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Fujitsu BS2000 SE Serie Basis-Betriebsanleitung
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Fujitsu BS2000 SE Serie Basis-Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Deutsch
Fujitsu Server BS2000 SE Serie
Basis-Betriebsanleitung
Stand der Beschreibung:
SE700(B) / SE500(B) / SE300(B) (Basis-Software ab V6.2A)
SE710 / SE310 (Basis-Software ab V6.3A)
Ausgabe Dezember 2019

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu BS2000 SE Serie

  • Seite 1 Deutsch Fujitsu Server BS2000 SE Serie Basis-Betriebsanleitung Stand der Beschreibung: SE700(B) / SE500(B) / SE300(B) (Basis-Software ab V6.2A) SE710 / SE310 (Basis-Software ab V6.3A) Ausgabe Dezember 2019...
  • Seite 2 Copyright und Handelsmarken Copyright © 2020 Fujitsu Technology Solutions GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller. The Xen® mark is a trademark of Citrix Systems, Inc., which manages the mark on behalf of the Xen open source community.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Basis-Betriebsanleitung ..........5 1 Einleitung .
  • Seite 4 8 Server ein- und ausschalten ......... . 75 8.1 SE x86 ein- und ausschalten .
  • Seite 5: Basis-Betriebsanleitung

    Basis-Betriebsanleitung Basis-Betriebsanleitung...
  • Seite 6: Einleitung

    Basis-Betriebsanleitung 1 Einleitung FUJITSU bietet mit der FUJITSU Server BS2000 SE Serie (SE Server) eine Server Infrastruktur, welche aus zwei Serverlinien besteht. Ein SE Server enthält je nach Anforderung alle erforderlichen Systemkomponenten für den Betrieb als Gesamtanwendung: Server Unit /390 für BS2000-Gastsysteme Server Unit x86 mit BS2000-Gastsystemen, SU300 optional auch mit Linux- oder Windows-Gastsystemen Application Units x86 für den Betrieb von Native bzw.
  • Seite 7 Basis-Betriebsanleitung Bild 1: SE Server SE700 bzw. SE700B...
  • Seite 8 Basis-Betriebsanleitung Bild 2: SE Server SE710...
  • Seite 9: Modelle, Bezeichnungen, Abkürzungen

    Die oben genannten Servermodelle lassen sich zu zwei Serverlinien zusammenfassen: SE /390 für FUJITSU Server BS2000 SE700 / SE700B / SE710 / SE500, d.h. für SE Server mit einer SU /390 SE x86 für FUJITSU Server BS2000 SE300 / SE300B / SE310, d.h. für SE Server nur mit SU x86 bzw. ohne eine SU /390 SU für die Server Unit unabhängig vom Unit-Typ...
  • Seite 10 Basis-Betriebsanleitung AU für die Application Unit (mit x86-basierter Hardware) Die AU ist eine optionale Komponente des SE Servers, welche den Betrieb von Kundenapplikationen unter Linux, Windows, VMware oder anderen Hypervisoren ermöglicht. Abhängig von der Hardware-Basis werden AUs unterschieden: AU PY bezeichnet alle PRIMERGY-basierten AUs (z.B. die Hardware-Modelle AU25 oder AU47). AU PQ bezeichnet alle PRIMEQUEST-basierten AUs (z.B.
  • Seite 11: Dokumentation Für Die Se Server

    Sicherheitshandbuch Kurzanleitung Weitere Literatur finden Sie im Literaturverzeichnis. Detaillierte Informationen über die einzelnen Hardware-Bestandteile und Schnittstellen der Management Unit finden Sie im Datenblatt „FUJITSU Server BS2000 SE Serie“. Siehe Produktseite des jeweiligen Servers unter https://www.fujitsu.com/de/products/computing/servers/mainframe /bs2000/ > Gehen Sie zu FUJITSU Server BS2000 und wählen Sie dort den gewünschten SE Server.
  • Seite 12: Zielsetzung Und Zielgruppen Des Handbuchs

    Die Betriebsanleitung für die Server der SE Serie besteht aus mehreren Modulen und beschreibt die Leistungsmerkmale und die Hardware-Komponenten der FUJITSU Server BS2000 der SE Serie. Lesen Sie die Betriebsanleitung sorgfältig durch, damit Sie den SE Server optimal nutzen können.
  • Seite 13: Konzept Des Handbuchs

    1.4 Konzept des Handbuchs Die vorliegende Betriebsanleitung befasst sich mit den hardware-bezogenen Anzeige- und Bedienfunktionen der FUJITSU Server BS2000 der SE Serie. Das Kapitel "Wichtige Hinweise" enthält Hinweise zur Installation und zum sicheren Betrieb des SE Servers und der Komponenten.
  • Seite 14: Änderungen Gegenüber Dem Vorgänger-Handbuch

    Basis-Betriebsanleitung 1.5 Änderungen gegenüber dem Vorgänger-Handbuch Dieser Stand beschreibt optionale Hardware-Komponenten, die mit Einsatz der Basis-Software M2000/X2000/HNC ab V6.3A unterstützt werden: Neue Hardware-Generation SE310 und SE710 Anstelle von MU M1/M2 wird bei SE310 und SE710 mit MU M3 eine neue Variante der Hardware-Basis eingesetzt.
  • Seite 15: Darstellungsmittel

    Basis-Betriebsanleitung 1.6 Darstellungsmittel In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet: Signalisiert eine Gefahrensituation, die schwere Verletzungen verursachen kann , wenn WARNUNG! der Benutzer die beschriebene Prozedur nicht korrekt ausführt. Signalisiert eine Gefahrensituation, die leichte oder mittelschwere Verletzungen VORSICHT! verursachen kann , wenn der Benutzer die beschriebene Prozedur nicht korrekt ausführt.
  • Seite 16: Wichtige Hinweise

