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Fujitsu SX130 Betriebsanleitung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SX130:
Inhaltsverzeichnis

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1 Einleitung

Der Business Server SX130 ist der erste Vertreter einer neuen Mainframe-Server-Linie, der
SX-Server. Mit den SX-Servern setzt Fujitsu Siemens Computers die Öffnung des Betriebs-
systems BS2000/OSD konsequent fort, indem eine moderne und zukunftssichere Hard-
ware-Technologie auf Basis der SPARC64
-Technologie zur Verfügung gestellt wird.
Gleichzeitig erschließen die SX-Server die vielfältige Anwendungswelt des Betriebssys-
tems Solaris
.
Das Software-Paket OSD Extended Configuration (OSD/XC) enthält eine portierte Variante
des Grundausbaus von BS2000/OSD, die auf der SPARC64-Architektur der SX-Server
hochperformant abläuft. Weitere Software-Produkte im Paket OSD/XC ergänzen die Funk-
tionalität des Grundausbaus. Existierende BS2000/OSD-Anwendungen der /390-Welt lau-
fen vollständig objektkompatibel, d.h. ohne jegliche Änderung, auf der SPARC64-Architek-
tur der SX-Server ab.
Der Business Server SX130 ist leistungsmäßig zwischen 35 und 217 RPF skalierbar.
Die Hardware des SX130 basiert auf der Hardware der PRIMEPOWER800-Server. Sie ist
so konzipiert, dass vorhandene Hardware-Komponenten (CPU, Hauptspeicher, Controller,
Platten, ...) in mehrere Hardware-Partitionen aufgeteilt werden können. Auf den verschie-
denen Hardware-Partitionen können somit unterschiedliche, voneinander unabhängige Be-
triebssysteme und die jeweils dafür verfügbaren Anwendungen ablaufen. Da die Hardware-
Partitionen vollständig voneinander abgeschottet sind, wirken sich selbst Hardware-Proble-
me innerhalb einer Partition nicht auf andere Partitionen aus.
Für Bedienung, Überwachung und Wartung der SX130-Server stehen die System Manage-
ment Console (SMC) sowie TELESERVICE zur Verfügung. Außerdem kann ein externer
Service-/Konsolprozessor angeschlossen werden.
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu SX130

  • Seite 1: Einleitung

    1 Einleitung Der Business Server SX130 ist der erste Vertreter einer neuen Mainframe-Server-Linie, der SX-Server. Mit den SX-Servern setzt Fujitsu Siemens Computers die Öffnung des Betriebs- systems BS2000/OSD konsequent fort, indem eine moderne und zukunftssichere Hard- ware-Technologie auf Basis der SPARC64 -Technologie zur Verfügung gestellt wird.
  • Seite 2: Dokumentation Für Den Business Server Sx130

    Einleitung 1.1 Dokumentation für den Business Server SX130 Für die Arbeit mit dem Business Server SX130 steht Ihnen umfangreiche Dokumentation zur Verfügung. Sie ist in gedruckter Form als Dokumentations-Paket bestellbar. Die genaue Zusammensetzung finden Sie in der Freigabemitteilung zu OSD/XC V1.0.
  • Seite 3: Bild 1: Struktur Der Dokumentation Für Den Business Server Sx130

    Dieses Handbuch beschreibt die Leistungsmerkmale, die Konfiguration, die Hardware- Komponenten sowie den Bedienfeldbetrieb der SX130-Server. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch, damit Sie die SX130-Server optimal nutzen können. Dieses Handbuch richtet sich an Operatoren und Systemverwalter. Voraussetzung sind Kenntnisse der BS2000-Systembedienung und -verwaltung sowie Grundkenntnisse von Solaris, SCS und X2000.
  • Seite 4: Konzept Des Handbuchs

    Einleitung 1.3 Konzept des Handbuchs Die vorliegende Betriebsanleitung befasst sich mit den hardwarebezogenen Bedienfunkti- onen des SX130-Servers und mit der System Management Console (SMC). Das Handbuch ist wie folgt aufgebaut: Kapitel „Wichtige Hinweise“ enthält Hinweise des Herstellers und Sicherheitshinweise, die Sie unbedingt beachten sollten.
  • Seite 5 Sie die Beschreibung der OBP-Umgebungsvariablen, der Registrierung zusätzlicher Host-Kennungen, sowie des Einsatzes der Expansion File Unit in Verbindung mit dem SX130-Server. Außerdem enthält der Anahng Hinweise zum sparsamen Energie- verbrauch, zum Umgang mit Verbrauchsmaterialien und zur Entsorgung. Das Glossar erläutert wichtige Begriffe in diesem Handbuch. Einen Überblick über die Schreibweisen und Abkürzungen in diesem Handbuch liefert das Abkürzungsverzeichnis.
  • Seite 6: Darstellungsmittel

    Darstellungsmittel Einleitung 1.4 Darstellungsmittel Einige Textpassagen im Handbuch sind besonders hervorgehoben. Im Folgenden werden die dabei verwendeten Symbole erläutert. 1.4.1 Symbolik Im vorliegenden Handbuch werden die nachfolgenden Schriften und Symbole für bestimm- te Informationsarten verwendet. Schrift/Symbols Bedeutung Beispiel AaBbCc123 Ausgaben des Systems werden RC2000% durch Schreibmaschinenschrift gekennzeichnet.
  • Seite 7: Symbolik Für Prompts

    Einleitung Darstellungsmittel 1.4.2 Symbolik für Prompts Prompts werden im vorliegenden Handbuch wie folgt gekennzeichnet: „RC2000“ kennzeichnet die Befehle, die über die Remote-Konsole auf der SMC in eine Par- tition eingegeben werden. „SMC“ kennzeichnet die Befehle, die über einen SMC-Ter- minalemulator eingegeben werden. In der Praxis können andere als die nachfolgend beschriebenen Prompts erscheinen.
  • Seite 8: Konventionen Für Warnhinweise

    Darstellungsmittel Einleitung 1.4.4 Konventionen für Warnhinweise Im vorliegenden Handbuch werden die nachfolgenden Konventionen für Warnhinweise ver- wendet. WARNUNG! Signalisiert eine Gefahrensituation, die schwere Verletzungen verur- sachen kann, wenn der Benutzer die beschriebene Prozedur nicht korrekt ausführt. VORSICHT! Signalisiert eine Gefahrensituation, die l eichte oder mittelschwere Verletzungen verursachen kann, wenn der Benutzer die beschriebe- ne Prozedur nicht korrekt ausführt.
  • Seite 9: Wichtige Hinweise

    2 Wichtige Hinweise Dieses Kapitel enthält Hinweise des Herstellers, Hinweise zur Funkentstörung sowie Sicherheitshinweise. Die Sicherheitshinweise sollten Sie unbedingt beachten. 2.1 Hinweis des Herstellers Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der EG-Richtlinie 89/336/EWG „Elektromagneti- sche Verträglichkeit“. Hierfür trägt das Gerät die CE-Kennzeichnung. 2.2 Hinweise zur Funkentstörung Der folgende Hinweis gilt nur für Benutzer in Europa: WARNUNG!
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    2.3 Sicherheitshinweise Das vorliegende Handbuch enthält wichtige Informationen zum Einsatz und zur Handha- bung des SX130-Servers. Lesen Sie das Handbuch sorgfältig durch, und beachten Sie ins- besondere die Sicherheitshinweise in diesem Abschnitt. Benutzen Sie das Produkt nur ent- sprechend den Anweisungen und Informationen in diesem Handbuch. Halten Sie das Handbuch zu Referenzzwecken bereit.
  • Seite 11: Warnaufkleber

