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ABB 630 Serie Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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®
Relion
Schutz und Steuerung
630 Serie
Engineering-Handbuch

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Inhaltszusammenfassung für ABB 630 Serie

  • Seite 1 ® Relion Schutz und Steuerung 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 3 Dokument-ID: 1MRS757689 Herausgegeben: 2015-12-04 Revision: C Produktversion: 1.3 © Copyright 2015 ABB. Alle Rechte vorbehalten...
  • Seite 4: Gewährleistung

    Lizenzvereinbarungen gebunden und darf ausschließlich im Einklang mit den entsprechenden Lizenzvereinbarungen benutzt, vervielfältigt oder weitergegeben werden. Warenzeichen ABB und Relion sind eingetragene Warenzeichen der ABB Group. Alle sonstigen Marken- oder Produktnamen, die in dieser Dokumentation erwähnt werden, sind gegebenenfalls Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber.
  • Seite 5: Haftungsausschluss

    Systems und der Schnittstelle vor Sicherheitsverletzungen, unbefugtem Zugriff, Störungen, Eindringlingen, Verlust bzw. Diebstahl von Daten und Informationen ergriffen werden. ABB ist nicht haftbar für solche Schäden und/oder Verluste. Dieses Dokument wurde von ABB sorgfältig geprüft. Dennoch sind Abweichungen nicht völlig auszuschließen. Falls Fehler entdeckt werden, möchte der Leser bitte den Hersteller in Kenntnis setzen.
  • Seite 6: Konformität

    Verträglichkeit (EMC Directive 2004/108/EC) und in Bezug auf Ausrüstung für spezifische Spannungsgrenzen (Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EC). Diese Konformität ist das Ergebnis von Prüfungen von ABB gemäß den Produktnormen EN 50263 und EN 60255-26 für die EMV-Richtlinie und mit den Produktnormen EN 60255-1 und EN 60255-27 für die Niederspannungsrichtlinie. Das Produkt wurde...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Namenskonventionen in IEC 61850 zur Kennzeichnung eines Geräts................33 Einfügen von Geräten..............35 Einfügen eines Geräts im Online-Modus........36 Einfügen eines Geräts im Offline-Modus........42 Einfügen von Geräten aus der Vorlagen-Bibliothek....47 Einfügen einer Vorkonfiguration..........50 Einstellen der Geräte-IP-Adresse im Projekt.......51 Technical Key festlegen..............53 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Verwendung von Geräten der 630 Serie im COM600-Projekt..54 Aktivierung des Webservers............56 Verwendung des Web-HMIs............57 Anmelden..................57 Abschnitt 5 Schutz- und Steuerungs-Engineering......59 Anwendungskonfigurations-Tool............ 59 Funktionsblöcke................60 Signale und Signalverwaltung............. 63 Ausführungsparameter von Funktionsblöcken......63 Konfigurationsparameter............. 68 Verbindungen und Variablen............68 Hardwarekanäle................
  • Seite 9 Benutzerinformation zur Signalkonfiguration........141 Parametergruppen hinzufügen............. 142 Konfigurieren der DNP3-Protokollsignale........144 Einstellen der DNP3-Signalparameter..........146 Konfigurieren der DNP3-Klasse..........148 Abschnitt 10 Konfigurationsmigration..........149 Migrieren der Konfiguration auf eine neuere Version....149 Erstellen einer Sicherungskopie..........149 Anlegen eines IED-Referenzprojekts........149 Migrieren der Gerätekonfiguration..........150 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 10 Lizenzaktualisierung..............151 Reengineering................151 Reengineering im Applikationskonfigurations-Tool....151 Reengineering im Parametereinstellungs-Tool......152 IEC 61850-Reengineering............152 Aktualisierung der DNP3-Punkte im Kommunikationsverwaltungs-Tool ..........153 Mapping im grafischen Display-Editor ........154 Aktualisierung der Signalmatrix..........154 Geänderte Funktionen...............154 Abschnitt 11 Glossar............... 157 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 11: Abschnitt 1 Einführung

    Betrieb technische Daten verwendet, ausgerichtet. Der Netzplaner muss genaue Kenntnisse über Lastabwurffunktionen, Schutz- und Steuerungsausrüstung und die konfigurierte Funktionslogik in den Geräten besitzen. Das Installations- und Inbetriebnahmepersonal muss über grundlegende Kenntnisse in der Handhabung von elektronischen Geräten verfügen. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 12: Produktdokumentation

    1.3.2 Frühere Versionen des Dokuments Dokument geändert / am Produktbaureihenversion Historie A/19.11.2012 Übersetzt aus dem Englischen Original Revision C B/12.11.2013 Übersetzt aus dem Englischen Original Revision D C/04.12.2015 Übersetzt aus dem Englischen Original Revision E 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 13: Zugehörige Dokumentation

    Abschnitt 1 1MRS757689 C Einführung Laden Sie die aktuellsten Dokumente von der ABB-Website herunter: http://www.abb.de/mittelspannung. 1.3.3 Zugehörige Dokumentation Produktserien- und produktspezifische Handbücher können auf der Website von ABB heruntergeladen werden: http://www.abb.de/mittelspannung. Verwendete Symbole und Dokumentkonventionen 1.4.1 Symbole Das Vorsichtssymbol weist auf wichtige Informationen oder Warnhinweise in Bezug auf das im Text erwähnte Konzept hin.
  • Seite 14: Funktionen, Codes Und Symbole

    DARREC O -> I Ungerichteter Erdfehlerschutz, EFLPTOC I0> 51N-1 (I0>) Ungerichteter Erdfehlerschutz, EFHPTOC I0>> 51N-2 (I0>>) Ungerichteter Erdfehlerschutz, EFIPTOC I0>>> 50N/51N (I0>>>) Gerichteter Erdfehlerschutz, (I0> DEFLPDEF I0> -> 67N-1 →) Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 15 Hochimpedanz oder flussbasierter Differentialschutz für Maschinen MHZPDIF 3dIHi>G/M 87GH/87MH Stabilisierter Motordifferential‐ schutz MPDIF 3dI>G/M 87G/87M Dreiphasiger Überspannungs‐ PHPTOV 3U> schutz Dreiphasiger Unterspannungs‐ PHPTUV 3U< schutz Phasenüberspannungsschutz (Mit‐ PSPTOV U1> 47O+ system) Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 16 I <-> O CB I <-> O CB Trennschalter DAXSWI I <-> O DC I <-> O DC Lokal und Fern-Umschaltung LOCREM Gleichlaufüberprüfung SYNCRSYN SYNC Stufenschaltersteuerung mit Span‐ nungsregelung OLATCC COLTC Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 17 Harmonische der Spannung Leiter- VPHMHAI PQM3Upe PQM3Vpg Erde Messungsfunktion Dreiphasige Stromanzeige CMMXU Dreiphasige Spannungsanzeige, VPHMMXU 3Upe 3Upe Leiter-Erde (RMS) Dreiphasige Spannungsanzeige, VPPMMXU 3Upp 3Upp Leiter-Leiter (RMS) Erdfehlerstrom-Messung RESCMMXU Nullspannungsmessung RESVMMXU Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 18 Binärkanäle 17–32 B2RBDR BCH2 BCH2 Binärkanäle 33–48 B3RBDR BCH3 BCH3 Binärkanäle 49–64 B4RBDR BCH4 BCH4 Kommunikation über Stationsbus (GOOSE) Binäresignal empfangen GOOSEBINRCV Double-Point-Information empfan‐ GOOSEDPRCV Verriegelungsinformation empfan‐ GOOSEINTLKRCV Ganzzahl empfangen GOOSEINTRCV Messwert empfangen GOOSEMVRCV Single-Point-Information empfan‐ GOOSESPRCV 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 19: Abschnitt 2 Geräte-Engineering-Prozess