    Basis-Betriebsanleitung 2 Wichtige Hinweise In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt: Hinweise des Herstellers Sicherheitshinweise Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation und beim Betrieb...
  • Seite 17: Hinweise Des Herstellers

    Wichtiger Hinweis zu diesem Produkt Der FUJITSU Server BS2000 der SE Serie wurde für allgemeine Anwendungsgebiete entworfen und hergestellt, wie z.B. für den Einsatz im Rechenzentrum, in Verwaltungen und für allgemeine industrielle Anwendungen. Das Produkt ist nicht vorgesehen für den Einsatz in Steuerungssystemen für Kernreaktoren, in Luftnavigations- und Weltraumsystemen, in Systemen zur Steuerung und Überwachung des Luftverkehrs und von...
  • Seite 18: Sicherheitshinweise

    Basis-Betriebsanleitung 2.2 Sicherheitshinweise Hinweise zur Funkentstörung WARNUNG! Dieses Produkt entspricht der Geräteklasse A der Europa-Norm EN55022. Bei Innenraum-Installation verursacht dieses Gerät möglicherweise Funkstörungen, zu deren Behebung der Benutzer gegebenenfalls geeignete Maßnahmen ergreifen muss. Wichtige Warnhinweise VORSICHT! Dieses Warnsignal signalisiert eine Gefahrensituation, die leichte oder mittelschwere Verletzungen verursachen kann, wenn der Benutzer die beschriebene Prozedur nicht korrekt ausführt.
  • Seite 19: Wartung

    Basis-Betriebsanleitung Wartung WARNUNG! Alle Wartungsmaßnahmen, die in diesem Buch beschrieben werden, dürfen nur vom Service durchgeführt werden. Werden diese Maßnahmen nicht ordnungsgemäß durchgeführt, besteht Stromschlag-, Verletzungs- und Brandgefahr. Erstinstallation und Wiedereinbau aller Komponenten und Voreinstellungen Abnehmen der vorderen, hinteren und seitlichen Abdeckungen Ein- und Ausbau optionaler interner Geräte Einstecken und Abziehen externer Schnittstellenkarten Wartung und Inspektionen (Reparatur sowie regelmäßige Diagnose und Wartung)
  • Seite 20: Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Installation Und Beim Betrieb

    Basis-Betriebsanleitung 2.3 Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation und beim Betrieb VORSICHT! Beschädigung des Systems Beachten Sie bei der Installation und beim Betrieb des Systems die nachfolgenden Vorsichtsmaßnahmen. Anderenfalls könnte der SE Server beschädigt werden. Installationshinweise WARNUNG! Der SE Server wird beim Hersteller installiert. Umbauten erfolgen grundsätzlich nur durch den Service. Der Kunde darf am Server keine Veränderungen vornehmen! Dieser Abschnitt dient daher nur zur Information.
  • Seite 21 Basis-Betriebsanleitung VORSICHT! Beschädigung des Systems In Konfigurationen mit mehreren Netzzuleitungen wie dem SE Server ist darauf zu achten, dass alle Leitungen getrennt werden müssen, um das Rack stromlos zu machen! Betriebshinweise WARNUNG! Stromschlag- und Brandgefahr Beschädigen, brechen und modifizieren Sie die Kabel nicht. Kabelbrüche können Stromschläge und Brände verursachen.
  • Seite 22: Systemüberblick

    Basis-Betriebsanleitung 3 Systemüberblick Die Beschreibung gliedert sich in die folgenden Abschnitte: Leistungsmerkmale Rack des SE Servers Erweiterte Wartungs- und Betriebsfunktionen...
  • Seite 23: Leistungsmerkmale

    Basis-Betriebsanleitung 3.1 Leistungsmerkmale Die FUJITSU Server BS2000 SE Serie umfasst mehrere Modelle, deren Gesamtleistung durch die Anzahl ihrer CPUs in der Server Unit bestimmt wird. Alle Modelle verfügen über mindestens eine CPU für BS2000 OSD/XC, das durch zusätzliche systemnahe Software-Produkte abgerundete BS2000-Betriebssystem.
  • Seite 24 -> HW Inventory an (siehe Handbuch „Bedienen und Verwalten“ [ ]). Detaillierte Informationen über die Installationsdaten, insbesondere die Maße und Gewichte, finden Sie im Datenblatt „FUJITSU Server BS2000 SE Serie“. Siehe Produktseite des jeweiligen Servers unter https://www.fujitsu.com/de/products/computing/servers/mainframe /bs2000/ Gehen Sie zu FUJITSU Server BS2000 und wählen Sie dort den gewünschten SE Server.
  • Seite 25: Rack Des Se Servers

    Basis-Betriebsanleitung 3.1.1 Rack des SE Servers SE300 / SE310 Die beiden folgenden Bilder zeigen die Bestückung des Grund-Racks des SE300 bzw. SE310 mit den Komponenten des Grundausbaus und mit optionalen Komponenten. Bild 3: Systemkomponenten SE300 bzw. SE300B Bei SE310 ergeben sich folgende Unterschiede: Die Rack-Höhe beträgt 42 statt 37 Höheneinheiten. Die SU310 hat nur noch 2 Höheneinheiten statt 4 Höheneinheiten bei der SU300.
  • Seite 26 Basis-Betriebsanleitung Bild 4: Systemkomponenten SE310 (links Grundausbau, rechts mit optionalen Komponenten) SE700 / SE710 und SE500 Die beiden folgenden Bilder zeigen die Bestückung des Grund-Racks des SE700 bzw. SE710 mit den Komponenten des Grundausbaus und mit optionalen Komponenten. Für SE500 ist die Bestückung vergleichbar mit SE700.
  • Seite 27 Basis-Betriebsanleitung Bild 5: Systemkomponenten SE700 bzw. SE700B Bei SE710 ergibt sich folgender Unterschied: Die Rack-Höhe beträgt 42 statt 37 Höheneinheiten.
  • Seite 28 Basis-Betriebsanleitung Bild 6: Systemkomponenten SE710 (links Grundausbau, rechts mit optionalen Komponenten)
  • Seite 29: Erweiterte Wartungs- Und Betriebsfunktionen

