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Interaktion Mit Synchrocheck Und Synchronisierungsfunktionen - ABB 630 Serie Handbuch

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1MRS757550 C
630 Serie
Technisches Handbuch
Überwachung der Position. Jeder Schritt endet mit einem gepulsten Signal, das
anzeigt, dass der entsprechende Schritt in der Befehlsabfolge abgeschlossen ist. Wenn
in einem der Schritte in der Befehlsabfolge ein Fehler auftritt, wird die Abfolge
beendet und der Fehler wird im "Cause"-Attribut abgebildet, das zum gepulsten
Antwortsignal für die IEC 61850-Kommunikation gehört. Das L_CAUSE-
Ausgangssignal wird vom Funktionsbaustein gelesen und verwendet, beispielsweise
bei der Inbetriebnahme.
Es gibt keine Verbindung zwischen der Befehlsrichtung und der Ist-
Position. Wenn der Schalter beispielsweise in der "Ein"-Position ist,
dann ist es möglich, einen "Ein"-Befehl auszuführen.
Die Bewertung der Position erfolgt vor der Ausführung des Befehls. Wenn der
Parameter Pos-abhängig auf "00/11 nicht erlaubt" gesetzt ist und die Geräteposition
in Zwischenstellung oder undefiniertem Zustand ist, wird kein Befehl zur Ausführung
gesendet. Wenn der Parameter "Immer erlaubt" ist, wird der Befehl zur Ausführung
unabhängig vom Positionswert gegeben.
Die Blockierprinzipien sind:
Nur Befehle zu blockieren ist auf verschiedene Art und Weise möglich
Mit der Feldsteuerungsfunktion QCCBAY: Die Befehlsblockierung kann
entweder mit dem Eingang BLK_COM ausgeführt werden oder durch die
Eingabe IEC 61850 DO (Data Object) BlkCmd in QCCBAY.
Mit IEC 61850 DO BlkCmd in GNRLCSWI.
Das BLOCK-Eingangssignal wird verwendet, um die Funktion vom DO (Data
Object)-Verhalten (IEC 61850) zu blockieren. Wenn DO Beh auf "blockiert"
gesetzt ist, dann ist die Funktion aktiv, aber es werden keine Ausgänge oder
Berichte generiert. Die Steuerbefehle werden verworfen und die funktionalen
Daten und Konfigurationsdaten sind sichtbar. DO Beh kann über DO Mod des LN
GNRLCSWI auf "Blockiert" gesetzt werden oder über DO Mod des LLN0 des
logischen Geräts mit GNRLCSWI.
Die verschiedenen Blockierbedingungen haben nur Auswirkungen
auf die Ausführung dieser Funktion, aber Blockiersignale werden
nicht an andere Funktionen weitergegeben. Die Blockierausgänge
werden in einem nicht-flüchtigen Speicher gespeichert.

Interaktion mit Synchrocheck und Synchronisierungsfunktionen

GNRLCSWI arbeitet zusammen mit der Synchrocheck- und
Synchronisierungsfunktion SYNCRSYN. Man geht davon aus, dass die
Synchrocheckfunktion kontinuierlich arbeitet und SYNC_OK aktiviert, wenn alle
Synchronisierungsbedingungen der Steuerungsfunktion GNRLCSWI erfüllt sind.
Das Ergebnis der Synchrocheckfunktion wird während der Ausführung des "Ein"-
Befehls ausgewertet. Wenn der Synchrocheck umgangen wird, wird die Auswertung
Abschnitt 10
Steuerfunktionen
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