    Wichtige Hinweise Sicherheitshinweise 2.3.1 Warnaufkleber Folgende Warnaufkleber sind auf diesem Produkt angebracht: – Ziehen Sie die Aufkleber keinesfalls ab. – Die nachfolgenden Aufkleber liefern Benutzerinformationen zu diesem Produkt. Systemschrank (Vorderansicht) Basisschrank/Systemerweiterungsschrank (Vorderansicht) Systemschrank (Rückansicht: Rückseitige Abdeckung entfernt) Basisschrank (R ckansicht: R ckseitige Abdeckung entfernt) U41278-J-Z126-1...
  • Seite 12: Hinweise Zur Wartung

    VORSICHT! Die nachfolgenden Wartungsmaßnahmen für dieses Produkt sowie für optionale Produkte von Fujitsu Siemens Computers dürfen nur von qualifizierten Service- Technikern durchgeführt werden. Die Maßnahmen dürfen keinesfalls vom Benutzer vorgenommen werden. Werden diese Maßnahmen nicht ordnungsgemäß durchge- führt, können Fehlfunktionen auftreten.
  • Seite 13: Leistungsmerkmale

    Die SX130-Server eignen sich daher hervorragend für Server-Konsolidierung. Die Modellreihe des Business Server SX130 besteht aus den in folgender Tabelle darge- stellten Modellen, die sich im Wesentlichen durch die Anzahl der Verarbeitungsprozessoren für OSD/XC unterscheiden. OSD/XC ist ein durch zusätzliche systemnahe Software-Pro- dukte abgerundetes BS2000/OSD-Betriebssystem.
  • Seite 14: Weitere Aufteilungen Sind Ggf. Auf Anfrage Oder Sonderfreigabe Möglich

    Leistungsmerkmale Die SX130-Server bieten eine hohe Verfügbarkeit und Skalierbarkeit sowie die Fähigkeit zum parallelen Betrieb mehrerer, voneinander unabhängiger Applikationsumgebungen. Deshalb sind sie die optimale Basis für Enterprise- und e-Business-Anwendungen und da- mit für Server-Konsolidierung. Bezüglich der Adressierungsmodi sind die SX130-Server für BS2000-Anwendungen durch die X2000-Firmware einer BS2000-Partition vollständig kompatibel zu den S-Anlagen.
  • Seite 15 Die System Management Console (SMC) und der optionale externe Service-/Konsolpro- zessor unterstützen Bedienung, Überwachung, Diagnose und Wartung des Rechners so- wie TELESERVICE. Die SX130-Server verfügen über ein hochverfügbares, redundantes System Control Netz- werk mit folgender Funktionalität: – Überwachung und Steuerung der Betriebszustände (Temperatur, Lüfter usw.) –...
  • Seite 16 Eine Dokuschablone von Frank Flachenecke...
  • Seite 17: Spezifikationen Und Installation Des Sx130

    4 Spezifikationen und Installation des SX130 Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Komponenten eines SX130-Servers und be- schreibt Vorsichtsmaßnahmen bei Installation und Betrieb des SX130. 4.1 Systemschrank Im Systemschrank eines SX130-Servers können bis zu vier Systemboards kombiniert wer- den, um eine maximale Konfiguration von 16 CPUs und 24 PCI-Steckplätzen bereitzustel- len.
  • Seite 18: Bild 2: 19-Zoll-Rackbereich

    Systemschrank Spezifikationen und Installation des SX130 4.1.1 19-Zoll-Rackbereich Im oberen Bereich des Systemschranks sind 11 Höheneinheiten für 19-Zoll-Einschübe vor- gesehen. Eine installierte Expansion File Unit benötigt drei Einheiten, und zwei Einheiten belegen die HUBs des Systemsteuerungs-LAN. Die Verteilerbox im Rackbereich verfügt über die in Tabelle 1 gezeigten Anschlüsse für zwei...
  • Seite 19: Bild 3: Verteilerbox Des 19-Zoll-Rackbereichs

    Spezifikationen und Installation des SX130 Systemschrank Bild 3: Verteilerbox des 19-Zoll-Rackbereichs Tabelle 1 spezifiziert die Verteilerbox. Strom- Spannung Anzahl Anschlusstyp Haupt- versorgungs- (max. Strom- verwendungszweck system Nr. stärke) 200 V (3,5 A) IEC320-Anschluss Expansion File Unit 200 V (3,5 A)
  • Seite 20: Bild 4: Service-Rack Des Sx130-Servers Von Vorne

    Leerblende 3 HE Leerblende 3 HE Konsole, TFT-Flachschirm mit Tastatur Leerblende 1 HE Leerblende 1 HE Leerblende 1 HE Leerblende 3 HE Leerblende 1 HE Leerblende 2 HE UHPS PCI Leerblende 2 HE Bild 4: Service-Rack des SX130-Servers von vorne U41278-J-Z126-1...
  • Seite 21: Vorsichtsmaßnahmen Bei Installation Und Betrieb

    4.3 Vorsichtsmaßnahmen bei Installation und Betrieb Dieser Abschnitt beschreibt, welche Vorsichtsmaßnahmen im Rahmen der Systeminstalla- tion zu treffen sind. Bei den SX130-Systemen werden alle Installationsarbeiten vom Service ausgeführt. Die im Folgenden aufgeführten Hinweise müssen Sie jedoch auch als Anwender beachten: –...
  • Seite 22: Tabelle 2: Physikalische, Technische Und Umgebungsdaten

    Vorsichtsmaßnahmen bei Installation und Betrieb Spezifikationen und Installation des SX130 Tabelle 2 zeigt die physikalischen, technischen und die Umgebungsdaten der Systemein- heit. In Tabelle 3 finden Sie die für Transport und Installation benötigten Freiflächen. Systemschrank Dual Power Service-Rack Feed Option...
  • Seite 23: Ein- Und Ausschalten Der Systemeinheit

    5 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Dieses Kapitel beschreibt: – Betätigung der Schutzschalter – Ein- und Ausschalten der Systemeinheit – Ein- und Ausschalten der Partition U41278-J-Z126-1...
  • Seite 24: Betätigung Der Schutzschalter

    Betätigung der Schutzschalter Ein- und Ausschalten der Systemeinheit 5.1 Betätigung der Schutzschalter Dieser Abschnitt enthält die beim Ein- bzw. Ausschalten des Systems über die Schutzschal- ter einzuhaltenden Vorsichtsmaßnahmen und beschreibt die Betätigung der Schutzschal- ter. Die Schutzschalter sind die Hauptschalter der Systemeinheit. Sie können Überstrom in der Systemeinheit erkennen und fungieren als Hauptschaltersicherung für die Systemeinheit.
  • Seite 25: Bild 5: Schutzschalter

    Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Betätigung der Schutzschalter 5.1.2 Einschalten der Schutzschalter VORSICHT! Beachten Sie beim Einschalten der Schutzschalter unbedingt die „Vorsichtsmaß- nahmen bei der Betätigung der Schutzschalter“ auf Seite Schalten Sie die Systemeinheit über die Schutzschalter ein. Daraufhin leuchtet das LCD- Display.
  • Seite 26: Ausschalten Der Schutzschalter

    Betätigung der Schutzschalter Ein- und Ausschalten der Systemeinheit 5.1.3 Ausschalten der Schutzschalter Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Schutzschalter ausgeschaltet werden. VORSICHT! Beachten Sie beim Ausschalten der Schutzschalter unbedingt die „Vorsichtsmaß- nahmen bei der Betätigung der Schutzschalter“ auf Seite 1. Schalten Sie die Systemeinheit aus. Die Systemeinheit kann auf zweifache Weise ausgeschaltet werden: a) Ausschalten über das Bedienfeld Einzelheiten hierzu finden Sie unter...
  • Seite 27: Bild 7: Bedienfeld (Moduswahl-Schalter)

    Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Ein- und Ausschalten der Systemeinheit 5.2 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben das Ein- und Ausschalten der Systemeinheit. 5.2.1 Einschalten Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Systemeinheit eingeschaltet werden kann. 1. Manuelles Einschalten Die Systemeinheit kann auf zweifache Weise von Hand eingeschaltet werden.
  • Seite 28: Bild 8: Bedienfeld (Ein-/Ausschalter)

    2. Schalten Sie die Systemeinheit über das Menü „Machine Administration“ der System Console Software ein. Einzelheiten zum Einschalten der Systemeinheit über das Menü „Machine Administration“ finden Sie im Handbuch „Business Server SX130 – Bedienen und Verwalten“ [1]. 2. Automatisches Einschalten Über die automatische Ein-/Ausschaltsteuerung der SMC kann die Stromversorgung...
  • Seite 29: Ausschalten

    Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Ein- und Ausschalten der Systemeinheit 5.2.2 Ausschalten Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben, wie die Systemeinheit ausgeschaltet werden kann. VORSICHT! Datenverlust! Bevor Sie das System herunterfahren, unbedingt folgende Punkte überprüfen, an- dernfalls kann es zu Datenverlusten kommen. –...
  • Seite 30 Administration“ der System Console Software aus. Einzelheiten zum Ausschalten der Systemeinheit über die SMC enthält das Handbuch „Business Server SX130 – Bedienen und Verwalten“ [1]. 2. Schalten Sie die Peripheriegeräte durch Betätigen der Netzschalter aus, nach- dem Sie die Systemeinheit ausgeschaltet haben.
  • Seite 31: Ein- Und Ausschalten Der Partition

    2. Schalten Sie die Partition über das Menü „Machine Administration“ der System Console Software aus. Einzelheiten zum Einschalten von Partitionen über die SMC enthält das Hand- buch „Business Server SX130 – Bedienen und Verwalten“ [1]. 5.3.2 Ausschalten der Partition Fahren Sie die Partition herunter, indem Sie im Remote-Konsolenfenster der betreffenden Partition den „Shutdown“-Befehl eingeben.
  • Seite 32 Eine Dokuschablone von Frank Flachenecke...
  • Seite 33: Hardware

    Luftfilter – Lithium-Batterie 6.1 Gerätekonfiguration Die Hauptkomponente des SX130 ist das Systemboard, das für bis zu vier Prozessoren und sechs PCI-Steckplätze ausgelegt ist. Der Systemschrank des SX130-Servers fasst maximal vier Systemboards. Bild 9 zeigt die Vorderseite des Systemschranks der SX130. In...
  • Seite 34: Bild 9: Systemschrank Des Sx130 (Vorderansicht)

    Gerätekonfiguration Hardware Netzteil (FEP) Bereich für 19-Zoll- Einschübe Schutzschalter Lüfterfach SCF-Board Crossbar-Board Systemboard Bild 9: Systemschrank des SX130 (Vorderansicht) Verteilerbox für 19-Zoll- Einschübe Schutzschalter SCF-Board Crossbar-Board Bild 10: Systemschrank des SX130 (Rückansicht) U41278-J-Z126-1...
  • Seite 35: Bild 11: Systemboard

    Hardware Systemboard 6.2 Systemboard Dieser Abschnitt beschreibt den Aufbau und die Erweiterung des Systemboards. 6.2.1 Überblick – Das Systemboard unterstützt Konfigurationen mit bis zu vier CPU-Modulen, sechs PCI- Kartensteckplätzen und Speichermodulen. – Durch Installation dieses Systemboards in dem hierfür vorgesehenen Steckplatz lässt sich die gewünschte Systemkonfiguration einrichten.
  • Seite 36: Tabelle 4: Spezifikationen Des Systemboards

    Systemboard Hardware Tabelle 4 zeigt die Spezifikationen des Systemboards. Position Details Name Systemboard Anzahl Speichersteckplätze 32 oder 16 Anzahl CPUs Anzahl PCI-Kartesteckplätze 6 insgesamt 32/64 Bit 33/66 MHz 3,3 V 32/64 Bits 33/66 MHz PCI-Kartegröße max. 190 mm (7 in.) Anzahl Standard-LAN-Ports 1 (100Base-TX/10Base-T) Anzahl Standard-RS-232C...
  • Seite 37: Bild 12: Cpu-Modul

    Hardware CPU-Modul 6.3 CPU-Modul Dieser Abschnitt beschreibt das CPU-Modul. 6.3.1 Überblick – Das CPU-Modul besteht aus einem mit der SPARC V9-Architektur kompatiblen SPARC64 GP-Prozessor und dem externen Cache. – Bei Bedarf lässt sich das Systemboard auf bis zu vier CPU-Module erweitern. –...
  • Seite 38: Bild 13: Speichermodul

    Speichermodul Hardware 6.4 Speichermodul Dieser Abschnitt beschreibt das Speichermodul. 6.4.1 Überblick – Realisiert wird die Konfiguration des Speichermoduls durch Kombination verschiedener SDRAMs (Synchronous Dynamic Random Access Memory). – Das Speichermodul unterstützt das Fehlerkorrekturverfahren ECC. – Die Kapazität der Speichermodule lässt sich auf Modulsatzbasis erweitern, indem man vier identische Speichermodule (512 MB/1 GB/2 GB) kombiniert.
  • Seite 39: Bild 14: Scf-Board

    Mit Ausnahme der SMC und der Console Connection Unit steht der Port somit nicht für den Anschluss anderer LAN-Geräte zur Verfügung. – Der SX130 unterstützt die Installation hotswap-fähiger Komponenten (optionales SCF- Board) zur redundanten Absicherung. Es können zwei SCF-Boards installiert werden, so dass ein Austausch bei laufendem Betrieb möglich, d. h. ein unterbrechungsfreier Betrieb gewährleistet ist.
  • Seite 40: Bild 15: Erweiterungs-Netzteil

    Netzteil Hardware 6.6 Netzteil Dieser Abschnitt beschreibt das Netzteil des SX130. 6.6.1 Netzteilerweiterung Ein Erweiterungsnetzteil, das aus zwei Einheiten besteht, ist erforderlich, wenn im System- schrank drei oder vier Systemboards installiert sind. Die Netzteilkonfiguration wird redun- dant abgesichert (n+1) und unterstützt die Hotswap-Wartung (d. h. den Austausch ohne Systemunterbrechung).
  • Seite 41: Bild 16: Lüfterfach

    Im Rahmen der Installationsplanung für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) ist zu berücksichtigen, dass für jede Netzleitung eine eigene USV installiert werden muss. 6.7 Lüfterfach Die Lüfterfach-Erweiterung wird benötigt, wenn weitere Systemboards in den SX130 instal- liert werden. Bild 16: Lüfterfach Wenn für jeweils zwei Systemboards eine Lüfterfachgruppe (zwei Reihen) installiert wird,...
  • Seite 42: System Management Console (Smc)

    Die vorbeugende Luftfilterreinigung ist Teil des Systemwartungsvertrags. 6.11 Lithium-Batterie Der SX130 ist mit einer Lithium-Batterie ausgestattet, die bei der Überwachung der Umge- bungsbedingungen zum Einsatz kommt. Die Lebensdauer dieser Batterie hängt in erster Linie von der jeweiligen Betriebsumgebung sowie den Wiederaufladungszyklen ab. Leichte Ladungsverluste sind normal.
  • Seite 43: Bedienfeld Der Systemeinheit

    7 Bedienfeld der Systemeinheit Dieses Kapitel beschreibt den Einsatz des Bedienfelds der Systemeinheit: – Überblick – Bedienfeldfunktionen – Bedienfeldmeldungen 7.1 Überblick Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über das Bedienfeld. Das Bedienfeld stellt die nachfolgenden Funktionen bereit. Die Reset- und Unterbre- chungsfunktionen können für jede Partition einzeln definiert werden.
  • Seite 44: Bild 17: Aufbau Des Bedienfelds