    Basis-Betriebsanleitung 3.1.2 Erweiterte Wartungs- und Betriebsfunktionen Die Wartungseinrichtung am SE Server wirkt dem Auftreten von Fehlerereignissen entgegen. Die Management Unit überwacht den Hardware-Status der Management Unit, Server Unit(s) und Application Unit(s). Erkannte Fehler werden im SE Manager angezeigt und dem Support-Center des Herstellers über Remote Service mitgeteilt. An jeder Management Unit zeigt der SE Manager den Hardware-Status aller Management Units, Server Units und Application Units, die zu der SE Server-Konfiguration gehören, d.h.
  • Seite 30: Racks

    Basis-Betriebsanleitung 4 Racks Die Beschreibung gliedert sich in die folgenden Abschnitte: Grund-Rack Erweiterungs-Rack Stromversorgung...
  • Seite 31: Grund-Rack

    Basis-Betriebsanleitung 4.1 Grund-Rack Die Komponenten des SE Servers sind im Grund-Rack, einem 19-Zoll-Standard-Rack, eingebaut. Bei SE700 /SE710 und SE500 befindet sich auf der Frontseite das Bedienpanel (siehe Abschnitt „Bedienpanel (bei SE /390)" Falls das Grund-Rack für größere Ausbauten nicht ausreicht, sind Erweiterungs-Racks möglich. Bild 7: Grund-Rack (SE700 / SE500 / SE300)
  • Seite 32 Basis-Betriebsanleitung Bild 8: Grund-Rack (SE710 / SE310)
  • Seite 33: Erweiterungs-Rack

    Basis-Betriebsanleitung 4.2 Erweiterungs-Rack Als Erweiterungs-Rack dient ein 19-Zoll-Standard-Rack, das zusätzliche Komponenten aufnimmt, für die im Grund- Rack kein Platz mehr ist. Bild 9: SE Server mit einem Erweiterungs-Rack (z.B. SE700 bzw. SE700B)
  • Seite 34 Basis-Betriebsanleitung Bild 10: SE710 mit zwei Erweiterungs-Racks Insgesamt kann ein SE Server mit maximal vier Erweiterungs-Racks ergänzt werden.
  • Seite 35: Stromversorgung

    Basis-Betriebsanleitung 4.3 Stromversorgung Die Geräte in den Racks werden über Steckdosenleisten (PDU) mit Strom versorgt. SE /390 Standardmäßig enthält das Grund-Rack vier PDUs mit je 8 oder 11 x C13-Outlet. Jede PDU wird mit CEE-Stecker 32A bzw. 16A (SE710) Blau an das Hausnetz angeschlossen. Dabei sind aus Redundanzgründen 2 Phasen notwendig.
  • Seite 36 Basis-Betriebsanleitung VORSICHT! Beschädigung des Systems Alle Arbeiten an der Stromversorgung dürfen nur vom Service ausgeführt werden. Die Stromkabel müssen an einer für den Bediener leicht zugänglichen, geerdeten Steckdose angeschlossen sein. Die Stromleitungen müssen so angeschlossen sein, dass der Stromverbrauch der Rack-Komponenten den max.
  • Seite 37: Bedienelemente

    Basis-Betriebsanleitung 5 Bedienelemente Die Beschreibung gliedert sich in die folgenden Abschnitte: Rack-Konsole Konsol-Switch Bedienpanel (bei SE /390) Funktion der Anzeigen Funktion der Tasten bzw. Schalter...
  • Seite 38: Rack-Konsole

    Basis-Betriebsanleitung 5.1 Rack-Konsole Die Rack-Konsole beinhaltet in einem kompakten 19''-Einschubgehäuse (1 HE): einen ausklappbaren 17'' TFT Farb-LCD-Bildschirm mit Bedienfeld eine US/International belegte Tastatur mit integriertem Nummernblock ein Touchpad mit Scroll-Leiste linke und rechte Maustasten Bildschirm, Tastatur und Touchpad sind beim Einschub geschützt. Die Rack-Konsole dient als lokale Konsole: Eingaben von der Rack-Konsole gehen normalerweise an die Management Unit.
  • Seite 39: Aufklappen Des Bildschirms

    Basis-Betriebsanleitung Aufklappen des Bildschirms > Klappen Sie den Bildschirm mit dem Griff auf, bis er in einem Winkel von ca. 110 Grad aufgeklappt ist. Bedienfeld des Bildschirms Am Bildschirm rechts unten befindet sich das Bedienfeld. 1 ON/OFF (Ein/Aus-Taste) Drücken Sie diese Taste, um den Bildschirm einzuschalten, oder - wenn er bereits eingeschaltet ist - um ihn auszuschalten.
  • Seite 40: Menüsteuerung

    Basis-Betriebsanleitung 3 MENU/ENTER (Menü/Auswahl-Taste) Drücken Sie diese Taste, um in das Menü zu gelangen, eine Auswahl zu treffen und die Einstellungen zu speichern. 4 UP (nach-oben-Taste) Drücken Sie diese Taste, um eine Auswahl auf der rechten Seite des Menüs zu treffen oder einen Wert zu erhöhen.
  • Seite 41: Bedienung Der Tastatur

