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Siemens SIPROTEC 4 7SJ61 Handbuch Seite 82

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2.4 Einphasiger Überstromzeitschutz
kann der Eigenwiderstand des Messeingangs vernachlässigt werden. Der Widerstand ergibt sich dann aus dem
Ansprechstrom Ι
[ueb-einph-widerstand-021026-rei, 1, de_DE]
Rechenbeispiel:
Für den 5-A-Wandler wie oben
gewünschter Ansprechwert Ι
[ueb-einph-widerstand-5a-021026-rei, 1, de_DE]
Für den 1-A-Wandler wie oben
gewünschter Ansprechwert Ι
[ueb-einph-widerstand-1a-021026-rei, 1, de_DE]
Der Vorwiderstand R muss für eine minimale Dauerbelastung P
[fohochimppcont5a-20120514, 1, de_DE]
[fohochimppcont1a-20120514, 1, de_DE]
Ferner muss der Vorwiderstand R für einen über ca. 0,5 s anstehenden Fehlerstrom ausgelegt sein. Diese Zeit
ist normalerweise für die Fehlerklärung durch den Reserveschutz ausreichend.
Die thermische Belastung des Vorwiderstandes hängt von der während eines internen Fehlers anstehenden
Spannung U
rms,stab
[fohochimpvrmsstab5a-20120514, 1, de_DE]
[fohochimpvrmsstab1a-20120514, 1, de_DE]
I
entspricht dabei dem maximalen Fehlerstrom bei einem internen Fehler.
k,max,int
Beim 5 A-Stromwandler 800/5 mit 40 kA primär entspricht I
Beim 1 A-Stromwandler 800/1 mit 40 kA primär entspricht I
Daraus ergibt sich für den Vorwiderstand eine Kurzzeitbelastung über 0,5 s von:
[fohochimpp-5a-20120514, 1, de_DE]
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und der halben Sättigungsspannung:
an
= 0,1 A (entspricht 16 A primär)
an
= 0,05 A (entspricht 40 A primär)
an
ab. Sie errechnet sich nach folgenden Formeln:
ausgelegt sein:
dauer
250 A sekundär.
k,max,int
50 A sekundär.
k,max,int
SIPROTEC 4, 7SJ61, Handbuch
C53000-G1100-C210-7, Ausgabe 08.2016

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