    Überblick Bedienfeld der Systemeinheit 7.1.1 Aufbau des Bedienfelds (2) Betriebsanzeige (1) LCD-Display (3) SYSTEMSTATUS-Anzeige (4) Moduswahl-Schalter (7) Ein-/Ausschalter (6) Auswahl-Schalter (5) Cursor-Schalter Bild 17: Aufbau des Bedienfelds 1. LCD-Display Zeigt vordefinierte Meldungen und Symbole zum Systembetrieb (Statusanzeige). 2. Betriebsanzeige/POWER-LED (Grün) Leuchtet, wenn die Systemeinheit eingeschaltet ist.
  • Seite 45: Meldungsanzeige

    Bedienfeld der Systemeinheit Überblick 7.1.2 Meldungsanzeige Im LCD-Display des Bedienfelds werden folgende Meldungen automatisch angezeigt: – Betriebszustand bei Durchführung der Einschaltdiagnose – Betriebszustand der Stromversorgung, Netzeingang, Lüfter, Temperatur und Feuchte der Eingangsluft – Status der einzelnen Partitionen und Informationen zu jeder fehlerhaften Komponenten –...
  • Seite 46: Tabelle 6: Einstellung Des Moduswahl-Schalters

    Überblick Bedienfeld der Systemeinheit Tabelle 6 zeigt die Einstellungen des Moduswahl-Schalters am Bedienfeld. Funktion Moduswahl-Schalter LOCK UNLOCK MAINTENANCE Statusdefinition Normaler Betriebs- Wartung Wartung zustand (Software) (Hardware) Break-Erkennung Deaktiviert Aktiviert Aktiviert Pon/Poff Ein/Aus über Netz- Nur Einschalten ist Aktiviert Aktiviert schalter aktiviert (Boot-Stop) (Boot-Stop)
  • Seite 47: Zwangsweises Beenden Der Partitionssysteme

    Bedienfeld der Systemeinheit Überblick 7.1.4 Zwangsweises Beenden der Partitionssysteme Die an die Systemeinheit angeschlossene SMC kann laufende Prozesse zwangsweise be- enden, wenn anomale Ereignisse auftreten (beispielsweise wenn eine Partition hängt). Die Prozedur für das zwangsweise Beenden von der SMC aus ist im Folgenden beschrie- ben.
  • Seite 48: Bild 18: Bedienfeldanzeige (Beispiel)

    Bedienfeldfunktionen Bedienfeld der Systemeinheit 7.2 Bedienfeldfunktionen Dieser Abschnitt beschreibt die Funktionen und Einsatzmöglichkeiten des Bedienfelds. 7.2.1 Format der Bedienfeldanzeige Sämtliche Funktionen des Bedienfelds werden über den Cursor- und den Auswahl-Schalter gesteuert. Segment- Server-Kennung Hier werden Meldungen angezeigt Segment ID Server ID Messages are displayed here.
  • Seite 49: Tabelle 7: Symbolübersicht

    Bedienfeld der Systemeinheit Bedienfeldfunktionen Symbol Bedeutung Beschreibung Temperatur Zeigt die aktuelle Temperatur und Luftfeuchte am Luft- eingang sowie die Raumtemperatur während des Be- Luftfeuchte triebs in der Meldungszeile an. Bei Erreichen eines vor- definierten Alarmpegels wird ein optisches Signal aus- gegeben (Blinken).
  • Seite 50: Tabelle 8: Befehlsübersicht

    Bedienfeldfunktionen Bedienfeld der Systemeinheit Befehl Symbol Parameter Funktionsbeschreibung Reset Partitionen (0 bis e) Keine Reset-Anforderung (Reset) (Meldung fungiert Setzt die gewählte Partition zurück. nur als Ausführungs- bestätigung) Request Keine OS-Dump-Anforderung (Req.) (Meldung fungiert Sendet eine Anforderung für den OS- nur als Ausführungs- Dump-Abruf an die gewählte Partiti- bestätigung) Keine...
  • Seite 51: Tabelle 9: Übertragung Von Partitionsereignissen (Moduswahl-Schalter)

    Bedienfeld der Systemeinheit Bedienfeldfunktionen Tabelle 9 zeigt, welche Kombinationen über den Moduswahl-Schalter möglich sind. Ereignis Moduswahl-Schalter LOCK UNLOCK MAINTENANCE Reset Deaktiviert Deaktiviert Aktiviert Req. Deaktiviert Aktiviert Aktiviert Aktiviert Aktiviert Aktiviert Tabelle 9: Übertragung von Partitionsereignissen (Moduswahl-Schalter) Beschreibung der Konfigurationsbefehle VORSICHT! Das Setup darf nur von qualifizierten Service-Technikern durchgeführt werden.
  • Seite 52: Einsatz Des Bedienfelds (Beispiel: Hochfahren Einer Partition)

    Bedienfeldfunktionen Bedienfeld der Systemeinheit 7.2.3 Einsatz des Bedienfelds (Beispiel: Hochfahren einer Partition) Gehen Sie wie folgt vor, um eine bestimmte Partition auszuwählen: Beschrieben wird an dieser Stelle das Hochfahren von Partition 0. Anfangszustand Message Area Meldungsbereich Cursor-Position Cursor position Meldungen werden gegebenenfalls im Meldungsbereich angezeigt. 1.
  • Seite 53 Bedienfeld der Systemeinheit Bedienfeldfunktionen 4. Sicherstellen, dass der gewünschte Befehl markiert ist (*), und anschließend den Aus- wahl-Schalter betätigen. Die nachfolgend gezeigte Bestätigungsmeldung erscheint. Partition Up OK ? 5. Den Auswahl-Schalter betätigen. Der gewählte Befehl wird ausgeführt. Den Cursor-Schalter betätigen, um den Befehlsmodus zu verlassen und zu Schritt 1 zu- rückzukehren.
  • Seite 54: Bild 20: Meldungsbereich (Wenn Der Schutzschalter Eingeschaltet Wird)

    Bedienfeldmeldungen Bedienfeld der Systemeinheit 7.3 Bedienfeldmeldungen Dieser Abschnitt beschreibt die Meldungen, die im LCD-Display des Bedienfelds angezeigt werden. Falls eine Meldung erscheint, die hier nicht beschrieben wird, ziehen Sie bitte ei- nen qualifizierten Service-Techniker zu Rate. 7.3.1 Schutzschaltermeldungen Bild 20 zeigt den Meldungsbereich der Displayanzeige, Tabelle 10 bietet einen Überblick...
  • Seite 55: Bild 21: Scf-Meldungen

    Bedienfeld der Systemeinheit Bedienfeldmeldungen 7.3.2 SCF-Meldungen Bild 21 Tabelle 11 zeigen die Bedienfeldanzeige und die Meldungen, die bei Auswahl der System Control Facility (SCF) angezeigt werden (d. h., wenn der Cursor auf C zeigt). Nach Erscheinen der ersten Meldung dauert es einige Zeit, bis die nächste Meldung ange- zeigt wird.
  • Seite 56: Tabelle 11: Scf-Meldungen

    Bedienfeldmeldungen Bedienfeld der Systemeinheit Sym- Anzeige Inhalt Meldungsdetails Power ON Ready Die Einschaltvorbereitungen Zeigt an, dass die Initialisierung der sind abgeschlossen allgemeinen Systemsteuerung er- folgt ist. Das System kann einge- schaltet werden. Warm up... Warten auf Abschluss der Zeigt an, dass die Vorwärmphase Vorwärmphase des Systems noch nicht abge- schlossen ist.
  • Seite 57: Bild 22: Lüftermeldungen