    • Empfangene GOOSE-Meldungen organisieren und verwendete IO- Signale unter Verwendung des Signal-Matrix-Tools verwalten. • Kommunikations-Engineering für das DNP3-Protokoll unter Verwendung des Kommunikationsmanagement-Tools. • Kommunikations-Engineering für das IEC 60870-5-103-Protokoll unter Verwendung des Anwendungskonfigurations-Tools und des Parametereinstellungs-Tools. • Störschriebmanagement 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 20 Evaluation unter Verwendung des Störschriebbearbeitungs- Tools. • Servicemanagement • Überwachen ausgewählter Signale eines Geräts für die Inbetriebnahme oder für Servicezwecke unter Verwendung des Signalüberwachungs- Tools. • Auflisten aller vorhandenen internen Geräte-Ereignisse und Prozessereignisse unter Verwendung des Ereignisanzeige-Tools. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 21 Abschnitt 2 1MRS757689 C Geräte-Engineering-Prozess IED-Engineering-Management Projekt Kommunikationsmanagement Störschriebmanagement Servicemanagement PCM600 GUID-A7998F38-17A0-453C-AFFC-9C0B5E781B8A V1 DE Abb. 2: Verschiedene Verwaltungsaufgaben des PCM600 Für die Projektverwaltung und das Organisieren von Benutzerberechtigungen gibt es zusätzliche Funktionen. • PCM600-Benutzerverwaltung 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 22: Struktur Des Überwachungs- Und Steuerungssystems

    Ethernet-Verbindung an den vorderen oder hinteren Anschlüssen des Gerätes. Struktur des Überwachungs- und Steuerungssystems Das Überwachungs- und Steuerungssystem für elektrische Schaltanlagen umfasst mehrere IEDs für verschiedene Zwecke. Zur empfohlenen Größe eines Projekts siehe die Dokumentation zu PCM600. Größere Projekte können in mehrere PCM600-Projekte unterteilt werden. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 23 PCM600 zu den Engineering-Tools der Station für das Engineering der Stationskommunikation zwischen Feld- und Stationsgeräte exportiert werden. Mithilfe der Ethernet-Verbindung kann ein PC mit jedem Gerät der 630 Serie innerhalb einer Station verbunden werden. Der Ethernet-Anschluss lässt sich später dann auch für Service- und Instandhaltungszwecke nutzen.
  • Seite 24 Hilfsprogramme zur Verfügung. Die Anwendungen können sind wie folgt organisiert werden. • Relais Produktentwicklung • Relais Kommunikationsentwicklung nach Protokoll • Relais Systemüberwachung • Relais Produktdiagnose Das vorliegende Handbuch gilt für PCM600, das die Produkte der 630 Serie unterstützt. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 25: Arbeitsablauf

    Abhängigkeiten der verschiedenen Schritte basiert. Es ist möglich, auf Basis der bei Projektbeginn zugänglichen Informationen einer abweichenden Struktur zu folgen. Das bedeutet, dass zum Beenden des Projekts mehrere Wiederholungen erforderlich sein können. Einrichten eines PCM600-Projekts • Die Anlagenstruktur wird basierend auf der Struktur der Station erstellt. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 26 Funktionen verknüpft. So kann beispielsweise ein Schalterobjekt mit der Leistungsschaltersteuerungsfunktion verknüpft werden. LHMI-Engineering • Funktionsblöcke für die LHMI-Elementgruppen, LEDs und Funktionstasten werden mit der Anwendungskonfiguration konfiguriert. • Das Verhalten der LEDs und der Funktionstasten wird mit den Parametereinstellungen definiert. Engineering des Kommunikationsprotokolls 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 27 Engineering gemäß Protokoll IEC 60870-5-103 verwendet. Nach einer Änderung der mit ! gekennzeichneten Parameter (in der LHMI), des IEC-61850-Datenmodells, der Einstellungen für die Benutzerverwaltung oder der allgemeinen 60870-5-103- Einstellungen startet das Gerät automatisch neu, damit die Änderungen wirksam werden. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 29: Abschnitt 3 Das Pcm600-Tool

    Gerät in einem Standardformat, wie z. B. COMTRADE, gelesen werden. Update Manager ist ein Programm, das dem Benutzer hilft, die richtige Connectivity- Package-Version für verschiedene Produkte und Tools zu definieren. Update Manager ist in Produkten enthalten, die Connectivity Packages nutzen. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 30: Pcm600- Und Connectivity-Package-Version

    Abschnitt 3 1MRS757689 C Das PCM600-Tool PCM600- und Connectivity-Package-Version Laden Sie Connectivity Packages von der ABB-Website http://www.abb.de/mittelspannung oder direkt über den Update Manager in PCM600 herunter. PCM600-Projekte Zu einem typischen Projekt im PCM600 gehört eine Anlagenstruktur, einschließlich einzelner oder mehrerer IED-Objekte, bei denen jedes IED-Objekt die Engineering- Daten enthält, die mit den verschiedenen Tools des PCM600 angelegt bzw.
  • Seite 31 Tabelle 2: Ports, die in der Firewall für verschiedene Protokolle geöffnet sein müssen Protokoll TCP-Port File Transfer Protocol (FTP und FTPS) 20, 21 IEC 61850 Webserver HTTP Simple Network Time Protocol (SNTP) DNP TCP 20000 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 33: Abschnitt 4 Einrichten Von Projekten

    Update Manager. Der Update Manager zeigt die IEDs, die mit der installierten PCM600-Version kompatibel sind. Wählen Sie das ABB IED Connectivity Package RE_630 Ver. n (n = Versionsnummer), um Produkte der 630 Serie zu verwenden. Es wird empfohlen, immer die neueste Version des Connectivity Package zu verwenden.
  • Seite 34: Einrichten Der Kommunikation Zwischen Pcm600 Und Dem Gerät

    Ethernet-Port und die gleiche IP-Adresse zugreifen. Beim Anschluss des PCM600 an das Gerät stehen zwei grundlegende Varianten zur Auswahl. • Direkte Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen dem PCM600 und dem vorderen Port des Geräts. • Indirekte Verbindung über eine LAN-Station oder über ein externes Netzwerk. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 35 Der vordere Geräte-Port ist eine Standard-Ethernet-Schnittstelle mit DHCP-Server- Funktion. Wird ein PC am vorderen Port angeschlossen, dann weist ihm der DHCP Server automatisch eine IP-Adresse im gleichen Subnetz zu. Einzelheiten zum automatischen Beziehen der IP-Adresse, siehe Handbuch des Betriebssystems. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 36: Projektmanagement In Pcm600

    Wechseln Sie in das Menü Datei, und wählen Sie Öffne/Verwalte Projekt, um sich die Projekte anzeigen zu lassen, die momentan in den PCM-Datenbanken zur Verfügung stehen. Öffnen Sie Projekte auf meinem Rechner. Klicken Sie auf das Symbol Neues Projekt. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 37: Anlagenstrukturansicht

    PCM600 ist es möglich für die Identifizierung des Geräts eine Hierarchie über fünf Ebenen einzurichten. Die Anlagenstruktur wird basierend auf den Projektanforderungen erstellt. PCM600 bietet mehrere Ebenen für den Aufbau der hierarchischen Ordnung in einem Feld vom Zentrum bis hinunter zu den Geräten. Es stehen fünf Ebenen zur Verfügung. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 38: Aufbauen Einer Anlagenstruktur

    Projekts mit zwei eingestellten, jedoch noch nicht umbenannten Geräten. Die Anlagenstruktur stimmt mit dem kompletten Netz überein und beinhaltet alle erforderlichen Geräte. 4.5.1 Aufbauen einer Anlagenstruktur Für das Erstellen einer neuen Anlagenstruktur gibt es zwei Möglichkeiten. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 39: Namenskonventionen In Iec 61850 Zur Kennzeichnung Eines Geräts

    Die Station ist mit “AA1” vordefiniert, wobei 1 für den Index steht. Um den tatsächlich verwendeten Stationsnamen zu erhalten, kann der "SCL Technical Key" für die Station in den im Projekt verwendeten Namen umbenannt werden. Zur Minimierung der Wortlänge sollte eine Kurzform benutzt werden, da diese 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 40 Schaltstationdefinitionen festgelegten Codierung angehängt. Feld = F409 und Q1. Gerät = TR_421 und SB1. Aus der Anlagenstruktur ist für jedes Objekt die benutzerorientierte textliche Bezeichnung ersichtlich. Es ist der voreingestellte bzw. der über die Option Umbenennen geänderte Name. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 41: Einfügen Von Geräten

    Objekteigenschaften mit den beiden Bezeichnungen TR_421 und SB1. Einfügen von Geräten Im Kontextmenü oder in der Ansicht Objekttypen werden die verfügbaren Geräte der 630 Serie angezeigt, die auf Feldebene in der Anlagenstruktur entsprechend des installierten Connectivity Package eingesetzt werden können. 630 Serie...
  • Seite 42: Einfügen Eines Geräts Im Online-Modus

