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ABB 630 Serie Handbuch Seite 459

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1MRS757550 C
630 Serie
Technisches Handbuch
(
)
+ ⋅
I
j I
I
Rn
eTot
eFd
U
ph
GUID-CAA0C492-20CF-406C-80AC-8301375AB454 V1 DE
Y
Summe der Leiter-Erde-Admittanzen (Y
Bgtot
Y
Admittanz des Erdfehlerschutzes (Kompensationsspule und paralleler Widerstand)
CC
I
Bemessungsstrom des parallelen Widerstands
Rcc
I
Größe des Erdfehlerstroms des geschützten Abgangs, wenn der Fehlerwiderstand Null Ohm
eFd
beträgt.
I
Größe des nicht kompensierten Erdfehlerstroms des Netzes, wenn Rf Null Ohm beträgt.
eTot
K
Kompensationsgrad, K = 1 volle Resonanz, K<1 unterkompensiert, K>1 überkompensiert
I
Bemessungsstrom des neutralen Erdungswiderstands
Rn
Die
Gleichung 45
zeigt, dass im Fall eines Fehlers innerhalb des geschützten Abgangs
in einem ungeerdeten Netz die gemessene Admittanz gleich der Admittanz des
Hintergrundnetzes ist. Die Admittanz ist dominant reaktiv, der kleine ohmsche Anteil
der gemessenen Admittanz ist eine Folge der Leckverluste des Hintergrundnetzes.
Theoretisch befindet sich die gemessene Admittanz im ersten Quadranten in der
Admittanzebene nahe der im(Yo) Achse, siehe
Die
Gleichung 47
zeigt, dass im Fall eines Fehlers innerhalb des geschützten Abgangs
in einem kompensierten Netz die gemessene Admittanz gleich der Admittanz des
Hintergrundnetzes und der Spule einschließlich des parallelen Widerstands ist.
Grundsätzlich bestimmt der Kompensationsgrad den Imaginärteil der gemessenen
Admittanz und der ohmsche Anteil wird durch den parallelen Widerstand der Spule
und die Leckverluste des Hintergrundnetzes und der Verluste der Spule bestimmt.
Theoretisch befindet sich die gemessene Admittanz im ersten oder vierten
Quadranten in der Admittanzebene, abhängig vom Kompensationsgrad, siehe
Abbildung
225.
Bevor der parallel geschaltete Widerstand angeschlossen ist, beruht
der Widerstandsanteil der gemessenen Admittanz auf Leckverluste
im Hintergrundnetz und auf Verluste der Spule. Da diese
normalerweise klein sind, wird der Widerstandsanteil nicht groß
genug sein, um die Erkennung des Fehlers und seiner Richtung
basierend auf dem gemessenen Leitwert sicherzustellen. Dies und die
Bewertung sowie die Funktionslogik des parallelen Widerstands
sollten berücksichtigt werden, wenn die Admittanzeigenschaft in
kompensierten Netzen festgelegt wird.
Die
Gleichung 49
zeigt, dass im Fall eines Fehlers innerhalb des geschützten Abgangs
in einem hochohmigen geerdeten Netz die gemessene Admittanz gleich der
Admittanz des Hintergrundnetzes und des neutralen Erdungswiderstands ist.
Grundsätzlich bestimmen die Leiter-Erde-Kapazitäten des Hintergrundnetzes den
Imaginärteil der gemessenen Admittanz, und der ohmsche Anteil wird vom neutralen
Erdungswiderstand und den Leckverlusten des Hintergrundnetzes bestimmt.
Schutzfunktionen
, Y
, Y
) des Hintergrundnetzes
BgA
BgB
BgC
Abbildung
225.
Abschnitt 4
(Gleichung 50)
453

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