    Bedienfeld der Systemeinheit Bedienfeldmeldungen 7.3.3 Lüftermeldungen Bild 22 zeigt die Bedienfeldanzeige, während das Lüftersymbol markiert ist (d. h., der Cur- sor zeigt auf das Symbol ∞ ). Tabelle 12 zeigt, welche Meldungen angezeigt werden, wenn ein Lüfterfehler erkannt wird. Bei Erkennung eines Lüfterbefehls blinkt das Lüfter- symbol ( ∞...
  • Seite 58: Tabelle 13: Partitionsmeldungen

    Bedienfeldmeldungen Bedienfeld der Systemeinheit Sym- Anzeige Inhalt Meldungsdetails 0 bis e (keine Anzeige) Die Stromzufuhr ist unterbrochen. --- Initialize Phase Hardware-Initialisierung OBP Complete OBP-Abschluss Boot Process OS wird hochgefahren. System Running OS ist aktiv. Shutdown Started System wird heruntergefahren. Panic OS-„Panik“...
  • Seite 59: Bild 24: Netzsymbol-Meldungen

    Die Bedeutung der 4 Ziffern von links -: Netzteil (FEP) nicht nach rechts: installiert 1. und 2. Ziffer: Leitung 0 und 1 ×: Stromversorgung ist Die 3. und 4. Ziffer haben beim SX130 unterbrochen. keine Bedeutung. Tabelle 14: Netzsymbol-Meldungen U41278-J-Z126-1...
  • Seite 60: Bild 25: Netzteilsymbol-Meldungen

    Bedienfeldmeldungen Bedienfeld der Systemeinheit 7.3.6 Netzteilsymbol-Meldungen Bild 25 Tabelle 15 zeigen die Bedienfeldanzeige und die Meldungen, die bei Auswahl des FEP/XB-DDC-Symbols angezeigt werden (d. h., wenn der Cursor auf P zeigt). Liegt ein FEP- oder ein XB-DDC-Defekt vor (d. h., Netzteil oder Gleichstromumrichter der Crossbar- Verbindung arbeiten nicht fehlerfrei), blinkt das ausgewählte Symbol.
  • Seite 61: Systemkonfiguration

    8 Systemkonfiguration Dieses Kapitel beschreibt die Konfiguration der Systemeinheit. Hierbei werden folgende Aspekte erläutert: – Standardkonfiguration – Voraussetzungen für eine hohe Verfügbarkeit – Anmerkungen zum Ein-/Ausschalten des Systems 8.1 Standardkonfiguration In diesem Abschnitt wird die Konfiguration der Systemeinheit erläutert. 8.1.1 Basiskomponenten Die Systemeinheit besteht aus folgenden Komponenten: 1.
  • Seite 62: Bild 26: Systemboard-Nummerierung Beim Sx130 (Vorderansicht)

    Standardkonfiguration Systemkonfiguration Systemschrank 0. 2. 4. 6 Bild 26: Systemboard-Nummerierung beim SX130 (Vorderansicht) 3. Festplatte für einen Systemdatenträger – Die in der Expansion File Unit installierte Festplatte fungiert als Systemlaufwerk. – Diese Einheit muss für jede Partition der Systemeinheit konfiguriert werden.
  • Seite 63 Systemkonfiguration Standardkonfiguration 1. HUB für Systemsteuerungs-LAN (10Base-T) und LAN-Kabel bis zu 30 m (98 ft) – Erforderlich für die Einrichtung einer Privat-LAN-Verbindung zur System Control Fa- cility (SCF). In der Standardkonfiguration muss ein HUB implementiert werden. – Wenn die SCF-Einheiten redundant ausgelegt sind (redundante Konfiguration), müssen zwei HUBs installiert werden –...
  • Seite 64: Anschluss Einer Usv-Einheit

    Adresse wird einer Partition zugeordnet. Deshalb nutzen alle integrierten LAN-Ports derselben Partition eine gemeinsame MAC-Adresse. BS2000 nutzt dagegen einen ei- genen Bereich von 16 MAC-Adressen, die der SX130-Lizenz zugeordnet sind. Um die Systemeinheit mit der SMC zu betreiben, muss einer der integrierten LAN-Ports...
  • Seite 65: Integrierte Serielle Schnittstelle

    Systemkonfiguration Standardkonfiguration 8.1.6 Integrierte serielle Schnittstelle Jedes Systemboard verfügt über einen seriellen Schnittstellenport (RS-232C). Jede Partition nutzt einen seriellen Schnittstellenport für den Konsolenpfad. Verwenden Sie als Konsolenport den RS-232C-Port des Systemboards, das mit dem Systemlaufwerk ver- bunden ist. Der Konsolenport kann über die OBP-Umgebungsvariablen (tty-conspath, tty- sub-conspath) eingerichtet werden.
  • Seite 66: Tabelle 16: Spezifikationen Der Pci-Steckplätze

    Standardkonfiguration Systemkonfiguration PCI-Steckplatznum- Breite der PCI-Karte PCI-Taktrate (MHz) Eingangsspannung (Bit) der Karte PCI 0A 64/32 66/33 3,3 V PCI 0B PCI 1A 66/33 3,3 V PCI 1B PCI 3A 66/33 3,3 V PCI 3B Tabelle 16: Spezifikationen der PCI-Steckplätze Auf jedem Steckplatz sind PCI-Karten mit Universal-Eingangsspannung (PCI-Karten, die sowohl mit 3,3 V als auch mit 5 V betrieben werden können) einsetzbar.
  • Seite 67: Bild 27: Zuweisungsreihenfolge Für Die Instanznummern Der Pci-Karten Auf Dem Systemboard (Wenn Zwei Systemboards Eine Partition Bilden)

    Systemkonfiguration Standardkonfiguration Priorität Schnittstelle PCI 0B PCI 0A PCI 1B PCI 1A Schnittstellen auf dem Systemboard (integrierte LAN-Schnittstelle, integrierte serielle Schnittstelle etc.) PCI 3B PCI 3A Tabelle 17: Reihenfolge für die Zuweisung von Instanznummern der PCI-Karten für jede Partition Wenn eine Partition der Systemeinheit mehrere Systemboards umfasst, wird dem Board mit der niedrigsten Board-Steckplatznummer die niedrigste Instanznummer zugeordnet, und den anderen Boards in aufsteigender Reihenfolge die folgenden Instanznummern.
  • Seite 68: Tabelle 18: Beispiel Für Die Zuordnung Einer Controller-Nummer Oder Eines

    Standardkonfiguration Systemkonfiguration Beispiel der Zuordnung einer Controller-Nummer oder eines Schnittstellennamens Tabelle 18 zeigt, wie eine Controller-Nummer oder ein Schnittstellenname zugeordnet wird, wenn z. B. eine PCI-Karte unter nachfolgend beschriebenen Bedingungen eingesteckt wird. – Partition Besteht aus zwei Systemboards (SB#0 and SB#1). –...
  • Seite 69: Merkmale Der Hochverfügbarkeit

    Systemkonfiguration Merkmale der Hochverfügbarkeit 8.2 Merkmale der Hochverfügbarkeit Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben die redundante Konfiguration von Netzteil, Lüf- ter, SCF-Einheiten, Speicher, PCI-Karten und Systemboards sowie die Hochverfügbarkeit der Systemeinheit. 8.2.1 Redundante Konfiguration Netzteil, Lüfter und SCF können redundant abgesichert werden. Bei Implementierung ei- nes redundanten SCF-Systems muss ein zweites Systemsteuerungs-LAN konfiguriert wer- den.
  • Seite 70: Ein-/Ausschalten Der Systemeinheit