    Basis-Betriebsanleitung Die native bildschirmfüllende Auflösung des LCD-Bildschirms beträgt 1280 x 1024, aber auch alle anderen Auflösungen werden bildschirmfüllend angezeigt. Bei anderen Auflösungen als 1280 x 1024 sind Buchstaben u.U. unscharf und die Dicke von dünnen Linien ist u. U. ungleichmäßig. Dies liegt daran, dass das Vollbild auf digitaler Interpolation der niedrig aufgelösten Ausgabe und nicht auf physischer Vergrößerung basiert.
  • Seite 42 Basis-Betriebsanleitung Den Zeiger bewegen Lassen Sie Ihren Finger leicht über die Oberfläche des Touchpads gleiten, um den Zeiger in die gewünschte Richtung zu bewegen. Einfacher Klick Tippen Sie einmal leicht auf die Oberfläche des Touchpads oder klicken Sie einmal den linken Knopf. Doppelklick Tippen Sie zweimal leicht auf die Oberfläche des Touchpads oder klicken Sie zweimal den linken Knopf.
  • Seite 43: Ausschalten Des Bildschirms

    Basis-Betriebsanleitung Ausschalten des Bildschirms > Drücken Sie die Ein/Aus-Taste (siehe "Rack-Konsole" ), um den Bildschirm auszuschalten. Zuklappen des Bildschirms > Achten Sie darauf, dass der USB-Anschluss (1) frei ist. Er ist nicht zur Nutzung mit dem SE Server vorgesehen. > Klappen Sie den Bildschirm am Griff (2) zu, bis er einrastet. Einschieben der Rack-Konsole >...
  • Seite 44: Probleme Und Lösungen

    Basis-Betriebsanleitung > Schieben Sie die Rack-Konsole am Griff (2) in das Rack ein, bis sie einrastet. > Ziehen Sie die Rändelschrauben (3) fest. Probleme und Lösungen Auf dem Bildschirm wird kein Bild angezeigt: Symptom Ursache Behandlung Die An/Aus LED-Lampe leuchtet nicht. Das Gerät ist nicht Schalten Sie das Gerät eingeschaltet.
  • Seite 45 Basis-Betriebsanleitung Der Bildschirm kann nicht eingestellt werden: Symptom Ursache Behandlung Die automatische Einstellung per AUTO Die automatische Stellen Sie das Bild so hell wie /EXIT-Knopf funktioniert nicht und die Einstellung wurde mit einem möglich und drücken Sie den AUTO folgende Nachricht wird nicht extrem dunklen /EXIT-Knopf, um die automatische angezeigt: „AUTO Processing“...
  • Seite 46: Konsol-Switch

    Basis-Betriebsanleitung 5.2 Konsol-Switch Über den eingebauten Konsol-Switch sind Bildschirm-, Tastatur- und Mausanschluss der eingebauten Rack- Konsole mit den entsprechenden Anschlüssen an den eingebauten Units (Management Unit, Server Unit x86, HNC und Application Unit) verbunden und damit einer dieser Units zugeschaltet. Standardmäßig ist die Rack-Konsole der ersten Management Unit zugeschaltet.
  • Seite 47: Bedienpanel (Bei Se /390)

    Basis-Betriebsanleitung 5.3 Bedienpanel (bei SE /390) Bei SE /390 befindet sich außen an der Frontseite des Grund-Racks ein Bedienpanel. Das Bedienpanel ist mit dem Serviceprozessor (SVP) der SU700/SU710 bzw. SU500 des SE Servers verbunden. Weitere Informationen zur SU700/SU710 bzw. SU500 finden Sie in der Betriebsanleitung „Server Unit /390“ [ ]. Der physikalische Aufbau des Bedienpanels bei SE700 / SE700B bzw.
  • Seite 48 Basis-Betriebsanleitung Bild 13: Bedienfeld am Rack des SE710 Das Bedienpanel enthält folgende Bedienelemente und Anzeigen (siehe entsprechende Nummer im Bild): Bedeutung UNIT EMERGENCY Schalter (nicht bei SE710) Der NOT-AUS-Schalter schaltet die SU /390 aus. POWER ON Taste mit Leuchte Schaltet die Server Unit ein. Bei eingeschalteter SU /390 leuchtet POWER ON grün. STAND-BY Taste Schaltet die SU /390 aus, aber nicht stromlos (Netzteile im Stand-by-Betrieb).
  • Seite 49: Funktion Der Anzeigen

    Basis-Betriebsanleitung 5.3.1 Funktion der Anzeigen POWER ON Leuchtet grün, nachdem der System-Power-Controller die Einschaltsequenz fehlerfrei beendet hat. Im Stand- by-Status blinkt die Anzeige. SYSTEM Leuchtet grün, wenn die CPU(s) in Betrieb sind. CHECK Leuchtet rot, wenn der SVP einen Maschinenfehler oder einen Fehler in der Stromversorgung der SU /390 erkannt hat.
  • Seite 50 Basis-Betriebsanleitung leuchtet Ein anderer Fehler ist aufgetreten. Ein detaillierter Fehlercode wird an der SVP-Konsole angezeigt. Tabelle 1: STATUS Indikator...
  • Seite 51: Funktion Der Tasten Bzw. Schalter

    Basis-Betriebsanleitung 5.3.2 Funktion der Tasten bzw. Schalter UNIT EMERGENCY Schalter (nur SE700 / SE500) Der UNIT EMERGENCY Schalter schaltet das System im Notfall oder Katastrophenfall so schnell wie möglich aus. Die Server Unit wird bei Betätigen des Schalters sofort ausgeschaltet. Dieser Schalter sollte nur im äußersten Notfall genutzt werden.
  • Seite 52: Stand-By Taste