    Importieren Sie aus der Templates-Bibliothek ein Geräte-Template als *.pcmt- Datei. • Ein vorkonfiguriertes Gerät importieren, das als *.pcmi-Datei zur Verfügung steht. 4.6.1 Einfügen eines Geräts im Online-Modus Um ein Gerät online einrichten zu können, muss das Gerät mit PCM600 verbunden sein. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 43 Wählen Sie Online-Konfiguration aus und klicken Sie auf Weiter. Auswahlassistent Kommunikationsprotokoll wird angezeigt. IEC09000363 V2 DE Abb. 10: PCM600: Auswahlassistent Konfigurationsmodus Wählen Sie in der Liste IED-Protokoll das Geräte-Kommunikationsprotokoll aus und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Auswahlassistent Kommunikationsprotokoll wird angezeigt. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 44 Wählen Sie in der Liste Port den Port aus. • Wenn der rückseitige Port ausgewählt ist, geben Sie die korrekte IP- Adresse (des zu konfigurierenden, physischen Geräts) im Feld IP- Adresse ein. Jetzt ist die Kommunikationskonfiguration definiert. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 45 Daten vom Gerät gescannt werden. Außerdem können keine weiteren Schritte unternommen werden. Klicken Sie auf Scan, um den Geräte-Typ und die Produktversion des Geräts im Online-Modus zu scannen/lesen. Nach dem erfolgreichen Scan klicken Sie auf Weiter. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 46 Abschnitt 4 1MRS757689 C Einrichten von Projekten IEC09000366 V3 DE Abb. 13: PCM600: Geräte-Versionserkennung Klicken Sie auf Scan, um den Bestellcode des Geräts zu scannen/lesen. Nach dem erfolgreichen Scan klicken Sie auf Weiter. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 47 Abb. 14: PCM600: Geräte-Bestellcode-Erkennung Das Dialogfenster Setup abgeschlossen enthält eine Zusammenfassung mit Geräte-Typ, Produktversion, IP-Adresse des IED und Ausgewählte Befehlsoption. Es ist möglich, das Einfügen abzubrechen oder die Konfiguration zu bestätigen und das Einfügen mit Beenden abzuschließen. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 48: Einfügen Eines Geräts Im Offline-Modus

    Konfiguration aus einem Online-Gerät ausgelesen wird. 4.6.2 Einfügen eines Geräts im Offline-Modus Wenn das Gerät nicht verfügbar ist oder nicht mit PCM600 verbunden ist, können die Engineering-Schritte offline durchgeführt werden. Die Offline-Konfiguration in 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 49 Sie können auch ein Gerät aus der Ansicht Objekttypen in die Feldebene ziehen. Die Seite Auswahlseite Konfigurationsmodus wird geöffnet. GUID-CF10FED1-7EA7-409E-99BD-697A88AD019D V1 DE Abb. 16: Auswahlseite Konfigurationsmodus Wählen Sie Offline-Konfiguration aus und klicken Sie auf Weiter. Klicken Sie erneut auf Weiter auf der Seite Konfigurationsassistent Kommunikationsprotokoll. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 50 Einrichten von Projekten GUID-CA223390-8283-4F53-AECF-85E2E9870F3C V1 DE Abb. 17: Konfigurationsassistent Kommunikationsprotokoll Das Einrichten eines Geräts im Offline-Modus ist dem im Online-Betrieb nahezu gleich. Im Offline-Modus ist es aber nicht notwendig, die korrekte IP- Adresse im Dialogfenster Kommunikationsanschluss und IP-Adresse einzugeben. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 51 1MRS757689 C Einrichten von Projekten GUID-32101077-07E2-4A57-AC7B-340D68111D37 V1 DE Abb. 18: IEC 61850 Kommunikationsprotokoll Wählen Sie die korrekte Produktversion auf der Seite Version aus und klicken Sie auf Weiter. Wählen Sie den korrekten Bestellcode auf der Seite Bestellcode-Auswahl. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 52 Einrichten von Projekten GUID-42D32F57-BC5D-4942-B2DA-5F135C8FC866 V1 DE Abb. 19: Bestellcode-Auswahl Klicken Sie auf Weiter auf der Seite Setup abgeschlossen. Diese Seite enthält eine Zusammenfassung mit IED-Typ, Version, IP-Adresse und der ausgewählten Bestellnummer. Vergewissern Sie sich, dass der Bestellcode richtig ist. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 53: Einfügen Von Geräten Aus Der Vorlagen-Bibliothek

    Anlagenstruktur ausgewählt ist. Wählen Sie in der Anlagenstrukturansichtdas Feld aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste, zeigen Sie auf Neu und wählen Sie Von Vorlage erstellen aus. Das Dialogfenster Erstelle neues Objekt von Vorlage wird geöffnet. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 54 Abb. 21: PCM600: Gerät aus Vorlagen-Bibliothek auswählen Wählen Sie das Gerät aus der Liste der verfügbaren Geräte aus. Klicken Sie auf das Symbol in der rechten Spalte der Liste der verfügbaren Vorlagen. Das Dialogfenster Vorlage-Eigenschaften wird geöffnet. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 55 Erstellen. Es ist möglich, mehr als ein Gerät über das Dialogfenster Erstelle neues Objekt von Vorlage einzusetzen. Das Dialogfenster bleibt so lange geöffnet, bis der Benutzer auf Schließen klickt. Klicken Sie auf Schließen, wenn Sie fertig sind. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 56: Einfügen Einer Vorkonfiguration

    1MRS757689 C Einrichten von Projekten 4.6.4 Einfügen einer Vorkonfiguration Vorkonfigurationen können kostenlos von der ABB-Website heruntergeladen werden. Vorkonfigurationen sind in PCM600 als *.pcmi-Dateien verfügbar und enthalten alle Informationen zum IED-Objekt in PCM600. Die Vorkonfiguration ist an eine bestimmte Hardwarekonfiguration gebunden.
  • Seite 57: Einstellen Der Geräte-Ip-Adresse Im Projekt

    Die IP-Adressen des vorderen und hinteren Ports des physischen Geräts lassen sich nicht im PCM600, sondern nur im an der lokalen Frontbedieneinheit des Geräts einstellen. • Beim Einbinden eines Geräts in ein Projekt, über das erste Fenster im Assistenten. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 58 Über die IP-Adresseigenschaft des Geräts im Fenster "Objekteigenschaften". IEC09000362 V1 DE Abb. 25: Alternative 2: IP-Adresse im Fenster "Objekteigenschaften" Wählen Sie das Gerät zur Eingabe der IP-Adresse. Das Fenster Objekteigenschaften öffnen. Den Mauszeiger auf die Zeile IP-Adresse positionieren und die IP-Adresse eingeben. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 59: Technical Key Festlegen

    Dialogfenster wird geöffnet, um Sie über das Technical Key-Konzept zu informieren. Klicken Sie auf „OK“. Der Technical Key wird aus dem Gerät ausgelesen, und das Fenster „Technical Key“ wird geöffnet. Wählen Sie aus, wie der Technical Key definiert ist. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 60: Verwendung Von Geräten Der 630 Serie Im Com600-Projekt

    Projekt Das 630 Connectivity Package wird vom SAB600 nicht unterstützt. Das bedeutet, dass ein IED der 630 Serie als generisches 61850-Gerät importiert werden muss. Es ist außerdem möglich, ein vollständiges PCM600-Projekt mit mehreren Geräten der 630 Serie in SAB600 zu importieren. In diesem Fall werden die PCM600- Projektinformationen über eine SCD-Datei in SAB600 importiert.
  • Seite 61 Erstellen Sie im SAB600-Projekt ein neues generisches Gerät. IEC09000394-1-en.vsd IEC09000394 V1 DE Abb. 29: Erstellen Sie im SAB600-Projekt ein neues generisches Gerät. Exportieren Sie die CID-Datei aus PCM600 und importieren Sie sie für das erstellte generische Gerät. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 62: Aktivierung Des Webservers

    Geben Sie im Feld Web Server IP Address die IP-Adresse ein. IEC09000396-1-en.vsd IEC09000396 V1 DE Abb. 31: Aktivierung des Webservers zur Parametrierung Jetzt ist in der COM600-Schaltstationsansicht die Webserver-Option verfügbar. Sie öffnet die WHMI für das Gerät der 630 Serie. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 63: Verwendung Des Web-Hmis