    Ein-/Ausschalten der Systemeinheit Systemkonfiguration 8.3 Ein-/Ausschalten der Systemeinheit Dieser Abschnitt beschreibt das Ein- und Ausschalten der Systemeinheit. 8.3.1 Einschalten über das LAN Um die Systemeinheit über das LAN einzuschalten, müssen Sie das SMC-Menüfenster öff- nen. Eine besondere Stromsteuerbox ist hierfür nicht erforderlich. 8.3.2 Merkmale der SMC Die SMC überwacht den Betrieb der Systemeinheit.
  • Seite 71: Rci-Einstellungen

    Systemkonfiguration Ein-/Ausschalten der Systemeinheit 8.3.4 RCI-Einstellungen VORSICHT! Die RCI-Einstellungen dürfen nur von einem qualifizierten Service-Techniker vorge- nommen werden. Vom Benutzer vorgenommene Änderungen können dazu führen, dass das System nicht mehr fehlerfrei arbeitet. Die RCI-Einstellungen können von der SMC aus mit Hilfe der System Console Software im Menü...
  • Seite 72: Wiederherstellung Der Stromversorgung

    Ein-/Ausschalten der Systemeinheit Systemkonfiguration 8.3.5 Wiederherstellung der Stromversorgung Die SMC unterstützt drei alternative Verfahren für die Wiederherstellung der Stromversor- gung nach einem Stromausfall. Die Einstellungen des Verfahrens für die Wiederherstellung der Stromversorgung werden für jede Systemeinheit gesteuert. Wenn über den Modus- wahl-Schalter am Bedienfeld die Betriebsart „MAINTENANCE“...
  • Seite 73: Solaris-Partitionen

    Einrichtung von Solaris-Partitionen – Änderung der Partitionskonfiguration – Systemlaufwerk – Backups VORSICHT! Dieses Kapitel ist nur gültig für Solaris-Partitionen. Für die Einrichtung und Ände- rung von BS2000/OSD-Partitionen wenden Sie sich bitte an den Service der Fujitsu Siemens Computers GmbH. U41278-J-Z126-1...
  • Seite 74: Überblick

    Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über die Unterteilung des Solaris-Teils des Business Server SX130 in Partitionen. Der Business Server SX130 kann in mehrere Einheiten unterteilt werden. Diese Einheiten bezeichnet man als Partitionen. Der Systembetrieb in verschiedenen Partitionen erfolgt völ- lig unabhängig voneinander. Eine Partition besteht aus einem oder mehreren System- boards.
  • Seite 75: Einrichtung Von Solaris-Partitionen

    Die Host-Kennungen werden vor der Auslieferung des Systems voreingestellt. Bei einer Partitionserweiterung werden zusätzliche Kennungen für die erweiterten Partitionen benö- tigt. Einzelheiten hierzu finden Sie im Handbuch „Business Server SX130 – Bedienen und Ver- walten“ [1] sowie im Handbuch „System Console Software User’s Guide“ [7]. 9.3 Ändern der Partitionskonfiguration Die Partitionskonfiguration der Systemeinheit kann auf zweifache Weise geändert werden.
  • Seite 76: Systemlaufwerk

    Erstellung regelmäßiger Backups empfohlen. Die Vorgehensweise zur Erstellung von Datensicherungen (Backups) wird im Handbuch „Business Server SX130 – Bedienen und Verwalten“ [1] erläutert. Dort finden Sie außer- dem Anweisungen für die „Restaurierung“ von Daten im Anschluss an die Wiederherstel- lung nach einem Systemausfall.
  • Seite 77: Vorgehen Bei Der Fehlerbeseitigung

    10 Vorgehen bei der Fehlerbeseitigung Dieses Kapitel erläutert die Fehlerbeseitigung für die Systemeinheit: – Überblick – Menü „Machine Administration“ – E-Mail-Benachrichtigung des Systemadministrators – Fehlermeldungen des Bedienfelds – Konsolenmeldungen U41278-J-Z126-1...
  • Seite 78: Überblick

    Überblick Vorgehen bei der Fehlerbeseitigung 10.1 Überblick Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über eventuelle Systemstörungen. Wenn ein Systemproblem auftritt, ist es erforderlich, alle verfügbaren Anhaltspunkte für die Fehlersuche zu sammeln. Es folgen ein paar solcher Anhaltspunkte: – Das LCD-Display zeigt Systemfehler, die während der Einschaltdiagnose erkannt wer- den, oder Hardware-Fehlfunktionen, die von der System Control Facility (SCF) während des Systembetriebs erkannt werden.
  • Seite 79: Menü „Machine Administration

    Menü „Machine Administration“ der System Console Software. Außerdem muss die Mail-Funktion der SMC Ihrer Netzwerkumgebung entsprechend konfi- guriert werden. Weitere Einzelheiten zur Meldungsausgabe sowie den Reaktionen auf die E-Mail-Benach- richtigung finden Sie im Handbuch „Business Server SX130 – Bedienen und Verwalten“ [1]. U41278-J-Z126-1...
  • Seite 80: Bild 28: Fehlermeldungen: Lüfter

    Fehlermeldungen des Bedienfelds Vorgehen bei der Fehlerbeseitigung 10.4 Fehlermeldungen des Bedienfelds Dieser Abschnitt beschreibt die Fehlermeldungen, die im Bedienfeld der Systemeinheit er- scheinen, wenn eine anomale Bedingung erkannt wird. Hinweise zum Einsatz des Bedienfelds sowie weitere Meldungen finden Sie in Kapitel „Be- dienfeld der Systemeinheit“...
  • Seite 81: Bild 29: Fehlermeldungen: Fep/Xb-Ddc

    Vorgehen bei der Fehlerbeseitigung Fehlermeldungen des Bedienfelds Anzeige Inhalt Meldungsdetails Panic OS-„Panik“ Nach dieser „Panik“ startet das OS automatisch neu. SB#xx alarm Ein Alarm für Systemboard #xx der xx: Steckplatznummer des System- Partition wurde generiert. boards SB#xx warning Eine Warnung für Systemboard #xx xx: Steckplatznummer des System- der Partition wurde generiert.
  • Seite 82: Konsolenmeldungen

    Konsolenmeldungen Vorgehen bei der Fehlerbeseitigung 10.5 Konsolenmeldungen Die SMC überwacht permanent die Hardware der Systemeinheit. Wird eine Fehlfunktion der Systemeinheit erkannt, erscheint automatisch eine entsprechende Fehlermeldung auf dem Konsolenbildschirm. Die SMC überwacht die Systemeinheit unter folgenden Aspekten: – Hardware-Fehlerüberwachung Überwacht den Betriebszustand verschiedener Hardware-Komponenten (Netzteil, Lüf- ter und USV).
  • Seite 83: System Management Console (Smc)

    11 System Management Console (SMC) Dieses Kapitel beschreibt dieSystem Management Console (SMC): – Hardware-Aufbau der SMC – Ein- und Ausschalten der SMC Die Architektur der SMC basiert auf folgenden Komponenten: – PRIMESTATION im SMC-Ausbau mit Solaris – MFII-Tastatur (Deutsch/International) und 3-Tasten-Maus –...
  • Seite 84: Für Jede Partition

    Nutzung des CD-ROM- und des DAT-Laufwerks der SMC durch die SX130-Partitionen. – Bedienung der seriellen Konsolen für die einzelnen Partitions des SX130. Einzelheiten zum Einsatz der SMC finden Sie im Handbuch „Business Server SX130 – Be- dienen und Verwalten“ [1]. U41278-J-Z126-1...
  • Seite 85: Tabelle 22: Hardwarekomponenten Der Smc

