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Fujitsu SE700 Benutzerhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Deutsch
FUJITSU Server BS2000
SE700 / SE500 / SE300
Bedienen und Verwalten
Benutzerhandbuch
Stand der Beschreibung:
M2000 V6.2A SP1 (ab V6.2A05)
X2000 V6.2A SP1 (ab V6.2A05)
HNC V6.2A SP1 (ab V6.2A05)
Ausgabe März 2018

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu SE700

  • Seite 1 Deutsch FUJITSU Server BS2000 SE700 / SE500 / SE300 Bedienen und Verwalten Benutzerhandbuch Stand der Beschreibung: M2000 V6.2A SP1 (ab V6.2A05) X2000 V6.2A SP1 (ab V6.2A05) HNC V6.2A SP1 (ab V6.2A05) Ausgabe März 2018...
  • Seite 2 Forderungen der DIN EN ISO 9001:2008 erfüllt. cognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbH www.cognitas.de Copyright und Handelsmarken Copyright © 2018 Fujitsu Technology Solutions GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einleitung ........11 Dokumentation für die SE Server .
  • Seite 4 Inhalt 2.3.2 Einbindung von BS2000 in den SE Manager ..... . 36 2.3.3 LAN-Einbindung des BS2000 ......37 2.3.4 LAN-Einbindung der XenVM-Gastsysteme (nur SU x86) .
  • Seite 5 Inhalt Oberfläche des SE Managers ......79 3.3.1 Fenster-Typen ........79 3.3.2 Hauptfenster .
  • Seite 6 Inhalt Im XenVM-Betrieb arbeiten (auf Server Unit x86) ....130 5.6.1 VM-Verwaltung ........130 5.6.2 VM-Ressourcen verwalten .
  • Seite 7 Inhalt Geräte verwalten ........165 BS2000-Geräte verwalten ....... 166 9.1.1 Geräteadressen .
  • Seite 8 Inhalt 10.1.4.9 Konfigurationsdaten (CSR) der MU verwalten ....220 10.1.4.10 Diagnosedaten erzeugen ......222 10.1.4.11 Service-Zugang verwalten .
  • Seite 9 Inhalt 10.2.4 Management Network Public verwalten ......270 10.2.4.1 ACL-Einstellungen des Netzwerks MANPU konfigurieren ... . . 272 10.2.4.2 Informationen über Performance und Auslastung der MANPU-Ports .
  • Seite 10 Inhalt Berechtigungen verwalten ......299 12.1 Benutzer ........299 12.1.1 Kennungen verwalten .
  • Seite 11 Inhalt Fachwörter ........355 Literatur .
  • Seite 12 Inhalt U41855-J-Z125-3...
  • Seite 13: Einleitung

    1 Einleitung FUJITSU bietet mit der komplett neu entwickelten FUJITSU Server BS2000 SE Serie nun eine Server Infrastruktur, welche aus 3 Serverlinien besteht. Unter dem Dach dieser SE In- frastruktur sind in unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten multiple Einsatzszenarien für Mainframe- als auch Anwendungen der offenen Welt möglich. Diese neue Plattform be- sticht durch unübertroffene Skalierbarkeit der Leistung (Scale-up und Scale-out) und sorgt...
  • Seite 14 Einleitung Der SE Server bietet folgende Vorteile: – systemübergreifende Administration mit moderner browserbasierter GUI (SE Manager) als single point of operation – zentrale Systemüberwachung aller Bestandteile – durchgehendes Redundanzkonzept – gemeinsames Service-Verfahren – alle Möglichkeiten zur Konsolidierung durch Virtualisierung – SE Komponenten und Infrastruktur werden vorkonfiguriert an Kunden ausgeliefert "ready to use"...
  • Seite 15: Dokumentation Für Die Se Server

    BS2000, M2000, X2000 und HNC, finden Sie ebenfalls unter http://manuals.ts.fujitsu.com. Die Dokumentation für die SE Server besteht aus folgenden Teilen: Betriebsanleitung SE700 / SE500 / SE300 (bestehend aus mehreren Modulen): ● – Basis-Betriebsanleitung SE700 / SE500 / SE300 [1] –...
  • Seite 16: Zielsetzung Und Zielgruppen Des Handbuchs

    Zielsetzung und Zielgruppen des Handbuchs Einleitung 1.2 Zielsetzung und Zielgruppen des Handbuchs Dieses Handbuch wendet sich an Bediener eines SE Servers: Als Administrator verwalten Sie den gesamten SE Server mit allen Komponenten und ● darauf laufenden Betriebssystemen. Sie benötigen gute Kenntnisse der Betriebssyste- me BS2000, Linux und Windows sowie gute Kenntnisse zu Netzwerk und Peripherie.
  • Seite 17: Konzept Des Handbuchs

    Das Kommando zeigt, unter /SHOW-INSTALLATION-PATH INSTALLATION-UNIT=<product> welcher Benutzerkennung die Dateien des Produkts abgelegt sind. Ergänzende Produkt-Informationen Aktuelle Informationen, Versions-, Hardware-Abhängigkeiten und Hinweise für Installation und Einsatz einer Produktversion enthält die zugehörige Freigabemitteilung. Solche Frei- gabemitteilungen finden Sie online unter http://manuals.ts.fujitsu.com. U41855-J-Z125-3...
  • Seite 18: Änderungen Gegenüber Dem Vorgänger-Handbuch

    Unit x86, der Management Unit und des HNC innoviert. Diese Nachfolgegeneration wird mit SU300 M2, MU M2 und HNC M2 bezeichnet und wird ab der Basis-Software V6.2A un- terstützt. Die FUJITSU Server BS2000 der SE Serie mit dieser Hardware-Generation werden mit SE300B, SE500B und SE700B bezeichnet. Funktionale Erweiterungen Mit der Basis-Software M2000/X2000/HNC V6.2A ergeben sich folgende funktionale Er-...
  • Seite 19 Einleitung Änderungen gegenüber dem Vorgänger-Handbuch Event Logging ● Ereignisse in der SE-Server-Konfiguration werden mit einer Gewichtung protokolliert. Die Protokollierung schließt Ereignisse durch das Add-on StorMan mit ein. Alarm Management ● Der Administrator kann die automatische Benachrichtigung per SNMP Trap oder per Mail für Ereignisse ab einer bestimmter Gewichtung konfigurieren.
  • Seite 20: Darstellungsmittel

    Darstellungsmittel Einleitung 1.5 Darstellungsmittel In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet: Informationen und Tipps Dieses Symbol kennzeichnet wichtige , die Sie be- achten sollten. Dieses Symbol steht mit dem Signalwort „ACHTUNG!“ vor Warnhinweisen, die Sie im Interesse der System- und Betriebssicherheit unbedingt beachten müssen.
  • Seite 21: Bezeichnungen Und Abkürzungen

    1.6 Bezeichnungen und Abkürzungen Wegen der häufigen Nennung der Bezeichnungen, werden der Einfachheit und Übersicht- lichkeit halber folgende Abkürzungen gebraucht: SE Server für die FUJITSU Server BS2000 SE Serie (Server Units /390 und x86) mit ● folgenden Modellen: SE700 für FUJITSU Server BS2000 SE700 / SE700B ●...
  • Seite 22: Open-Source-Software

    Open-Source-Software Einleitung HNC (High Speed Network Connect) verbindet die SU /390 mit dem LAN und ermög- ● licht außerdem als Net-Client den Zugang zum Net-Storage. Dabei bezeichnet HNC zum einen die Linux-basierte Basis-Software als auch die Hardware-Unit selbst, auf der diese Basis-Software abläuft.
  • Seite 23: Architektur Und Konzepte

    Optional ist zusätzlich der XenVM-Betrieb mit Linux- oder Windows-Gastsystemen möglich. Je nach Modellfamilie sind folgende Kombinationen möglich: – SE700 mit einer SU /390 und optional bis zu zwei weiteren SU x86 – SE500 mit einer SU /390 und optional bis zu zwei weiteren SU x86 –...
  • Seite 24 SE Server und für die Anbindung an Kundennetzwerke (IP Netzwerke). Für eine SU /390 ist HNC zusätzlicher Bestandteil der Net Unit. Bei SE500 und SE700 ist die Net Unit immer redundant, bei SE300 ist die Redundanz optional. Die Net Unit wird vorkonfiguriert ausgeliefert, ist bezüglich SE Server Management autark und kann einfach an das Kunden-Netzwerk angeschlossen werden.
  • Seite 25 Architektur und Konzepte Architektur Alle Komponenten des SE Servers sind in einem gemeinsamen bzw. mehreren Racks ein- gebaut. Informationen über die aktuelle Hardware-Konfiguration Ihres SE Servers zeigt Ih- nen der SE Manager im Menü Hardware → HW Inventory an (siehe Abschnitt „HW Inventory“...
  • Seite 26: Software Des Se Servers

    Software des SE Servers Architektur und Konzepte 2.2 Software des SE Servers 2.2.1 Struktur der Software M2000 M2000 ist die Basis-Software der Management Unit. Sie stellt unter anderem die folgenden wesentlichen Funktionen für den Zugang zum SE Server zur Verfügung: SE Manager als Single Point of Administration (zentrale Bedienung und Verwaltung des ●...
  • Seite 27: Software-Stand, Systemversion Und Update-Stand

    Architektur und Konzepte Software des SE Servers HNC ist die Basis-Software des HNC. Sie stellt unter anderem die folgenden Funktionen zur Verfügung: Netzanbindung für die BS2000-Systeme der SU /390 ● Konfiguration des Net-Storage für die BS2000-Systeme der SU /390 ● Add-on Packs Zusätzlich zu der Standard-Software M2000, X2000 und HNC bietet der SE Server Erwei- terungen über Add-on Packs.
  • Seite 28: Updates Zur Basis-Software Und Add-On Packs

    Architektur und Konzepte Im Gegensatz zu den anderen Update-Arten handelt es sich bei Add-on Packs um eigen- ständige Software-Produkte, die FUJITSU für die Installation an den Management Units zur Verfügung stellt. Ein Add-on Pack ist entweder ein standardmäßig installiertes (z.B.
  • Seite 29: Security Fix

    Add-on Packs besitzen ein eigenes Versionsraster und sind unabhängig von der Basis- Software austauschbar. Ein Add-on Pack enthält Software, die FUJITSU für den Einsatz auf den Units bereitstellt. Derzeit werden Add-on Packs nur für die Management Unit bereitgestellt. Unterschieden werden standardmäßig installierte und optionale Add-on Packs: –...
  • Seite 30 Software des SE Servers Architektur und Konzepte Dass die Web-Oberflächen der Add-on Packs in den SE Manager eingebunden sind, be- deutet Folgendes: – Die Add-on Packs werden im Menü des SE Managers als Links sichtbar. – Beim Anklicken eines solchen Links wird die Web-Oberfläche des Add-on Packs in demselben Browser-Fenster geöffnet.
  • Seite 31 Architektur und Konzepte Software des SE Servers Wenn mehrere MUs existieren (MU-Redundanz oder Management Cluster), gilt: Jedes Add-on Pack kann an jeder MU bzw. an allen MUs installiert werden. ● Die empfohlene Verwendung und Konfiguration bei Mehrfachinstallation ist in der Add-on-spezifischen Dokumentation nachzulesen.
  • Seite 32: Management Anwendungen

    Software des SE Servers Architektur und Konzepte 2.2.4 Management Anwendungen Management Anwendungen besitzen grafische Oberflächen, welche über das Web er- reichbar und mit dem Browser bedienbar sind. Es wird unterschieden zwischen SE Management Anwendungen und benutzerdefinierten Management Anwendungen. SE Management Anwendungen laufen auf den Management Units und sind vollständig ●...
  • Seite 33: Netzwerke

    (z.B. funk- tionieren sie auch bei Ausfall der Kundeninfrastruktur weiter). Zur Ausfallsicherheit kann die Net Unit redundant ausgelegt sein. SE700 und SE500 besit- zen standardmäßig eine redundante Net Unit. Bei SE300 kann die Redundanz per Option geordert werden.
  • Seite 34 Netzwerke MONPR<n> (mit <n>= 01..08) für die SE Server-Kommunikation eingerichtet werden. – Management SVP Network Private (MSNPR) ermöglicht an SE700/SE500 die SVP-Kommunikation zur SU /390 Zusätzlich zu den Anschlüssen der Units an die Switche der Net Unit können auch Direkt- leitungen von den Units in das Kundennetzwerk eingesetzt werden.
  • Seite 35: Dienste

    Architektur und Konzepte Netzwerke Bild 2: Net Unit Blockschaltbild 2.3.1 Dienste 2.3.1.1 IPv6 Autokonfiguration Für die Kommunikation im Netzsegment MCNPR wird eine IPv6 Autokonfiguration auf Basis des „radvd“ (Router Advertisement Daemon) bereitgestellt, der auf der MU läuft. Optional wird die IPv6 Autokonfiguration auch für die privaten Netzsegmente MONPR und DANPR bereitgestellt.
  • Seite 36: Domain Name System (Dns)

    Netzwerke Architektur und Konzepte 2.3.1.2 Domain Name System (DNS) Auf der MU läuft ein DNS-Server für die Domäne „senet“, der für die Kommunikation eine Namensauflösung bereitstellt. Der DNS-Server ist so eingerichtet, dass er die Namensauf- lösungen für „senet“ selbst durchführt und andere Namensauflösungen an externe DNS- Server, die manuell konfiguriert werden müssen, weiterleitet.
  • Seite 37: Acl-Funktionalität

    Architektur und Konzepte Netzwerke Die Aliase werden nach folgendem Schema vergeben: Komponente MCNPR SE-Alias Beschreibung (x=1..n; y=1..8; z=01..99) mu<x>-se<y>.senet M2000 SU /390 su0bs2-se<y>.senet BS2000 (Native/Monitor-VM) su0vm<z>-se<y>.senet BS2000-VMs SU x86 su<x>-se<y>.senet X2000 su<x>irmc-se<y>.senet SU x86 iRMC su<x>bs2-se<y>.senet BS2000 (Native/Monitor-VM) su<x>vm<z>-se<y>.senet BS2000-VMs Managed Switch nswa<x>-se<y>.senet nswa = 1 Gbit...
  • Seite 38: Ntp-Server

    Netzwerke Architektur und Konzepte 2.3.1.5 NTP-Server Die MU des SE Servers ist als NTP-Server eingerichtet und wird für den SE Server als zen- traler NTP-Server benutzt. Die Units SU x86 und HNC sind so konfiguriert, dass die Zeitsynchronisation von der MU des eigenen SE Servers erfolgt.
  • Seite 39: Lan-Einbindung Des Bs2000

    Architektur und Konzepte Netzwerke 2.3.3 LAN-Einbindung des BS2000 ZASLAN, LOCLAN und BRGLAN sind aus Sicht von BS2000 Geräte, die der LAN-Verbin- dung ins äußere physikalische Netzwerk bzw. der Server Unit-internen Kommunikation die- nen. Sie können im SE Manager angelegt werden (siehe Abschnitt „LAN-Geräte verwalten“...
  • Seite 40 Netzwerke Architektur und Konzepte Eine zweite MU (im Fall von SU /390) erhält automatisch die Adressen 192.168.139.x. Im Falle von Adresskonflikten kann der Service andere Adressbereiche konfigurieren. BRGLAN (nur SU x86) Eine BRGLAN-Verbindung verbindet das BS2000 mit einem internen virtuellen Switch und ermöglicht eine LAN-Verbindung zu den anderen virtuellen Maschinen (= Xen Linux oder Windows Gastsysteme), die ebenfalls an demselben virtuellen Switch angeschlossen sind.
  • Seite 41: Lan-Einbindung Der Xenvm-Gastsysteme (Nur Su X86)

    Architektur und Konzepte Netzwerke 2.3.4 LAN-Einbindung der XenVM-Gastsysteme (nur SU x86) Die Kommunikation der Linux-/Windows-Systeme auf den XenVMs untereinander oder mit externen Systemen erfolgt über Software-Instanzen, die sogenannten virtuellen Switche (oder kurz vSwitche). Virtuelle Switche werden als XenVM-Geräte zur Verfügung gestellt. Der Anschluss einer XenVM erfolgt entweder beim Einrichten der XenVM oder auch zu ei- nem späteren Zeitpunkt durch Zuordnung einer virtuellen Netzwerkkarte zu dem vSwitch.
  • Seite 42: Übersicht Der Möglichen Lan-Verbindungen Der Vms

    Netzwerke Architektur und Konzepte 2.3.5 Übersicht der möglichen LAN-Verbindungen der VMs Die folgenden Grafiken geben einen Überblick möglicher interner und externer LAN-Verbin- dungen der auf der Server Unit laufenden VMs (an SU /390 BS2000 bzw. an SU x86 BS2000 und XenVM). Die physikalische Netzwerkeinbindung ist in Bild 2 dargestellt.
  • Seite 43: Wichtige Hinweise Zur Ip-Konfiguration

    Architektur und Konzepte Netzwerke 2.3.6 Wichtige Hinweise zur IP-Konfiguration Nach der Installation Ihres SE Servers ist das IPv6-Protokoll systemweit aktiviert. Die Nutzung von IPv6 ist für alle Netzwerke des SE Servers standardmäßig aktiviert. Netz- werk-spezifisch können Sie folgende Konfigurationsmaßnahmen jeweils getrennt vorneh- men: Bei systemweit aktiviertem IPv6-Protokoll können Sie die Nutzung von IPv6 für be- ●...
  • Seite 44: Externe Konfigurations-Platten

    Externe Konfigurations-Platten Architektur und Konzepte 2.4 Externe Konfigurations-Platten Auf einer Konfigurations-Platte einer Unit (MU, SU x86, HNC) werden unter anderem fol- gende Daten der SE-Server-Konfiguration abgelegt: Allgemeine Daten des SE Servers: ● – Modell, Name und Standort – Unit-übergreifende Daten Unit-spezifische Daten, deren Inhalt auch nach Ausfall oder Abschaltung der Unit be- ●...
  • Seite 45 Externe Konfigurations-Platten Externe Konfigurations-Platten sind in folgenden Fällen erforderlich: MU-Redundanz ● – An SE700/SE500 sind externe Konfigurations-Platten zwingend erforderlich. – An SE300 wird ihr Einsatz empfohlen um Einschränkungen bei der Arbeit im SE Manager zu vermeiden (siehe unten). Cluster ●...
  • Seite 46: Cluster

    Cluster Architektur und Konzepte 2.5 Cluster In einer SE-Server-Konfiguration sind zwei Arten von Clustern möglich. 2.5.1 Management Cluster Werden zwei SE Server miteinander zu einer Management-Einheit verbunden, wird von ei- nem „Management Cluster“ (auch „SE Cluster“) gesprochen. Ein Management Cluster wird auf Kundenwunsch vom Service konfiguriert und dient der gemeinsamen Bedienung und Verwaltung der zwei SE Server.
  • Seite 47: Su Cluster

    Architektur und Konzepte Cluster In Bezug auf Administration und Bedienung sind alle MUs des Management Clusters gleichwertig. Somit können Sie an jeder MU alle Objekte der gesamten SE-Server-Konfi- guration, in diesem Fall zwei SE Server, zentral administrieren und bedienen. Die SE Server bleiben bedienbar, solange noch mindestens eine MU funktionsfähig ist. Für die SVP-Bedienung einer SU /390 und ihre korrekte HW-Anzeige wird jedoch eine MU des eigenen SE Servers vorausgesetzt.
  • Seite 48 Cluster Architektur und Konzepte Externe Konfigurations-Platte ETERNUS ETERNUS SE Server SE1 SE Server SE2 Redundante MU Redundante MU Management Unit (MU) Management Unit (MU) SU x86 SU x86 SU Cluster x86 SU /390 SU /390 SU Cluster /390 ISL-E Net Unit Net Unit Redundante Net Unit Redundante Net Unit...
  • Seite 49: Management Unit Und Se Manager

    Architektur und Konzepte Management Unit und SE Manager 2.6 Management Unit und SE Manager Die Management Unit ermöglicht mit dem SE Manager die zentrale Überwachung, Admi- nistration und Bedienung aller Units des SE Servers und der darauf ablaufenden Systeme. Außerdem stehen zusätzliche Unit-übergreifende Funktionen, z.B. zur Anzeige der Kom- ponenten des SE Servers einschließlich Betriebszustand oder Performance-Überwachung zur Verfügung.
  • Seite 50 Management Unit und SE Manager Architektur und Konzepte Administrator Der Aufgabenbereich umfasst die Verwaltung aller Units am SE Server sowie die Verwal- tung und Bedienung der Systeme, die auf Server Units und Application Units des SE Ser- vers ablaufen: – BS2000-Systeme: Für BS2000 auf einer Server Unit umfasst der Aufgabenbereich die Bedienung des BS2000-Systems bzw.
  • Seite 51 Architektur und Konzepte Management Unit und SE Manager BS2000-Administrator Umfasst (im Wesentlichen) die Teilmenge des Aufgabenbereichs Administrator, die sich auf BS2000-Systeme bezieht. Alle BS2000-Administrator-Kennungen sind gleichwertig. Ein allgemeiner Zugang zur Linux-Shell ist nicht möglich. Ein BS2000-Administrator kann jedoch außerhalb des SE Managers mittels ssh-Client PuTTY auf die BS2000-Konsole, den BS2000-Dialog und die SVP-Konsole zugreifen.
  • Seite 52 Management Unit und SE Manager Architektur und Konzepte Service Diese Rolle umfasst alle Aufgaben des Service wie Wartung und Konfiguration des SE Ser- vers sowie Registrierung von Application Units. Vordefinierte Kennungen Im Auslieferungszustand sind am SE Server folgende lokale Kennungen für die existieren- den Rollen vordefiniert: admin (Administrator-Rolle) ●...
  • Seite 53: Ip-Basierter Zugang Zur Management Unit