    Basis-Betriebsanleitung Das System ist betriebsbereit, wenn POWER ON leuchtet und der Statusindikator 000 anzeigt. Falls der Statusindikator einen Fehlercode anzeigt, ist während des Einschaltens ein Fehler aufgetreten. Teilen Sie in diesem Fall dem Service den Fehlercode mit. STAND-BY Taste Diese Taste dient zum Abschalten der Stromversorgung des gesamten /390-Systems. Das Abschalten erfolgt unabhängig von einer automatischen Ein-/Ausschaltfunktion.
  • Seite 53: Management Unit

    Nähere Informationen zur Bedienung der Management Unit finden Sie im Handbuch „Bedienen und Verwalten“ [ ]. Detaillierte Informationen über die einzelnen Hardware-Bestandteile und Schnittstellen der Management Unit finden Sie im Datenblatt „FUJITSU Server BS2000 SE Serie“. Siehe Produktseite des jeweiligen Servers unter https://www.fujitsu.com/de/products/computing/servers/mainframe...
  • Seite 54: Frontseite Der Mu

    Basis-Betriebsanleitung 6.1 Frontseite der MU Bild 14: Management Unit (MU) - Frontseite einer MU M1 Bild 15: Management Unit (MU) - Frontseite einer MU M2/M3 Anzeigen am Frontpanel der MU M1 Bild 16: MU M1 (Frontpanel) Bedeutung HDD-Fehler-Anzeige SV-Fehler-Anzeige Temperatur-Fehler-Anzeige CPU-Fehler-Anzeige (Service verständigen) Speicher-Fehler-Anzeige (Service verständigen) Lüfter-Fehler-Anzeige (Service verständigen)
  • Seite 55: Anzeigen Am Frontpanel Der Mu M2

    Basis-Betriebsanleitung Global-Error-Anzeige (Service verständigen) Anzeige HDD Aktivität Betriebsanzeige Ein/Aus-Taste NMI-Taste (nur für Service) Reset-Taste (nur für Service) ID-Taste optisches Laufwerk öffnen/schließen Anzeige Aktivität optisches Laufwerk ID-Karte (grün) Anzeigen am Frontpanel der MU M2 Bild 17: MU M2 (Frontpanel) Bedeutung Reset-Taste (nur für Service) NMI-Taste (nur für Service) ID-Taste / ID-Anzeige CSS-Anzeige (orange);...
  • Seite 56: Anzeigen Am Frontpanel Der Mu M3

    Basis-Betriebsanleitung Anzeige Aktivität optisches Laufwerk Optisches Laufwerk öffnen/schließen ID-Karte (grün); etwas weiter links über dem HDD-Modul Das DVD-RW-Laufwerk wird verwendet für die Installation und den Update der M2000-Software durch den Service. Die Nutzung der USB-Schnittstellen ist dem Service vorbehalten. Die ID-Karte können Sie bis zum Anschlag herausziehen und wieder einschieben. Auf der ID-Karte finden Sie diverse Systeminformationen wie Produktbezeichnung, Seriennummer, MAC-Adressen und DNS-Name.
  • Seite 57 Basis-Betriebsanleitung Anzeige für Der Server ist ausgeschaltet und an das Stromnetz grün an / aus Netzkabel angeschlossen (Standby-Modus) / angeschlossen Ausgeschaltet und nicht am Netz oder eingeschaltet und normaler Betrieb...
  • Seite 58: Bedienelemente

    Basis-Betriebsanleitung 6.1.1 Bedienelemente Element Bedeutung Identifizierungs (ID)-Taste Bei Betätigung der ID-Taste leuchten die ID-Anzeigen (blau) an der Front- und Rückseite der MU. Beide ID-Anzeigen leuchten synchron. Ein/Aus-Taste Wenn die MU ausgeschaltet ist, wird mit einem Druck auf die Ein/Aus-Taste die MU eingeschaltet. Wenn die MU in Betrieb ist, wird mit einem Druck auf die Ein/Aus-Taste die MU ausgeschaltet.
  • Seite 59: Anzeigen Im Bedienfeld

    Basis-Betriebsanleitung Anzeigen im Bedienfeld Element Bedeutung Betriebsanzeige (dreifarbig) Leuchtet orange, wenn die MU ausgeschaltet ist, aber Netzspannung anliegt. Nach dem Anschließen der Netzkabel dauert es ungefähr 60 Sekunden bis die MU im Standby- Modus ist. Leuchtet gelb, während der Einschaltverzögerungszeit. Wenn die MU aus- und sofort wieder eingeschaltet wird, läuft eine Einschaltverzögerungszeit ab, bevor die MU neu startet.
  • Seite 60: Anzeigen An Den Festplatten

    Basis-Betriebsanleitung Anzeigen an den Festplatten Bild 19: Frontseite - Detailansicht: Anzeigen an einem Festplattenmodul Bedeutung HDD BUSY (grün) leuchtet: HDD in active phase (Laufwerk aktiv) leuchtet nicht: HDD inactive (Laufwerk inaktiv) HDD FAULT (orange) (in Verbindung mit einem RAID-Controller) leuchtet nicht: Kein HDD-Fehler leuchtet: HDD Faulty oder Rebuild Stopped (Laufwerk defekt, muss ausgetauscht werden, ein Rebuild- Vorgang wurde gestoppt oder das HDD-Modul ist nicht richtig gesteckt) blinkt langsam: HDD Rebuild (Datenwiederherstellung wird nach einem Laufwerkswechsel durchgeführt)
  • Seite 61: Rückseite Der Mu

