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VM2000
Hauptspeicher
Der Hauptspeicher wird den einzelnen VMs als jeweils zusammenhängender Bereich
(Domäne) in Einheiten von vier MB zugeteilt.
Die empfohlene Größe für das Monitorsystem (VM1) beträgt 300 MB, falls es nur zur
VM2000-Administration verwendet wird (weitere Hinweise zur Bemessung des Hauptspei-
chers enthält das Performance Handbuch [5]).
Während des Betriebes kann die Domäne einer VM größenmäßig verändert und verscho-
ben werden.
I/O-Ressourcen
Peripheriegeräte, die an einer BS2000-Partition angeschlossen sind, stehen prinzipiell
auch allen VMs zur Verfügung. Insbesondere Kanalanschlüsse müssen nicht VM-spezi-
fisch konfiguriert werden. Gleiches gilt für integrierte LAN-Controller: Die openNet Server-
I/Os der einzelnen Gastsysteme wickelt X2000 über diesen ab, sofern ein gemeinsamer
LAN-Controller vorhanden ist. Die Kommunikation zwischen den Gastsystemen übernimmt
X2000 vollständig, d.h. ohne Nutzung von externen LAN-Verbindungen.
Eine VM kann ein Peripheriegerät nutzen, wenn der VM2000-Administrator das Gerät über
die Kommandoschnittstelle explizit der VM zugeordnet hat.
Geräte der Bus- und FC-Peripherie können dynamisch hinzu- und weggenommen werden
und stehen den VMs sofort zur Verfügung.
Die Gastsystem-Bedienung (Operating) kann analog zum Native-Betrieb über Bedienstati-
onen ausgeführt werden, die sich als Konsolen über X2000 anmelden. Pro Gastsystem ist
zur Bedienung die Konfigurierung eines KVPs nötig.
Unterschiede zwischen VM2000 und Partitionierung
Sowohl VM2000 als auch die Partitionierung bieten die Möglichkeit, mehrere BS2000/OSD-
Systeme unabhängig voneinander auf einem Server zu betreiben. Die folgende Tabelle gibt
eine Übersicht über die wesentlichen Unterschiede der beiden Möglichkeiten. Auf einem
partitionierbaren SX-Server lassen sich die beiden Alternativen und damit auch ihre Vortei-
le kombinieren.
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Die BS2000-Partition
U41279-J-Z125-4
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