    Architektur und Konzepte Management Unit und SE Manager Zentral verwaltete Kennungen Neben lokalen Kennungen kann der Administrator auch LDAP-Kennungen für die verschie- denen Rollen zulassen. Diese Kennungen werden zentral auf einem LDAP-Server verwal- tet (insbesondere auch das Passwort). Um LDAP-Kennungen zu nutzen, muss der Zugang zu einem LDAP-Server konfiguriert sein.
  • Seite 54: Redundante Management Units

    Management Unit und SE Manager Architektur und Konzepte 2.6.3 Redundante Management Units Die zentrale Bedienung und Administration des SE Servers ist nach Ausfall einer MU ge- währleistet, wenn MU-Redundanz besteht, d.h. wenn der SE Server über eine zweite MU verfügt. Redundanz der SKP-Funktionalität An einem SE Server mit SU /390 besteht durch zwei MUs auch Redundanz der SKP-Funk- tionalität.
  • Seite 55: Zentrales Logging

    Architektur und Konzepte Management Unit und SE Manager 2.6.4 Zentrales Logging In der SE-Server-Konfiguration stehen die Logging-Funktionen Audit und Event Logging sowie das Alarm Management zentral zur Verfügung. Das Audit Logging protokolliert jede Aktion, die an einer Unit (MU, SU, HNC) der SE-Ser- ver-Konfiguration über den SE Manager, über ein Add-on oder über ein CLI-Kommando ausgeführt wird.
  • Seite 56: Virtualisierung

    Virtualisierung Architektur und Konzepte 2.7 Virtualisierung 2.7.1 Realisierung von VM2000 Abhängig von der Architektur der Server Unit gibt es zwei grundlegend unterschiedliche technische Realisierungen von VM2000. Prinzip der Realisierung für SU /390 Auf SU /390 steuert VM2000 die Hardware der Server Unit. Der VM2000-Monitor verwaltet alle VMs und stellt seine Funktionen über die VM2000-Be- dienoberfläche bereit.
  • Seite 57 Architektur und Konzepte Virtualisierung HSI steht hier für Hardware Software Interface. Weiterführende Informationen finden Sie im Handbuch „VM2000“ [12]. Prinzip der Realisierung für SU x86 Auf SU x86 steuert das Basis-System X2000 die Hardware der Server Unit. Der VM2000-Monitor verwaltet die VMs mit dem Gastsystem BS2000 (BS2000-VM) und stellt seine Funktionen über die VM2000-Bedienoberfläche bereit.
  • Seite 58: Virtualisierung An Server Unit X86

    Virtualisierung Architektur und Konzepte Bedienebenen Aktionen für die BS2000-VMs können von unterschiedlichen Bedienebenen aus eingeleitet werden: Grundlegende Funktionen zur VM-Verwaltung (einschließlich Einrichten von BS2000- ● VMs), Bedienung der BS2000-VMs und der Geräteverwaltung stehen dem Administra- tor im SE Manager zur Verfügung. Der volle VM2000-Funktionsumfang steht den VM2000- und VM-Administratoren über ●...
  • Seite 59: Cpu-Pool-Verwaltung

    Architektur und Konzepte Virtualisierung Abhängig vom eingesetzten Gastbetriebssystem werden folgende Virtualisierungstypen unterschieden: Vollvirtualisierung (syn. Hardware-Virtualisierung) für Windows Server und „Anderes ● Betriebssystem“, nicht explizit unterstützte Gastbetriebssysteme Das Gastsystem ist wie auf realer Hardware ohne Modifizierung auf der XenVM ablauf- fähig. Xen emuliert einige ausgewählte Komponenten, die das Gastsystem unterstützt. Paravirtualisierung für die explizit unterstützten Linux-Systeme ●...
  • Seite 60 Virtualisierung Architektur und Konzepte Im Normalbetrieb werden die CPU-Pools folgendermaßen eingerichtet und verwaltet: Pool-0 ● Dieser Pool ist ausschließlich für das Basis-System X2000 reserviert. Er beinhaltet ein Viertel der vorhandenen realen CPUs, mindestens aber 2 CPUs. BS2000-Pools ● Der Standard-Pool wird ausschließlich von dem Native-BS2000-System bzw. von den BS2000-VMs benutzt.
  • Seite 61: Hauptspeicherverwaltung

    Architektur und Konzepte Virtualisierung Bei reduziertem oder abweichendem Betrieb reagiert das Basis-System automatisch mit folgenden schrittweisen Maßnahmen zur Behebung einer Mangelsituation: 1. Nutzung der bisher ungenutzten (freien) CPUs 2. Schrittweise Reduzierung des Linux/Windows-Pools bis auf 2 CPUs 3. Wegfall der BS2000-CoD-CPUs 4.
  • Seite 62: Xenvm-Geräte

    Virtualisierung Architektur und Konzepte 2.7.2.4 XenVM-Geräte Beim Einrichten einer XenVM werden neben Hauptspeicher und CPUs auch virtuelle Ge- räte konfiguriert. Aus Sicht des Gastsystems (Linux/Windows) erscheinen diese Geräte wie reale Geräte. Damit das Gastsystem die an der XenVM konfigurierten Geräte erkennt und nutzen kann, müssen die entsprechenden Gerätetreiber im Gastsystem installiert sein.
  • Seite 63 Architektur und Konzepte Virtualisierung Folgende blockorientierte virtuelle Geräte können einer XenVM zur Verfügung gestellt wer- den: virtuelle Platte ● Die XenVM benötigt mindestens eine Platte, um das Gastsystem zu installieren und zu starten. Beim Einrichten der XenVM wird eine virtuelle Platte erstellt und das Gastsys- tem darauf installiert.
  • Seite 64 Virtualisierung Architektur und Konzepte Damit an einer XenVM eine virtuelle Platte, ein DVD-Laufwerk oder eine virtuelle Netzwerk- karte konfiguriert werden kann, müssen in der XenVM-Geräteverwaltung folgende Res- sourcen bereit stehen: Platten-Pools ● Installationsquellen ● virtuelle Switche ● Platten-Pools und virtuelle Platten Die physikalischen Platten der angeschlossenen Plattenspeicher-Peripherie können in so- genannten Platten-Pools zusammengefasst werden und bilden einen linearen Speicher- raum.
  • Seite 65 Architektur und Konzepte Virtualisierung Installationsquellen ISO-Images von CDs/DVDs und Installations-Konfigurationsdateien, mit deren Hilfe die In- stallation automatisiert werden kann, werden als Installationsquellen bezeichnet. Die als In- stallationsquellen bereitgestellten ISO-Images dienen in erster Linie der Systeminstallation, können aber z.B. auch zur Installation von Anwendungen oder zur Bereitstellung von Daten für die Gastsysteme genutzt werden.
  • Seite 66: Zeitsynchronisation

    Zeitsynchronisation Architektur und Konzepte 2.8 Zeitsynchronisation Grundzustand ohne externe Zeitsynchronisation Innerhalb des SE Servers besitzen MU, SU x86, HNC sowie die optionalen AUs jeweils ein eigenes Zeitmanagement. Bei der Installation des SE Servers stellt der Service die genaue Uhrzeit im BIOS-Setup ei- ner jeden Unit ein.
  • Seite 67 Architektur und Konzepte Zeitsynchronisation Zeitsynchronisation der SU mit einem NTP-Server Wenn über das Netzwerk MANPU/MONPU ein Server mit einer genaueren Systemzeit er- reichbar ist, kann die lokale Systemzeit über NTP (Network Time Protocol) mit diesem Ser- ver synchronisiert werden. Sobald der Administrator diesen Server als NTP-Server der MU eingetragen hat, startet ein NTP-Prozess, der die lokale Zeit periodisch mit der Zeit des NTP-Servers abgleicht: Wenn beim Start eine Abweichung von mehr als 0,1 Sekunden besteht, stellt der Pro-...
  • Seite 68 Zeitsynchronisation Architektur und Konzepte NTP Konfiguration im Management Cluster In den MUs des Management Clusters sollte ein externer Zeitserver konfiguriert sein. Wenn kein externer Zeitserver konfiguriert ist oder dieser nicht erreichbar ist, wird die ● Uhrzeit aller Units zur lokalen Zeit der MU1 des eigenen SE Servers synchronisiert. Wenn ein externer Zeitserver konfiguriert (MU1 und MU2) und dieser erreichbar ist, ●...
  • Seite 69 Architektur und Konzepte Zeitsynchronisation Eine NTP-Instanz in BS2000 mit Stratum Î 4 ist immer hochrangiger als eine SVP-Zeit mit Funkuhr (entspricht einer Linux-Zeit mit Stratum Î 4). Auswirkungen bei Änderung der Systemzeit an der Server Unit Bei Änderungen im Zeitmanagement der Server Unit können in folgenden Fällen mehr oder weniger große Zeitsprünge entstehen: beim manuellen Setzen der lokalen Zeit (wenn kein NTP-Server konfiguriert ist) ●...
  • Seite 70: Service Und Wartung

    Service und Wartung Architektur und Konzepte 2.9 Service und Wartung 2.9.1 Aufgaben des Service Der Service hat folgende Aufgaben: Diagnose und Entstörungen ● Wartungsarbeiten Software/Hardware ● – Installation von Hot Fixes – Installation von Security Fixes – Hochrüstungen Software/Firmware – Modell-Upgrade Hochrüstungen Hardware ●...
  • Seite 71 Architektur und Konzepte Service und Wartung Unterstützung des Service bei Software/Firmware-Updates für die Units; jeweils nach ● Absprache mit dem Service fallen gegebenenfalls folgende Aufgaben an: – Übertragen der Updates von CD/DVD auf Platte – Hochladen Hot Fix – Hochladen und Installation Security Fix –...
  • Seite 72: Wartung Und Remote Service

    2.9.4.1 Bereitstellung von Updates Aktuelle Security Fixes werden auf den Support-Seiten von FUJITSU zum Download be- reitgestellt. Die erforderlichen Updates laden Sie auf Ihren Administrations-PC herunter. Alternativ erhalten Sie Updates wie Hot Fixes z.B. auch per E-Mail, auf CD/DVD oder per Remote Service.
  • Seite 73: Aufgaben Und Zuständigkeiten Bei Der Installation Von Updates

    Architektur und Konzepte Service und Wartung 2.9.4.2 Aufgaben und Zuständigkeiten bei der Installation von Updates Die folgende Tabelle zeigt die Aufgaben des Administrators und des Service sowie den zeit- lichen Ablauf bei der Installation und Verwaltung von Updates. Update-Art Administrator Service Security Fix alle Aufgaben werden vom Administrator...
  • Seite 74 Service und Wartung Architektur und Konzepte U41855-J-Z125-3...
  • Seite 75: Se Manager Bedienen

    3 SE Manager bedienen Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie einen SE Server über den SE Manager bedienen. Voraussetzung: Damit Sie auf die GUI des SE Managers zugreifen und den/die SE Server bedienen kön- nen, muss an Ihrem Rechner einer der im Folgenden aufgelisteten Web-Browser installiert sein.
  • Seite 76: Se Manager Aufrufen

    SE Manager aufrufen SE Manager bedienen 3.1 SE Manager aufrufen Geben Sie als Adresse den FQDN (Fully Qualified Domain Name) einer MU des SE Ê Servers in die Adressleiste des Browsers ein. Falls der Browser jetzt einen Hinweis zum Sicherheitszertifikat ausgibt, klicken Sie Laden dieser Website fortsetzen.
  • Seite 77: Anmelden

    SE Manager bedienen SE Manager aufrufen 3.1.1 Anmelden Der Zugang zum SE Manager ist geschützt. Sie müssen sich mit Ihrer Kennung und dem zugehörigen gültigen Passwort anmelden. Ausnahme: Die SE Manager-Hilfe ist ungeschützt. Geben Sie im Anmeldefenster Ihre Kennung ein. Ê...
  • Seite 78: Session-Verwaltung

    Session-Verwaltung SE Manager bedienen 3.2 Session-Verwaltung Beim Anmelden am SE Manager wird eine Session mit einer eindeutigen Session-ID auf- gebaut. Alle Anfragen mit der gleichen Session-ID werden vom Server als zusammenhän- gend betrachtet und Ihrer Kennung zugeordnet. Eine Übersicht der aktuell laufenden Ses- sions zeigt der SE Manager unter Berechtigungen Benutzer Sessions (siehe...
  • Seite 79: Session-Timeout

    SE Manager bedienen Session-Verwaltung 3.2.1 Session-Timeout Über Abmelden im Kopfbereich des Hauptfensters beenden Sie die aktuelle Session explizit. Ohne explizites Abmelden läuft die Session ab, wenn Sie 20 Minuten inaktiv sind, das heißt wenn der SE Manager in dieser Zeit keine Aktion registriert. Jeder Anwender kann diese Einstellung für sich persönlich im Bereich von 5 bis 60 Minuten ändern oder auch ausschalten: Klicken Sie im Kopfbereich auf die Anmeldeinformation.
  • Seite 80: Automatische Aktualisierung

    Session-Verwaltung SE Manager bedienen 3.2.2 Automatische Aktualisierung Die automatische Aktualisierung stellt die Aktualität der im Hauptfenster dargestellten Da- ten sicher. Alle angezeigten Daten werden bei jedem Zyklus aktualisiert, insbesondere: die Objektlisten und ihre Zustände im Arbeitsbereich ● die Objektlisten und ihre Zustände in der Primärnavigation ●...
  • Seite 81: Oberfläche Des Se Managers

    SE Manager bedienen Oberfläche des SE Managers 3.3 Oberfläche des SE Managers Die folgenden Abschnitte beschreiben die Oberfläche des SE Managers und führen Begrif- fe ein, die im Handbuch verwendet werden. 3.3.1 Fenster-Typen Im SE Manager gibt es verschiedene Fenster-Typen: Anmeldefenster: Fenster, in dem Sie sich mit Kennung und Passwort anmelden.
  • Seite 82: Hauptfenster

    Oberfläche des SE Managers SE Manager bedienen 3.3.2 Hauptfenster Das Hauptfenster des SE Managers öffnet sich, sobald Sie sich am SE Manager angemel- det haben. Die beiden folgenden Bilder benennen anhand eines Beispiels die Bereiche des Hauptfensters und die wesentlichen einzelnen Bedienelemente. SE Manager: Bereiche des Hauptfensters 1: Primärnavigation Hauptmenüs zur Auswahl von Objekten, die im Arbeitsbereich angezeigt werden...
  • Seite 83 SE Manager bedienen Oberfläche des SE Managers 3: Kopfbereich Enthält allgemeine Informationen bzw. Einstellungen für den SE Manager: Klicken Sie das Symbol, um die Primärnavigation aus- oder wieder einzu- blenden. Management Unit (<unit>) [<location>] informiert über die Management Unit, über die Sie aktuell den SE Manager bedienen. <unit>...
  • Seite 84 Oberfläche des SE Managers SE Manager bedienen SE Manager: Elemente des Hauptfensters Aktives Hauptmenü der Primärnavigation Aktive Registerkarte der Sekundärnavigation Aktualisieren-Symbol zum manuellen Aktualisieren der angezeigten Informationen. Dieses Symbol wird angezeigt, wenn die automatische Aktualisierung ausgesetzt ist (siehe Seite 78). Ist die automatische Aktualisierung aktiv, wird im Takt der Aktualisierung kurzzeitig das drehende Rad als Aktualisieren-Symbol angezeigt.
  • Seite 85: Terminal-Fenster

    SE Manager bedienen Oberfläche des SE Managers 3.3.3 Terminal-Fenster BS2000-Konsole, BS2000-Dialog, SVP-Konsole und Shell-Terminal (CLI) werden nach Aufruf im SE Manager in einem eigenen Terminal-Fenster geöffnet. Anschließend bleibt das Terminal-Fenster unabhängig von der Session des SE Managers geöffnet. Das Terminal-Fenster und seine Einbettung in den SE Manager haben unter anderem fol- gende Eigenschaften: Beim Aufruf des Terminal-Fensters ist keine weitere Anmeldung mehr nötig.
  • Seite 86 Oberfläche des SE Managers SE Manager bedienen Konfiguration beim Internet Explorer: Internet Explorer unterstützt standardmäßig ebenfalls sechs Verbindungen zu ei- nem Server. Wie Sie die Anzahl bei Bedarf vergrößern, finden Sie unter: http://support.microsoft.com/kb/282402/de U41855-J-Z125-3...
  • Seite 87: Der Dialog

    SE Manager bedienen Oberfläche des SE Managers 3.3.4 Der Dialog Ein Dialog öffnet sich, sobald Sie eine Aktion starten: Ein Dialog besteht aus: Titelzeile mit folgender Information: ● SE Manager :: Aktion Kopfbereich: ● Informationen zur Aktion Symbol Hilfe (optional) zum kontextsensitiven Aufrufen der Hilfe Parameterbereich (optional): Felder zur Eingabe oder Auswahl von Parameterwerten.
  • Seite 88: Der Wizard

    Oberfläche des SE Managers SE Manager bedienen Nach Öffnen des Dialogs haben Sie folgende Möglichkeiten: Mit Optionen können Sie die Aktion steuern und bestätigen. ● Oder Sie können die Aktion bestätigen (Dialog mit leerem Parameterbereich) ● Alternativ können Sie die Aktion auch abbrechen. Eine Aktion lösen Sie über ein Symbol oder eine Schaltfläche aus.
  • Seite 89: Web Uis Von Application Units

    SE Manager bedienen Oberfläche des SE Managers Mit den Schaltflächen rechts unten in jedem Schritt steuern Sie den Ablauf des Wizards. Weiter Öffnet den nächsten Schritt im Wizard. Zurück Öffnet den vorherigen Schritt im Wizard. Abbrechen Bricht den Wizard ab, ohne Ihre Änderungen zu speichern. <aktion>...
  • Seite 90: Arbeiten Mit Dem Se Manager

    Arbeiten mit dem SE Manager SE Manager bedienen 3.4 Arbeiten mit dem SE Manager 3.4.1 Objekt oder Funktion am SE Manager aufrufen So rufen Sie im SE Manager einen Funktionsbereich auf: Wählen Sie durch einen Mausklick ein Objekt oder eine Funktion aus der Primärnavi- Ê...
  • Seite 91: Navigieren

    SE Manager bedienen Arbeiten mit dem SE Manager Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (MU) → Service entspricht ei- ner Auswahl in der Primärnavigation, Update einer Auswahl in der Sekundärnavigation, auch Registerkarte genannt. Die Objekte und Funktionen, die in der Primärnavigation angezeigt werden, hängen von der Server-Komponente und der Konfiguration ab.
  • Seite 92 Arbeiten mit dem SE Manager SE Manager bedienen Ein Hauptmenü klappt in folgenden Fällen zu: Wenn Sie das Hauptmenü erneut klicken. ● Wenn Sie einen Link in einem anderen Hauptmenü klicken. ● Links zu Add-on Software Nach Installation von Add-on Packs kann der SE Manager auch Links zu dem GUI der ent- sprechenden Software enthalten.
  • Seite 93 SE Manager bedienen Arbeiten mit dem SE Manager Erweiterte Navigation bei MU-Redundanz oder Management Cluster In einer Multi-MU-Konfiguration erweitert sich die Primärnavigation des SE Managers wie folgt: – Im Menü Anwendungen werden die Add-ons openUTM WebAdmin und ROBAR in der Anwendungsübersicht MU-spezifisch angezeigt.
  • Seite 94: Tabelle Filtern Und Sortieren

    Arbeiten mit dem SE Manager SE Manager bedienen 3.4.3 Tabelle filtern und sortieren Auf den Registerkarten werden die Eigenschaften der Objekte in einer oder mehreren Ta- bellen angezeigt. Beim ersten Aufruf einer Registerkarte werden alle zur gewählten Funk- tion verfügbaren Daten in einer Default-Sortierung angezeigt (Sortierspalte und Sortierrich- tung).
  • Seite 95 SE Manager bedienen Arbeiten mit dem SE Manager Bei einem Freitext-Filter "<string>" werden Treffer ohne Unterscheidung von Groß-/Klein- schreibung an jeder Position einer Zelle gesucht. Mit "^<string>" wird nur nach einem Tref- fer am Anfang der Zelle gesucht. Mit "<string>$" wird nur nach einem Treffer am Ende der Zelle gesucht.
  • Seite 96: Ablauf Einer Aktion

    Arbeiten mit dem SE Manager SE Manager bedienen 3.4.4 Ablauf einer Aktion Dieser Abschnitt beschreibt den typischen Ablauf einer Aktion. Sie starten eine Aktion im Arbeitsbereich des SE Managers. Nachdem Sie eine Register- karte ausgewählt haben, gibt es dazu zwei Möglichkeiten: Klicken Sie eine Schaltfläche.
  • Seite 97 SE Manager bedienen Arbeiten mit dem SE Manager Geben Sie eine IP-Adresse ein. Ê Geben Sie eine Trap-Community Ê ein. Wählen Sie die SNMP-Version. Ê Klicken Sie Hinzufügen. Ê Nach einer Wartezeit erscheint die Meldung, dass der Trap-Empfänger erfolgreich hinzugefügt wurde. Klicken Sie Schließen.
  • Seite 98: Online-Hilfe Aufrufen