    Basis-Betriebsanleitung 6.2 Rückseite der MU Bild 20: Management Unit (MU) - Rückseite einer MU M1 Bild 21: Management Unit (MU) - Rückseite einer MU M2 Bild 22: Management Unit (MU) - Rückseite einer MU M3 Die Bilder 20, 21 und 22 zeigen die Rückseite einer MU M1, MU M2 bzw. MU M3, bei der die PCIe-Slots nicht bestückt sind.
  • Seite 62 Basis-Betriebsanleitung Bild 24: ID-/CSS-/Global-Error-Anzeige (MU M2) Bild 25: ID-/CSS-/Global-Error-Anzeige (MU M3) Bedeutung ID-/CSS-/Global-Error-Anzeige...
  • Seite 63 Basis-Betriebsanleitung Anzeige Bedeutung ID-Anzeige (blau) Leuchtet blau, wenn die MU durch Druck auf die ID-Taste ausgewählt wurde. Ein erneuter Druck auf die Taste deaktiviert die Anzeige. Die ID-Anzeige kann auch über den ServerView Operations Manager und die iRMCS4-Web- Oberfläche aktiviert werden; zudem kann ihr Status an den ServerView Operations Manager und den iRMCS4 gemeldet werden.
  • Seite 64 Basis-Betriebsanleitung Bild 27: LAN-Anzeigen (MU M2) Bild 28: LAN-Anzeigen (MU M3) Bedeutung LAN-Geschwindigkeit Leuchtet grün bei einer LAN-Transferrate von 1 Gbit/s. Leuchtet grün bei einer LAN-Transferrate von 100 Mbit/s. Leuchtet nicht bei einer LAN-Transferrate von 10 Mbit/s. LAN-Verbindung/Transfer Leuchtet grün, wenn eine LAN-Verbindung vorhanden ist. Leuchtet nicht, wenn keine LAN-Verbindung vorhanden ist.
  • Seite 65: Anzeige Am Hot-Plug-Netzteil

    Basis-Betriebsanleitung Anzeige am Hot-Plug-Netzteil Bild 29: Anzeige am Hot-Plug-Netzteil Bedeutung und Anzeige Anzeige am Hot-Plug-Netzteil (zweifarbig) Blinkt grün, wenn die MU ausgeschaltet ist, aber Netzspannung anliegt (Standby-Modus). Leuchtet grün, wenn die MU eingeschaltet ist und ordnungsgemäß funktioniert. Blinkt orange, wenn ein voraussichtlicher Fehler am Netzteil erkannt worden, das Netzteil aber noch in Betrieb ist.
  • Seite 66: Belegung Der Pcie-Slots

    Basis-Betriebsanleitung Belegung der PCIe-Slots Die Belegung der PCIe-Slots unterscheidet sich an MU M1, MU M2 und MU M3. PCIe-Slot-Belegung an der MU M1 Bild 30: Prinzip der PCIe-Slot-Belegung auf der Geräterückseite (MU M1) Die Abbildung zeigt die PCIe-Slots der MU M1 an einem SE700. An den verschiedenen Modellreihen des SE Servers sind die PCIe-Slots einer MU M1 wie folgt belegt: PCIe-Slot SE700 SE500...
  • Seite 67 Basis-Betriebsanleitung PCIe-Slot SE700B SE500B SE300B nicht belegt nicht belegt nicht belegt FibreChannel-Karte FibreChannel-Karte nicht belegt FibreChannel-Karte FibreChannel-Karte nicht belegt Tabelle 3: PCIe-Slot-Belegung an einer MU M2 Die MU M2 kann am freien PCIe-Slot S2 mit einer weiteren FibreChannel-Karte aufgerüstet werden. Damit stehen zwei weitere Ports für den ROBAR-Anschluss und Cluster-Funktionalität zur Verfügung.
  • Seite 68: Net Unit

    Basis-Betriebsanleitung 7 Net Unit Die Net Unit realisiert den Anschluss der Units an die Netzwerke des SE Servers und an private Kunden- Netzwerke. Zur Ausfallsicherheit kann die Net Unit redundant ausgelegt sein. Die Net Unit umfasst folgende Komponenten: Switches Eine redundante Net Unit verfügt über redundante Switches (bei SE /390 standardmäßig). Optionale Port-Erweiterung Eine redundante Net Unit kann (bei SE300) mit einer redundanten Port-Erweiterung ergänzt werden, um die Anzahl der redundanten LAN-Ports zu erhöhen.
  • Seite 69: Switches

    Basis-Betriebsanleitung 7.1 Switches Am SE Server SE300 kommt im Grundausbau ein Switch zum Einsatz. Die SE Server SE700 und SE500 besitzen standardmäßig zwei redundante Switches. Zum Einsatz kommen Brocade ICX 6450-Modelle: ICX 6450-24 mit 24 Kupfer-Ports (10/100/1000 Mbps) Kupfer-Ports 4 optische Ports (SFP+; 1 oder 10 Gbps Uplink-Ports, stacking-fähig) ICX 6450-48 mit 48 Kupfer-Ports (10/100/1000 Mbps) Kupfer-Ports 4 optische Ports (SFP+;...
  • Seite 70: Frontseite

    Basis-Betriebsanleitung 7.1.1 Frontseite Bild 33: Net Unit (ICX 6450-24) - Frontseite Bild 34: Net Unit (ICX 6450-48) - Frontseite Bild 35: Net Unit (ICX 7450-48) - Frontseite System-Status LEDs LEDs der Media/Stacking Einheit ID Anzeige der Stacking Einheit Management-Port (RJ-45) USB-Port (für USB-Stick) Mini-USB Konsol-Port Reset-Knopf...
  • Seite 71: Netzwerk- Und Management-Schnittstellen