    Um das WHMI zu öffnen, tragen Sie die IP-Adresse des IEDs in die Adressleiste des Browsers ein. 4.9.1 Anmelden Falls mit PCM600 keine Benutzer erstellt wurden, ist sowohl die Standardbenutzerkennung als auch das Passwort SuperUser. Geben Sie den Benutzernamen ein. Geben Sie das Passwort ein. Klicken Sie auf OK. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 64 Abschnitt 4 1MRS757689 C Einrichten von Projekten A071238 V3 DE Abb. 33: Benutzername und Passwort für die Nutzung der WHMI eingeben 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 65: Abschnitt 5 Schutz- Und Steuerungs-Engineering

    Funktionen zum Programmieren einer Anwendungskonfiguration • Einfügen von Funktionsblöcken, Erstellen von Verbindungen und Erstellen von Variablen • Direktes Eingliedern der Hardware-IO-Kanäle in die Anwendung • Einstellen der Funktionsblock- und Signalsichtbarkeit für das Signal Matrix Tool und das Parametereinstellungs-Tool 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 66: Funktionsblöcke

    Konfiguration in das Gerät geschrieben und in PCM600 zurückgelesen wird. Andernfalls wird im Parametereinstellungs- Tool die Standard-Signalbezeichnung angezeigt. Verwenden Sie beim Erstellen benutzerdefinierter Bezeichnungen für Signale und Funktionsblöcke ausschließlich die Zeichen a–z, A–Z, 0–9 und _, da andere Zeichen in der LHMI 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 67 Festlegen der Symbolnorm IEC 61850, ANSI oder IEC 60617. • Festlegen der Bezeichnungsart: IEC und/oder ANSI. • Sperren von Funktionsblöcken. • Festlegen der Sichtbarkeit von Ausführungsreihenfolge, Zykluszeit und Instanznummer. • Verwalten von Signalen, z. B. Ausblenden, Einblenden und Umorganisieren. • Invertieren boolescher Ein- und Ausgänge. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 68 Obligatorisches Signal (falls nicht verbunden durch ein rotes Dreieck gekennzeichnet) Funktionsblockbezeichnung Funktionsblock, gesperrt (rot) ANSI-Symbol Invertierter Ausgang Hardware, binärer Ausgangskanal 10 Hardware, analoger Eingangskanal 11 Benutzerdefinierte Signalbezeichnung 12 Hardware, binärer Eingangskanal 13 Ausführungsreihenfolge 14 Zykluszeit 15 Instanznummer 16 Invertierter Eingang 17 Signal-Informationshinweis 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 69: Signale Und Signalverwaltung

    Obwohl das Gerät eingeschaltet ist und das Gerät im Online-Modus mit PCM600 verbunden ist, wird in der Anwendungskonfiguration der Signalwert Null angezeigt. 5.1.3 Ausführungsparameter von Funktionsblöcken Drei Funktionsblock-Ausführungsparameter beeinflussen die Ausführung des Funktionsblocks zur Laufzeit innerhalb der Applikationskonfiguration. • Ausführungsreihenfolge • Zykluszeit • Instanznummer 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 70 Abb. 35: ACT: Parameter für die Organisation von Funktionsblöcken Die Zykluszeit lässt sich auf 3, 5, 10, 100 oder 200 ms festlegen. Je nach Funktionsblocktyp und dem Produkt der 630 Serie sind nur eine oder mehrere Möglichkeiten verfügbar. • REF630 und REM630 besitzen Funktionen, die in den Zyklen 5, 10, 100 und 200 ms ablaufen.
  • Seite 71 Kombinationen im gesamten Ausführungsreihenfolgenbereich verfügbar. Somit lässt sich eine Kombination auswählen, die in den benötigten Ausführungsreihenfolgenbereich des entsprechenden Applikationsteils passt. Organisation von Zykluszeit und Ausführungsreihenfolge in der Applikationskonfiguration Die Applikationsausführung bei Produkten der 630 Serie erfolgt in vier Zeitklassen, siehe Abbildung 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 72 ACT: Mögliche Zykluszeiten der MainApplication Die schnelleren Zykluszeiten eines jeweiligen Zeitpunkts werden zuerst ausgeführt. Ein Funktionsblock, der im Ausführungsablauf nach einem anderen Funktionsblock liegt, muss über die gleiche oder eine höhere Zykluszeit und/oder Ausführungsreihenfolge verfügen. Siehe Abbildung 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 73 Ein Funktionsblocktyp kann einer oder mehreren Zykluszeiten zugeordnet werden. Eine Funktionsblockinstanz kann nur auf eine Zykluszeit gesetzt werden. Siehe Beispiele zur 630 Serie: Um die schnellen Zykluszeiten 5 ms und 3 ms voll nutzen zu können, müssen sämtliche Funktionsblöcke in der Signalkette über dieselbe Zykluszeit verfügen.
  • Seite 74: Konfigurationsparameter

    Regeln und Methoden beim Erstellen von Verbindungen: • Ziehen einer Linie zwischen zwei Signalen. • Verknüpfen zweier Signale durch Verwendung von Variablen. Im ACT können Variablennamen gesucht und ersetzt werden. Validierung von Verbindungen Es können nur Signale desselben Typs verbunden werden, siehe Abbildung 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 75: Hardwarekanäle

    Analoge Ausgangskanäle Ein Hardware-Eingangskanal lässt sich, so oft es erforderlich ist, verwenden. Ein binärer Hardware-Ausgangskanal wird bei Anforderung eines neuen Kanals aus der Liste mit verfügbaren Kanälen genommen. Dadurch wird verhindert, dass ein binärer Hardware-Ausgangskanal zweimal verwendet wird. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 76: Validierung

    Während der Erstellung der Logik beim Erstellen einer Verbindung oder Positionieren eines Funktionsblocks. • Auf Anforderung durch Starten der Validierung. • Beim Schreiben der Anwendungskonfiguration in das Gerät. 5.1.7.1 Validierung bei Erstellung der Anwendung Die Validierung erfolgt bei Erstellung der Anwendungskonfiguration. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 77: Validierung Auf Anforderung

    Anwendungskonfiguration nicht in das Gerät geschrieben werden. Diese Probleme sind in der Ansicht Ausgabe auf der Registerkarte Anwendungskonfiguration aufgelistet. Ein Doppelklick in die Zeile mit dem Fehler bzw. der Warnung führt zur MainApplication/Seite/Stelle, wo das Problem identifiziert wurde. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 78: Validierung Beim Schreiben In Das Gerät

    Bestimmte Parameter sind nur im Parametereinstellungs-Tool und andere wiederum nur in der LHMI zu sehen. Ein allgemeiner Schreibvorgang aus dem PCM600 in das Gerät bei geänderten Parametern im Parametereinstellungs-Tool überschreibt jegliche Parameteränderungen, die lokal in der LHMI durchgeführt wurden. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 79: Einstellparameter

    Die in einer Baumstruktur angeordneten Parameter werden beim Ausklappen des Einstellungsbaums in der Anlagenstruktur sichtbar. Signal Matrix Tool Das Signal Matrix Tool wird für das Herstellen von Querverweisen zwischen physischen E/A-Signalen und Funktionsblöcken und für die Verarbeitung von GOOSE-Eingangssignalen verwendet. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 80 Funktionsblöcken oder zwischen den Funktionsblöcken und dem binären Ausgangskanal verstanden. Dies kann mit dem Signal Matrix Tool verarbeitet werden. Mit dem Signal Matrix Tool definierte Verbindungen werden automatisch im Anwendungskonfigurations-Tool angezeigt. Im Anwendungskonfigurations-Tool definierte Verbindungen werden automatisch im Signal Matrix Tool angezeigt. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 81: Engineering-Steuerfunktionen

    Die Schaltgerätesteuerungsfunktion überwacht und steuert kontinuierlich die Leistungsschalter, Trennschalter und Erdungsschalter in einem Feld. Die Gerätebetriebserlaubnis wird nach der Bewertung der Bedingungen von anderen Funktionen - wie zum Beispiel Verriegelung, Synchrocheck, Wahl des Benutzerstandortes und externe bzw. interne Blockierungen - erteilt. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 82 Auswahl und Überwachung Bedienerplatz • Befehlsüberwachung • Blockieren/entsperren der Auslösung • Blockieren/entsperren der Aktualisierung von Stellungsanzeigen • Substitution von Stellungsanzeigen • Überbrücken von Verriegelungsfunktionen • Schaltspielzähler Die Schaltgerätesteuerung wird über eine Vielzahl von Funktionsblöcken mit den folgenden Bezeichnungen realisiert: 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 83: Fern/Lokal-Schalter