    Arbeiten mit dem SE Manager SE Manager bedienen 3.4.5 Online-Hilfe aufrufen Der SE Manager verfügt über eine integrierte kontext-sensitive Online-Hilfe, die SE Mana- ger-Hilfe. Die SE Manager-Hilfe enthält Informationen zu allen Gruppen des SE Managers. Es gibt zwei Wege die SE Manager-Hilfe aufzurufen: Bild 14: SE Manager-Hilfe aufrufen Über Hilfe im Kopfbereich des SE Managers: Die Startseite der SE Manager-Hilfe wird in einer neuen Registerkarte des Brow-...
  • Seite 99 SE Manager bedienen Arbeiten mit dem SE Manager Folgendes Bild zeigt die Startseite der SE Manager-Hilfe: Bild 15: Startseite der SE Manager-Hilfe Im linken Bereich befindet sich das Inhaltsverzeichnis, das analog zur Primär- und Sekun- därnavigation des SE Managers aufgebaut ist. Im rechten Bereich werden die ausgewählten Inhalte angezeigt.
  • Seite 100: Fehlerbehandlung

    Arbeiten mit dem SE Manager SE Manager bedienen Geben Sie den Begriff ein, nach dem Sie suchen wollen. Ê Klicken Sie das Suchen-Symbol. Im Arbeitsbereich listet die Seite Suche alle Topics auf, Ê in denen der Begriff vorkommt. Angezeigt werden jeweils Überschrift, die ersten Zeilen und der Pfadname des Topics.
  • Seite 101 SE Manager bedienen Arbeiten mit dem SE Manager Rufen Sie die SE Manager-Hilfe themenspezifisch auf, wenn Sie weitere Informationen Ê benötigen (siehe Abschnitt „Online-Hilfe aufrufen“ auf Seite 96). Wenn Sie das Problem dennoch nicht lösen können, setzen Sie sich mit Ihrem Service Ê...
  • Seite 102 Arbeiten mit dem SE Manager SE Manager bedienen U41855-J-Z125-3...
  • Seite 103: Dashboard

    4 Dashboard Das Menü Dashboard gibt mit der Registerkarte Dashboard einen schnellen Überblick über Systeme, Units, IP Netzwerke, FC Netzwerke, Storage, Cluster, Benutzer und Events der SE-Ser- ver-Konfiguration. Nach Anmeldung am SE Manager wird das Dashboard angezeigt. Falls mindestens eine AU PQ vorhanden ist, werden Units/Partitionen anstelle von Units angezeigt.
  • Seite 104 Dashboard Die Kachelansicht öffnet sich. Status-Übersicht in der Listenansicht anzeigen Wählen Sie in der Primärnavigation Dashboard. Ê Die Registerkarte Dashboard mit der Gruppe Status-Übersicht öffnet sich. Sie ermöglicht auf einen Blick zu sehen, ob irgendwo ein Problem vorhanden ist. Falls nicht die Listenansicht angezeigt wird, klicken Sie auf das Symbol Liste im Grup- Ê...
  • Seite 105 Dashboard Die Listenansicht öffnet sich. Klicken Sie das Pfeilsymbol am Beginn der Zeile einer Komponente. Ê Die Liste zu der ausgewählten Komponente klappt auf. Im aufgeklappten Zustand wer- den die Informationen weiter aufgefächert und pro Objekttyp in einer Zeile angezeigt. Zugehörige Übersichtsseite zu einer Komponente anzeigen Wählen Sie in der Primärnavigation Dashboard.
  • Seite 106 Dashboard Klicken Sie in der ausgeklappten Liste auf den gewünschten Objekttyp, z.B. Manage- Ê ment Unit. Die zugehörige Übersichtsseite öffnet sich mit dem entsprechenden Filter, in diesem Bei- spiel das Hauptmenü Hardware mit der Registerkarte Units. Nur Management Units werden angezeigt.
  • Seite 107: Systeme Auf Server Units Bedienen Und Verwalten

    Beispiel: Verwalten eines einzelnen SE Servers Verwalten zweier SE Server (ein SE700) in einem Management Cluster In der dargestellten Primärnavigation werden die Units angezeigt, auf denen die so ge- nannten „Nutzsysteme“ mit ihren Anwendungen laufen. Das sind Server Units mit BS2000- Systemen und XenVMs (nur bei SU x86), sowie Application Units mit Unix-, Linux- oder Windows-Systemen.
  • Seite 108 Wählen Sie Systeme → Übersicht, Registerkarte Übersicht. Ê Die Registerkarte Übersicht zeigt Informationen über alle auf der verwalteten SE-Ser- ver-Konfiguration vorhandenen Systeme an, siehe folgendes Beispiel für SE700: Wenn Sie in der Spalte Name auf ein System klicken, dann öffnet sich die Registerkarte Ê...
  • Seite 109 Systeme auf Server Units Die Registerkarte Übersicht zeigt Informationen über die auf der SU vorhandenen Sys- teme an, siehe folgendes Beispiel für SU300: Wenn Sie in der Spalte Name auf ein System klicken, dann öffnet sich die Registerkarte Ê Bedienung des ausgewählten Systems. U41855-J-Z125-3...
  • Seite 110: Bs2000-Betriebsmodus Einstellen

    BS2000-Betriebsmodus einstellen Systeme auf Server Units 5.1 BS2000-Betriebsmodus einstellen Den BS2000-Betriebsmodus stellen Sie Unit-spezifisch ein. 5.1.1 Server Unit /390 Wählen Sie Systeme → [<se server>(SE<model>) →] <unit> (SU</390>), Registerkarte Ê BS2000-Betriebsmodus. Die Registerkarte BS2000-Betriebsmodus zeigt in der Gruppe Status den aktuell eingestellten Betriebsmodus an (Native-BS2000-Modus oder VM2000-Modus) und erlaubt die Änderung dieser Einstellung in der Gruppe Aktionen: U41855-J-Z125-3...
  • Seite 111 Systeme auf Server Units BS2000-Betriebsmodus einstellen BS2000-Betriebsmodus ändern Sie können den Betriebsmodus nur ändern, wenn kein BS2000-System aktiv ist. Klicken Sie in der Gruppe Aktionen auf IMPL einleiten / BS2000-Betriebsmodus ändern. Ê Geben Sie im nachfolgenden Dialog IMPL einleiten / BS2000-Betriebsmodus ändern die IPL-Parameter für den IMPL ein.
  • Seite 112: Server Unit X86

    BS2000-Betriebsmodus einstellen Systeme auf Server Units 5.1.2 Server Unit x86 Wählen Sie Systeme → [<se server>(SE<model>) →] <unit> (SU<x86>), Registerkarte Ê BS2000-Betriebsmodus. Die Registerkarte BS2000-Betriebsmodus zeigt in der Gruppe BS2000-Betriebsmodus den ak- tuell eingestellten Betriebsmodus an (Native-BS2000-Modus oder VM2000-Modus) und er- laubt die Änderung dieser Einstellung: Betriebsmodus ändern Sie können den Betriebsmodus nur ändern, wenn das BS2000 nicht aktiv ist.
  • Seite 113 Systeme auf Server Units BS2000-Betriebsmodus einstellen Für Änderungen der Gerätekonfiguration der Monitor-VM ist Folgendes zu beachten: – Werden die Geräte der Monitor-VM über die VM-spezifischen Registerkarten Platten, KVP, LAN, Bandgeräte oder Alle Geräte zugewiesen bzw. entzogen, so wirken die Änderungen nur bis der BS2000-Betriebsmodus neu eingestellt oder die SU neu gestartet wird.
  • Seite 114: Bs2000-Konsol- Und Dialogfenster Öffnen

    BS2000-Konsol- und Dialogfenster öffnen Systeme auf Server Units 5.2 BS2000-Konsol- und Dialogfenster öffnen Das BS2000-Konsol- und Dialogfenster wird über die Registerkarte Bedienung geöffnet. Öffnen Sie die Registerkarte Bedienung. Je nachdem in welchem Modus das BS2000 Ê läuft (Native/VM2000) und auf welchem SU-Typ es residiert (SU /390 oder SU x86), er- reichen Sie die Registerkarte wie folgt: Native BS2000: Ê...
  • Seite 115 Bedeutungs- und ggf. Maßnahmetexte zu Meldungen von M2000/X2000 können Sie über die HTML-Anwendung „Systemmeldungen“ abfragen. Die HTML-Anwendung steht online unter http://manuals.ts.fujitsu.com oder auf der DVD „BS2000 SoftBooks“ zur Verfügung. Im BS2000 können Sie den Meldungstext, Bedeutungs- und Maßnahmetext zu ei- nem Meldungsschlüssel mit dem Kommando HELP-MSG-INFORMATION nur ab-...
  • Seite 116: Svp-Konsole Auf Server Unit /390

    SVP-Konsole auf Server Unit /390 Systeme auf Server Units 5.3 SVP-Konsole auf Server Unit /390 Die Bedienung einer Server Unit /390 erfolgt über den SVP (Service Prozessor). Einige wichtige SVP-Funktionen, wie z.B. für IPL oder IORSF, stehen auch direkt im SE Manager zur Verfügung.
  • Seite 117: Im Native-Bs2000-Modus Arbeiten

    Systeme auf Server Units Im Native-BS2000-Modus arbeiten 5.4 Im Native-BS2000-Modus arbeiten Im Native-BS2000-Modus können Sie folgende Aktionen durchführen: BS2000-System starten (IPL), beenden, IPL-Dump durchführen und migrieren ● Optionen einstellen (nur SU x86) ● KVP-Logging auswerten ● 5.4.1 BS2000-System starten (IPL), beenden, IPL-Dump durchführen und migrieren Diese Aktionen führen Sie über die Registerkarte Bedienung des BS2000-Systems durch: Wählen Sie Systeme →...
  • Seite 118: Optionen Einstellen (Nur Su X86)

    Im Native-BS2000-Modus arbeiten Systeme auf Server Units 5.4.2 Optionen einstellen (nur SU x86) Die Optionen verwalten Sie bei SU x86 über die Registerkarte Optionen des BS2000-Sys- tems. Sie können die Restlaufzeit für den Shutdown, den Startup und Auto-IPL einstellen. Wählen Sie Systeme → [<se server>(SE<model>) →] <unit> (SU<model>) → BS2000, Ê...
  • Seite 119: Kvp-Logging Auswerten

    Systeme auf Server Units Im Native-BS2000-Modus arbeiten 5.4.3 KVP-Logging auswerten Das KVP-Logging verwalten Sie über die Registerkarte KVP-Logging des BS2000-Sys- tems. Über einen Folgedialog können Sie Logging-Einträge gezielt selektieren und ausge- ben. Wählen Sie Systeme → [<se server>(SE<model>) →] <unit> (SU<model>) → BS2000, Ê...
  • Seite 120: Im Vm2000-Modus Arbeiten

    Im VM2000-Modus arbeiten Systeme auf Server Units 5.5 Im VM2000-Modus arbeiten Die BS2000-VMs einer Server Unit verwalten Sie über den Menüpunkt Virtuelle Maschinen (SU /390) bzw. Virtuelle Maschinen → BS2000 (SU x86). Für eine SU /390 ist die VM2000-Verwaltung per SE Manager nur bei aktivem REWAS im Monitorsystem möglich, siehe auch Abschnitt „Einbindung von BS2000 in den SE Manager“...
  • Seite 121: Vm-Ressourcen Verwalten

    Systeme auf Server Units Im VM2000-Modus arbeiten BS2000-VM einrichten Klicken Sie in der Registerkarte VM-Verwaltung auf Neue BS2000-VM einrichten. Ê In dem Wizard Neue BS2000-VM einrichten können Sie Schritt für Schritt die erforderli- chen Eigenschaften der BS2000-VM angeben. BS2000-VM löschen Klicken Sie bei der gewünschten VM auf das Symbol Löschen und bestätigen Sie die Ê...
  • Seite 122 Im VM2000-Modus arbeiten Systeme auf Server Units Die Registerkarte VM-Ressourcen informiert über die Nutzung der CPU-Pools und zeigt die Liste der BS2000-VMs mit den VM-Ressourcen. Folgende Funktion steht zur Verfügung: Ressourcen einer BS2000-VM ändern Klicken Sie bei der gewünschten BS2000-VM auf das Symbol Ändern und nehmen Sie Ê...
  • Seite 123: Vm-Optionen Einstellen

    Systeme auf Server Units Im VM2000-Modus arbeiten 5.5.3 VM-Optionen einstellen Die VM-Optionen der einzelnen BS2000-VMs verwalten Sie über die Registerkarte VM-Optionen. Sie können VM-spezifische Optionen ändern, für die Monitor-VM (nur SU x86) und persistente BS2000-VMs können Sie die Einstellungen für den automatischen IPL ändern.
  • Seite 124: Eine Vm Bedienen

    Im VM2000-Modus arbeiten Systeme auf Server Units Restlaufzeit für Shutdown festlegen (nur Server Unit x86) Die Restlaufzeit ist die Zeit, die dem BS2000 zur Verfügung steht, um sich bei einem Her- unterfahren der Server Unit selbst zu beenden. Die Restlaufzeit spielt nur beim Ausschal- ten oder Neustarten der SU eine Rolle.
  • Seite 125: Bs2000-Gastsystem Starten, Beenden, Dump Ziehen / Bs2000-Vm Aktivieren

    Systeme auf Server Units Im VM2000-Modus arbeiten 5.5.4.1 BS2000-Gastsystem starten, beenden, Dump ziehen / BS2000-VM aktivieren, deaktivieren (und löschen), migrieren Wählen Sie: Ê Systeme → [<se server>(SE<model>) →] <unit> (SU</390>) → Virtuelle Maschinen → <bs2000-vm>, Registerkarte Bedienung bzw. Systeme → [<se server>(SE<model>) →] <unit> (SU<x86>) → Virtuelle Maschinen → BS2000 →...
  • Seite 126 Im VM2000-Modus arbeiten Systeme auf Server Units BS2000-VM migrieren (außer Monitor-VM) ● Startet den Wizard für die Migration der BS2000-VM. Die Aktion ist nur verfügbar, wenn die SU Mitglied eines SU Clusters ist und LM möglich ist. Die zweite SU muss sich ebenfalls im Betriebsmodus VM2000- Modus befinden.
  • Seite 127: Geräte Der Vm Verwalten

    Systeme auf Server Units Im VM2000-Modus arbeiten 5.5.4.2 Geräte der VM verwalten Wählen Sie: Ê Systeme → [<se server>(SE<model>) →] <unit> (SU</390>) → Virtuelle Maschinen → <bs2000-vm>, Registerkarten Platten, KVP, LAN, Bandgeräte oder Alle Geräte bzw. Systeme → [<se server>(SE<model>) →] <unit> (SU<x86>) → Virtuelle Maschinen → BS2000 →...
  • Seite 128 Im VM2000-Modus arbeiten Systeme auf Server Units Registerkarte KVP Über diese Registerkarte können Sie der BS2000-VM weitere KVPs zuweisen, KVPs ent- ziehen oder KVP-Logging-Dateien anzeigen. Die Registerkarte KVP listet alle zugewiesenen KVPs sowie alle KVP-Logging-Dateien auf. Der Link zur Verwaltung der IORSF-Dateien sowie die Spalte Unit in der Gruppe Zugewiesene KVPs und die MU des ausgewählten KVPs in der Gruppe KVP-Logging- Dateien werden nur für SU /390 angezeigt.
  • Seite 129 Systeme auf Server Units Im VM2000-Modus arbeiten KVP-Logging-Datei selektiv anzeigen Wählen Sie in der Gruppe KVP-Logging-Dateien aus der Liste KVP den gewünschten Ê KVP aus. Die vorhandenen KVP-Logging-Dateien zu diesem KVP werden aufgelistet. Das Sym- bol Anzeigen öffnet den Dialog KVP-Logging-Datei selektiv anzeigen, in dem Sie die Sicht auf den Inhalt der anzuzeigenden KVPLOG-Datei festlegen können.
  • Seite 130 Im VM2000-Modus arbeiten Systeme auf Server Units Registerkarte Bandgeräte Über diese Registerkarte können Sie der BS2000-VM weitere Bandgeräte einzeln zuwei- sen oder Bandgeräte entziehen. Die Registerkarte Bandgeräte listet alle Bandgeräte auf, die der BS2000-VM zugewiesen sind. Der Link zur Verwaltung der IORSF-Dateien sowie die Spalte Unit werden nur für SU /390 angezeigt.
  • Seite 131 Systeme auf Server Units Im VM2000-Modus arbeiten Die Registerkarte Alle Geräte listet alle BS2000-Geräte auf, die der BS2000-VM aktuell zu- gewiesen sind. Zu jedem zugewiesenen BS2000-Gerät werden die Geräte-Mnemonik, der Gerätetyp und die Verwendung des Geräts (Exklusiv nur für eine BS2000-VM oder Shared für mehrere BS2000-VMs nutzbar) angezeigt.
  • Seite 132: Im Xenvm-Betrieb Arbeiten (Auf Server Unit X86)

    Im XenVM-Betrieb arbeiten Systeme auf Server Units 5.6 Im XenVM-Betrieb arbeiten (auf Server Unit x86) Die XenVMs einer Server Unit x86 verwalten Sie über den Menüpunkt Virtuelle Maschinen → XenVM . 5.6.1 VM-Verwaltung Die Registerkarte VM-Verwaltung zeigt eine Übersicht der vorhandenen XenVMs an und er- möglicht Ihnen, neue XenVMs einzurichten bzw.
  • Seite 133 Systeme auf Server Units Im XenVM-Betrieb arbeiten Bevor Sie mit dem Einrichten einer XenVM beginnen, sollten die benötigten Ressour- ● cen verfügbar sein. Die Systemanforderungen sind abhängig von dem zu installieren- den Betriebssystem. Insbesondere ist darauf zu achten, dass eine virtuelle Platte in ausreichender Größe vorhanden ist oder erstellt werden kann, damit das Gastsystem ohne Probleme installiert werden kann.
  • Seite 134 Im XenVM-Betrieb arbeiten Systeme auf Server Units Konsole der XenVM Wenn die XenVM gestartet wurde, können Sie die Konsole der XenVM öffnen. Bei einer In- stallation können Sie dann z.B. die Meldungen während der Installation des Betriebssys- tems verfolgen und Abfragen beantworten, siehe Abschnitt „Konsole der XenVM öffnen“...
  • Seite 135: Vm-Ressourcen Verwalten

    Systeme auf Server Units Im XenVM-Betrieb arbeiten 5.6.2 VM-Ressourcen verwalten Die Registerkarte VM-Ressourcen gibt einen Überblick über die aktuelle Verteilung der Res- sourcen virtuelle CPUs und Hauptspeicher. Gewicht und Begrenzung einer XenVM können Sie auch ändern. Detaillierte Information zur Registerkarte VM-Ressourcen entnehmen Sie der SE Manager- Hilfe.
  • Seite 136: Vm-Installation Verfolgen

    Im XenVM-Betrieb arbeiten Systeme auf Server Units 5.6.3 VM-Installation verfolgen Das Betriebssystem der XenVM wird vor dem ersten Start von der festgelegten Installati- onsquelle installiert. Auf der Registerkarte VM-Installation kann der Status des dafür not- wendigen Installationsprozesses jederzeit abgefragt werden. Das Installationsprotokoll ist ebenfalls jederzeit einsehbar.
  • Seite 137 Systeme auf Server Units Im XenVM-Betrieb arbeiten Installationsprotokoll anzeigen Ê Klicken Sie das Symbol Installationsprotokoll anzeigen, um den Inhalt der Proto- Ê kolldatei in einem Dialog anzuzeigen. Installationsprotokoll löschen Ê Diese Aktion ist nur möglich für bereits beendete Installationsprozesse (Installationsstatus FINISHED, CANCELED, FAILED oder CLOSED). Klicken Sie das Symbol Installationsprotokoll löschen, um das Protokoll für einen Ê...
  • Seite 138: Vm-Optionen Einstellen

    Im XenVM-Betrieb arbeiten Systeme auf Server Units 5.6.4 VM-Optionen einstellen Die Registerkarte VM-Optionen bietet folgende Funktionalität: Restlaufzeit für Shutdown anzeigen bzw. ändern (XenVM-übergreifend) ● Auto-Start-Einstellungen der XenVMs anzeigen und ändern ● Detaillierte Information zur Registerkarte VM-Optionen entnehmen Sie der SE Manager-Hil- 5.6.4.1 Restlaufzeit für Shutdown festlegen Die Restlaufzeit ist die Zeit, die den Systemen auf den XenVMs zur Verfügung steht, um...
  • Seite 139: Vm-Spezifische Optionen (Auto-Start Und Verzögerung) Einstellen

    Systeme auf Server Units Im XenVM-Betrieb arbeiten Die Registerkarte VM-Optionen öffnet sich. Die Gruppe Allgemeine Optionen zeigt die Restlaufzeit für Shutdown an. Klicken Sie in der Gruppe Allgemeine Optionen beim Parameter Restlaufzeit für Shutdown Ê das Symbol Ändern und wählen Sie die gewünschten Stunden- und Minutenwerte. 5.6.4.2 VM-spezifische Optionen (Auto-Start und Verzögerung) einstellen Ein automatischer Start (oder eine automatische Systemeinleitung) bedeutet, dass das Be-...
  • Seite 140: Eine Vm Bedienen

