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Stryker Power-PRO IT 6510 Bedienungs- Und Wartungshandbuch Seite 185

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zusammenfassung der Sicherheitsvorkehrungen
WARNUNG (FORTSETzUNG)
Niemals die optionale(n) Radsperre(n) anziehen, solange sich ein Patient auf der Trage befindet. Wird die Trage
bei angezogener Radsperre bewegt, könnte sie kippen und so den Patienten bzw. Bediener verletzen und/oder die
Trage beschädigen.
Hydraulisches Anheben oder Absenken der Trage kann elektronische Patientenüberwachungsgeräte vorübergehend
beeinträchtigen. Für beste Ergebnisse sollte die Patientenüberwachung erfolgen, wenn die Trage nicht bedient
wird.
Hohe Hindernisse wie Bordsteinkanten, Stufen oder unebenes Gelände können ein Kippen der Trage verursachen,
was möglicherweise zu Verletzungen von Patient bzw. Bediener führen kann.
Ein Transport der Trage in niedriger Position kann das Kipppotenzial der Trage verringern Falls möglich weitere
Helfer heranziehen oder einen anderen Weg wählen.
Bei belegter Trage müssen zwei Bediener bereit stehen.
Die Bediener müssen das Gesamtgewicht von Patient, Trage und auf der Trage befindlichen Gegenständen heben
können.
Je höher ein Bediener die Trage heben muss, desto schwieriger wird es, das Gewicht zu halten. Aufgrund zu
geringer eigener Körpergröße oder zu hohem Körpergewicht des Patienten braucht ein Bediener möglicherweise
Hilfe beim Einladen der Trage. Der Bediener muss die Trage so weit anheben können, dass das Fahrgestell der
Trage beim Ausladen vollständig ausklappen und arretieren kann. Ein Bediener mit geringerer Körpergröße muss
seine Arme vergleichsweise höher heben, damit das Fahrgestell ausklappen kann.
Im Fahrzeug muss sich ein ordnungsgemäß installierter Sicherheitshaken befinden, damit die Stoßstange die
Vorderbeine des Fahrgestells nicht wegdrücken kann.
Wird kein Sicherheitshaken installiert, können Patienten oder Bediener verletzt werden. Den Sicherheitshaken wie
auf
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beschrieben installieren und verwenden.
Bei Verwendung einer standardmäßigen Tragenbefestigung die Trage nicht mit eingezogenem Kopfteil in das
Fahrzeug laden. Wird die Trage mit eingezogenem Kopfteil eingeladen, kann sie kippen oder nicht korrekt in die
Tragenbefestigung einrasten, was möglicherweise zu Verletzungen von Patient oder Bediener und/oder Schäden
an der Trage führen kann.
Ist das Gewicht von Trage und Patient von den Rädern genommen, fährt die Trage automatisch in den
Schnelleinzugsmodus, wenn der Knopf Einziehen (–) gedrückt wird.
Sobald das Gewicht vom Boden gehoben ist, muss der/müssen die Bediener die Last von Patient, Krankentrage
und Zubehör tragen. Kann die Last nicht richtig abgestützt werden, sind Verletzungen bei Patient bzw. Bediener
möglich.
Der Be- und Entladevorgang für eine Person ist nur für den Umgang mit einer nicht belegten Trage vorgesehen.
Diese Vorgänge nicht beim Be- bzw. Entladen eines Patienten anwenden. Andernfalls besteht Verletzungsgefahr
für den Patienten oder Bediener.
Beim Ausladen der Trage diese nicht am Sicherheitsbügel ziehen oder anheben. Andernfalls könnte der
Sicherheitsbügel beschädigt und der Patient bzw. Bediener dadurch verletzt werden.
Den Knopf Ausziehen (+) erst drücken, wenn der Sicherheitsbügel im Sicherheitshaken eingeklinkt ist.
Zur Vermeidung des Risikos eines elektrischen Schlags niemals versuchen, das Akkupaket, aus welchem Grund
auch immer, zu öffnen. Ist der Akkupaketbehälter gerissen oder beschädigt, diesen nicht in das Ladegerät
einsetzen. Beschädigte Akkupakete in einem Wiederverwertungsbetrieb abgeben.
Den Akku nicht bei aktivierter Krankentrage herausnehmen.
Eine direkte Berührung mit einem nassen Akku bzw. einem nassen Akkugehäuse vermeiden. Bei Berührung kann
es zu Verletzungen des Patienten oder Anwenders kommen.
Zur Vermeidung von Verletzungen vor Bedienung der Trage stets überprüfen, ob das Kopfteil eingerastet ist.
Radsperren nie an einer Trage mit übermäßig abgenutzten Rollen installieren bzw. benutzen. Werden Radsperren
an Rädern mit weniger als 15,2 cm Durchmesser montiert bzw. benutzt, könnte dies die Haltefähigkeit der
Radsperren beeinträchtigen und zu Verletzungen des Patienten bzw. Bedieners und/oder Schäden an der Trage
bzw. anderen Geräten führen.
Wird das optionale Staufach am Kopfende benutzt, sicherstellen, dass es den Betrieb des einziehbaren Kopfteils,
den Sicherheitsbügel und Sicherheitshaken nicht beeinträchtigt. Andernfalls besteht Verletzungsgefahr für den
Patienten oder Bediener.
Diese Adapter sind nur für den Gebrauch mit der Power-PRO™ IT Trage, Modell 6510, vorgesehen. Sie sind
nicht für die Installation an eine andere Stryker Trage oder eine Trage von einem anderen Hersteller vorgesehen.
Werden diese Adapter mit Tragen außer der Power-PRO™ IT Trage, Modell 6510, verwendet, kann es zu einer
Beschädigung der Trage und/oder Verletzung von Patient oder Anwender kommen.
www.stryker.com
6510-009-005 REV A
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