    Basis-Betriebsanleitung 7.1.2 Netzwerk- und Management-Schnittstellen Jedes Brocade ICX 6450-Modell verfügt auf der Frontseite über einen Reset-Knopf und über die folgenden Management-Schnittstellen: Konsol-Management-Schnittstelle (serieller RJ-45 Port, standardmäßig am USB-Port der MU angeschlossen) Out-of-band Management-Schnittstelle (RJ-45 Port, standardmäßig nicht genutzt) An 24-Port-Modellen sind die Management-Schnittstellen in der Mitte der Gerätefront angeordnet, an 48-Port- Modellen auf der linken Seite der Gerätefront (siehe nachfolgende Abbildungen).
  • Seite 72: Led-Anzeigen Für Ports, System Und Power-Status

    Basis-Betriebsanleitung 7.1.3 LED-Anzeigen für Ports, System und Power-Status An Brocade ICX 6450-Modellen zeigen LEDs den Status der Ports, des Systems und den Power-Status des Gerätes an. LED-Anzeige Port-Status Bild 38: LED-Anzeige Port-Status (ICX 6450-24) Bild 39: LED-Anzeige Port-Status (ICX 6450-48) (1) bzw.
  • Seite 73 Basis-Betriebsanleitung LED-Anzeige System-Status Bild 40: LED-Anzeige System-Status Die Anzeigen der System-Status-LEDs sind nur für den Service-Techniker relevant. Für den Kunden relevante Hardware -> IP Netzwerke Informationen über den Zustand der Net Unit zeigt der SE Manager im Hauptmenü LED-Anzeige Power-Status Bild 41: LED-Anzeige Power-Status (ICX 6450-24) Bild 42: LED-Anzeige Power-Status (ICX 6450-48) Folgende Status-Anzeigen sind möglich:...
  • Seite 74: Erweiterung Der Net Unit

    LAN-Ports zur Verfügung stehen. Bei SE300 (nicht bei SE310) ist die Port-Erweiterung möglich, wenn die Net Unit redundant ausgelegt ist. Über die aktuellen Möglichkeiten der Port-Erweiterung erkundigen Sie sich bitte beim Vertrieb von Fujitsu Technology Solutions. HNC (High-speed Net Connect) bei SE /390 Der High-speed Net Connect (kurz: HNC) verbindet die Server Unit /390 mit dem LAN.
  • Seite 75: Server Ein- Und Ausschalten

    Basis-Betriebsanleitung 8 Server ein- und ausschalten Die Beschreibung gliedert sich in die folgenden Abschnitte: SE x86 ein- und ausschalten Im Notfall ausschalten SE Server einschalten SE Server ausschalten SE /390 ein- und ausschalten Im Notfall ausschalten SE Server einschalten SE Server ausschalten...
  • Seite 76: Se X86 Ein- Und Ausschalten

    Basis-Betriebsanleitung 8.1 SE x86 ein- und ausschalten Im Normalfall werden Management Unit, Server Unit und Application Units über entfernte Administrations-PCs ein- und ausgeschaltet, siehe die Informationen in der „Kurzanleitung“ [ ]. Dieses Kapitel beschreibt die Aktionen des Ein-/Ausschaltens, die alternativ zum Ein-/Ausschalten aus der Ferne direkt am SE Server SE x86 vorgenommen werden können.
  • Seite 77: Im Notfall Ausschalten

    Basis-Betriebsanleitung 8.1.1 Im Notfall ausschalten Die SE Server SE x86 entsprechen den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen für Einrichtungen der Informationstechnik, einschließlich elektrischer Büromaschinen. Im Notfall müssen alle Hardware-Komponenten durch Trennen der Steckdosenleisten vom Stromnetz sofort stromlos gemacht werden (z.B. bei beschädigtem Gehäuse oder Netzkabel oder beim Eindringen von Flüssigkeiten oder Fremdkörpern).
  • Seite 78: Se Server Einschalten

    Basis-Betriebsanleitung 8.1.2 SE Server einschalten Folgende Hardware-Komponenten müssen in der angegebenen Reihenfolge eingeschaltet werden. 1. Einschalten der optionalen Hardware-Komponenten > Schalten Sie die Bandbibliothek ETERNUS LT140 bzw. ETERNUS LT40 S2 sowie das Plattenspeicher- System ETERNUS DX100 S4 über die Ein/Aus-Taste auf der Vorderseite ein (siehe Betriebsanleitung „Additive Komponenten“...
  • Seite 79: Einschalten Der Optionalen Application Units

    Basis-Betriebsanleitung 4. Einschalten der optionalen Application Units Vor dem Einschalten einer Application Unit leuchtet die Betriebsanzeige orange (POWER STAND-BY). > Schalten Sie die Application Unit durch Drücken der Ein/Aus-Taste ein. Die Betriebsanzeige leuchtet grün. Die Application Unit schaltet sich ein, führt einen Systemtest durch und startet das Betriebssystem.
  • Seite 80: Se Server Ausschalten

    Basis-Betriebsanleitung 8.1.3 SE Server ausschalten Folgende Hardware-Komponenten müssen in der angegebenen Reihenfolge ausgeschaltet werden. VORSICHT! Dadurch werden die Hardware-Komponenten nicht komplett vom Stromnetz getrennt (POWER STAND- BY). Um das gesamte System stromlos zu machen, müssen Sie die Steckdosenleisten vom Stromnetz trennen.
  • Seite 81: Ausschalten Der Mu

    Basis-Betriebsanleitung 3. Ausschalten der MU Hardware -> Units Units > Schalten Sie die MU über den SE Manager aus (Menü , Registerkarte , Symbol Ausschalten ), siehe Handbuch „Bedienen und Verwalten“ [ ]. Vor dem Ausschalten der MU leuchtet die Betriebsanzeige grün, nach dem Ausschalten orange (Position 11 bzw.
  • Seite 82: Se /390 Ein- Und Ausschalten