    Im XenVM-Betrieb arbeiten Systeme auf Server Units 5.6.5 Eine VM bedienen Sobald eine XenVM eingerichtet ist, erweitert sich die Primärnavigation unter Systeme → [<se server>(SE<model>) →] <unit> (SU<x86>) → Virtuelle Maschinen → XenVM um ein XenVM-spezifisches Menü <XenVM-Name>. Innerhalb des Menüs sind die Funktionen the- matisch auf Registerkarten aufgeteilt.
  • Seite 141: Xenvm Starten Und Beenden

    Systeme auf Server Units Im XenVM-Betrieb arbeiten Klicken Sie Öffnen in der Gruppe Konsole. Ê Es öffnet sich ein Dialog, in dem eine VNC-Konsole als Applet geladen wird. Sofern möglich, wird die Verbindung zur XenVM automatisch hergestellt. 5.6.5.3 XenVM starten und beenden Wählen Sie Systeme →...
  • Seite 142: Konfiguration Der Xenvm Ändern

    Im XenVM-Betrieb arbeiten Systeme auf Server Units 5.6.5.4 Konfiguration der XenVM ändern Die Konfigurationseinstellungen der XenVM legen Sie beim Einrichten der XenVM fest, sie- Abschnitt „VM-Verwaltung“ auf Seite 130. Mit Ausnahme des Betriebssystems und der Grafikkarte können Sie die Konfigurationseinstellungen nachträglich ändern. Wählen Sie in der Primärnavigation Systeme →...
  • Seite 143: Geräte Der Xenvm Verwalten

    Systeme auf Server Units Im XenVM-Betrieb arbeiten 5.6.5.5 Geräte der XenVM verwalten XenVMs erhalten bereits beim Einrichten eine minimale Grundausstattung von XenVM-Ge- räten: – eine virtuelle Platte – ein virtuelles DVD-Gerät, wenn eine Standardinstallation vorliegt (das Gastsystem wird von einer Installationsquelle auf Platte installiert) –...
  • Seite 144 Im XenVM-Betrieb arbeiten Systeme auf Server Units Eine weitere virtuelle Platte zuweisen Klicken Sie Virtuelle Platte zuweisen (oberhalb der Tabelle). Im Dialog Virtuelle Platte zu- Ê weisen geben Sie den Gerätenamen an und bestimmen, ob die Platte neu erstellt wird oder ob eine bereits vorhandene Platte verwendet wird.
  • Seite 145 Systeme auf Server Units Im XenVM-Betrieb arbeiten Virtuelle Platte entfernen Sie können eine virtuelle Platte aus der Konfiguration der XenVM entfernen. Die Platte bleibt als freie virtuelle Platte verfügbar und kann an einer anderen XenVM wieder verwen- det werden. Diese Aktion ist unabhängig vom Zustand der XenVM, also auch im Zustand RUNNING möglich.
  • Seite 146 Im XenVM-Betrieb arbeiten Systeme auf Server Units Registerkarte IP Netzwerke Beim Einrichten der XenVM können Sie optional eine virtuelle Netzwerkkarte für den Netz- werkzugang der XenVM konfigurieren (siehe Abschnitt „VM-Verwaltung“ auf Seite 130). Die virtuelle Netzwerkkarte (NIC) stellt die Netzwerkverbindung der XenVM über einen vir- tuellen Switch her.
  • Seite 147 Systeme auf Server Units Im XenVM-Betrieb arbeiten Registerkarte Installationsquellen Beim Einrichten der XenVM geben Sie eine Installationsquelle an, von der das Betriebssys- tem der XenVM oder eine Anwendung installiert werden soll (siehe Abschnitt „VM-Verwal- tung“ auf Seite 130). Mögliche Installationsquellen stehen in der lokalen Bibliothek auf der Server Unit zur Verfügung (siehe Abschnitt „XenVM-Geräte verwalten an Server Unit x86“...
  • Seite 148 Im XenVM-Betrieb arbeiten Systeme auf Server Units Klicken Sie bei der Installationsquelle, die Sie austauschen wollen, das Symbol Wech- Ê seln und wählen Sie eine andere Installationsquelle aus der Liste aus. Die neue Installationsquelle wird sofort zu den Installationsquellen der XenVM hinzugefügt. Installationsquelle entfernen Für eine Installationsquelle, die nicht mehr verwendet werden soll, können Sie die Zuwei- sung zur XenVM entfernen.
  • Seite 149: Systeme Auf Application Units Bedienen Und Verwalten

    6 Systeme auf Application Units bedienen und verwalten Auf einer Application Unit läuft in der Regel ein Betriebssystem eines Fremdherstellers (Windows-, Linux- oder Unix-Systeme). Der Umfang der Einstell- und Anzeigemöglichkei- ten richtet sich daher nach dem jeweiligen Betriebssystem. Eine Application Unit kann mit einem Native-Betriebssystem oder einem Hypervisor-System betrieben werden.
  • Seite 150: Bedienung

    Native System bedienen Systeme auf Application Units Die Registerkarte Bedienung öffnet sich (Beispiel für ein Linux Red Hat System). Bedienung Klicken Sie in der Registerkarte Bedienung in der Gruppe Bedienung auf Öffnen: Ê – Für eine AU PY (z.B. AU25 oder AU47) öffnen Sie damit die Web-Oberfläche des iRMC der AU.
  • Seite 151: Virtuelle Maschinen Bedienen

    Systeme auf Application Units Virtuelle Maschinen bedienen 6.2 Virtuelle Maschinen bedienen Wenn eine AU mit einem Hypervisor-System betrieben wird, können (über dieses Hypervisor-System) VMs eingerichtet werden. Die VMs einer AU bedienen Sie über den Menüpunkt Virtuelle Maschinen. Sobald eine VM eingerichtet ist, erweitert sich die Primärnavigation unter Systeme → [<se server>(SE<model>) →] <unit>...
  • Seite 152 Virtuelle Maschinen bedienen Systeme auf Application Units Zu den Hypervisor-Typen Oracle VM Manager und VMware vSphere wird zusätzlich die Gruppe Bedienung angezeigt, sofern der zugehörige Hypervisor aktiv ist und durch die Management Unit erreichbar ist, das bedeutet: – Der Oracle VM Manager muss als Benutzerdefinierte Anwendung eingebunden sein, siehe Abschnitt „Benutzerdefinierte Management Anwendungen verwalten“...
  • Seite 153: Betriebssystem Auf Einer Application Unit Installieren

    Systeme auf Application Units Betriebssystem auf einer Application Unit installieren 6.3 Betriebssystem auf einer Application Unit installieren Als Administrator verwalten Sie die Anwendungen und das Betriebssystem auf AUs. Eine AU wird auf Kundenwunsch bereits beim Hersteller konfiguriert und mit einem Be- triebssystem versehen.
  • Seite 154 Betriebssystem auf einer Application Unit installieren Systeme auf Application Units Konfiguration und Betriebssysteminstallation mit dem ServerView Installation Manager Mit Hilfe des ServerView Installation Managers auf der beiliegenden ServerView Suite DVD1 können Sie die Betriebssysteminstallation durchführen und außerdem hardware- spezifische Parameter der AU konfigurieren. Dies umfasst die Konfiguration von Einstellun- gen mit dem ServerView Configuration Manager und die RAID-Controller-Konfigurierung mit dem ServerView RAID Manager.
  • Seite 155 Betriebssystem auf einer Application Unit installieren – Die Software können Sie unter Angabe der Seriennummer der Application Unit aus dem Internet herunterladen: http://support.ts.fujitsu.com, Abschnitt Driver & Down- loads. Sie finden die beiden Software-Pakete unter Server Management Software. – Die Software können Sie von der ServerStart DVD1 installieren, die mit der Appli- cation Unit mitgeliefert wird.
  • Seite 156 Betriebssystem auf einer Application Unit installieren Systeme auf Application Units U41855-J-Z125-3...
  • Seite 157: Anwendungen Verwalten

    7 Anwendungen verwalten Sie verwalten Anwendungen über das Menü Anwendungen in der Primärnavigation: Übersicht über alle Anwendungen des SE Servers Wählen Sie in der Primärnavigation Anwendungen → Übersicht. Die Registerkarte Ê Übersicht öffnet sich. U41855-J-Z125-3...
  • Seite 158 Anwendungen verwalten Die Anwendungsliste besteht aus drei Gruppen (jeweils als aufklappbares Menü): SE Management Anwendungen sind vollständig in den SE Manager integriert. ● Benutzerdefinierte Management Anwendungen werden in einem neuen Fenster oder ● Tab des Browsers geöffnet. Benutzerdefinierte Verweise werden in einem neuen Fenster oder Tab des Browsers ●...
  • Seite 159: Se Management Anwendungen

    SE Management Anwendungen Anwendungen verwalten 7.1 SE Management Anwendungen SE Management Anwendungen laufen auf den Management Units und sind vollständig im SE Manager integriert. Details siehe Abschnitt „Management Anwendungen“. Derzeit existieren folgende SE Management Anwendungen: BS2000 Backup Monitor ist fester Bestandteil des SE Managers. ●...
  • Seite 160 Anwendungen verwalten SE Management Anwendungen Wählen Sie Anwendungen → BS2000 Backup Monitor → Übersicht, Registerkarte Über- Ê sicht. In der Registerkarte Übersicht können Sie Aufträge abrufen und löschen. Über die Registerkarte Aufträge erhalten Sie detailliertere Informationen über die einzel- Ê nen Aufträge und können ggf.
  • Seite 161: Openutm Webadmin

    SE Management Anwendungen Anwendungen verwalten 7.1.2 openUTM WebAdmin Über openUTM WebAdmin können Sie openUTM-Anwendungen auf dem SE Server ver- walten. openUTM WebAdmin besitzt eine eigene Online-Hilfe. Wählen Sie Anwendungen → openUTM WebAdmin. Ê Die Registerkarte Übersicht zeigt die Startseite Home von openUTM WebAdmin. In der Primärnavigation werden die Menüs von openUTM WebAdmin angezeigt.
  • Seite 162 Anwendungen verwalten SE Management Anwendungen Die Registerkarte Übersicht zeigt alle ROBAR-SV Instanzen an. In dieser Registerkarte können Sie eine Konfigurationsdatei hochladen, die Konfigura- tionsdatei einer Instanz auswählen, ansehen und bearbeiten, eine neue ROBAR-SV In- stanz erzeugen oder ROBAR-SV Instanzen löschen. In der Primärnavigation werden die Menüs der ROBAR-SV Instanzen und des ROBAR- SV Managements angezeigt.
  • Seite 163: Benutzerdefinierte Management Anwendungen Verwalten

    Benutzerdefinierte Management Anwendungen verwalten Anwendungen verwalten 7.2 Benutzerdefinierte Management Anwendungen verwalten Bei Bedarf können Sie eine benutzerdefinierte Management Anwendung in den SE Mana- ger einbinden. Benutzerdefinierte Management Anwendungen erweitern die Infrastruktur des SE Managers. Für die Einbindung werden die URL (der Link) und Zugangsdaten benötigt. Über den Link können Sie aus dem SE Manager direkt zu einer Anwendung wechseln.
  • Seite 164: Benutzerdefinierte Verweise Verwalten

    Anwendungen verwalten Benutzerdefinierte Verweise verwalten 7.3 Benutzerdefinierte Verweise verwalten Wählen Sie Anwendungen → Benutzerdefinierte Anwendungen, Registerkarte Verwaltung. Ê Die Registerkarte Verwaltung zeigt in der Gruppe Benutzerdefinierte Verweise die Liste der benutzerdefinierten Verweise, die im SE Manager eingebunden sind, an. Mit den Symbolen Ändern und Entfernen können Sie Anwendungseigenschaften ändern Ê...
  • Seite 165: Performance Überwachen

    8 Performance überwachen Der Performance Monitor openSM2 kann in den SE Manager integriert werden. Damit lässt sich die Performance der Server Units und der darauf laufenden Systeme zentral über den SE Manager überwachen. openSM2 ist optional und kostenpflichtig. Klicken Sie in der Primärnavigation auf Performance, öffnet sich bei einer Single MU Ê...
  • Seite 166 Performance überwachen In einer SE-Server-Konfiguration mit mehreren MUs (MU Redundanz oder Manage- ment Cluster) wird in der Primärnavigation unterhalb von Performance ein Untermenü angezeigt, das für jede MU der SE-Server-Konfiguration, auf der openSM2 installiert ist, einen eigenen Eintrag Performance (<mu-name>) enthält. Klicken Sie auf einen der Einträge, um die Startseite des openSM2 Managers der zu- gehörigen MU zu öffnen.
  • Seite 167: Geräte Verwalten

    Die Geräte des SE Servers verwalten Sie über das Menü Geräte in der Primärnavigation, siehe folgendes Beispiel: Verwalten eines einzelnen SE Servers Verwalten zweier SE Server (zwei SE700) (ein SE700) in einem Management Cluster Wenn Sie eine SE-Server-Konfiguration mit zwei SE Servern in einem Management Cluster verwalten, wird unterhalb von Geräte pro SE Server ein Untermenü...
  • Seite 168: Bs2000-Geräte Verwalten

    BS2000-Geräte verwalten Geräte verwalten 9.1 BS2000-Geräte verwalten Für eine SU x86 verwalten Sie BS2000-Geräte über die SU selber (Menüpunkt BS2000- Geräte). Details finden Sie im jeweiligen Abschnitt zu Platten, LAN-Geräten, KVP und Bandgeräten. Für eine SU /390 gelten bei der Geräteverwaltung einige Besonderheiten, siehe Gerätever- waltung an Server Unit /390.
  • Seite 169 Geräte verwalten BS2000-Geräte verwalten Beim Konfigurieren eines emulierten Geräts für BS2000 muss die Geräteadresse festge- legt werden. Die Bezeichnungen in X2000/M2000 für Channel-Path-Identifier und Logical- Unit-Number (LUN) lauten Host-Connector und Unit-ID, wobei die Unit-ID der sogenannten Host-LUN entspricht. Geräteadresse BS2000 X2000 / M2000 SU /390 (IORSF) Peripherie...
  • Seite 170: Geräteverwaltung An Server Unit /390

    BS2000-Geräte verwalten Geräte verwalten 9.1.2 Geräteverwaltung an Server Unit /390 An der SU /390 müssen alle Geräte, die verwendet werden, im IORSF generiert sein. Eine oder mehrere IORSF-Dateien sind im SVP abgelegt. Für den IPL wird eine IORSF-Datei verwendet. Dies ist die „aktuelle“ IORSF-Datei. KVP-Geräte, LAN-Geräte und emulierte Bandgeräte der SU /390 werden an der MU emu- liert.
  • Seite 171: Geräteanschluss Über Management Unit Und Hnc

    Geräte verwalten BS2000-Geräte verwalten HC LUN Details Bei MU-Redundanz an der MU2 (MU-Index 2): EMDISK CDF0_CDF1 F0_F1 optional: 2 emulierte Platten (z.B. für BS2000-Not- fallsystem) C4_C5 C3_C4 Name: HV0 LOCLAN CD80_CD81 80_81 Name: MANLO1 IP-Adresse: 192.168.139.21 Adressraum: 192.168.139.xx CDROM Reales CD-ROM-Laufwerk EMFILE emfile0061 Tabelle 4: Vordefinierte BS2000-Geräte an SU /390 (MU) (Abschnitt 2 von 2)
  • Seite 172: Konfiguration In Iorsf-Dateien

    BS2000-Geräte verwalten Geräte verwalten Details finden Sie in folgenden Abschnitten: „Neuen KVP hinzufügen“ auf Seite 177 ● „KVP entfernen“ auf Seite 178 ● „Neues LAN-Gerät hinzufügen“ auf Seite 180 ● „LAN-Gerät entfernen“ auf Seite 180 ● „Neue Bandgeräte hinzufügen“ auf Seite 182 ●...
  • Seite 173: Geräteverwaltung An Server Unit X86

    Geräte verwalten BS2000-Geräte verwalten 9.1.3 Geräteverwaltung an Server Unit x86 An einer SU x86 sind alle BS2000-Geräte (Platten, KVP, LAN-Geräte, Bandgeräte) im X2000 emuliert. Die Verwaltung der Geräte erfolgt an der jeweiligen SU x86. Beim Hinzufügen von Geräten sind ggf. Gerätelizenzen zu beachten. 9.1.3.1 Vordefinierte BS2000-Geräte An SU x86 sind folgende BS2000-Geräte vordefiniert:...
  • Seite 174 BS2000-Geräte verwalten Geräte verwalten Instanz Ebene Aufgabe / Darstellung Konfigurationsbeispiel SU x86 BS2000 2000 X2000 Zuordnung von BS2000- MN 2000 : /xemp<serial#><lun> Gerät zu Linux-Gerät /xemp<serial#><lun> → Multipath Pfadverwaltung, Abbildung auf physikalisches Gerät 0: wwn 50:06:04:...59 und Zuordnung zu WWPN des Speichersystems 1: wwn 50:06:04:...46 Switch...
  • Seite 175: Platten Verwalten

    Geräte verwalten BS2000-Geräte verwalten 9.1.4 Platten verwalten An einen SE Server sind Platten des Typs 8F (D3475-8F) oder A5 (D3435) angeschlossen. Die Platten sind entweder intern (innerhalb des SE Servers) oder extern (in anderen Spei- chersystemen bzw. Schränken) angeschlossen. Die Registerkarte Platten bietet für die Server Units folgende Funktionalität zum Verwalten von Platten.
  • Seite 176: Platten Verwalten An Server Unit X86

    BS2000-Geräte verwalten Geräte verwalten 9.1.4.2 Platten verwalten an Server Unit x86 Platten anzeigen Wählen Sie Geräte → [<se server>(SE<model>) →] <unit> (SU<x86>) → BS2000-Geräte, Ê Registerkarte Platten. Die Registerkarte Platten zeigt die konfigurierten BS2000-Platten an. Je nach Umfang und Einstellungen ist die Tabelle auf mehrere Seiten aufgeteilt. Sie können in der Tabelle blät- tern und die Einstellungen ändern.
  • Seite 177 Geräte verwalten BS2000-Geräte verwalten BS2000-Platten entfernen Klicken Sie BS2000-Platten entfernen. Ê In dem Wizard BS2000-Platten entfernen können Sie ein Intervall von MNs für die zu ent- fernenden BS2000-Platten angeben. Es gelten die Voraussetzungen wie bei Platte ent- fernen. BS2000-Daten aktualisieren Klicken Sie das Symbol Aktualisierung der BS2000-Daten und bestätigen Sie die Aktion.
  • Seite 178: Kvp-Geräte Verwalten

    BS2000-Geräte verwalten Geräte verwalten 9.1.5 KVP-Geräte verwalten An MU und SU x86 ist ein KVP (Konsol-Verteil-Programm) mit dem Namen HV0 vorkonfi- guriert (siehe Tabelle 4 auf Seite 168 Tabelle 6 auf Seite 171). Sie können den vorhan- denen KVP löschen und dann einen neuen mit anderen Werten definieren. BS2000 sieht einen KVP als zwei (emulierte) KVP-Geräte (bzw.
  • Seite 179 Geräte verwalten BS2000-Geräte verwalten Die Registerkarte KVP mit den Gruppen KVP-Geräte und KVP-Logging öffnet sich. Im aufge- klappten Zustand zeigen die Gruppen eine Tabelle der aktuellen KVPs und die Logging-Da- teien des ausgewählten KVPs (siehe Abschnitt „KVP-Geräte verwalten“ auf Seite 178).
  • Seite 180 BS2000-Geräte verwalten Geräte verwalten KVP entfernen Beim Entfernen des KVPs werden die dazugehörigen KVP-Logging-Dateien mit ge- löscht. Die Historie der BS2000-Systeme ist dann nicht mehr vollständig. Klicken Sie in der Gruppe KVP-Geräte bei dem gewünschten KVP das Symbol Entfer- Ê nen.
  • Seite 181: Lan-Geräte Verwalten

    Geräte verwalten BS2000-Geräte verwalten 9.1.6 LAN-Geräte verwalten Die LAN-Einbindung des BS2000 einer SU /390 erfolgt über ZASLAN und LOCLAN, wobei die MU eine Anbindung über LOCLAN und der HNC über ZASLAN und LOCLAN ermög- licht. An einer SU x86 erfolgt die LAN-Einbindung des BS2000 über ZASLAN, LOCLAN und BRGLAN.
  • Seite 182 BS2000-Geräte verwalten Geräte verwalten Information zu den generierten LAN-Geräten an SU /390 Die Geräte werden nur angezeigt, wenn die aktive IORSF-Datei den Status "Datei übertragen" hat. – Einträge vom Typ IORSF zeigen Geräte, die ausschließlich im IORSF generiert sind. – Einträge vom Typ LOCLAN und ZASLAN zeigen die bereits definierten LAN- Geräte.
  • Seite 183: Bandgeräte Verwalten