    IEC09000601 V1 DE Abb. 45: Signalfluss zwischen den Funktionsblöcken der Schaltgerätesteuerung 5.4.2 Fern/Lokal-Schalter Das Gerät verfügt in der LHMI über einen Fern/Lokal-Schalter (HMI). Wenn jedoch erforderlich ist, einen Fern/Lokal-Schalter extern zu verwenden, also nicht den in der 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 84: Schalthoheit

    QCCBAY sind intern und damit nicht für den Kunden sichtbar. Wenn LOCREM anzeigt, dass sich der Fern/Lokal-Schalter im "Fern"-Modus befindet, steht QCCBAY dieselbe Information zur Verfügung, und die Funktion sendet intern Informationen über die Permitted Source To Operate (PSTO) an andere Funktionen. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 85 48. Der in der Topologie dargestellte Erdungsschalter kann offen oder geschlossen sein, wenn (a) sich der Leistungsschalter in offener Position befindet ODER wenn (b) sich der Leistungsschalter in geschlossener Position befindet und sich beide Trennschalter in offener Position befinden. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 86 Abbildung IEC09000607-1-en.vsd IEC09000607 V1 DE Abb. 50: Mit SCILO verbundene Verriegelungsbedingung Es können Situationen auftreten, in denen Leistungsschaltgeräte eine unterschiedliche Öffnungs- und Schließlogik aufweisen, z. B. bei einem Leistungsschalter, für den beim Öffnen keine Verriegelungsbedingung existiert, der 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 87 Möglichkeiten beim Verbinden von Positionsanzeigen mit SCILO Die Ausgänge SCILO: EN_OPEN und SCILO: EN_CLOSE, die ein Öffnen und Schließen ermöglichen, sind direkt mit dem Eingang verbunden, der ein Öffnen und Schließen von GNRLCSWI: EN_OPEN und GNRLCSWI: EN_CLOSE ermöglicht, siehe Abbildung 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 88: Schaltsteuerung

    • Die Positionsanzeigen werden gemäß dem gegebenen Befehl und der gewünschten Richtung (offen oder geschlossen) ausgewertet. Bei einem Fehler wird die Befehlssequenz abgebrochen. Ein Schaltgerät lässt sich mit Hilfe der Funktion GNRLCSWI auf folgende Weisen steuern (offen/geschlossen): 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 89 Schaltsteuerung ein Startsignal START_SYN an die Synchronisierungs-Funktion. Wenn die Synchronisierungs-Bedingungen erfüllt sind, sendet die Funktion einen Schließbefehl an die Schaltfunktion, siehe Abbildung 53. Wenn keine Synchronisierungs-Funktion umfasst ist, müssen der Eingang SYNC_OK mit TRUE sowie SYN_INPRO mit FALSE verbunden werden. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 90 Schaltgerät wird das Schaltgerät reserviert, wonach es sich nicht vom Gerät betätigen lässt. Wenn bei Aktivierung von RES_EXT gleichzeitig versucht wird, das Schaltgerät über die LHMI zu öffnen bzw. schließen, erscheint im Display die in Abbildung 54 dargestellte Meldung. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 91: Leistungsschalter

    Der funktionale Block DAXCBR dient als Schnittstellenmodul für Leistungsschalter. DAXSWI dient als Schnittstellenmodul für Trennschalter und Erdungsschalter. Die binäre Eingangsinformation, die den Status des Schaltgeräts anzeigt, ist mit den Eingängen POSOPEN und POSCLOSE der Funktion DAXCBR/DAXSWI verbunden. Bei einem Leistungsschalter mit Wagenanordnung sind die 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 92 Wert. Der Ausgang L_CAUSE am Funktionsblock zeigt den zuletzt angenommenen Wert des Fehlers während des Befehls an. Beispiel Ein typisches Beispiel ist in Abbildung 55 dargestellt, welche die Verbindungen zwischen den Funktionen SCILO, GNRLCSWI und DAXSWI zeigt. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 93 Abschnitt 5 1MRS757689 C Schutz- und Steuerungs-Engineering Binäreingang "DC öffnen" Binäreingang "DC schließen" IEC09000611-1-en.vsd IEC09000611 V1 DE Abb. 55: Beispiel einer Interaktion zwischen den Funktionen SCILO, GNRLCSWI und DAXSWI 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 95: Abschnitt 6 Engineering Des Lokalen Hmi

    Um die Funktionstasten und LEDs der LHMI zu verwenden, müssen die entsprechenden Spezialfunktionsblöcke für diese Operationselementgruppen hinzugefügt werden. • Die Funktionsblöcke der LEDs sind so organisiert, dass einer LED ein Funktionsblock zugeordnet ist. Die Indexierung erfolgt jedoch anhand 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 96 Operationselementgruppen. Es handelt sich um 15 LEDs und die dazugehörigen Textelemente auf dem Display [A]. Sie werden mit den Tasten [a] und [b] bedient. Die andere Gruppe besteht aus den fünf Funktionstasten mit deren LEDs und den dazugehörenden Textelementen auf dem Display [B]. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 97 Jede LED in jeder Signalgruppe ist einem Funktionsblock zugeordnet. • Jede LED kann in einer von drei Farben leuchten: ROT, GELB, GRÜN. • Organisation der Blinksignale, Bestätigung und Gruppenauswahl erfolgen direkt zwischen den Funktionsblöcken und den grundlegenden LHMI-Tasten. Die 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 98 Jedes Drücken wechselt den Signalstatus: AUS-EIN-AUS-EIN-AUS... • Standardposition nach dem Starten oder Zurücksetzen ist AUS. • Menüverknüpfung • Beim Drücken einer Taste, die für diesen Zweck konfiguriert wurde, werden die Funktionstasten ausgeblendet. Die LHMI wird dabei direkt im konfigurierten Menü geöffnet. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 99 Wenn das Signal vor dem Zeitpunkt der Bestätigung bereits wieder auf AUS gewechselt hat, wird die LED ausgeschaltet. • Gesp. Best-A-B • Wie Gesp. Best-B-A, jedoch beginnt die LED mit einem dauerhaften Leuchten, um nach der Bestätigung zu blinken. • GespeichertKum-A 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 100: Led-Betriebsmodi

    Beschreibung der im Anwendungskonfigurations-Tool und im Parametereinstellungs-Tool zu konfigurierenden verschiedenen Betriebsmodi der LEDs. Im Dropdown-Menü des Parametereinstellungs-Tool sind sechs Betriebsmodi aufgeführt. • Folgt andauernd • Folgt blinkend • Gesp. Best-B-A • Gesp. Best-A-B • GespeichertKum-A • Gesp. Best.-D 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 101 = Blinken IEC08000396.vsd IEC08000396 V1 DE Abb. 61: LHMI: LED-Betriebsmodus Folgt blinkend Dieser Modus entspricht Folgt andauernd, jedoch mit blinkender LED, siehe Abbildung 61. Dieser Modus kann dazu verwendet werden, die Bewegung eines Stufenstellers oder einer Petersen-Spule anzuzeigen. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 102 = Dauerhaft = Blinken IEC08000398.vsd IEC08000398 V1 DE Abb. 63: LHMI: LED-Betriebsmodus Gesp.Best-B-A Quittung Priorität / 1 Werden mehrere Farben verwendet, kommen die Prioritätsregeln zum Tragen. • Zwei oder mehrere Signale sind bei Bestätigung der LED weiterhin EIN. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 103 LED-Betriebsmodus GespeichertKum-A LED zurücksetzen Beleuchtung => = Dauerhaft = Blinken IEC08000402.vsd IEC08000402 V1 DE Abb. 65: LHMI: LED-Betriebsmodus GespeichertKum-A Dieser Modus erfasst einen Signalwechsel auf EIN. Die LED bleibt eingeschaltet, bis der Bediener die LEDs dieser Gruppe zurücksetzt. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 104 Eine Störung verläuft im Zeitraum von maximal wenigen Sekunden, während tReset im Bereich 60 oder 90 Sekunden liegen kann. Die Timer tReset und tMax werden als Teil des Funktionsblocks LEDGEN im Parametereinstellungs-Tool konfiguriert. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 105: Engineering Von Blindschaltbildern