    System Management Console (SMC) Hardware-Aufbau der SMC 11.2 Hardware-Aufbau der SMC Dieser Abschnitt beschreibt den Hardware-Aufbau der SMC. Die SMC ist mit folgender Hardware ausgestattet:. Hardware-Komponente Ausbau/Leistung Prozessor 500MHz UltraSparc IIe Hauptspeicher 512 MByte (max. 2 GByte möglich) Grafik-Controller Auflösung 1280x1024 Pixel, 24-bit colour, VGA-Anschluss DVD-Laufwerk 12 x DVD/ 40x CD-ROM oder besser Diskettenlaufwerk...
  • Seite 86: Bild 30: Ein- Und Ausschalten Der Smc

    Ein- und Ausschalten der SMC System Management Console (SMC) 11.3 Ein- und Ausschalten der SMC 11.3.1 SMC einschalten/ausschalten Die SMC hat zusätzlich zum Ein-/Ausschalter an der Vorderseite auch einen Hauptschalter an der Rückseite. Bild 30: Ein- und Ausschalten der SMC 1=Hauptschalter O=SMC ist ausgeschaltet I=SMC ist betriebsbereit...
  • Seite 87: Smc Ist Betriebsbereit

    System Management Console (SMC) Ein- und Ausschalten der SMC 11.3.1.2 SMC ist betriebsbereit Der Hauptschalter (1) ist in Stellung I und die Betriebsanzeige (3) leuchtet nicht. In diesem Modus können Sie die SMC mit dem Ein-/Ausschalter (2) einschalten. Der Zustand „be- triebsbereit“...
  • Seite 88 Eine Dokuschablone von Frank Flachenecke...
  • Seite 89: Anhang

    12 Anhang 12.1 OBP-Umgebungsvariablen Dieser Abschnitt beschreibt: – die OBP-Umgebungsvariable configuration-policy – sonstige OBP-Umgebungsvariablen 12.1.1 OBP-Umgebungsvariablen: configuration-policy Wird beim Hochfahren des Systems im Rahmen der Einschaltdiagnose ein Hardware-Feh- ler erkannt, nimmt die Systemkonsole die betreffende Hardware-Komponente außer Be- trieb und setzt den Systemstart fort. Dieser Vorgang wird auch als „Fehlerkompensation“ bezeichnet.
  • Seite 90: Sonstige Obp-Umgebungsvariablen

    OBP-Umgebungsvariablen Anhang Prüfbefehl ok printenv configuration-policy – Anzeige, wenn Komponentenbasis eingestellt ist: configuration-policy=component – Anzeige, wenn Systemboard-Basis eingestellt ist: configuration-policy=board – Anzeige, wenn das System so konfiguriert ist, dass bei Abbruch des Systemstarts keine Außerbetriebnahme erfolgt: configuration-policy=system Konfigurationsbefehl – Aktivierung der Außerbetriebnahme auf Komponentenbasis: ok setenv configuration-policy component –...
  • Seite 91 Anhang OBP-Umgebungsvariablen Geben Sie bei Erscheinen des OBP-Prompts „ok“ folgenden Befehl ein, um den aktuellen Wert einzusehen bzw. einen neuen Wert zu definieren: Prüfbefehl ok printenv boot-wait-time Wenn der Wert Null definiert ist: boot-wait-time=0 Konfigurationsbefehl Wartezeit von 300 Sekunden vereinbaren: ok setenv boot-wait-time 300 diag-retry Tritt beim Zugriff auf das Boot-Laufwerk im Rahmen des Boot-Vorgangs für die Systemein-...
  • Seite 92 Geben Sie Folgendes ein, um den Konsolenpfad zu ändern: „cXsY(X=Schranknummer, Y=the Systemboard-Nummer)“ Beim SX130 kann nur 0 als Wert für die Schranknummer angegeben werden. Folgende Variablen werden unterstützt: none, c0s0, c0s1, ..., c0s7, c1s0, ..., c1s7 Standardmäßig hat dieser Parameter den Wert none.
  • Seite 93: Hinzufügen Von Host-Kennungen Für Solaris-Partitionen

    Dieser Abschnitt beschreibt die Host-Kennungen für die Partitionserweiterung bei Solaris- Partitionen. Ein SX130-System kann mit so vielen Partitionen eingerichtet werden, wie Host-Kennun- gen zugewiesen sind. Wenn der Benutzer eine Konfiguration mit mehreren Partitionen wünscht, wird die erforderliche Anzahl Host-Kennungen vor der Lieferung in der Produk- tionsstätte voreingestellt.
  • Seite 94: Expansion File Unit

    Expansion File Unit Anhang 12.3 Expansion File Unit Dieser Abschnitt beschreibt den Einsatz der Expansion File Unit. Hierbei werden folgende Aspekte erläutert: – Überblick – Komponenten und Funktionen – Installation – Laufwerkschacht-Konfiguration – Austausch redundanter Komponenten bei laufendem Betrieb 12.3.1 Überblick Dieser Abschnitt beschreibt die Leistungsmerkmale der Expansion File Unit.
  • Seite 95: Bild 31: Expansion File Unit (Vorderansicht)

    Anhang Expansion File Unit 12.3.2.1 Vorderseite An der Vorderseite der Expansion File Unit befinden sich folgende Komponenten: (1) BETRIEBSANZEIGE (2) SYSTEMSTATUS-ANZEIGE Schloss Bild 31: Expansion File Unit (Vorderansicht) 1. BETRIEBSANZEIGE Signalisiert den Stromversorgungsstatus der Expansion File Unit. Wenn die Einheit ein- geschaltet ist, leuchtet diese grüne Anzeige.
  • Seite 96: Bild 32: Expansion File Unit (Rückansicht)

    Expansion File Unit Anhang 12.3.2.2 Rückseite An der Rückseite der Expansion File Unit befinden sich Komponenten: (1) RCI-Anschluss (2) SCSI-OUT (Option) (2) SCSI-OUT (2) SCSI-IN (2) SCSI-IN (Option) Standard Festplatten-Erweiterungssatz (Option) Bild 32: Expansion File Unit (Rückansicht) 1. RCI-Anschluss Die Expansion File Unit ist über ein RCI-Kabel mit der Systemeinheit verbunden. Die- ses Kabel gehört zum Lieferumfang der Expansion File Unit.
  • Seite 97: Bild 33: Expansion File Unit (Rückansicht Ohne Hintere Abdeckung)

    Anhang Expansion File Unit (4) Hauptschalter (3) Netzanschluss (3) Netzanschluss Bild 33: Expansion File Unit (Rückansicht ohne hintere Abdeckung) 3. Netzanschluss VORSICHT! Datenverlust Ziehen Sie niemals den Netzstecker, wenn das System eingeschaltet ist. Dadurch können Festplattendaten zerstört werden. Bei Einbau dieser Einheit in den Rack-Einschub des Systemschranks muss zunächst das Netzkabel an die Netzverteilerbox im 19-Zoll-Rack des Schranks angeschlossen werden.
  • Seite 98: Installation Der Expansion File Unit

    Expansion File Unit Anhang 12.3.3 Installation der Expansion File Unit Dieser Abschnitt enthält Installationshinweise. VORSICHT! Die Installation der Expansion File Unit darf nur von einem qualifizierten Service- Techniker durchgeführt werden. 12.3.3.1 Anmerkungen zur Installation Die nachfolgenden „Anweisungen für eine sichere Installation“ sollen gewährleisten, dass die Expansion File Unit ordnungsgemäß...
  • Seite 99 Anhang Expansion File Unit Elektrische Anschlussbedingungen dieser Einheit: Nennwert 100 - 240 V AC, 3,0 - 1,5 Ampere, 50 / 60 Hz, einphasig. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die in ein Rack eingebauten Einheiten ordnungsgemäß geerdet sind. Sorgen Sie vor dem Anschluss des Netzkabels unbedingt für eine ordnungsgemä- ße Erdung.
  • Seite 100: Tabelle 24: Technische Daten/Umgebungsdaten Der Expansion File Unit