    Geräte verwalten BS2000-Geräte verwalten 9.1.7 Bandgeräte verwalten Die Registerkarte Bandgeräte bietet folgende Funktionalität: Wählen Sie Geräte → [<se server>(SE<model>) →] <unit> (SU<model>) → BS2000- Ê Geräte, Registerkarte Bandgeräte. Beispiel für SU x86: Beispiel für SU /390: Die Registerkarte Bandgeräte listet die konfigurierten Bandgeräte auf. EMFILEs ohne Gerä- tezuordnung werden mit dem Typ DATA angezeigt.
  • Seite 184 BS2000-Geräte verwalten Geräte verwalten Information zu den generierten Bandgeräten an SU /390 Die Geräte werden nur angezeigt, wenn die aktive IORSF-Datei den Status "Datei übertragen" hat. – Einträge vom Typ IORSF zeigen Geräte, die ausschließlich im IORSF generiert sind. – Einträge vom Typ EMFILE, CDROM und DATA zeigen die bereits definierten emulierten Bandgeräte.
  • Seite 185: Emulierte Bandgeräte

    Geräte verwalten BS2000-Geräte verwalten 9.1.7.1 Emulierte Bandgeräte Emulierte Bandgeräte verwalten Sie über die Registerkarte Bandgeräte der SU /390 oder der SU x86, siehe folgendes Beispiel für eine SU x86: Der SE Manager unterstützt die Konfiguration von emulierten Bandgeräten. Durch die Emulation werden Bänder des BS2000 entweder als Dateien im Linux-Dateisystem (EMFILE-Dateien) oder als Dateien auf CD oder DVD (CDROM-Dateien) dargestellt.
  • Seite 186 BS2000-Geräte verwalten Geräte verwalten Upload Wenn Sie einen Upload anstoßen, sollte das Bandlaufwerk im BS2000 nicht zugeschaltet sein, d.h. ein DETACH-Kommando sollte gegebenenfalls vorausgehen. Durch den Download können EMFILE-Dateien an anderer Stelle gespeichert und durch den Upload später wieder eingelesen werden. Dadurch ist auch der Austausch der Dateien zu anderen Systemen möglich.
  • Seite 187: Emulierte Bandgeräte Aus Sicht Des Bs2000

    Geräte verwalten BS2000-Geräte verwalten 9.1.7.2 Emulierte Bandgeräte aus Sicht des BS2000 BS2000 sieht nicht die EMFILE- und CDROM-Dateien, sondern in beiden Fällen Bandge- räte vom Typ BM1662FS, die über ihre Mnemonik angesprochen werden. In den Laufwer- ken sind jeweils Bänder vom Typ T6250 (T9G) sichtbar, die über ihre VSN angesprochen und gleichartig behandelt werden.
  • Seite 188 BS2000-Geräte verwalten Geräte verwalten DETACH-DEVICE Wegschalten eines Bandgeräts. Zugriffe auf das CD-Laufwerk von Linux aus sind un- tersagt, solange das entsprechende Gerät im BS2000 zugeschaltet ist. Nach dem Weg- schalten kann eine noch im Laufwerk befindliche CD durch Druck auf den Knopf am Laufwerk ausgeworfen werden.
  • Seite 189 Geräte verwalten BS2000-Geräte verwalten Unterstützte CD/DVD-Medien Folgende Medien werden für die Brenn-Funktionalität unterstützt: – CD-R – CD-RW (Mindestgeschwindigkeit 4x) – DVD-R / DVD+R – DVD-RW / DVD+RW – DVDRAM Die Bandende-Behandlung ist abhängig von der Größe des Mediums. Die Nettogröße der CDROM-Datei beträgt max.
  • Seite 190: Xenvm-Geräte Verwalten An Server Unit X86

    XenVM-Geräte verwalten an Server Unit x86 Geräte verwalten 9.2 XenVM-Geräte verwalten an Server Unit x86 Im Folgenden werden die verschiedenen gerätespezifischen Funktionen und Aufgaben be- schrieben: Platten-Pools verwalten ● Virtuelle Platten verwalten ● Virtuelle Switche verwalten ● Installationsquellen verwalten ● Über diese Funktionen stellen Sie XenVM-Geräte für die Nutzung durch XenVMs bereit.
  • Seite 191 Geräte verwalten XenVM-Geräte verwalten an Server Unit x86 Wählen Sie Geräte → [<se server>(SE<model>) →] <unit> (SU<x86>) → XenVM-Geräte, Ê Registerkarte Platten-Pools. Die Registerkarte Platten-Pools zeigt die bestehenden Platten-Pools mit ihren Eigen- schaften an. Die Registerkarte Platten-Pools bietet folgende Funktionalität zur Verwaltung von Platten- Pools: Platten-Pool einrichten XenVMs nutzen Platten-Pools zum Einrichten virtueller Platten.
  • Seite 192 XenVM-Geräte verwalten an Server Unit x86 Geräte verwalten Klicken Sie Neuen Platten-Pool einrichten (über der Tabelle der Platten-Pools). Ê In dem Wizard Platten-Pool einrichten können Sie Schritt für Schritt die erforderlichen Ei- genschaften des Platten-Pools angeben. Datenbasis für virtuelle Platten aktualisieren Wenn verschiedene Server auf ein Plattenspeichersystem zugreifen, kann es sinnvoll sein, die Verwaltungskopie der Datenbank für die virtuellen Platten auf der Server Unit des SE Servers zu aktualisieren.
  • Seite 193: Virtuelle Platten Verwalten

    Geräte verwalten XenVM-Geräte verwalten an Server Unit x86 9.2.2 Virtuelle Platten verwalten Eine virtuelle Platte ist ein Ausschnitt aus einem Platten-Pool, welcher von der sie nutzen- den XenVM als einheitliche und zusammenhängende Platte gesehen wird. Um virtuelle Platten anzulegen oder ihre Kapazität zu vergrößern, werden Platten-Pools mit noch freiem Speicherplatz benötigt.
  • Seite 194 XenVM-Geräte verwalten an Server Unit x86 Geräte verwalten Nicht zugeordnete Platten löschen Wenn nicht zugeordnete Platten nicht mehr benötigt werden, können Sie diese löschen. Im betroffenen Platten-Pool erhöht sich dadurch der freie Speicherplatz für das Einrichten neu- er virtueller Platten. Nicht zugeordnete Platten können Sie entweder einzeln oder als eine Auswahl von mehreren Platten löschen: –...
  • Seite 195: Virtuelle Switche Verwalten

    Geräte verwalten XenVM-Geräte verwalten an Server Unit x86 9.2.3 Virtuelle Switche verwalten Beim Netzwerkanschluss einer XenVM konfigurieren Sie eine virtuelle Netzwerkkarte und weisen ihr die Verbindung zu einem virtuellen Switch zu. Der virtuelle Switch stellt die Ver- bindung zu dem Netzwerk dar. Je nach Art der gewünschten Netzwerkverbindung wird ein unterschiedlicher Typ eines virtuellen Switches benötigt: Ein interner virtueller Switch ermöglicht den daran angeschlossenen XenVMs eine lo- ●...
  • Seite 196 XenVM-Geräte verwalten an Server Unit x86 Geräte verwalten Virtuellen Switch einrichten Klicken Sie Neuen virtuellen Switch einrichten (oberhalb der Tabelle). Ê In dem Wizard Virtuellen Switch einrichten können Sie Schritt für Schritt die erforderlichen Eigenschaften des virtuellen Switches angeben. Der virtuelle Switch wird neu eingerichtet und anschließend in der Tabelle der virtuellen Switche angezeigt.
  • Seite 197: Installationsquellen Verwalten

    Geräte verwalten XenVM-Geräte verwalten an Server Unit x86 9.2.4 Installationsquellen verwalten Ein Medium (CD oder DVD), von dem das Betriebssystem für eine XenVM installiert wer- den kann, steht an der Server Unit in Dateiform als sogenannte Installationsquelle zur Ver- fügung. Installationsquellen sind entweder ISO-Image-Dateien (Suffix iso) oder Installations-Konfi- gurationsdateien (bei SLES z.B.
  • Seite 198 XenVM-Geräte verwalten an Server Unit x86 Geräte verwalten Installationsquelle hochladen Da eine XenVM nicht auf das physikalische DVD-Laufwerk der Server Unit zugreifen kann, ist die direkte Installation von einer CD/DVD nicht möglich. Der SE Manager bietet aber die Möglichkeit, eine ISO-Image-Datei vom PC als Installationsquelle in die lokale Bibliothek hochzuladen.
  • Seite 199: Hardware Verwalten

    Die Hardware der SE-Server-Konfiguration verwalten Sie über das Menü Hardware in der Primärnavigation: Verwalten eines einzelnen SE Servers Verwalten zweier SE Server (zwei SE700) (ein SE700) in einem Management Cluster Das Menü ist bei allen SE Servern gleich aufgebaut und enthält folgende Punkte: Units: Darüber verwalten Sie alle vorhandenen Units der SE-Server-Konfiguration, sie-...
  • Seite 200: Units Des Se Servers Verwalten

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten 10.1 Units des SE Servers verwalten Sie verwalten die Units des SE Servers über das Menü Hardware → Units (SE<model>). Wenn Sie dieses Menü aufklappen, werden alle bzw. alle auf dem jeweiligen SE Server vor- handenen Units aufgelistet.
  • Seite 201 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten Je nach Status können Sie eine Unit über die Registerkarte Units einschalten, ausschalten oder neu starten. Abhängig vom Unit-Typ sind folgende Aktionen möglich: Unit-Typ Einschalten Neu starten Herunterfahren Sofort ausschalten (Reboot) (Shutdown) (Poweroff) SU /390 SU x86 An einer SU /390 ohne Anschluss an die Hardware-Schnittstelle zum Ein-/Aus-...
  • Seite 202: Se Server Des Management Clusters Verwalten

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten Unit herunterfahren oder sofort ausschalten Situations- und Status-abhängig kann die Aktion nicht verfügbar sein. Ein Tooltipp informiert dann über den Grund. Vorgehen Klicken Sie bei der gewünschten Unit auf das Symbol Ausschalten. Ê Wählen Sie im nachfolgenden Dialog die Option Herunterfahren (Shutdown) oder Sofort Ê...
  • Seite 203: Server Unit /390 Verwalten

    Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten 10.1.3 Server Unit /390 verwalten 10.1.3.1 Systeminformationen und Anschlüsse der SU /390 anzeigen Die Systeminformationen und Anschlüsse der SU /390 erhalten Sie über das zugehörige Menü Information. Systeminformationen der SU /390 anzeigen Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (SU</390>) → Ê...
  • Seite 204 Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten FC Anschlüsse der SU /390 anzeigen Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (SU</390>) → Ê Information, Registerkarte FC Anschlüsse. U41855-J-Z125-3...
  • Seite 205: Ip Konfiguration Der Su /390 Anzeigen

    Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten 10.1.3.2 IP Konfiguration der SU /390 anzeigen Die IP Konfiguration der SU /390 wird über das zugehörige Menü Management angezeigt. Die Registerkarte IP Konfiguration zeigt Informationen über SVP-Netzwerke und Verbindun- gen an: Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (SU</390>) → Ê...
  • Seite 206: Management Unit Verwalten

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten 10.1.4 Management Unit verwalten 10.1.4.1 Systeminformationen und Anschlüsse einer Management Unit anzeigen Die Systeminformationen und Anschlüsse einer Management Unit erhalten Sie über das zugehörige Menü Information. Über dieses Menü können Sie: Systeminformationen der MU anzeigen ●...
  • Seite 207 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten IP Anschlüsse der MU anzeigen und ändern Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (MU) → Ê Information, Registerkarte IP Anschlüsse: Paketlänge bei LOCLAN und PCI-Schnittstellen ändern In der Registerkarte IP Anschlüsse der Management Unit können Sie die Paketlänge ändern. Bei einer PCI-Schnittstelle wird dazu der Normalbetrieb vorausgesetzt, d.h.
  • Seite 208 Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten FC Anschlüsse der MU anzeigen Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (MU) → Ê Information, Registerkarte FC Anschlüsse: Die Registerkarte FC Anschlüsse zeigt die folgenden drei Gruppen mit Informationen über die FC-Schnittstellen an: FC Anschlüsse informiert zu jedem FC Anschluss der MU über den verwendeten Host ●...
  • Seite 209 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten Multipath-Platten der MU anzeigen Die Registerkarte Multipath-Platten zeigt für die FC-Platten der Unit den Status ihrer Pfade von der Unit zum Storage-System und die Endpunkte der Pfade, also die Anschlüsse am Storage-System und auf der Unit, an. Wählen Sie Hardware →...
  • Seite 210: Ip Konfiguration Verwalten

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten 10.1.4.2 IP Konfiguration verwalten Die IP Konfiguration der Management Unit verwalten Sie über das zugehörige Menü Management, Registerkarte IP Konfiguration. Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (MU) → Ê...
  • Seite 211 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten Netzwerk-Eigenschaften der MU ändern Klicken Sie in der Gruppe Netzwerke Eigenschaften bei dem gewünschten Netzwerk auf Ê das Symbol Ändern. In dem nachfolgenden Dialog können Sie die gewünschten Eigen- schaften aktivieren oder deaktivieren. Neue IP-Adresse hinzufügen Klicken Sie in der Gruppe Netzwerke IP-Adressen auf Neue IP-Adresse hinzufügen.
  • Seite 212: Routing Der Management Unit Verwalten

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten 10.1.4.3 Routing der Management Unit verwalten Das Routing der Management Unit verwalten Sie über das zugehörige Menü Management, Registerkarte Routing & DNS. Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (MU) → Ê...
  • Seite 213: Dns-Konfiguration Verwalten

    Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten 10.1.4.4 DNS-Konfiguration verwalten Die DNS-Konfiguration der Management Unit verwalten Sie über das zugehörige Menü Management, Registerkarte Routing & DNS. Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (MU) → Ê Management, Registerkarte Routing &...
  • Seite 214: Snmp Verwalten

    ● Um lesend zugreifen und um die Traps interpretieren zu können, müssen folgende private MIBs an der Management-Station importiert werden: ● /usr/share/snmp/mibs/FUJITSU-SESERVER-MIB.txt ● /usr/share/snmp/mibs/FUJITSU-SU390-MIB.txt An den Management Units und Server Units x86 führt ServerView RAID periodisch Prüfun- gen der Hardware-Komponenten durch. Diese Vorgänge werden per Trap gemeldet, und zwar auch im Gutfall mit dem Gewicht NOTIFICATION.
  • Seite 215 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (MU) → Ê Management, Registerkarte SNMP: Die Registerkarte SNMP zeigt Informationen über Konfiguration der lokalen Systemdaten, erlaubte Lesezugriffe und Trap-Empfänger an. In der Registerkarte SNMP stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: Lokale Systemdaten für SNMP ändern Klicken Sie in der Gruppe Konfiguration von lokalen Systemdaten auf das Symbol Ändern Ê...
  • Seite 216: Systemzeit Einstellen (Zeitsynchronisation Oder Lokal)

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten Trap-Empfänger hinzufügen oder entfernen Wählen Sie in der Gruppe Trap-Empfänger eine der folgenden Vorgehensweisen: Ê Um einen Trap-Empfänger hinzuzufügen, klicken Sie auf Neuen Trap-Empfänger hin- Ê zufügen und bestätigen Sie nach Eingabe der notwendigen Angaben die Aktion. Um einen Trap-Empfänger zu entfernen, klicken Sie in der Zeile mit dem gewünsch- Ê...
  • Seite 217 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (MU) → Ê Management, Registerkarte Systemzeit: Die Registerkarte Systemzeit zeigt die NTP-Server, die für die automatische Zeitsynchroni- sation eingetragen sind, und die lokale Zeit der MU an. NTP-Server hinzufügen oder entfernen Um einen NTP-Server hinzuzufügen, klicken Sie in der Gruppe Zeitsynchronisation mit Ê...
  • Seite 218: Cli-Kommandos Eingeben

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten 10.1.4.7 CLI-Kommandos eingeben Der SE Manager bietet dem Administrator den Zugang zum CLI (Command Line Interface) an der Management Unit an. Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (MU) → Ê...
  • Seite 219: Updates Der Management Unit Verwalten

    Abschnitt „Aufgaben des Service“ auf Seite 68 Abschnitt „Aufgaben des Kunden“ auf Seite 68): – Updates können auf CD/DVD von FUJITSU geliefert werden. – Updates können vom PC auf die MU hochgeladen werden. Davor müssen sie z.B. von einem FUJITSU-Download-Server auf den PC heruntergeladen werden. –...
  • Seite 220 Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (MU) → Service, Ê Registerkarte Update. Der Gruppentitel jeder Update-Art enthält eine Informationsübersicht. Um nähere Infor- mationen zu erhalten oder Aktionen auszuführen klappen Sie die jeweilige Gruppe auf. Die Registerkarte Update bietet die folgenden Funktionen an: –...
  • Seite 221 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten – Gruppe Security Fixes Der Kunde kann Security Fixes hochladen und installieren. Nicht installierte Security Fixes bzw. deren Installationsquellen kann er löschen. – Gruppe Hot Fixes Der Kunde kann Hot Fixes hochladen. Nicht installierte Hot Fixes bzw. deren Installationsquellen kann er löschen. Nur der Service kann Hot Fixes installieren (siehe Abschnitt „Aufgaben des Service“...
  • Seite 222: Konfigurationsdaten (Csr) Der Mu Verwalten

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten 10.1.4.9 Konfigurationsdaten (CSR) der MU verwalten Mit einer CSR-Sicherung (CSR = Configuration Save and Restore) sichern Sie Konfigura- tionsdaten der Management Unit in einem Archiv. Das Sicherungsarchiv enthält alle Konfi- gurationsdaten, die der Kunde über den SE Manager selbst verwaltet. Jedes Sicherungsarchiv hat ein Erstelldatum und einen Archivnamen.
  • Seite 223 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten Konfigurationsdatensicherung auf MU hochladen Klicken Sie auf Konfigurationsdatensicherung (CSR) hochladen, wählen Sie eine Siche- Ê rungsdatei aus und bestätigen Sie die Aktion. Achten Sie darauf, dass Sie nur Konfigurationsdatensicherungen der zugehörigen Unit hochladen! Konfigurationsdatensicherung der MU herunterladen Um das Dateiarchiv herunterzuladen, klicken Sie in der Zeile mit dem gewünschten Da- Ê...
  • Seite 224: Diagnosedaten Erzeugen

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten 10.1.4.10 Diagnosedaten erzeugen Zur Unterstützung der Fehlerdiagnose durch den Service kann der Administrator oder Ope- rator beim Auftreten einer Fehlersituation Diagnosedaten erzeugen und an die Service- Zentrale senden. Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (MU) → Service, Ê...
  • Seite 225: Service-Zugang Verwalten

    Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten 10.1.4.11 Service-Zugang verwalten Remote Service Die Überwachung der Service-Aktivitäten am SE Server geschieht mit Hilfe des Schatten- terminals. Die Konfiguration kann beispielsweise so vorgenommen werden, dass Sie als Administrator sämtliche Service-Aktivitäten beobachten (zwingender Einsatz eines soge- nannten Schattenterminals).
  • Seite 226 Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten Registerkarte Remote Service Der Service-Zugang wird über die Management Unit verwaltet. Dazu steht im Menü Service die Registerkarte Remote Service zur Verfügung: Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (MU) → Service, Ê...
  • Seite 227 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten Schattenterminal öffnen Für Nicht-Administratoren ist die Funktionalität eingeschränkt: – AU- und XenVM-Administratoren sehen das ganze Hauptfenster nicht. – Ein BS2000-Administrator kann das Schattenterminal bedienen. – Ein Operator kann das Schattenterminal nur bedienen, wenn die individuelle Berechti- gung gegeben ist.
  • Seite 228 Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten Proxy-Konfiguration eintragen/ändern oder löschen Um eine Proxy-Konfiguration einzutragen oder zu ändern, klicken Sie in der Gruppe AIS Ê Connect Proxy-Konfiguration auf das Symbol Ändern bei dem gewünschten Proxy-Server für AIS. Legen Sie die Eigenschaften der Proxy-Konfiguration fest und bestätigen Sie die Aktion.
  • Seite 229: Hnc Verwalten

    Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten 10.1.5 HNC verwalten 10.1.5.1 Systeminformationen und Anschlüsse des HNC anzeigen Das Menü Information informiert Sie über den HNC und seine Anschlüsse: Systeminformationen des HNC anzeigen ● IP Anschlüsse des HNC anzeigen ● FC Anschlüsse des HNC anzeigen ●...
  • Seite 230 Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten IP Anschlüsse des HNC anzeigen Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (HNC) → Ê Information, Registerkarte IP Anschlüsse. Die Registerkarte IP Anschlüsse informiert über die LAN-Schnittstellen des HNC. Folgende Funktion steht zur Verfügung: Paketlänge bei LOCLAN und PCI-Schnittstellen ändern Bei einer PCI-Schnittstelle können Sie die Paketlänge nur im Normalbetrieb ändern, d.h.
  • Seite 231 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten FC Anschlüsse des HNC anzeigen Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (HNC) → Ê Information, Registerkarte FC Anschlüsse. Die Registerkarte FC Anschlüsse informiert über die Fibre Channel-Schnittstellen des HNC zur SU /390.
  • Seite 232: Ip Konfiguration Des Hnc Verwalten

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten 10.1.5.2 IP Konfiguration des HNC verwalten Die IP Konfiguration des HNC verwalten Sie über das zugehörige Menü Management, Registerkarte IP Konfiguration. Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (HNC) → Ê...
  • Seite 233: Routing Des Hnc Verwalten

    Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten 10.1.5.3 Routing des HNC verwalten Das Routing des HNC verwalten Sie über das zugehörige Menü Management, Registerkarte Routing & DNS. Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (HNC) → Ê...
  • Seite 234: Dns-Konfiguration Des Hnc Anzeigen

