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Siemens SIPROTEC 4 7SJ61 Handbuch Seite 120

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Funktionen
2.8 Überwachungsfunktionen
einer Wandlersättigung ausschließen zu können – ist die Funktion nur im Fall der Holmgreen-Schaltung
verfügbar (siehe auch
= | i
+ i
+ i
Ι
F
L1
L2
L3
SUM.IGRENZ (Adresse 8106) und SUM.FAK. I (Adresse 8107) sind Einstellparameter. Der Anteil SUM.FAK.
I · Σ | Ι | berücksichtigt zulässige stromproportionale Übersetzungsfehler der Eingangsübertrager, die insbe-
sondere bei hohen Kurzschlussströmen auftreten können
[stromsummenueberwachung-020313-kn, 1, de_DE]
Bild 2-43
Ein Stromsummenfehler führt zur Meldung
Ferner wird ein Störschrieb für die Dauer von 100 ms angestoßen.
Die Überwachung kann ausgeschaltet werden.
Die Überwachung ist unter folgenden Bedingungen verfügbar:
Die drei Phasenströme sind an das Gerät angeschlossen (Adresse 251 L1, L2, L3, (E))
Am vierten Strommesseingang (Ι
green-Schaltung). Dies wird dem Gerät in den Anlagendaten 1 über Adresse 280 Ja mitgeteilt.
Der vierte Strommesseingang muss als normaler Ι
Wandlertyp ist die Überwachung nicht verfügbar.
Die Einstellwerte IN-WDL PRIMÄR (Adresse 204) und IEN-WDL PRIMÄR (Adresse 217) müssen gleich
sein.
Die Einstellwerte IN-WDL SEKUNDÄR (Adresse 205) und IEN-WDL SEKUND. (Adresse 218) müssen
gleich sein.
Das nachfolgende Logikdiagramm zeigt die Funktionsweise der Stromsummenüberwachung.
120
2.1.3.2
Einstellhinweise). Auf Fehler in den Stromkreisen wird erkannt, wenn
+ i
| > SUM.IGRENZ + SUM.FAK. I · Σ | Ι |
E
Stromsummenüberwachung
) ist der Erdstrom vom Stromwandlersternpunkt angeschlossen (Holm-
4
(Bild
2-43). Das Rückfallverhältnis beträgt ca. 97 %.
Störung ΣI (Nr. 162) und zur Blockierung der Schutzfunktionen.
–Wandler ausgelegt sein. Bei einem empfindlichen
4
SIPROTEC 4, 7SJ61, Handbuch
C53000-G1100-C210-7, Ausgabe 08.2016

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