    Ansichten des LHMI in Grad angegeben sind. 6.2.1 Konzept der Anzeige und Erstellung von Diagrammen im grafischen Display-Editor Weitere Informationen zum Konzept der GDE-Verwendung, siehe Abbildung • Verschiedene GDE-Fenster • Rasterlayouts des HMI-Displays • Zeichnen von Linien (Erstellen einer Verknüpfung) 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 106 Messfunktionen und das Übersichtsschaltbild lassen sich in beliebiger Reihenfolge und Position auf der Seite anzeigen. • Damit die richtigen Prozesswerte angezeigt werden, müssen alle Symbolobjekte auf der HMI-Seite, z. B. Schaltgerät, Text und Messfunktion, mit dem richtigen Funktionsblock in der Applikationskonfiguration verknüpft werden. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 107 Wert des Funktionsblocks anzeigen zu lassen, siehe Abbildung • Wählen Sie den Wert durch Anklicken von Auswahlknopf. Anzeige 32 Eingänge Auswahltaste 32 Eingänge Dynamischer Text 32 Eingänge IEC08000127.vsd GUID-9DD9EEF4-5C3E-47AB-9764-9C0C2749DD85 V1 DE Abb. 69: GDE: Dynamische Textsymbole 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 108 Positionieren Sie die Schaltgeräte- oder Transformatorsymbole durch Ziehen (Drag & Drop) in einem Rasterfeld. Positionieren Sie die Verbindungssymbole durch Ziehen (Drag & Drop) in einem Rasterfeld. Klicken Sie auf das Symbol Verbindung, um das Zeichnen direkter Verbindungen zu aktivieren. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 109: Unterstützte Übersichtsschaltbild-Symbole

    6.2.2 Unterstützte Übersichtsschaltbild-Symbole Tabelle 3: Unterstützte Symbole IEC-Symbolbezeichnung Knotentyp IEC-Symbol‐ ANSI Y32.2/ Kategorie definitionen IEEE 315- Symboldefi‐ nitionen Abgang Verbindungen Sammelschienenabgang Verbindungen Erde Verbindungen Kabelanschluss des Feldes Verbindungen Stromwandler Messwandler Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 110 Schaltanlage Schalter 01 = Offen Schaltanlage Schalter 10 = Geschlossen Schaltanlage Schalter 11 = Undefiniert Schaltanlage Leistungsschalter auf Schub 00 Schaltanlage = Mittelstellung Leistungsschalter auf Schub 01 Schaltanlage = Offen Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 111 Trenner2 10 = Geschlossen Schaltanlage Trenner2 11 = Undefiniert Schaltanlage Trenner2 (nur Meldung) 00 = Schaltanlage Mittelstellung Trenner2 (nur Meldung) 01 = Schaltanlage Offen Trenner2 (nur Meldung) 10 = Schaltanlage Geschlossen Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 112: Engineering Der Feldkonfiguration

    Auswahlknopf 01 = Offen Texte Auswahlknopf 10 = Geschlos‐ Texte Auswahlknopf 11 = Undefiniert Texte 6.2.3 Engineering der Feldkonfiguration Eine Seite mit einem Anlagenübersichtsbild sowie Messfunktionen enthält aktive Objekte. Die Objektwerte werden regelmäßig (Messfunktion) oder ereignisgesteuert 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 113: Erstellen Einer Vollständigen Hmi-Displayseite

    10. Prüfen Sie, dass alle Verknüpfungen erstellt wurden. 11. Speichern Sie das vollständige Bild ab. 12. Wiederholen Sie die Schritte ggf. für alle Seiten. 13. Schreiben Sie die Display-Konfiguration vom GDE-Tool in das Gerät. GUID-11C787C2-BA45-4F98-8B92-2AE3294EC15E V1 DE Abb. 71: GDE: Ein dynamisches Verbindungsobjekt erstellen 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 114: Verknüpfen Von Prozessobjekten

    Wählen Sie den Schaltsteuerungs-Applikationsfunktionsblock, der dem gewählten Schaltgerät entspricht. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Schaltgerätesymbol, und wählen Sie Eingangssignal auswählen. Eine Liste mit engineerten Messfunktions- Applikationsfunktionsblöcken wird geöffnet. Wählen Sie den Messfunktions-Applikationsfunktionsblock, der dem gewählten Symbol entspricht. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 115 Werte in der Grundeinstellung in SI-Einheiten angezeigt werden (z. B. wird die Wirkleistung in W angezeigt). Ändern Sie den Skalierungsfaktor Scale Factor in den Objekteigenschaften (siehe Abbildung 74), damit die Werte in leichter ablesbaren Einheiten (z. B. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 116: Ereignisse Und Anzeigen

    Damit Geräte-Ereignisse in die LHMI-Ereignisliste aufgenommen werden und um Anzeigen für die entsprechenden LEDs (Anregung und Auslösung) zu erhalten, ist das Engineering des Störschreibers erforderlich. Weitere Informationen zur Konfiguration und Einstellung der Binärsignale des Störschreibers siehe Technisches Handbuch. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 117: Abschnitt 7 Kommunikations-Engineering Iec 61850

    Knotentypen eine enge Beziehung besteht. Diese Beziehung wird von den PCM600-Tools automatisch gehandhabt. Das Konzept des Geräts ist, dass die 61850-Daten für jede im Applikationskonfigurations-Tool ACT instanziierte Funktion automatisch erstellt werden. Das bedeutet, dass der Benutzer zu den Funktionen hinsichtlich IEC 61850 keine Instanzinformationen handhaben muss. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 118: Iec 61850-Schnittstelle Im Gerät

    Absatz 15 beschrieben. Das Konzept basiert auf dem Senden von Multicast- Telegrammen über das Ethernet. Wer die Informationen benötigt, erkennt das Telegramm an seiner Zieladresse, liest es und handelt entsprechend. Die Telegramme werden Multicast-gesendet und vom Empfänger nicht quittiert. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 119: Dateitypen Der Stationskonfigurationsbeschreibung

    Für diese Dateien gibt es eine separate Definition, die in der IEC 61850–6 erläutert ist. Drei der Dateitypen werden im Engineering-Prozess für ein Gerät verwendet. • ICD = Geräte-Potenzial-Beschreibung Der Geräte-Name in einer exportierten ICD-Datei lautet immer „TEMPLATE“. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 120: Engineering-Vorgehensweise Iec 61850

    Potenzial-Beschreibung des Geräts in logischen Knoten und deren Daten. Es sind beispielsweise keine Informationen zur Kommunikationskonfiguration enthalten. • Ein Gerät ist bereits durch die Datensätze und Bericht-Steuerblöcke der Grundeinstellung erweitert. Diese sind von ABB vordefiniert. • SCD = Stationskonfigurationsbeschreibung • Eine vollständige Konfigurationsbeschreibung aller Geräte in einer Station und das gesamte Engineering der Prozesssignale und Kommunikationsstruktur sind inbegriffen.
  • Seite 121: Exportieren Von Scl-Dateien Aus Pcm600

    Die Hardwareschnittstelle, z. B. der Kommunikationsport, muss ausgewählt und konfiguriert werden. Die verwendeten Adressen der Schnittstelle sind auf Basis des Protokolls und der Projektdefinitionen einzustellen. Der Stationskommunikationsport muss im Gerät aktiviert werden, d. h. die Einstellung IEC61850-8-1Operation muss auf "On" gesetzt werden. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 122: Exportieren Von Scd-Dateien

    Wählen Sie das Gerät in der Anlagenstrukturansicht aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, und wählen Sie Exportieren... Das Dialogfenster Exportieren wird geöffnet. Wählen Sie in der Liste Dateityp den Dateityp für den Export aus. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 123 Private Bereiche • Als Vorlage exportieren • Goose-sendende Geräte einschließen Die Optionen im Fenster SCL Export-Optionen stehen nur beim Export einer ICD-Datei zur Verfügung. IEC08000418 V1 DE Abb. 81: IEC 61850: Dateioptionen beim Geräte-Export Klicken Sie auf Exportieren. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 124: Engineering Von Vertikaler Und Horizontaler Kommunikation In Iet600

    Nehmen Sie das Engineering für die horizontale Kommunikation vor. 4.1. Konfigurieren Sie GOOSE-Steuerblocks für jeden Datensatz, der für GOOSE-Mitteilungen konfiguriert wurde. Beachten Sie, ein und dieselben Daten nur einmal in einem GOOSE-Datensatz enthalten sein dürfen. Aktualisieren Sie den Datenfluss. Exportieren Sie die aktualisierte SCD-Datei. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 125: Importieren Von Scl-Dateien In Pcm600