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten 10.1.5.4 DNS-Konfiguration des HNC anzeigen Informationen über die DNS-Konfiguration des HNC können Sie über das zugehörige Menü Management, Registerkarte Routing & DNS abfragen. Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (HNC) → Ê...
  • Seite 235 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (HNC) → Ê Management, Registerkarte Net-Storage. Die Registerkarte Net-Storage zeigt die Gruppen Net-Storage Berechtigungen, Net-Storage An- schluss-Eigenschaften und Net-Storage Anschluss-Adressen an. Folgende Funktionen stehen Ihnen zur Verfügung: Zugangsberechtigung für HNC ändern In der Tabelle Zugangsberechtigung ist die aktuelle Benutzer- und Gruppen-ID, mit der der Net-Storage-Zugriff administriert werden kann, in Form von UNIX userid/groupid festgelegt.
  • Seite 236 Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten Bitte beachten Sie, dass als Folge der Aktion alle montierten Net-Storage Geräte im BS2000 demontiert werden. Diese müssen Sie daher anschließend wieder mon- tieren. Konfigurationsdaten für die NFSv4-Domäne eintragen bzw. ändern Klicken Sie in der Gruppe Net-Storage Berechtigungen bei Konfigurationsdaten NFSv4 Ê...
  • Seite 237: Updates Verwalten

    Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten 10.1.5.6 Updates verwalten Grundlegende Information zu Updates entnehmen Sie dem Abschnitt „Wartung und Remo- te Service“ auf Seite Updates des HNC verwalten Sie über das zugehörige Menü Service, Registerkarte Update. Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (HNC) → Service, Ê...
  • Seite 238: Diagnosedaten Erzeugen

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten 10.1.5.8 Diagnosedaten erzeugen Zur Unterstützung der Fehlerdiagnose durch den Service kann der Administrator oder Ope- rator beim Auftreten einer Fehlersituation Diagnosedaten erzeugen und an die Service- Zentrale senden. Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (HNC) → Service, Ê...
  • Seite 239: Server Unit X86 Verwalten

    Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten 10.1.6 Server Unit x86 verwalten 10.1.6.1 Systeminformationen und Anschlüsse der Unit anzeigen Die Systeminformation und Anschlüsse der Server Unit erhalten Sie über das zugehörige Menü Information. Systeminformationen der SU x86 anzeigen ● IP Anschlüsse der SU x86 anzeigen und ändern ●...
  • Seite 240 Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten IP Anschlüsse der SU x86 anzeigen und ändern Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (SU<x86>) → Ê Information, Registerkarte IP Anschlüsse. Die Registerkarte IP Anschlüsse informiert über die LAN-Schnittstellen der Unit. Ihnen steht folgende Funktion zur Verfügung: Paketlänge bei LOCLAN und PCI-Schnittstellen ändern Bei einer PCI-Schnittstelle können Sie die Paketlänge nur im Normalbetrieb ändern, d.h.
  • Seite 241 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten Multipath-Platten der SU x86 anzeigen Sie können sich für die FC-Platten der SU x86 über den Status der Pfade zwischen SU x86 und Storage-System sowie über deren Endpunkte an Storage System und SU x86 informie- ren.
  • Seite 242: Ip Konfiguration Der Su X86 Verwalten

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten 10.1.6.2 IP Konfiguration der SU x86 verwalten Die IP Konfiguration der SU x86 verwalten Sie über das zugehörige Menü Management, Registerkarte IP Konfiguration. Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (SU<x86>) → Ê...
  • Seite 243: Dns-Konfiguration Der Su X86 Anzeigen

    Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten 10.1.6.4 DNS-Konfiguration der SU x86 anzeigen Informationen über die DNS-Konfiguration der SU x86 können Sie über das zugehörige Menü Management, Registerkarte Routing & DNS abfragen. Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (SU<x86>) → Ê...
  • Seite 244 Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (SU<x86>) → Ê Management, Registerkarte Net-Storage. Die Registerkarte Net-Storage zeigt die Gruppen Net-Storage Berechtigungen, Net-Storage An- schluss-Eigenschaften und Net-Storage Anschluss-Adressen an. Es stehen folgende Funktionen zur Verfügung: Zugangsberechtigung für die SU x86 ändern In der Tabelle Zugangsberechtigung ist die aktuelle Benutzer- und Gruppen-ID, mit der der Net-Storage-Zugriff administriert werden kann, in Form von UNIX userid/groupid festgelegt.
  • Seite 245 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten Konfigurationsdaten für die NFSv4-Domäne eintragen bzw. ändern Klicken Sie in der Gruppe Net-Storage Berechtigungen bei Konfigurationsdaten NFSv4 Ê Domäne auf das Symbol Ändern und tragen Sie in dem nachfolgenden Dialog den Domänennamen ein. Bestätigen Sie die Aktion. Bitte beachten Sie, dass als Folge der Aktion alle montierten Net-Storage Geräte im BS2000 demontiert werden.
  • Seite 246: Updates Der Su X86 Verwalten

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten 10.1.6.6 Updates der SU x86 verwalten Grundlegende Information zu Updates entnehmen Sie dem Abschnitt „Wartung und Remo- te Service“ auf Seite Updates der SU x86 verwalten Sie über das zugehörige Menü Service, Registerkarte Update.
  • Seite 247: Diagnosedaten Erzeugen

    Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten 10.1.6.8 Diagnosedaten erzeugen Zur Unterstützung der Fehlerdiagnose durch den Service kann der Administrator oder Ope- rator beim Auftreten einer Fehlersituation Diagnosedaten erzeugen und an die Service- Zentrale senden. Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (SU<x86>) → Ê...
  • Seite 248: Application Unit Verwalten

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten 10.1.7 Application Unit verwalten Ein SE Server kann optional eigenständige High-End x86-64-Server, sogenannte Applica- tion Units (AUs), enthalten. Die Application Units sind bei der Auslieferung im Rack des SE Servers eingebaut, das in- terne Netzwerk ist vorkonfiguriert und auf Wunsch ist auch das Betriebssystem installiert.
  • Seite 249 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten Weitere Informationen finden Sie im Anhang der Online-Hilfe unter „Konfiguration auf der Application Unit“. LAN-Konfiguration der Application Unit ändern Falls Ihre Application Unit über MANPU angeschlossen ist bzw. angeschlossen werden soll, so müssen Sie die IP-Adressen der Application Unit für MANPU in folgenden Fällen ändern bzw.
  • Seite 250: Hardware-Information Der Application Unit Anzeigen

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten Application Unit in das Remote Service-Verfahren einbinden Die Einbindung einer Application Unit in das Remote Service-Verfahren mit Meldung von HW-Fehlern an das Service-Zentrum (Call-Home) erfolgt durch Weiterleitung von HW-Feh- lermeldungen an die Management Unit. Für Application Units mit Betriebssystemen Linux und Windows sind zur HW-Überwachung zusätzlich ServerView-Agenten und der Server- View RAID Manager zu installieren.
  • Seite 251 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten Bei einer AU PQ werden Informationen über Chassis, Management Boards, System Boards, IO Units und Disk Units angezeigt. Bei Auswahl einer Partition werden Informatio- nen über die Partition und das zugeordnete System Board und die IO Unit angezeigt. Bei- spiel für eine DBU87 (nur auszugsweise): U41855-J-Z125-3...
  • Seite 252: Ip Konfiguration Der Application Unit Verwalten

    Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten 10.1.7.3 IP Konfiguration der Application Unit verwalten Bei der Verwaltung der IP Konfiguration gibt es Unterschiede zwischen Application Units PY und Application Units PQ. IP Konfiguration einer Application Unit PY verwalten Die IP Konfiguration einer AU PY verwalten Sie über das zugehörige Menü Management, Registerkarte IP Konfiguration.
  • Seite 253 Hardware verwalten Units des SE Servers verwalten Wählen Sie Nein, wenn die AU via MANPU oder MONPR01 IPv4 angebunden ist und Ê geben Sie anschließend die IP-Adresse an. Zugangsdaten der Application Unit ändern Die Zugangsdaten der Application Unit können Sie nur ändern, wenn die Application Unit mit dem Betriebssystem VMware vSphere, Microsoft HyperV oder Citrix XenServer betrie- ben wird.
  • Seite 254 Units des SE Servers verwalten Hardware verwalten Auf Partitions-Ebene wird der Zugang zum System der jeweiligen Partition konfiguriert: Wählen Sie Hardware → Units[ → <se server> (SE<model>)] → <unit> (<AU PQ model>) Ê → <partition> → Management, Registerkarte IP Konfiguration. Im Bereich IP Netzwerk können Sie die Netzwerkdaten analog zur AU PY aktualisieren (siehe „Netzwerkdaten aktualisieren“...
  • Seite 255: Ip Netzwerke Verwalten

    Hardware verwalten IP Netzwerke verwalten 10.2 IP Netzwerke verwalten Sie verwalten die IP Netzwerke des SE Servers über die Primärnavigation Hardware → IP Netzwerke. Unter diesem Menü sind alle IP Netzwerke aufgelistet. 10.2.1 Informationen über Netzwerke und Switche anzeigen Sie können sich folgende Informationen über IP Netzwerke anzeigen lassen: Übersicht über IP Netzwerke ●...
  • Seite 256: Übersicht Über Ip Netzwerke

    IP Netzwerke verwalten Hardware verwalten 10.2.1.1 Übersicht über IP Netzwerke Die Übersicht über die öffentlichen und privaten IP Netzwerke erhalten Sie über die zuge- hörige Registerkarte Übersicht. Wählen Sie Hardware → IP Netzwerke, Registerkarte Übersicht. Ê Die Registerkarte Übersicht zeigt Informationen zu allen öffentlichen und privaten Daten- und Management-Netzwerken der SE-Server-Konfiguration an.
  • Seite 257: Senet Konfigurieren

    Hardware verwalten IP Netzwerke verwalten 10.2.1.2 SENET konfigurieren SENET beinhaltet die interne DNS-Konfiguration des SE Servers bzw. der SE Server eines Management Clusters. Das IP Netzwerk SENET wird in der Registerkarte SENET ange- zeigt. Wählen Sie Hardware → IP Netzwerke, Registerkarte SENET. Ê...
  • Seite 258 IP Netzwerke verwalten Hardware verwalten Bei IPv6 Discovery wählen Sie ein Privates Management- oder Daten-Netzwerk aus. An- schließend werden alle IPv6-Adressen dieses Netzwerks angezeigt, die noch nicht im DNS registriert sind. Wählen Sie in der Auswahlliste "Ports" die gewünschte Adresse aus. Der Registrationsname wird automatisch vergeben.
  • Seite 259: Informationen Über Switche

    Hardware verwalten IP Netzwerke verwalten 10.2.1.3 Informationen über Switche Die Informationen über Switche werden in der Registerkarte Switche angezeigt. Wählen Sie Hardware → IP Netzwerke, Registerkarte Switche. Ê Die Registerkarte Switche zeigt den Status der Switche und Informationen zu den Ports an. Wenn Sie in der Gruppe IP-Switch Status bei der Temperaturanzeige mit der Maus über Ê...
  • Seite 260: Grafische Darstellung Der Internen Ip-Netzwerk-Topologie

    IP Netzwerke verwalten Hardware verwalten 10.2.1.4 Grafische Darstellung der internen IP-Netzwerk-Topologie Eine grafische Darstellung der Netzwerk-Topologie mit allen Netzkomponenten und Verbin- dungen wird in der Registerkarte Topologie angezeigt. Wählen Sie Hardware → IP Netzwerke, Registerkarte Topologie. Ê Die Darstellung können Sie beeinflussen: Sie können in der Darstellung der Topologie aller IP-Netzwerke ein ausgewähltes Netz- ●...
  • Seite 261: Übersicht Über Performance Und Auslastung Der Net Unit-Ports

    Hardware verwalten IP Netzwerke verwalten Um die für Sie interessanten Ausschnitte der Grafik zu sehen, klicken Sie die linke Maustaste und verschieben bei gedrückter Maustaste die Grafik in die gewünschte Position. Bei AU PQ werden Chassis und die Systemkomponenten IO Unit und Management Board zusammen als eine Unit angezeigt.
  • Seite 262: Data Network Public Verwalten

    IP Netzwerke verwalten Hardware verwalten 10.2.2 Data Network Public verwalten Die öffentlichen Daten-Netzwerke (Data Network Public, DANPU) verwalten Sie über den Menüpunkt Data Network Public im Menü IP Netzwerke. Pro SE Server können bis zu 8 DANPU existieren. Diese werden mit DANPU01, DANPU02,... bezeichnet. DANPU01 ist vorkonfiguriert, weitere DANPU Netzwerke werden durch den Service-Techniker eingerichtet.
  • Seite 263 Hardware verwalten IP Netzwerke verwalten Übersicht über einzelne DANPUs Wählen Sie Hardware → IP Netzwerke → Data Network Public → [<se server>(SE<model>) Ê →] DANPU<nr>, Registerkarte Übersicht. Die Registerkarte Übersicht zeigt alle Informationen zum gewählten DANPU an. Folgende Funktionen stehen zur Verfügung: MAC-Adresse anzeigen Klicken Sie in der Gruppe Net Unit Informationen bei der gewünschten Unit auf das Ê...
  • Seite 264: Acl-Einstellungen Des Netzwerks Danpu Konfigurieren

    IP Netzwerke verwalten Hardware verwalten Ports hinzufügen Klicken Sie in der Gruppe Net Unit Informationen auf Ports hinzufügen, folgen Sie den Ê Anweisungen des Wizards und wählen Sie die gewünschten Ports aus. Port entfernen Klicken Sie in der Gruppe Net Unit Informationen bei der gewünschten Unit auf das Ê...
  • Seite 265 Hardware verwalten IP Netzwerke verwalten Klicken Sie in der Gruppe ACL Einstellungen beim gewünschten Eintrag auf das Ê Symbol Ändern und tragen Sie im nachfolgenden Dialog die neuen Einstellungen ein. Wenn Sie den Modus permit einstellen und ACL aktivieren, ohne Dienste in die Liste einzutragen, ist der Netzwerk-Zugang für alle Dienste gesperrt.
  • Seite 266: Informationen Über Performance Und Auslastung Der Danpu-Ports

    IP Netzwerke verwalten Hardware verwalten 10.2.2.2 Informationen über Performance und Auslastung der DANPU-Ports Einen Überblick über Performance und Auslastung der zum Netzwerk gehörenden Ports liefert die Registerkarte Performance. Wählen Sie Hardware → IP Netzwerke → Data Network Public → [<se server>(SE<model>) Ê...
  • Seite 267 Hardware verwalten IP Netzwerke verwalten Für jeden in den einzelnen Ansichten aufgelisteten Port (für jede Verbindung) werden der maximale sowie der momentane Datendurchsatz (in MB/s) und die Auslastung (in %) an- gezeigt. Bei Datendurchsatz und Auslastung wird zwischen Sende- und Empfangsrichtung unterschieden.
  • Seite 268: Data Network Private Verwalten

    IP Netzwerke verwalten Hardware verwalten 10.2.3 Data Network Private verwalten Das Data Network Private (DANPR) verwalten Sie über den Menüpunkt Data Network Pri- vate im Menü IP Netzwerke. Es können bis zu 99 DANPR existieren. Diese werden mit DAN- PR01, DANPR02,... bezeichnet. Übersicht über alle DANPRs Wählen Sie Hardware →...
  • Seite 269 Hardware verwalten IP Netzwerke verwalten Übersicht über einzelne DANPRs Wählen Sie Hardware → IP Netzwerke → Data Network Private → <DANPR<nr>, Regis- Ê terkarte Übersicht. Die Registerkarte Übersicht mit allen Informationen zum gewählten DANPR öffnet sich. U41855-J-Z125-3...
  • Seite 270: Netzwerk Hinzufügen

    IP Netzwerke verwalten Hardware verwalten 10.2.3.1 Netzwerk hinzufügen Wählen Sie Hardware → IP Netzwerke → Data Network Private → Übersicht. Die Register- Ê karte Übersicht mit allen Informationen zu den vorhandenen DANPRs öffnet sich. Klicken Sie auf Netzwerk hinzufügen. Ê Der Dialog Netzwerk hinzufügen öffnet sich und der erste freie Netzwerkname wird vor- belegt.
  • Seite 271: Mitglieder Des Netzwerks Danpr Verwalten

    Hardware verwalten IP Netzwerke verwalten 10.2.3.3 Mitglieder des Netzwerks DANPR verwalten Für jedes DANPR können Sie die aktiven MAC-Adressen anzeigen und Ports (Mitglieder des Netzwerks) hinzufügen oder entfernen. Gehen Sie vor wie im Abschnitt „Data Network Public verwalten“ beschrieben. Achtung: Nach Zuweisung eines Ports einer Unit im Modus untagged zu einem Netzwerk kann dieser Port keinem weiteren Netzwerk zugeordnet werden.
  • Seite 272: Management Network Public Verwalten

    IP Netzwerke verwalten Hardware verwalten 10.2.4 Management Network Public verwalten Jeder SE Server besitzt ein öffentliches Management-Netzwerk, das sogenannte Manage- ment Network Public (MANPU). Zusätzlich kann es noch ein zweites optionales Netz geben (Management Optional Network Public, kurz MONPU). Das Management Network Public (MANPU) verwalten Sie über den Menüpunkt Manage- ment Network Public im Menü...
  • Seite 273 Hardware verwalten IP Netzwerke verwalten Die Registerkarte Übersicht zeigt alle Informationen zum MANPU an. Bei einem Management Cluster enthält diese Übersicht zusätzlich die Gruppe IP-Switch ISL. U41855-J-Z125-3...
  • Seite 274: Acl-Einstellungen Des Netzwerks Manpu Konfigurieren

    IP Netzwerke verwalten Hardware verwalten Es stehen folgende Funktionen zur Verfügung: MAC-Adresse anzeigen Klicken Sie in der Gruppe Net Unit Informationen bei der gewünschten Unit auf das Ê Symbol MAC-Adressen. Der Folgedialog MAC-Adressen anzeigen zeigt die aktiven MAC-Adressen der Unit Ports hinzufügen Klicken Sie in der Gruppe Net Unit Informationen auf Ports hinzufügen, folgen Sie den Ê...
  • Seite 275: Management Network Private Verwalten

    Hardware verwalten IP Netzwerke verwalten 10.2.5 Management Network Private verwalten Ein SE Server kann folgende private Management-Netzwerke besitzen: MCNLO: Management Control Network Local ● MCNPR: Management Control Network Private ● MONPR01 bis max. MONPR08: Management Optional Network Private, optional ● MSNPR: Management SVP Control Network Private, optional ●...
  • Seite 276 IP Netzwerke verwalten Hardware verwalten Wählen Sie Hardware → IP Netzwerke → Management Network Private, Registerkarte Ê Übersicht. Die Spalte Server wird nur bei einer Management Cluster-Konfiguration angezeigt. Diese Spalte zeigt für jedes SE Server-spezifische Netzwerk den Namen des SE Servers an, zu dem das Netzwerk gehört.
  • Seite 277 Hardware verwalten IP Netzwerke verwalten Die Registerkarte Übersicht mit allen Informationen zum MONPR01 öffnet sich. MAC-Adresse anzeigen Suchen Sie in der Gruppe Net Unit Informationen die gewünschte Unit und klicken Ê Sie auf das Symbol MAC-Adressen. Der Folgedialog MAC-Adressen anzeigen zeigt die aktiven MAC-Adressen der Unit U41855-J-Z125-3...
  • Seite 278: Informationen Über Performance Und Auslastung Der Ports Der Privaten Management Netzwerke

    IP Netzwerke verwalten Hardware verwalten 10.2.5.2 Informationen über Performance und Auslastung der Ports der privaten Management Netzwerke Einen Überblick über Performance und Auslastung der zum ausgewählten privaten Ma- nagement Netzwerk gehörenden Ports liefert die Registerkarte Performance. Für die Netzwerke MCNPR oder MONPR<nn>: Ê...
  • Seite 279: Acl-Einstellungen Von Optionalen Monpr-Netzwerken Konfigurieren

    Hardware verwalten IP Netzwerke verwalten 10.2.5.4 ACL-Einstellungen von optionalen MONPR-Netzwerken konfigurieren Sie können für jedes optionale MONPR ACL Einträge hinzufügen und löschen. Wählen Sie Hardware → IP Netzwerke → Data Network Private → MONPR<nr>, Register- Ê karte ACL. Gehen Sie weiter vor wie in Abschnitt „ACL-Einstellungen des Netzwerks DANPU kon- figurieren“...
  • Seite 280: Fc Netzwerke Verwalten

    FC Netzwerke verwalten Hardware verwalten 10.3 FC Netzwerke verwalten Sie verwalten die Fibre Channel Netzwerke des SE Servers über die Primärnavigation Hardware → FC Netzwerke. Unter diesem Menü sind alle FC Netzwerke aufgelistet. Sie haben folgende Informations- und Einstellungsmöglichkeiten: Übersicht über FC Netzwerke ●...
  • Seite 281: Einstellungen Konfigurieren

    Hardware verwalten FC Netzwerke verwalten 10.3.2 Einstellungen konfigurieren Sie können Switche hinzufügen, ändern oder entfernen. Wählen Sie Hardware → FC Netzwerke, Registerkarte Einstellungen. Die Registerkarte Ê Einstellungen mit allen Informationen zu FC Netzwerken öffnet sich. Switche hinzufügen, ändern, entfernen Um einen Switch hinzuzufügen, klicken Sie in der Gruppe Registrierte Switche auf Switch Ê...
  • Seite 282: Meldungen Anzeigen

