein spezieller Algorithmus für niedrige Drehzahlen angewendet werden.
RFC Regelungsverfahren im unteren Drehzahlbereich (00.054)
dient zur Auswahl des zu verwendenden Algorithmus.
0: Einkopplung
Es wird ein Hochfrequenzsignal in den Motor eingekoppelt, um die
Magnetisierungsachse des Motors zu erfassen. Dies lässt sich auf
ähnliche Weise auf einen Betrieb mit Positionsrückführung anwenden.
Allerdings müssen, damit der Umrichter stabil läuft, die Bandbreite des
Drehzahlreglers auf 10 Hz und evtl. die Stromgrenze begrenzt werden
(siehe Stromgrenze Sensorloser Modus bei niedriger Drehzahl (00.055)).
1: Vollpolläufer
Wenn das Verhältnis Lq/Ld bei Nulllast kleiner als 1,1 ist, ist der
Einkopplungsmodus nicht anwendbar und muss stattdessen dieser Modus
angewendet werden. Dieser Modus bietet nicht dasselbe Regelungsniveau
wie der Einkopplungsmodus und hat folgende Beschränkungen:
Es ist eine Drehzahlregelung, jedoch keine Drehmomentregelung
möglich.
Ein Hochlaufen des drehenden Motors ist nicht möglich; der
Motor muss aus dem Stillstand gestartet werden.
Unterhalb der Nenndrehzahl (00.045) / 10 können nicht mehr als
ca. 60 - 70 % des Nenndrehmoments generiert werden.
Beim Motorstart können Bewegungen der Motorwelle in beiden
Richtungen auftreten.
Es ist nicht möglich, das Trägheitsmoment des Motors mittels
Autotuning (Funktion Autotune (00.040) = 4) zu messen.
Im Normalfall sollte die Rampenrate nicht geringer als 5 s/1000 min
sein, wenn der Motor im Drehzahlbereich unter Nenndrehzahl
(00.045) / 10 läuft.
Onboard-
Erweiterte
Technische
Fehlerdia-
SPS
Parameter
Daten
gnose
Unidrive M600 Betriebsanleitung
Ausgabenummer: 3
Hinweise zur UL-
Konformität
US
89,0 s
US
Vollpol (1)
-1

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