Betriebsanleitung
8.1
Die Versorgung der Intelligenten Wettersensorik erfolgt über eine Gleichspannung von 12 -
24VDC. Das verwendete Netzteil muss zum Betrieb von Geräten der Schutzklasse III
(SELV) zugelassen sein.
Ab Geräteversion 037 ist ein erweiterter Betriebsspannungsbereich von 4 – 32VDC
zugelassen. Empfohlen wird der Betrieb mit 24V, bei Spannungen unter 12V sind
Einschränkungen zu beachten (s. unten).
8.1.1
Wird die Heizung mit 12VDC betrieben, muss mit Funktionseinschränkungen im
Winterbetrieb gerechnet werden.
Hinweis: Um die volle Heizleistung zu gewährleisten wird eine Versorgungsspannung von
24VDC empfohlen.
8.1.2
Wird eine Intelligente Wettersensorik (ab Geräteversion 037) mit einer Betriebsspannung
unter 12VDC betrieben, wird der Lüfter, unabhängig von der Einstellung der
Lüfterbetriebsart, nicht eingeschaltet. Dies kann bei Sonneneinstrahlung die Genauigkeit der
Temperatur- und Feuchtemessung beeinflussen.
Außerdem sind Abweichungen bei den Messwerten des Kompasses zu erwarten.
Wird die Intelligente Wettersensorik bei Spannungen unter 12V in einem Stromsparmodus
betrieben, ist die minimal zulässige Betriebsspannung abhängig von der Länge des
Anschlusskabels.
Näherungsweise kann die minimale Betriebsspannung (U
ermittelt werden:
U
Bei einem 10m Kabel ist somit die minimale Betriebsspannung U
Kabellänge auf die minimale Versorgungsspannung kann durch Verwendung von
Zuleitungen mit größerem Kabelquerschnitt reduziert werden.
8.2
Das Gerät verfügt über eine galvanisch getrennte halbduplexe 2-Draht-RS485-Schnittstelle
für die Konfiguration, Messwertabfrage und das Firmwareupdate.
Technische Details siehe Seite 47.
28
Versorgungsspannung
Einschränkungen im 12V-Betrieb
Einschränkungen beim Betrieb mit Spannungen unter 12V
= 4V + 0,3V * (Kabellänge / m)
Bmin
RS485-Schnittstelle
G. Lufft Mess- und Regeltechnik GmbH, Fellbach, Germany
Intelligente Wettersensorik
) durch folgende Gleichung
Bmin
= 6V. Der Einfluss der
Bmin