    FC Netzwerke verwalten Hardware verwalten 10.3.3 Meldungen anzeigen Wählen Sie Hardware → FC Netzwerke, Registerkarte Meldungen. Ê Die Registerkarte Meldungen zeigt eine Liste mit allen Meldungen zu den FC Netzwerken 10.3.4 Verbindungen anzeigen Wählen Sie Hardware → FC Netzwerke → Verbindungen, Registerkarte Pfade. Ê...
  • Seite 283 Hardware verwalten FC Netzwerke verwalten Klicken Sie für die gewünschte Verbindung in der Spalte Pfad ID das Symbol Anzeigen Ê (Auge). Der Dialog Pfad Detailinformationen zeigt in einer grafischen Übersicht Details zu der Verbindung an (im Beispiel für eine Verbindung der SU abgsu2-se1): U41855-J-Z125-3...
  • Seite 284: Storage-Systeme Verwalten

    Storage-Systeme verwalten Hardware verwalten 10.4 Storage-Systeme verwalten Sie verwalten die Storage-Systeme des SE Servers über die Primärnavigation Hardware → Storage. Das Menü Storage gibt einen Überblick über den zur Verfügung stehenden Storage und er- möglicht zur Verwaltung des Storage den Zugang zum Storage Manager. Wenn der SE Server über mehrere MUs verfügt oder wenn mehrere SE Server einen Ma- nagement Cluster bilden, gibt das Menü...
  • Seite 285: Übersicht Über Die Storage-Systeme Der Se-Server-Konfiguration

    Hardware verwalten Storage-Systeme verwalten 10.4.1 Übersicht über die Storage-Systeme der SE-Server-Konfiguration Wählen Sie Hardware → Storage, Registerkarte Übersicht. Ê In einer Single-MU-Konfiguration zeigt die Registerkarte Übersicht Informationen zu den Storage-Systemen des SE Servers an. Diese Informationen entsprechen der Informations- übersicht, die StorMan für Storage-Systeme anzeigt. In einer SE-Server-Konfiguration mit mehreren MUs informiert die Registerkarte Übersicht über die Speichersysteme sowie die Management-Software, die der Storage Manager auf allen MUs verwaltet.
  • Seite 286: Übersicht Über Die Storage-Systeme Einer Mu

    Storage-Systeme verwalten Hardware verwalten 10.4.2 Übersicht über die Storage-Systeme einer MU Informationen zu den Storage-Systemen einer einzelnen MU eines Management Clusters bzw. eines SE Servers mit redundanter MU erhalten Sie wie folgt: Wählen Sie Hardware → Storage → Storage (mu-name), Registerkarte Storage. Ê...
  • Seite 287: Storage Manager

    Hardware verwalten Storage-Systeme verwalten 10.4.3 Storage Manager Der Storage Manager StorMan ist ein eigenständiges Produkt mit einer eigenen Online-Hil- fe. Sie rufen StorMan wie folgt aus dem SE Manager auf: In einer Single-MU-Konfiguration: Ê Wählen Sie: Hardware → Storage, Registerkarte Storage Manager In einer SE-Server-Konfiguration mit mehreren MUs (MU-Redundanz an einem SE Ê...
  • Seite 288: Hw Inventory

    HW Inventory Hardware verwalten 10.5 HW Inventory Im Menü Hardware → HW Inventory können Sie sich die Hardware-Ausstattung Ihres SE Servers am Bildschirm in grafischer Darstellung und in Form von verschiedenen Tabellen anzeigen lassen: Rackansicht ● Units anzeigen ● Komponenten anzeigen ●...
  • Seite 289: Units Anzeigen

    Hardware verwalten HW Inventory Über das Auge-Symbol können Sie sich detaillierte Hardware-Informationen zu einer Unit anzeigen lassen. 10.5.2 Units anzeigen In der Unit-Ansicht werden alle eingebauten Units in Tabellenform angezeigt. Für jeden Unit-Typ wird eine eigene Gruppe ausgegeben. Wählen Sie Hardware → HW Inventory [→ <se server>(SE<model>)], Registerkarte Units. Ê...
  • Seite 290 HW Inventory Hardware verwalten Die Registerkarte Units öffnet sich, hier mit einem Beispiel einer SE700. U41855-J-Z125-3...
  • Seite 291: Komponenten Anzeigen

    Hardware verwalten HW Inventory Wenn mindestens eine AU PQ existiert, werden die Eigenschaften dieser AUs in ei- ner eigenen Tabelle mit Detailinformationen über den Power-Status der Manage- ment Boards (MMB), System Boards (SB), IO Units und Disk Units angezeigt. 10.5.3 Komponenten anzeigen In der Komponenten-Ansicht werden alle eingebauten Zusatzkomponenten wie z.B.
  • Seite 292: Administration

    HW Inventory Hardware verwalten 10.5.4 Administration In der Administration-Ansicht werden alle Racks und Hardwarekomponenten in Tabellen- form angezeigt. Für Racks und andere Hardwarekomponenten wird je eine Gruppe ausge- geben. Wählen Sie Hardware → HW Inventory [→ <se server>(SE<model>)], Registerkarte Ê Administration.
  • Seite 293: Energie-Einstellungen Verwalten

    Hardware verwalten Energie-Einstellungen verwalten 10.6 Energie-Einstellungen verwalten Sie verwalten die Energie-Einstellungen des SE Servers über die Primärnavigation Hardware → Energy. In einem Management Cluster wird unterhalb von Hardware → Energy für jeden SE Server ein Untermenü <se server>(SE<model>) mit den Energie-Einstellungen des SE Servers an- gezeigt.
  • Seite 294 Energie-Einstellungen verwalten Hardware verwalten Über das Prozent-Symbol im Gruppentitel wechseln Sie zwischen relativer und absoluter Verbrauchsanzeige. Das Bild oben ist ein Beispiel für die absolute Darstellung. U41855-J-Z125-3...
  • Seite 295: Energiesparszenarien Für Den Se Server Simulieren

    Hardware verwalten Energie-Einstellungen verwalten 10.6.2 Energiesparszenarien für den SE Server simulieren Sie können Planungstemplates zur Definition von Energiesparszenarien erstellen und Ein- sparmöglichkeiten berechnen lassen. Sie haben die Möglichkeit, für die einzelnen Units des SE Servers die Ausschaltoption zu setzen. Für die Komponenten der SU /390 (CPU- und Kanalboxen) gibt es keine Ausschalt- option.
  • Seite 296: Units Des Se Servers Zeitgesteuert Ein-/Ausschalten

    Energie-Einstellungen verwalten Hardware verwalten Es werden drei Bereiche angezeigt: 1. In der Gruppe Energy Template Units können Sie die Einstellungen für das Template vor- nehmen. 2. Die Gruppe Zusammenfassung zeigt eine Zusammenfassung des Gesamtverbrauchs al- ler Units und der maximalen Energie-Einsparung bei Umsetzung der im Template simu- lierten Einsparoptionen.
  • Seite 297: Cluster Verwalten

    11 Cluster verwalten Das Hauptmenü Cluster wird in der Primärnavigation angezeigt, wenn Sie über den SE Ma- nager mindestens einen Cluster innerhalb Ihrer SE-Server-Konfiguration verwalten: – Zwei SE Server werden grundsätzlich in einem Management Cluster verwaltet. Je nach Konfiguration können ein oder mehrere SU Cluster hinzukommen. –...
  • Seite 298: Status Des Management Clusters

    Status des Management Clusters Cluster verwalten 11.2 Status des Management Clusters In einer SE-Server-Konfiguration, die aus zwei SE Servern besteht, werden die SE Server in einem Management Cluster gemeinsam verwaltet. Das Hauptfenster informiert über die zentralen Betriebsmittel des Management Clusters und deren Status, sowie über den Ge- samtstatus des Management Clusters.
  • Seite 299: Su Cluster Verwalten

    Cluster verwalten SU Cluster verwalten 11.3 SU Cluster verwalten In einem SU Cluster sind SUs des gleichen Typs (SU /390 oder SU x86) zusammenge- schlossen, die die Funktion Live Migration (LM) für BS2000-Systeme von einer SU auf eine andere SU ermöglichen. Ob die LM aktuell möglich ist (Wizard-Aufruf im Hauptfenster Bedienung des jeweiligen BS2000-Systems), hängt vom aktuellen Status des SU Clusters ab.
  • Seite 300 SU Cluster verwalten Cluster verwalten U41855-J-Z125-3...
  • Seite 301: Berechtigungen Verwalten

    12 Berechtigungen verwalten 12.1 Benutzer Über das Menü Berechtigungen → Benutzer verwalten Sie die lokalen Benutzerkennungen aller MUs der SE-Server-Konfiguration sowie die Attribute der Kennungen (Ausnahme: Service-Kennung). Kennungen sind MU-global, d.h. jede Kennung existiert an jeder MU der SE-Server-Konfiguration mit denselben Attributen. Neben lokalen Kennungen können Sie auch LDAP-Kennungen, die an einem verbundenen LDAP-Server zentral verwaltet werden, zur Benutzung auf den MUs der SE-Server-Konfi- guration freigeben bzw.
  • Seite 302: Kennungen Verwalten

    Benutzer Berechtigungen verwalten 12.1.1 Kennungen verwalten Der Administrator verwaltet mit Ausnahme von Service-Kennungen alle Kennungen am SE Server bzw. an den SE Servern eines Management Clusters. Er fügt neue Kennungen hin- zu und ändert oder löscht bestehende Kennungen. Unterschieden werden lokale Kennun- gen und LDAP-Kennungen: Eine lokale Kennung ist an den MUs der SE-Server-Konfiguration eingerichtet und wird ●...
  • Seite 303 Berechtigungen verwalten Benutzer Kennungen anzeigen Wählen Sie Berechtigungen → Benutzer, Registerkarte Kennungen. Ê Einem Administrator zeigt die Registerkarte Kennungen alle in der Server-Konfiguration vorhandenen Kennungen an. Jede Kennung steht an jeder MU der verwalteten SE-Ser- ver-Konfiguration zur Verfügung. Ein BS2000-Administrator, Operator, XenVM-Administrator oder AU-Administrator sieht nur die eigene Kennung.
  • Seite 304 Benutzer Berechtigungen verwalten Beachten Sie: Für LDAP-Kennungen, die länger als 8 Zeichen sind oder Großbuchstaben enthal- ten, wird der Zugang zu BS2000-Dialog und BS2000-Konsole nicht unterstützt. Eine Kennung für die Rolle XenVM-Administrator können Sie nur hinzufügen, wenn in der SE-Server-Konfiguration mindestens eine SU x86 mit XenVM-Lizenz exis- tiert.
  • Seite 305: Passwörter Verwalten

    Berechtigungen verwalten Benutzer 12.1.2 Passwörter verwalten In der Registerkarte Passwortverwaltung verwalten Sie die Passwörter aller definierten loka- len Kennungen. Die Passwörter von LDAP-Kennungen werden nur am LDAP-Server verwaltet. Die Passwörter der lokalen Kennungen haben die Attribute Gültigkeit, Warnzeit, Mindestzeit, und Inaktivzeit –...
  • Seite 306 Benutzer Berechtigungen verwalten Für das Passwort der Standardkennung admin sind bei Auslieferung des SE Servers folgen- de Werte für Gültigkeit, Warnzeit, Mindestzeit und Inaktivzeit voreingestellt: Kennung Mindestzeit Gültigkeit Warnzeit Inaktivzeit Bemerkung admin Die Kennung wird nie ge- sperrt, die Anmeldung mit dem alten Passwort ist im- mer möglich.
  • Seite 307 Berechtigungen verwalten Benutzer Passwort oder Passwortattribute ändern Für den BS2000-Administrator, Operator, XenVM-Administrator und AU-Administ- rator ist die Funktionalität auf die eigene Kennung beschränkt. Sie können das ei- gene Passwort ändern, wenn es noch nicht abgelaufen ist und die Mindestzeit zwi- schen zwei Änderungen erreicht ist.
  • Seite 308: Individuelle Berechtigungen Verwalten

    Benutzer Berechtigungen verwalten 12.1.3 Individuelle Berechtigungen verwalten Die Registerkarte Individuelle Berechtigungen zeigt alle Operatorkennungen (lokale und LDAP-Kennungen mit der Rolle Operator) und ihre aktuellen individuellen Berechtigungen Bei den individuellen Berechtigungen wird unterschieden zwischen globalen (serverbezo- genen) Rechten (z.B. Ein-/Ausschalten von Units) und systembezogenen Rechten (Zu- gang zu bestimmten BS2000-Systemen).
  • Seite 309 Berechtigungen verwalten Benutzer Globale Berechtigungen ändern Änderungen kann nur der Administrator vornehmen. Klicken Sie bei der gewünschten Kennung auf das Symbol Ändern globaler Berechtigun- Ê gen rechts neben der Spalte SVP. Vergeben Sie im nachfolgenden Dialog die gewünsch- ten globalen Operatorrechte. Systembezogene Berechtigungen ändern Änderungen kann nur der Administrator vornehmen.
  • Seite 310: Sessions Anzeigen

    Benutzer Berechtigungen verwalten 12.1.4 Sessions anzeigen Die Registerkarte Sessions informiert den Administrator über alle Sessions von Benutzern, die aktuell am SE Manager einer Management Unit des SE Servers bzw. des Management Clusters angemeldet sind. Wählen Sie Berechtigungen → Benutzer, Registerkarte Sessions. Ê...
  • Seite 311: Konfiguration

    Berechtigungen verwalten Konfiguration 12.2 Konfiguration Im Menü Berechtigungen → Konfiguration verwalten Sie den Zugang zu einem LDAP-Server, der zentral verwaltete Kennungen für die Nutzung an einem SE Server bereitstellt, sowie IP-basierte Zugangsbeschränkungen zu den MUs. 12.2.1 Zugang zu einem LDAP-Server Mit der Registerkarte LDAP können Sie den Zugang zu einem LDAP-Server konfigurieren und bearbeiten, auf dem die LDAP-Kennungen verwaltet werden, die für den SE Server freigegeben werden können.
  • Seite 312 Konfiguration Berechtigungen verwalten Ihnen stehen folgende Funktionen zur Verfügung: Zugang zu LDAP-Server konfigurieren Für den Zugang zum LDAP-Server benötigen Sie eine gültige Kennung auf einem LDAP- Server (Bind-DN) mit Passwort. Klicken Sie die Schaltfläche LDAP-Konfiguration ändern und tragen Sie in den nachfol- Ê...
  • Seite 313: Ip-Basierte Zugangsbeschränkung Zu Den Mus

    Berechtigungen verwalten Konfiguration 12.2.2 IP-basierte Zugangsbeschränkung zu den MUs Der Administrator kann den Zugang zu den MUs (gilt für Zugang über SE Manager und CLI) des SE Servers so konfigurieren, dass der Zugang nur für explizit eingetragene IP-Adres- sen oder für IP-Adressen aus einem explizit eingetragenen IP-Netzwerk möglich ist. Standardmäßig ist die Liste für die Zugangsbeschränkungen leer und der Zugang ist unbe- schränkt für alle IP-Adressen und Netzwerke zugelassen: Die Zugangsbeschränkung ist Server-spezifisch.
  • Seite 314 Konfiguration Berechtigungen verwalten Ihnen stehen folgende Funktionen zur Verfügung: IP-Adresse oder Netzwerk zulassen Klicken Sie IP-Adresse zulassen und tragen Sie in dem nachfolgenden Dialog die IP-Ad- Ê resse oder das Netzwerk ein. Syntax: <ip-adresse>[/<netzmaske>] Bei einem Management Cluster müssen Sie zusätzlich auswählen, ob die Zugangsbe- schränkung für alle oder für einen bestimmten SE Server gelten soll.
  • Seite 315: Zertifikate

    Berechtigungen verwalten Zertifikate 12.3 Zertifikate 12.3.1 SSL-Zertifikat Die Nutzung von HTTPS/SSL setzt auf dem System außer einem SSL-Schlüsselpaar auch ein sogenanntes (digitales) SSL-Zertifikat voraus. Dieses Server-Zertifikat hat folgende zwei Aufgaben: Das Zertifikat ist immer systemspezifisch (beinhaltet den FQDN) und weist dem Brow- ●...
  • Seite 316: Zertifikat Im Web-Browser Bestätigen/Importieren

    Zertifikate Berechtigungen verwalten 12.3.1.1 Zertifikat im Web-Browser bestätigen/importieren Wenn die aufgerufene Web-Oberfläche ein selbstsigniertes Zertifikat verwendet (also z.B. das vorinstallierte Standard-Zertifikat), lehnen Web-Browser den Aufruf der Seite ab, da das Zertifikat aus ihrer Sicht nicht vertrauenswürdig ist. Damit Seiten des SE Managers überhaupt im Browser geladen werden, müssen Sie den Zertifikatfehler entweder temporär akzeptieren oder das Zertifikat dauerhaft im Browser importieren.
  • Seite 317 Berechtigungen verwalten Zertifikate Klicken Sie Zertifikatfehler in der Adresszeile des Browsers. Ê Sie erhalten Informationen über das mögliche Sicherheitsrisiko und können sich über Info über Zertifikatfehler nähere Informationen in der Online-Hilfe des Browsers anse- hen. Klicken Sie Zertifikate anzeigen. Ê Prüfen Sie das angezeigte Zertifikat (weitere Details erhalten Sie in den Registerkarten Details und Zertifizierungspfad).
  • Seite 318: Zertifikate Verwalten

    Zertifikate Berechtigungen verwalten Klicken Sie Zertifikat installieren. Ê Es startet der Zertifikatsimport-Assistent, der Sie schrittweise durch die Installation des Zertifikats führt. Sie müssen explizit „Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen“ als Zerti- fikatsspeicher wählen (Details siehe „Sicherheitshandbuch“ [6]). Alternativ bzw. für andere Browser können Sie auch das CA-Zertifikat herunterladen und installieren, siehe Seite 322.
  • Seite 319: Standard-Zertifikat Einsetzen

    Berechtigungen verwalten Zertifikate 12.3.2.1 Standard-Zertifikat einsetzen Auf dem SE Server ist jeweils ein selbstsigniertes systemspezifisches Zertifikat vorinstal- liert. Dieses ist weder den Web-Browsern direkt bekannt noch ist es von einem bekannten Stammzertifikat (root-Zertifikat) abgeleitet. Ein Standard-Zertifikat wird bei jedem Umbenennen des Systems (Ändern des FQDN) au- tomatisch neu erzeugt und aktiviert.
  • Seite 320 Zertifikate Berechtigungen verwalten Aktuelles SSL-Zertifikat anzeigen Wählen Sie in der Primärnavigation Berechtigungen → Zertifikate [→ <mu-name> (MU)]. Ê Die Registerkarte Zertifikate mit den Gruppen Aktuelles SSL-Zertifikat und Aktueller Antrag auf ein SSL-Zertifikat öffnet sich. Die ausgegebenen Informationen sind in der SE Manager-Hilfe beschrieben. Details des aktuellen SSL-Zertifikats anzeigen Wählen Sie in der Primärnavigation Berechtigungen →...
  • Seite 321: Neues Selbstsigniertes Ssl-Zertifikat Erstellen Und Aktivieren

    Berechtigungen verwalten Zertifikate 12.3.2.2 Neues selbstsigniertes SSL-Zertifikat erstellen und aktivieren Das vorinstallierte Standardzertifikat beinhaltet Daten, die selbstverständlich nicht kun- denspezifisch sind. Wenn Sie mit einem Zertifikat mit kundenspezifischen Daten arbeiten wollen, können Sie jederzeit ein solches erzeugen und verwenden. Diese Aktion kann auch dann nötig sein, wenn Sie das Zertifikat erneuern wollen.
  • Seite 322 Zertifikate Berechtigungen verwalten Wählen Sie in der Primärnavigation Berechtigungen → Zertifikate [→ <mu-name> (MU)]. Ê Klicken Sie in der Gruppe Aktueller Antrag auf ein SSL-Zertifikat auf Neuen Antrag erstellen. Ê Der Dialog SSL-Zertifikat-Antrag erstellen öffnet sich. Machen Sie die notwendigen Angaben. Detaillierte Information zu den Angaben ent- Ê...
  • Seite 323: Kundeneigenes Ssl-Zertifikat Hochladen Und Aktivieren

    Berechtigungen verwalten Zertifikate 12.3.2.4 Kundeneigenes SSL-Zertifikat hochladen und aktivieren Statt eines im System erzeugten selbstsignierten Zertifikats (Standardzertifikat oder benut- zerdefiniertes Zertifikat) können Sie für den Zugang zum SE Manager des Systems ein ei- genes Zertifikat verwenden. Voraussetzung Für das Zertifikat wurde ein Certificate Signing Request im System erzeugt (siehe Abschnitt „SSL-Zertifikat beantragen“...
  • Seite 324 Zertifikate Berechtigungen verwalten CA-Zertifikat herunterladen und im Browser installieren Um den Zertifikatfehler zu vermeiden, können Sie das CA-Zertifikat des SE Servers herun- terladen und im Browser installieren. Wählen Sie Berechtigungen → Zertifikate [→ <mu-name> (MU)], Registerkarte Zertifikate. Ê Die Tabelle zeigt das aktuelle Zertifikat an. Klicken Sie in der Zeile Ausgestellt durch (CN) das Symbol CA-Zertifikat herunterladen.
  • Seite 325: Logging-Funktionen Verwalten