    Basis-Betriebsanleitung 8.2 SE /390 ein- und ausschalten Im Normalfall werden Management Unit, Server Unit und Application Units über entfernte Administrations-PCs ein- und ausgeschaltet, siehe die Informationen in der „Kurzanleitung“ [ ]. Dieses Kapitel beschreibt die Aktionen des Ein-/Ausschaltens, die alternativ zum Ein-/Ausschalten aus der Ferne direkt am SE Server SE /390 vorgenommen werden können.
  • Seite 83: Im Notfall Ausschalten

    Basis-Betriebsanleitung 8.2.1 Im Notfall ausschalten Die SE Server SE /390 entsprechen den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen für Einrichtungen der Informationstechnik, einschließlich elektrischer Büromaschinen. Im Notfall müssen die Geräte sofort ausgeschaltet werden (z. B. bei beschädigtem Gehäuse oder Netzkabel oder beim Eindringen von Flüssigkeiten oder Fremdkörpern). Dies kann durch Drücken der Taste POWER STAND-BY am Bedienpanel des Servers bzw.
  • Seite 84: Se Server Einschalten

    Basis-Betriebsanleitung 8.2.2 SE Server einschalten Das nachfolgende Bild zeigt die Hardware, die am Ein-/Ausschalten der Server Unit /390 beteiligt ist. Bild 44: Hardware, die am Ein-/Ausschalten der Server Unit /390 beteiligt ist Nähere Informationen zum Ein-/Ausschalten über den SE Manager finden Sie im Handbuch „Bedienen und Verwalten“...
  • Seite 85 Basis-Betriebsanleitung > Rufen Sie den SE Manager auf, z.B. nach dem Anmelden an der lokalen Konsole über den Browser des Linux-Desktop (im Menü „Computer“ in der Taskleiste) oder über einen Administrations-PC (Standard-Weg), siehe Handbuch „Bedienen und Verwalten“ [ ]. Das Einschalten einer redundanten MU erfolgt analog. Über den iRMC der MU kann die MU auch aus der Ferne eingeschaltet werden, siehe Handbuch „Bedienen und Verwalten“...
  • Seite 86 Basis-Betriebsanleitung > Schalten Sie als Administrator oder AU-Administrator die Application Unit über den SE Manager ein (Menü Hardware -> Units Units Einschalten , Registerkarte , Symbol ), siehe Handbuch „Bedienen und Verwalten“ [ ]. Alternativ schalten Sie die Application Unit durch Drücken der Ein/Aus-Taste ein. Die Betriebsanzeige leuchtet grün.
  • Seite 87: Se Server Ausschalten

    Basis-Betriebsanleitung 8.2.3 SE Server ausschalten Bild 44 zeigt die Hardware, die am Ein-/Ausschalten der Server Unit /390 beteiligt ist. Folgende Hardware-Komponenten müssen in der angegebenen Reihenfolge ausgeschaltet werden. VORSICHT! Dadurch werden die Hardware-Komponenten nicht komplett vom Stromnetz getrennt (POWER STAND- BY).
  • Seite 88 Basis-Betriebsanleitung Bedienpanel und SVP-Frames der Server Unit sind in der Betriebsanleitung „Server Unit /390“ [ ] beschrieben. 3. Ausschalten der optionalen Server Units x86 (nur SE700/SE500) > Schalten Sie als Administrator, BS2000-Administrator oder berechtigter Operator die Server Unit über den SE Manager aus (Menü...
  • Seite 89: Umweltschutz Und Service

    Basis-Betriebsanleitung 9 Umweltschutz und Service Die Server von FUJITSU besitzen eine lange Lebensdauer. Nicht nur die Erweiterungsmöglichkeiten, sondern auch die Qualität geben dafür den Ausschlag. Die Entwicklung geht jedoch weiter. Heute kaum abzusehende Datenmengen müssen in Zukunft verarbeitet werden. Die Ansprüche an Speicherplatz, Geschwindigkeit und Design der Computer steigen. Es kommt der Zeitpunkt, an dem Ihr Server durch ein Nachfolgemodell ersetzt und das alte Gerät entsorgt werden muss.
  • Seite 90 +49 (0) 3634 / 330 - 1758 Fax: +49 (0) 3634 / 330 - 1814 Bei Fragen zum Betrieb oder bei Problemen wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Service von FUJITSU, in Deutschland unter: Tel.: +49 (0) 89 3564 80 000 Alle Service-Rufnummern finden Sie auf den Support-Seiten von FUJITSU: http://support.ts.fujitsu.com...
  • Seite 91: Abkürzungen

    Basis-Betriebsanleitung 10 Abkürzungen APCS Automatic Power Control System AROMA-P Automatic and Remote Operation Manager Application Unit Compact Disk Digital Versatile Disk DVD-RW Digital Versatile Disk - Read and Write Error Correcting Code Error Detection Code Elektronisch gefährdete Bauelemente Fibre Channel Host Bus Adapter Hard Disk Drive Höhen-Einheit...
  • Seite 92 Basis-Betriebsanleitung Storage Area Network Serial Attach SCSI SCSI Small Computer System Interface Server Unit SU /390 Server Unit /390 SU x86 Server Unit x86 Universal Serial Bus Unterbrechungsfreie StromVersorgung...
  • Seite 93: Literatur

    Die folgenden BS2000 Handbücher finden Sie im Internet auf dem Manualserver mit der BS2000 Dokumentation unter http://bs2manuals.ts.fujitsu.com Weitere Handbücher, beispielsweise Beschreibungen zu den PRIMERGY und PRIMEQUEST Servern von FUJITSU, sind auf dem allgemeinen FUJITSU Manualserver unter http://manuals.ts.fujitsu.com zu finden. [1] FUJITSU Server BS2000 SE Serie...

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