    Das Dialogfenster SCL Import-Optionen wird geöffnet, in dem abgefragt wird, wie die Datei während des Imports behandelt werden soll. GUID-ADF60975-2AD7-47CF-AD26-37094ACEA4F0 V1 DE Abb. 82: SCL Import-Optionen Legen Sie im Dialogfenster SCL Import-Optionen fest, wie die Datei während des Imports behandelt werden soll. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 126 GOOSE-Funktionsblöcke in der Anwendungskonfiguration den Parameter Betrieb auf “Ein”. Schreiben Sie die Konfiguration in das Gerät. Wählen Sie in der Anlagenstrukturansicht das Gerät aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Auf Gerät schreiben aus. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 127: Importieren Von Icd- Oder Cid-Dateien

    Wählen Sie in der Liste Dateityp den IEC 61850-Dateityp für den Import (ICD bzw. CID) aus. Das Dialogfenster SCL Import-Optionen wird geöffnet. Legen Sie im Dialogfenster SCL Import-Optionen fest, wie die Datei während des Imports behandelt werden soll. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 128: Schreiben Der Kommunikationskonfiguration In Das Gerät

    Eine Statusanzeige gibt den Fortschritt des Imports an. Schreiben der Kommunikationskonfiguration in das Gerät Die IEC-Kommunikation hängt von der korrekten Kommunikationskonfiguration in allen Geräten ab, die über IEC 61850 kommunizieren. Es ist nicht möglich, die Kommunikationskonfiguration aus dem Gerät in PCM600 einzulesen. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 129: Iet600 Engineering

    Ereignisbericht-Clients (SCADA, Gateway) konfiguriert werden können. In PCM600 Ver. 2.4 oder später ist das empfohlene IEC 61850- Systemkonfigurations-Tool IET600, das im PCM600 Engineering Pro-Paket enthalten ist. In der IET600-Dokumentation finden Sie eine detaillierte Beschreibung der Funktionen. 7.7.1 Projekte verwalten 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 130 Ein neues Projekts in IET600 erstellen • Importieren Sie eine SCD-Datei, die aus PCM600 exportiert wurde. • Wählen Sie im Kontextmenü des Projektobjekts Import SCL File. • Klicken Sie auf die Schaltfläche Import. GUID-919FA6E8-97DB-4AF6-B345-15CEA627F143 V1 DE Abb. 87: SCD-Datei in IET600 importieren 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 131: Hinzufügen Neuer Iec 61850-Clients Für Iet600

    CID-Datei importiert werden. Klicken Sie auf die Registerkarte IEDs im Navigationsteilfenster, um ein IED zu erstellen. Klicken Sie auf den Root-Knoten im IED-Verzeichnis. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Knoten, und klicken Sie auf Create New IED. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 132: Anbindung Von Iec 61850-Clients An Einen Bus Mit Iet600

    61850-Client mit dem Bus zu verbinden. Sie können auch den Client in der Registerkarte Communication auf das korrekte Teilnetz ziehen. 7.7.4 IET600-Benutzeroberfläche Die IET600-Benutzeroberfläche ist in Bereiche aufgeteilt und enthält Teilfenster für das Navigieren und Anzeigen der Projektdaten. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 133 Registerkarten für die detaillierte Gestaltung und das Engineering von Stationen unterteilt. Welche Registerkarten sichtbar sind, hängt davon ab, welcher Knotentyp im Navigationsteilfenster gewählten wurde. Der IED-Knoten im Navigationsteilfenster zeigt die detaillierten Ansichten an, die mit jedem Engineering-Schritt verbunden sind. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 134: Sichtbarkeit Von Spalten In Rastereditoren Einrichten

    Funktionen wie das Einstellen der Spaltensichtbarkeit, Filter, Sortierung, automatisches Ausfüllen, Kopieren und Einfügen, Suchen und Ersetzen, und Exportieren in Excel. Die meisten Tabellen beinhalten Spalten, die standardmäßig nicht sichtbar sind. GUID-0585BCF1-1ADF-4A5D-91C4-2AECB3F66F55 V1 DE Abb. 89: Spaltensichtbarkeit in einem Rastereditor einrichten 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 135: Mehrere Zellen Ausfüllen

    Der SDL-Editor ist ein grafischer Editor für die Konfiguration des Stationsabschnitts in IET600. Er bietet Tools zum Zeichnen der primären Betriebsmittel und der Verbindungen zwischen diesen im Feld. Auch die Feldausrüstung kann an die Sammelschiene angeschlossen werden, um ein vollständiges Anlagenübersichtsbild (SLD) für einen Spanungspegel zu definieren. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 136: Leitungsausrüstung Für Ein Feld Erstellen

    Knoten) der IEDs den entsprechenden Objekten zugeordnet werden (Mapping), um beispielsweise die automatische Feldkonfiguration über SCL-Dateien im SCADA-System zu unterstützen. Laut der IEC 61850 kann jeder LN in jedem beliebigen IED jedem Knoten in der Stationsstruktur zugewiesen werden. In der 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 137: Erstellen Von Datensätzen Mit Iet600

    Sie das Ziel in einem Kontextmenü aus. Verwenden Sie alternativ die Funktion Fill Down, um mehrere Zeilen gleichzeitig auszufüllen. GUID-47E32E91-E922-4882-8C28-16AD18A29DEB V1 DE Abb. 92: LN-Zuordnungseditor 7.7.6 Erstellen von Datensätzen mit IET600 Datensätze werden mit dem dreiteiligen Datensatz-Editor erstellt oder bearbeitet. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 138 Sie auf Insert>, um Datenelemente über der gewählten Zeile in der Datensatzeintragsliste hinzuzufügen. Über der Liste mit Datensatzeinträgen wird angezeigt, wie viele Attribute dem Datensatz hinzugefügt werden können und wie viele bereits hinzugefügt wurden. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 139: Erstellen Von Bericht-Steuerblöcken Mit Iet600

    Die Optionen SeqNum, Entry ID und Reason Code (standardmäßig im IED) sind z. B. standardmäßig ausgeblendet. GUID-B40C1703-845C-492A-8350-3B0559C730C9 V2 DE Abb. 94: RCB-Editor Conf.Rev kann nicht manuell bearbeitet werden. IET600 aktualisiert den Wert automatisch um das nächste Vielfache von 100, wenn sich die Konfiguration ändert. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 140: Rcb-Client-Konfiguration Mit Iet600

    Client-IEDs. Wenn sich ein Client-IED nicht im gleichen Subnetzwerk wie ein Server-IED oder -RCB befindet, kann es nicht als Client konfiguriert werden. GUID-E295D590-217A-41E6-8C99-2B76E432325C V1 DE Abb. 95: RCB-Client-Editor Zum Bearbeiten der Zellen können verschiedene Tasten verwendet werden. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 141: Rcb-Clients Halbautomatisch Konfigurieren

    Clear All entfernt alle Standard-Clients. • Configure Empty füllt nur Standard-Clients für die IEDs aus, für die noch keine Clients konfiguriert wurden. • Configure All löscht alle bestehenden Standard-Clients und füllt sie anschließend aus. Konfigurieren Sie die RCB-Clients. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 142: Engineering Für Horizontale Kommunikation

    Datensatzes identifiziert. Sein Wert liegt im Bereich von 0000 bis 3FFF. • Anwendung (appID) („goID“) ist eine eindeutige GoID für jeden GCB im System. Es wird empfohlen, einen gerätespezifischen Wert und nicht den Standard-Leerwert zu definieren. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 143 LANs unterstützen. • t(min) („MinTime“) zeigt die maximale Reaktionszeit in Millisekunden bis zur Datenänderung. Der empfohlene Wert für die 630 Serie ist 4 ms. Diese Zeit kann vom Empfänger dafür verwendet werden, Meldungen zu verwerfen, die zu alt sind.
  • Seite 145: Abschnitt 8 Iec 60870-5-103 Kommunikations-Engineering

    Informationsnummer angegeben werden muss, für jede IEC 60870-5-103-Funktionsblockinstanz im Parametereinstellungs-Tool. Setzen Sie die allgemeinen Kommunikationsparameter für IEC 60870-5-103 und die Zeitsynchronisationsparameter im Parametereinstellungs-Tool. Weitere Informationen über die IEC 60870-5-103-Implementierung finden Sie im Kommunikationsprotokoll-Handbuch für IEC 60870-5-103. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 147: Abschnitt 9 Dnp3 Kommunikations-Engineering