    13 Logging-Funktionen verwalten Das Menü Logging umfasst die Funktionen zur zentralen Verwaltung des Audit und Event Logging sowie zur Konfiguration des Alarm Managements der SE-Server-Konfiguration. In einer Multi-MU-Konfiguration ist bei der Anzeige von Audit-Logging-Sätzen und Events an einer MU Folgendes zu beachten: –...
  • Seite 326 Audit Logging anzeigen Logging-Funktionen verwalten Wählen Sie Logging → Audit Logging, Registerkarte Audit Logging. Ê Die Registerkarte Audit Logging listet die Protokolleinträge sortiert nach dem Zeitstempel auf (die jüngste Aktion zuerst). Über das Feld Zeitraum: können Sie die Anzeigemenge auf einen bestimmten Zeitraum be- schränken.
  • Seite 327: Event Logging Anzeigen

    Logging-Funktionen verwalten Event Logging anzeigen 13.2 Event Logging anzeigen Die Funktion Event Logging zeigt die protokollierten Ereignisse auf den Registerkarten Aktuelle Events und Alle Events an. Das Dashboard des SE Managers enthält die Kachel Events, auf der die Anzahl der aktuell anstehenden Ereignisse abhängig vom Gewicht (NOTICE, WARNING, ERROR usw.) angezeigt wird.
  • Seite 328 Event Logging anzeigen Logging-Funktionen verwalten Alle Events Wählen Sie Logging → Event Logging, Registerkarte Alle Events Ê In dieser Gruppe werden alle aufgetretenen Ereignisse angezeigt. Default-Sortierung und Umfang der angezeigten Ereignisse In beiden Registerkarten erfolgt die Default-Sortierung auf Basis des Zeitstempels der Er- eignisse, wobei das jüngste Ereignis zuerst angezeigt wird.
  • Seite 329: Alarm Management

    Logging-Funktionen verwalten Alarm Management 13.3 Alarm Management Über die Registerkarte Alarm Management konfigurieren Sie als Administrator Regeln für die automatische Benachrichtigung bei Ereignissen, die an den Units der SE-Server-Konfigu- ration auftreten. Es bestehen zwei Möglichkeiten der Benachrichtigung: Per SNMP-Trap kann eine Management-Station benachrichtigt werden. Traps sind un- ●...
  • Seite 330 Alarm Management Logging-Funktionen verwalten Eine Benachrichtigung per Mail hat folgende Eigenschaften: – Betreff: SE server alarm management notification (<gewicht>) – Der Inhalt der Mail zeigt das Event bzw. eine Liste der Events der letzten Minute in fol- gendem Format: <zeitstempel>;<gewicht>;<management-unit>;<komponente>;<meldung> Eine Liste der möglichen Events finden Sie in der Online-Hilfe unter Weitere Informatio- nen →...
  • Seite 331 Logging-Funktionen verwalten Alarm Management Mail-Konfiguration ändern Falls sich Daten der bestehenden Mail-Konfiguration ändern, gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie in der Gruppe Mail-Konfiguration das Symbol Ändern. Modifizieren Sie die Ê gewünschten Eigenschaften und bestätigen Sie die Aktion. Mail-Konfiguration löschen Klicken Sie in der Gruppe Mail-Konfiguration bei dem eingetragenen SMTP-Server auf Ê...
  • Seite 332 Alarm Management Logging-Funktionen verwalten U41855-J-Z125-3...
  • Seite 333: Anhang

    14 Anhang Die folgenden Abschnitte beschreiben die alternative BS2000-Bedienung mit PuTTY und die Tastenbelegung der Anwendung EMDS der Bedieninstanz BS2000-Terminal. 14.1 BS2000-Bedienung mit PuTTY Benutzern mit der Rolle Administrator, BS2000-Administrator oder Operator stehen an der Management Unit (MU) die CLI-Kommandos bs2Console, bs2Dialog und svpConsole zur Ver- fügung.
  • Seite 334: Bs2000-Konsole An Mu Bzw. Su /390

    BS2000-Bedienung mit PuTTY Anhang Hinweise zu PuTTY – Der Zugang zur Management Unit ist ausschließlich über die aktuellen Versionen von PuTTY (ab Version 0.63) möglich. – Eine aktuelle Version finden Sie auf der Download-Seite von PuTTY: http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/download.html 14.1.1 BS2000-Konsole an MU bzw. SU /390 Adressieren Sie die MU per Hostname oder IP-Adresse.
  • Seite 335 Anhang BS2000-Bedienung mit PuTTY Geben Sie die eigene Kennung an (Menü Connection → Data): Ê Geben Sie das Folgekommando bs2Console an mit folgenden Parametern: Ê – den KVP der lokalen bzw. der explizit adressierten MU – nur als Administrator oder BS2000-Administrator: die Konsol-MN U41855-J-Z125-3...
  • Seite 336 BS2000-Bedienung mit PuTTY Anhang Als Operator darf die Konsol-MN nicht angegeben werden! Sie ist in den individuellen Be- rechtigungen fest vorgegeben und wird ermittelt: Geben Sie im Konsolfenster das Passwort für die angegebene Kennung an: Ê U41855-J-Z125-3...
  • Seite 337 Anhang BS2000-Bedienung mit PuTTY Nach erfolgreicher Anmeldung wird die Verbindung mit der Konsole des BS2000-Systems, dem der angegebene KVP zugeordnet ist, geöffnet: Wählen Sie eine alternative Einstellung für die Fenstergröße (Default ist 80 x 24). Um Ê Zeilenumbrüche zu vermeiden, werden 132 Spalten empfohlen: Bei der Bedienung der BS2000-Konsole können Sie die Größe durch Ziehen ändern, wobei die Anzahl der Spalten und Zeilen je nach Einstellung angepasst wird.
  • Seite 338 BS2000-Bedienung mit PuTTY Anhang – Änderung der Schriftgröße mit der Fenstergröße: Change size of the font (s.o.) – Fixierung der Fenstergröße: Forbid resizing completely (s.o.) Das Konsolfenster mit 132 Spalten: U41855-J-Z125-3...
  • Seite 339: Bs2000-Dialog An Mu Bzw. Su /390

    Anhang BS2000-Bedienung mit PuTTY 14.1.2 BS2000-Dialog an MU bzw. SU /390 Geben Sie das Folgekommando bs2Dialog an mit folgenden Parametern: Ê – eine LOCLAN-Verbindung der lokalen bzw. der explizit adressierten MU Stellen Sie einen Zeichensatz ein, der die Darstellung und die Tasten unterstützt, die im Ê...
  • Seite 340 BS2000-Bedienung mit PuTTY Anhang Achten Sie darauf, dass die standardmäßig eingestellte Fenstergröße von 80 Spalten Ê und 24 Zeilen beibehalten wird! Eine Veränderung der Anzahl von Zeilen und Spalten durch das Ziehen des Dialogfens- ters muss verhindert werden, da sonst die Darstellung zerstört wird. Wählen Sie dafür eine der folgenden Einstellungen für die Fenstergröße: –...
  • Seite 341 Anhang BS2000-Bedienung mit PuTTY U41855-J-Z125-3...
  • Seite 342: Svp-Konsole An Mu Bzw. Su /390

    BS2000-Bedienung mit PuTTY Anhang 14.1.3 SVP-Konsole an MU bzw. SU /390 Geben Sie das Folgekommando svpConsole an: Ê Stellen Sie eine Fenstergröße mit 80 Spalten und 25 Zeilen ein. Diese Einstellung muss Ê beibehalten werden! U41855-J-Z125-3...
  • Seite 343 Anhang BS2000-Bedienung mit PuTTY Eine Veränderung der Anzahl von Zeilen und Spalten durch das Ziehen des Dialogfens- ters muss verhindert werden, da sonst die Darstellung zerstört wird. Wählen Sie dafür eine der folgenden Einstellungen für die Fenstergröße: – Änderung der Schriftgröße mit der Fenstergröße: Change size of the font (s.o.) –...
  • Seite 344 BS2000-Bedienung mit PuTTY Anhang Nach erfolgreicher Anmeldung wird die Verbindung mit der SVP-Konsole geöffnet. Wichtige Tastenkombinationen sind: (hintereinander) ESC + F3 (hintereinander) INDEX ESC + F2 U41855-J-Z125-3...
  • Seite 345: Bs2000-Konsole An Su X86

    Anhang BS2000-Bedienung mit PuTTY 14.1.4 BS2000-Konsole an SU x86 Adressieren Sie die MU per Hostname oder IP-Adresse. Ê Optional: Speichern Sie die Session unter einem sprechenden Namen (Menü Session). Ê Optional: Setzen Sie einen sprechenden Namen für die Titelzeile (Menü Window → Ê...
  • Seite 346 BS2000-Bedienung mit PuTTY Anhang Geben Sie die eigene Kennung an (Menü Connection → Data): Ê Geben Sie das Folgekommando bs2Console an mit folgenden Parametern: Ê – die Unit: externer oder interner Name der SU x86 – den KVP – nur als Administrator oder BS2000-Administrator: die Konsol-MN U41855-J-Z125-3...
  • Seite 347 Anhang BS2000-Bedienung mit PuTTY Als Operator darf die Konsol-MN nicht angegeben werden! Sie ist fest vorgegeben und wird ermittelt: Geben Sie im Konsolfenster das Passwort für die angegebene Kennung an: Ê U41855-J-Z125-3...
  • Seite 348 BS2000-Bedienung mit PuTTY Anhang Nach erfolgreicher Anmeldung wird die Verbindung mit der Konsole des BS2000-Systems, dem der angegebene KVP zugeordnet ist, geöffnet: Wählen Sie eine alternative Einstellung für die Fenstergröße (Default ist 80 x 24). Um Ê Zeilenumbrüche zu vermeiden, werden 132 Spalten empfohlen: Bei der Bedienung der BS2000-Konsole können Sie die Größe durch Ziehen ändern, wobei die Anzahl der Spalten und Zeilen je nach Einstellung angepasst wird.
  • Seite 349 Anhang BS2000-Bedienung mit PuTTY – Änderung der Schriftgröße mit der Fenstergröße: Change size of the font (s.o.) – Fixierung der Fenstergröße: Forbid resizing completely (s.o.) Das Konsolfenster mit 132 Spalten: U41855-J-Z125-3...
  • Seite 350: Bs2000-Dialog An Su X86

    BS2000-Bedienung mit PuTTY Anhang 14.1.5 BS2000-Dialog an SU x86 Geben Sie das Folgekommando bs2Dialog an mit folgenden Parametern: Ê – die Unit: externer oder interner Name der SU x86 – eine LOCLAN-Verbindung U41855-J-Z125-3...
  • Seite 351 Anhang BS2000-Bedienung mit PuTTY Stellen Sie einen Zeichensatz ein, der die Darstellung und die Tastenkombinationen un- Ê terstützt, die im BS2000-Dialog nötig sind (Menü Window → Translation): Achten Sie darauf, dass die standardmäßig eingestellte Fenstergröße von 80 Spalten Ê und 24 Zeilen beibehalten wird! U41855-J-Z125-3...
  • Seite 352 BS2000-Bedienung mit PuTTY Anhang Eine Veränderung der Anzahl von Zeilen und Spalten durch das Ziehen des Dialogfens- ters muss verhindert werden, da sonst die Darstellung zerstört wird. Wählen Sie dafür eine der folgenden Einstellungen für die Fenstergröße: – Änderung der Schriftgröße mit der Fenstergröße: Change size of the font (s.o.) –...
  • Seite 353: Hinweise Zum Benutzerkonzept

    Anhang BS2000-Bedienung mit PuTTY 14.1.6 Hinweise zum Benutzerkonzept Für Administratoren und BS2000-Administratoren sind die beschriebenen Zugänge unbe- schränkt. Für XenVM-Administratoren und AU-Administratoren ist keiner der Zugänge möglich. Für einen Operator gelten seine individuellen Einstellungen, welche durch einen Administ- rator festgelegt werden (siehe auch das nachfolgende Beispiel): –...
  • Seite 354: Arbeiten Mit Emds

    Arbeiten mit EMDS Anhang 14.2 Arbeiten mit EMDS Wenn Sie eine Bedieninstanz BS2000-Terminal im SE Manager oder alternativ mit PuTTY öffnen, startet nach erfolgreicher Authentifizierung automatisch die Anwendung EMDS und stellt die Terminalfunktionalität zur Verfügung. Der Dialog mit BS2000 wird gestartet und Sie werden aufgefordert sich mit dem BS2000-Kommando /SET-LOGON-PARAMETERS anzumelden.
  • Seite 355 Anhang Arbeiten mit EMDS Das P-Tasten-Menü wird ausgegeben: Drücken Sie zweimal die P-Taste, die Sie belegen wollen. Benutzen Sie dazu die Tas- Ê 352, also beispielsweise [Esc] [F7], [Esc] [F7] für tenfolgen aus der Tabelle auf Seite P7, P7. Ê Belegen Sie nun die ausgewählte P-Taste mit einem Wert, z.B.
  • Seite 356 Arbeiten mit EMDS Anhang U41855-J-Z125-3...
  • Seite 357 Fachwörter Application Unit (AU) Komponente des SE Servers; ermöglicht mit Hilfe des SE Managers ein zent- rales, Web-basiertes Management von Kundenapplikationen. Eine AU ermög- licht den Betrieb von Applikationen unter Linux, Windows, VMware oder ande- ren Hypervisoren. Siehe Application Unit (AU).
  • Seite 358 Fachwörter FDDRL-Job Für jede FDDRL-Funktionsanweisung wird pro Einzel- bzw. Pubsetplatte ein FDDRL-Job definiert. Pro Disk-Set wird ein weiterer FDDRL-Job definiert. Jeder FDDRL-Job kann entweder unter der aufrufenden Task (FDDRL-Main- task) oder unter einer eigenen Task (FDDRL-Subtask) abgewickelt werden. FDDRL-Subtask FDDRL-Jobs können durch eine von FDDRL erzeugte Subtask bearbeitet werden.
  • Seite 359 Öffentliches Management-Netzwerk, das bei Bedarf als additives Administra- tions-Netzwerk eingerichtet werden kann (z.B. wenn AIS Connect nicht über MANPU sondern über ein eigenes Netzwerk betrieben werden soll). Management SVP Network Private (MSNPR) Privates Management-Netzwerk, das an SE700/SE500 die SVP-Kommunika- tion zur SU /390 ermöglicht. U41855-J-Z125-3...
  • Seite 360 Fachwörter Management Unit (MU) Komponente des SE Servers; ermöglicht mit Hilfe des SE Managers ein zent- rales, Web-basiertes Management aller Units eines SE Servers. MANPU Siehe Management Admin Network Public (MANPU). MCNLO Siehe Management Control Network Local (MCNLO). MCNPR Siehe Management Control Network Private (MCNPR).
  • Seite 361: Hardware-Funktionalität

    Fachwörter Net Unit Komponente des SE Servers; ermöglicht die Anbindung eines SE Servers an Kundennetzwerke (LAN/SAN). Die Net Unit beinhaltet High Speed Net Connect (HNC). Parallel Access Volume (PAV) Mehrere I/O-Aufträge können gleichzeitig auf ein logisches Volume ausgeführt werden. Ein logisches PAV-Volume wird durch ein Basis-Gerät und bis zu 7 Alias-Geräte repräsentiert.
  • Seite 362 Fachwörter Server Unit /390 (SU /390) Komponente des SE Servers; Server Unit mit /390-Architektur. Eine /390- basierte Server Unit (SU /390) ermöglicht den Betrieb von BS2000 (Native- BS2000 oder VM2000). Server Unit x86 (SU x86) Komponente des SE Servers; Server Unit mit x86-Architektur. Eine x86- basierte Server Unit (SU x86) ermöglicht den Betrieb von BS2000 (Native- BS2000 oder VM2000).
  • Seite 363 Literatur Die Handbücher finden Sie im Internet unter http://manuals.ts.fujitsu.com. Handbücher, die mit einer Bestellnummer angezeigt werden, können Sie auch in gedruckter Form bestellen. FUJITSU Server BS2000 SE700 / SE500 / SE300 Basis-Betriebsanleitung FUJITSU Server BS2000 SE700 / SE500 Server Unit /390...
  • Seite 364 Literatur FUJITSU Server BS2000 SE700 / SE500 / SE300 Cluster-Lösungen für SE Server Whitepaper Dieses Dokument ist online nicht verfügbar. Bei Bedarf können Sie das Handbuch über den Service beziehen. BS2000 OSD/BC Systeminstallation (SE Server) Benutzerhandbuch [10] BS2000 OSD/BC Einführung in die Systembetreuung (SE Server)
  • Seite 365 Literatur [18] ServerView Suite ServerView Operation Manager Installation der ServerView-Agenten für Linux / Installation der ServerView-Agenten für Windows (je eine Installationsanleitung) [19] LSI MegaRAID SAS Software User Guide [20] LSI Controllers Modular RAID Controller Installation Guide U41855-J-Z125-3...
  • Seite 366 Literatur U41855-J-Z125-3...
  • Seite 367 Stichwörter Autoconf Abschottung automatische Aktualisierung automatischer Start DANPU XenVM MANPU AutoYAST-XML-Datei private Management Netzwerke ACL (Access Control List) Basis-Software Add-on Pack 25, 26, admin (Administrator-Rolle) 50, M2000 Administrator X2000 Rolle Bedienung AIS Agent anzeigen XenVM AIS Connect Benutzerkennung siehe Kennung Protokoll lesen Benutzerverwaltung Aktion, Ablauf...
  • Seite 368 Stichwörter Diagnose (MU) CA-Zertifikat herunterladen Diagnose (SU x86) Diagnosedaten (MU) brennen Diagnosedaten (SU x86) Dateien übernehmen (BS2000) Diagnosedaten erzeugen 222, CDROM-Dateien Diagnosedaten erzeugen (SU x86) Channel-Path-Identifier Dialog 85, CHECK-TAPE DNS-Eintrag Hostnamen ändern Cluster löschen Command Line Interface DNS-Eintrag hinzufügen Configuration Save and Restore 220, 235, SENET DNS-Konfiguration real...
  • Seite 369 Stichwörter Fenster-Typ verwalten Filter wechseln zuweisen Installationsquellen (XenVM) Geräteadressierung, BS2000 interner virtueller Switch Globale Session Inventar-Informationen Grafikkarte ändern ändern IOD (Meldungsklasse) Gültigkeit IP Anschlüsse HAL (Meldungsklasse) IP Konfiguration Hardware-Virtualisierung AU PQ Hauptfenster AU PY Hauptspeicher IP Konfiguration (HNC) HNC 20, IP Konfiguration (MU) Basis-Software IP Konfiguration (SU /390)
  • Seite 370 Stichwörter Konfiguration, XenVM Management Admin Network Public Konfigurations-Platten (MANPU) 32, Management Cluster Status SU x86 Management Control Network Local Konfigurationsdatensicherung (MCNLO) 32, durchführen Management Control Network Private durchführen (HNC) 235, (MCNPR) 32, durchführen (MU) Management Network LOCLAN (MANLO) durchführen (SU x86) Management Optional Network Private herunterladen/löschen (MONPR) 32,...
  • Seite 371 Stichwörter Multipath-Platten P-Tasten SU x86 EMDS Paketlänge ändern für MU Net Unit 22, Parameterbereich Net-Storage (HNC) Paravirtualisierung Anschluss Passwort konfigurieren Passwortverwaltung Zugangsberechtigung PCI-Schnittstellen (MU) Net-Storage (SU x86) Paketlänge ändern Anschluss physikalisches Volume konfigurieren Platte Zugangsberechtigung virtuell Network Time Protocol Platten (BS2000) Netzwerk hinzufügen verwalten DANPR...
  • Seite 372 Stichwörter Service Rackansicht Aufgaben RADVD / DNS / NTP Server Rolle aktivieren (DANPR) service (Service-Rolle) Readme-Datei Service-Zugang Rechnername ändern ändern anzeigen Redundanz Session eingeschränkter Betriebsmodus SKP-Funktionalität Session-ID Remote Service Sessions anzeigen 224, Verfahren Simple Network Management Protocol (siehe Remote Service (MU) SNMP) Restlaufzeit Single-MU-Konfiguration...
  • Seite 373 Stichwörter Switch hinzufügen Symbol Verbindungen anzeigen SYSLOCATION (MU) virtuelle Netzwerkkarte Systemdaten, lokale virtuelle Platte Systemeinleitung Datenbasis aktualisieren automatisch entfernen Systeminformationen Größe ändern Platten der XenVM anzeigen XenVM-Zuordnung aller Platten SU /390 anzeigen Systemversion Virtuelle Platten (XenVM) Virtuelle Switche (XenVM) virtueller Switch Tabellen zurücksetzen 81, aus Konfiguration entfernen Tastatursprache...
  • Seite 374 Stichwörter XenVM anhalten ausschalten automatisch starten Bedienmenü Fehlerbehandlung beim Einrichten fortsetzen herunterfahren Installationsquellen anzeigen Konfiguration anzeigen Konsole öffnen Netzwerkkarte entfernen Netzwerkkarte konfigurieren neu starten Restlaufzeit starten starten und beenden virtuelle Platte entfernen virtuelle Platten anzeigen XenVM-Administrator XenVM-Geräte verwalten XenVM-Konsole öffnen XenVM-Lizenz ZASLAN 37, Zeitmanagement...

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