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ABB 630 Serie Handbuch Seite 923

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1MRS757550 C
630 Serie
Technisches Handbuch
und dem Moment, in dem erkannt wird, dass der gemessene Strom unter dem
eingestellten Pegel der Pegelerkennungsgrenze liegt
Zusätzliche Sicherheitstoleranz (t
Auslösungen des Schalterversagerschutzes, Wiederauslösung oder
Reserveauslösung bei offenem LS.
Die minimale Zeitverzögerung für die Wiederauslösung kann wie folgt geschätzt
werden:
Wiederauslösezeit
t
lsaus
GUID-D9A545B5-AF05-4238-8315-26B36D471B78 V2 DE
Zeitgeber 2
Nach Aktivierung läuft der Zeitgeber, bis der eingestellte Wert der LS Fehlerverzög
abgelaufen ist. Die Zeitcharakteristik entspricht UMZ. Wenn das Auslösezeitglied
den eingestellten Maximalwert für die Zeit LS Fehlerverzög erreicht hat. Der Wert
dieser Einstellung wird so gering wie möglich gesetzt, um gleichzeitig jede
unerwünschte Auslösung zu vermeiden. Eine typische Einstellung ist 90...150 ms, je
nach Wiederauslösezeitglied.
Die minimale Zeitverzögerung für die Sicherungsauslösung kann wie folgt geschätzt
werden:
LS Versagerverzögerung
A070693 V3 DE
t
Maximale Öffnungszeit des Leistungsschalters
cbopen
t
Maximale Zeit des Leistungsschalterschutzes zur Erkennung der korrekten Leistungs‐
BFP_reset
schalterfunktion (Rücksetzung Stromkriterien)
t
Sicherheitstoleranz
margin
Im Beispiel ist der zeitliche Verlauf beim Öffnen des Leistungsschalters bei einer
Auslösung im normalen und Fehlerzustand dargestellt. Normalerweise wird der
Fehler nach der Zeitverzögerung (bestehend aus Schutz-Zeitverzögerung und
Zeitverzögerung beim Öffnen des Leistungsschalters) gelöscht. Die
Schalterversagerschutzfunktion wird im selben Moment eingeleitet. Um eine
unerwünschte Wiederauslösung zu vermeiden, d. h. eine Aktivierung der Ausgänge
durch Wiederauslösung, trotz bereits offenem LS, muss die Wiederauslöse-
Zeitverzögerung die Auslösezeit des Leistungsschalters, die Rücksetzzeit der
Stromerkennungseinheit der Schalterversagerschutzfunktion und auch einige
zusätzliche Sicherheitstoleranzen berücksichtigen. Die Sicherheitstoleranz kann je
nach Anwendung ausgewählt werden. Die Zeitverzögerung der Reserveauslösung
muss länger gewählt werden als die Wiederauslösezeit, sodass unerwünschte
Reserveauslösungen vermieden werden können. Dennoch liegen bestimmte
Anforderungen für die gesamte Fehlerlöschung vor, um Systeminstabilitäten zu
vermeiden.
Schutzbezogene Funktionen
), zur Vermeidung versehentlicher
margin
+
+
t
t
SVS
_
rücks
Marge
Wiederauslösezeit t
+
lsaus
Abschnitt 5
(Gleichung 140)
+
t
+
t
SVS
_
rücks
Marge
(Gleichung 141)
917

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