    Nur bei analogen Messfunktionen werden zur DNP3-Protokoll-Darstellung zusätzliche Konfigurationsparameter für die Signalskalierung angezeigt. Dies lässt sich durchführen, wenn Configuration Table View ausgewählt ist. Die Signalkonfigurationen der verschiedenen DNP3-Kanäle lassen sich auf Anforderung und je Signaltyp in einem Bericht auflisten. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 148: Parametergruppen Hinzufügen

    Damit man die Signale für die aktive Parametergruppe leichter erkennen kann, werden benutzerdefinierte Namen verwendet. Öffnen Sie das Kommunikationsverwaltungs-Tool. Stellen Sie für Signal Type die Option Binary Input Object ein, und wählen Sie die Verbindung des Masters, dem die Werte angezeigt werden sollen. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 149 Wählen Sie die Signale, und verschieben Sie sie in die DNP-Signalliste des Masters. In diesem Fall werden die DNP-Punkte 0 und 1 der Binäreingangs- Objekte verwendet, um die aktive Parametergruppe anzuzeigen. GUID-30E25076-B71E-4A97-AFD4-5BDA25E1A082 V1 DE Abb. 101: Signale in der DNP-Signalliste auswählen 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 150: Konfigurieren Der Dnp3-Protokollsignale

    Sie Communication Management, um das Kommunikationsverwaltungs-Tool zu starten. Wählen Sie im neuen Fenster das DNP3-Protokoll und klicken Sie auf OK. Abbildung 104 zeigt den Aufbau der beiden Container-Fenster, die nach der Auswahl von DNP3 geöffnet werden. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 151 Signalliste, und wählen Sie im Kontextmenü Select All, oder drücken Sie Strg+A. Drücken Sie auf die Schaltfläche mit dem blauen Pfeil, um die gewählten Signale in die Konfiguration zu übertragen. Drücken Sie auf die Schaltfläche mit dem grünen Doppelpfeil, um alle Signale in die Konfiguration zu übertragen. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 152: Einstellen Der Dnp3-Signalparameter

    IEC08000339 V1 DE Abb. 106: CMT: Kennzeichnung von Änderungen im Container Einstellen der DNP3-Signalparameter Bei sämtlichen Signaltypen lassen sich zwei Parameter je Signal einstellen: • Index des Signals • Klassenkonfiguration Legen Sie den Index des Signals fest. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 153 2.1. Klicken Sie zum Ändern einer Klassenkonfiguration in das Klassenfeld des entsprechenden Signals. Das Fenster Klasse auswählen wird geöffnet. 2.2. Treffen Sie die Auswahl auf Basis der Projektdefinitionen und klicken Sie auf OK, um das Fenster zu schließen und die neue Konfiguration zu übernehmen. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 154: Konfigurieren Der Dnp3-Klasse

    Das Fenster Select Class wird geöffnet, in dem das Signal klassifiziert werden kann. Wählen Sie die passenden Signalklassen gemäß den Projektanforderungen. Möglich sind die Klasen None sowie 0 bis 3. Klicken Sie auf OK, um die Signalklassifizierung zu übernehmen. Führen Sie das Schreiben in das IED durch. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 155: Abschnitt 10 Konfigurationsmigration

    PCM600 Verion 2.5 oder höher und 630 Series Connectivity Package Version 1.3 unterstützen die Migration von Geräten der 630 Serie Version 1.0 auf Version 1.1, von Version 1.1 auf Version 1.2 und von Version 1.2 auf Version 1.3. Aufgrund von Änderungen bei den Funktionen ist jedoch ein Reengineering erforderlich.
  • Seite 156: Migrieren Der Gerätekonfiguration

    Klicken Sie auf OK, wenn der Bericht gedruckt oder gespeichert wurde. Ein doppelter Fortschrittsbalken erscheint. Die Migration dauert einige Minuten. Das Protokollfenster enthält wertvolle Informationen aus drei verschiedenen Bereichen der Migration. • Unter „Implications of Execution order changes“ (Auswirkungen von Änderungen der Ausführungsreihenfolge) finden Sie Informationen zu 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 157: Lizenzaktualisierung

    Gründen nicht möglich war. Wenn ein Signal entfernt wurde, wird hier angezeigt, dass das betreffende Signal eine neue funktionale Bedeutung hat. Lesen Sie im technischen Handbuch nach, wie die Funktionen korrekt zu verwenden sind. Auch wenn eine Funktion eine neue Versionsnummer hat, ist die eigentliche Änderung an 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 158: Reengineering Im Parametereinstellungs-Tool

    Die IEC 61850-Konfiguration bleibt bei der Migration für alle unveränderten Datenattribute unverändert. Das IEC 61850-Engineering muss für Datenattribute und logische Knoten oder Datenobjekte mit geänderten Namen separat durchgeführt werden. Diese Signale werden im Migrationsprotokollfenster aufgeführt. Exportieren Sie die SCD-Datei 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 159: Aktualisierung Der Dnp3-Punkte Im Kommunikationsverwaltungs-Tool

    Einige der zuvor konfigurierten DNP3-Punkte erscheinen in der Liste durchgestrichen. Auf der linken Seite die Signale auswählen, die den durchgestrichenen Signalen entsprechen. Auf den blauen Pfeil auf de rechten Seite klicken, um die Signale hinzuzufügen. Die Indexnummern der Signale aktualisieren. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 160: Mapping Im Grafischen Display-Editor

    Die Konfiguration überprüfen und aktualisieren, wenn eine der veränderten Funktionen direkt mit der Hardware verbunden ist. 10.2.7 Geänderte Funktionen Tabelle 4: Funktionen, deren Konfiguration sich ändert bei der Migration von 630 Serie, Ver. 1.0 auf 630 Serie, Ver. 1.1 Funktion Auswirkung SCILO Alle Instanzen werden aus dem Applikationskonfigurations-Tool ACT entfernt.
  • Seite 161 1) Die Funktion muss immer neu zugewiesen werden, wenn sie in der früheren Konfiguration verwendet wurde. Tabelle 5: Funktionen, deren Konfiguration sich ändert bei der Migration von 630 Serie, Ver. 1.1 auf 630 Serie, Ver. 1.2 Funktion Auswirkung EPDMMTR Die Funktion wird aus dem Applikationskonfigurations-Tool ACT entfernt.
  • Seite 162 Fehlender Parameter obj03DefVar korrigiert. MST3TCP Fehlender Parameter obj03DefVar korrigiert. MST4TCP Fehlender Parameter obj03DefVar korrigiert. LANGUAGE Rücksetzen auf Standardsprache bei Konfiguration Schreiben festgelegt. 1) Die Funktion muss immer neu zugewiesen werden, wenn sie in der früheren Konfiguration verwendet wurde. 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 163: Abschnitt 11 Glossar

    Klassendatenobjekts dar. DOs werden normalerweise als Transaktionsobjekte genutzt, d.h., sie sind Datenstrukturen. Datensatz Die inhaltliche Basis für das Reporting und Logging, die Verweise zu den Daten und Datenattributwerten enthält. Elektromagnetische Verträglichkeit Event Viewer Hilfsprogramm in PCM600 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 164 Lokale Mensch-Maschine-Schnittstelle Logischer Knoten Hilfsprogramm zur Signalüberwachung in PCM600 MicroSCADA Schaltstationen-Automatisierungssystem Netzwerkkontrollzentrum 1. Personal Computer 2. Polycarbonat PCM600 Gerätekonfigurationstool Power Supply Module (Stromversorgungsmodul) Parameter Setting Tool in PCM600 Berichtskontrollblock REF630 Einspeiserschutz- und -steuerungsgerät REG630 Generatorschutz- und Steuergerät 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 165 Übertragungsprotokoll TCP/IP Transmission Control Protocol/Internet Protocol (Übertragungskontrollprotokoll/Internet-Protokoll) User Datagram Protocol (Benutzer-Datagramm-Protokoll) Spannungswandler (Voltage transformer) Fernnetz (Wide Area Network) WHMI Web Human-Machine Interface (Web-Mensch-Maschine- Schnittstelle) XRIO eXtended Relay Interface by OMICRON - Erweiterte Relaisschnittstelle von OMICRON 630 Serie Engineering-Handbuch...
  • Seite 168 Inhalt dieses Dokuments behalten wir uns jederzeit ohne Vorankündigung vor. Bei Bestellungen sind die jeweils vereinbarten Beschaf- fenheiten maßgebend. Die ABB AG übernimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle Fehler oder Unvollständigkeiten in diesem Dokument. Wir behalten uns alle Rechte an diesem Dokument und den darin enthaltenen Gegenständen und...

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