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Betriebsarten Der Intelligenten Wettersensorik - Lufft WS800-UMB Bedienungsanleitung

Intelligente wetter-sensoren
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Betriebsanleitung
10.4
Über die Einstellung der Betriebsart kann der Energieverbrauch der Intelligenten
Wettersensorik an die Gegebenheiten der jeweiligen Installation angepasst werden.
Der Betrieb in den Energiespar-Betriebsarten unterliegt allerdings bestimmten
Einschränkungen, die bei der Konzeption der Installation beachtet werden müssen.
Im Normalbetrieb, in dem allen spezifizierten Eigenschaften der Intelligenten Wettersensorik
in vollem Umfang zur Verfügung stehen, wird der Stromverbrauch des Gerätes überwiegend
durch den Betrieb von Heizung und Lüfter bestimmt.
10.4.1 Energiesparmodus 1
Der Energiesparmodus 1 wird durch folgende Maßnahmen bestimmt:
Hinweis: Diese Betriebsart hat folgende Einschränkungen:
Gegenüber dem Normalbetrieb wird der Energieverbrauch einer WS600-UMB selbst ohne
Berücksichtigung der Heizung auf ca. 10% reduziert (für die Dauer eines
Niederschlagsereignisses ist der Verbrauch durch den dann permanent eingeschalteten
Regensensor höher, ca. 20% des Normalbetriebs).

Betriebsarten der Intelligenten Wettersensorik

Die Belüftung der Temperatur- / Feuchteeinheit wird abgeschaltet
Alle Heizungen werden abgeschaltet
Der Radar-Regensensor (WS800-UMB, WS700-UMB , WS600-UMB, WS400-UMB,
WS100-UMB) wird nicht dauerhaft betrieben; pro Minute wird der Sensor nur für eine
Sekunde (WS100-UMB: 5sec) aktiviert; wird dann Niederschlag erkannt, bleibt er bis zum
Ende des Ereignisses eingeschaltet; ansonsten wird er nach der einen Sekunde wieder
deaktiviert.
Die Kompassmessung wird nur einmal nach dem Einschalten ausgeführt. Für diese
Messung wird der Lüfter, der ansonsten deaktiviert ist, kurzzeitig eingeschaltet.
Bei der WS700-UMB / WS800-UMB wird die Messrate für Globalstrahlung von 10
Sekunden auf 1 Minute herabgesetzt.
Bei abgeschaltetem Lüfter kann es bei Sonneneinstrahlung zu Abweichungen bei der
Temperatur- und Feuchtemessung kommen.
In dieser Betriebsart ist nur ein eingeschränkter Winterbetrieb möglich, da eine eventuelle
Vereisung die ordnungsgemäße Funktion des Regensensor bzw. des Windmessers
verhindern kann.
Die Regenerkennung kann bis zu 2 Minuten verzögert sein. Kurze Ereignisse werden
unter Umständen nicht erkannt. Dadurch sind auch Abweichungen in der Genauigkeit der
Niederschlagsmenge möglich.
G. Lufft Mess- und Regeltechnik GmbH, Fellbach, Germany
Intelligente Wettersensorik
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