    Expansion File Unit Anhang 12.3.3.2 Technische Daten/Umgebungsdaten Tabelle 24 bietet einen Überblick über die technischen und die Umgebungsdaten der Ex- pansion File Unit. Position Inhalt Anmerkungen Außenmaße Breite 482 mm (19 in.) Tiefe 701 mm (28 in.) Höhe 130 mm (5 in.) Gewicht Max.
  • Seite 101: Bild 34: Laufwerkschacht-Konfiguration Der Expansion File Unit

    Anhang Expansion File Unit 12.3.4 Laufwerkschacht-Konfiguration Diese Einheit unterstützt bis zu 10 UltraSCSI-Festplattenlaufwerke, die bei laufendem Be- trieb ausgetauscht werden können. Nach dem Entfernen der vorderen Abdeckung ist der Bild 34 gezeigte Einbauschacht für Festplattenlaufwerke zu sehen. Die Standard-SCSI- Einheit (Schacht 1 bis 5) sowie die Erweiterungs-SCSI-Einheit (Schacht 1 bis 5) sind über getrennte SCSI-Busse mit der Systemeinheit verbunden.
  • Seite 102: Austausch Redundanter Komponenten Der Efu Bei Laufendem Betrieb

    Expansion File Unit Anhang 12.3.5 Austausch redundanter Komponenten der EFU bei laufendem Betrieb Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgehensweise für den Austausch redundant abgesicher- ter Systemkomponenten bei laufendem Betrieb. 12.3.5.1 Festplattenlaufwerk VORSICHT! Beschädigung des Systems, Datenverlust Beim Umgang mit einem Festplattenlaufwerk unbedingt die nachfolgenden Vor- sichtsmaßnahmen treffen.
  • Seite 103: Umweltschutz Und Service

    Konstruktion wird auf die Wiederverwendbarkeit von Einbauteilen und auf die Wie- derverwertbarkeit von Materialien besonderer Wert gelegt. Auch Ihr SX130-System ist weitestgehend aus Materialien hergestellt, die einem fachge- rechten Recycling zugeführt bzw. umweltschonend entsorgt werden können. Lesen Sie hierzu auch die folgenden Abschnitte, in denen unsere Maßnahmen zum Schutz der Umwelt kurz erläutert sind, die darüber hinaus aber auch Anregungen und Tipps ent-...
  • Seite 104 Europäischen Gemeinschaft zertifiziert. Hier erfahren Sie Einzelheiten zur Rücknahme und Verwertung der Geräte und Verbrauchsmaterialien im europäischen Raum: Fujitsu Siemens Computers GmbH Werner von Siemensstr. 6 D-86159 Augsburg Tel. +49 (0) 821 599-2454 +49 (0) 821 599-3298 Ansprechpartner: Herr Jahl Ihre Fujitsu-Siemens-Computers-Geschäftsstelle berät Sie ebenfalls. U41278-J-Z126-1...
  • Seite 105 Umweltschutz und Service Service Bei Reklamationen wegen fehlender/nicht funktionierender Teile wenden Sie sich bitte an die Reklamationsabteilung von Fujitsu Siemens Computers: Email: Reklamation.bs2@fujitsu-siemens.com Tel. +49 (0) 821 599-2791 +49 (0) 821 599-2073 Ansprechpartner: Herr Winter Außerdem können auch über das Internet Reklamationen gemeldet werden: http://www.fujitsu-siemens.com/servers/quality/reklamation_de.htm...
  • Seite 106 Eine Dokuschablone von Frank Flachenecke...
  • Seite 107: Glossar

    Glossar 100Base-TX IEEE-Standard. Einsetzbar in Verbindung mit den Kabeltypen UTP (Unshielded Twisted-Pair) und STP (Shielded Twisted-Pair) sowie dem Anschlusstyp RJ45. Unterstützt eine Bandbreite von 100 Mbit/s sowie eine maximale Segmentlänge von 100 m (328 ft). 10Base-T IEEE-Standard. Einsetzbar in Verbindung mit dem Kabeltyp UTP (Unshielded Twisted-Pair) und dem Anschlusstyp RJ45.
  • Seite 108 Glossar Dynamische Neukonfiguration (Dynamic Reconfiguration, DR) Funktion für die Neukonfiguration von Partitionen, die aus mehreren System- boards bestehen; damit können Hardwareressourcen wie Prozessoren, Spei- chermodule und PCI-Karten ausgetauscht werden, ohne dass hierzu der Sys- tembetrieb gestoppt werden muss. Ausgetauscht wird dabei jeweils ein komplettes Systemboard.
  • Seite 109 Glossar FC-AL Abkürzung für Fiber Channel-Arbitrated Loop. Ein mit dem ANSI Fiber Channel- Standard (X3T11) kompatible serielle Vollduplex-Schnittstelle auf Kupferdraht- oder Glasfaserbasis. FC-AL arbeitet mit zwei Leitungen für Schreib- und Lese- vorgänge. Jede Leitung kann Daten mit 100 Mbit/s übertragen; eine Transfer- rate von 200 Mbit/s wird im 2-Leitungs-Modus erreicht.
  • Seite 110 Glossar RAID Abkürzung für Redundant Arrays of Inexpensive Disks. Ermöglicht Konfigurationen mit besonders zuverlässigen externen Speichereinheiten durch Implementie- rung von Redundanzmechanismen sowie dem parallelen Einsatz mehrerer interner Festplatteneinheiten (HDDs) für besonders schnelle Schreib-/Lesevor- gänge. Je nach Festplattenkonfiguration und Datenprüfverfahren unterscheidet man zwischen 6 RAID-Kategorien (RAID-0 bis RAID-5).
  • Seite 111 Glossar System Management Console (Systemverwaltungskonsole). Eine Arbeitssta- tion, die für die Steuerung und den Betrieb der Systemeinheit benutzt wird. Die SMC kann mit Hilfe der installierten System Console Software die Hardwarekonfi- guration der Systemeinheit überprüfen und die Partitionierung vornehmen. SMP-System Abkürzung für Symmetric Multi-Processor.
  • Seite 112 Glossar WIDE SCSI Ein SCSI-Schnittstellentyp, bei dem die Datenbreite von 8 Bit auf 16 Bit erwei- tert wurde. U41278-J-Z126-1...
  • Seite 113: Akronyme & Abkürzungen

    Akronyme & Abkürzungen Alternating Current Automatic Power Control Central Processing Unit Digital Audio Tape Direct Current DC DC Converter DIMM Dual Inline Memory Module Dynamic Reconfiguration Eingabe/Ausgabe Error Checking and Correction Equipment Ready Extended UNIX Code Front End Power supply Gigabyte Hard Disk Drive Hochverfügbarkeit...
  • Seite 114 Akronyme & Abkürzungen Local Area Network Liquid Crystal Display Light Emitting Diode Media Access Control Megabyte Network Time Protocol NVRAM Nonvolatile Random Access Memory Open Boot Program Operating System Peripheral Component Interconnect POST Power On Self-Test PROM Programmable Read Only Memory Power Supply Unit RAID Redundant Arrays of Inexpensive Disks...
  • Seite 115 Akronyme & Abkürzungen VHDCI Very High-Density Cable Interconnect Work Station XB-DDC Crossbar DC-DC Converter U41278-J-Z126-1...
  • Seite 116 Eine Dokuschablone von Frank Flachenecke...
  • Seite 117: Inhaltsverzeichnis

    Bild 3: Verteilerbox des 19-Zoll-Rackbereichs ....... . 19 Bild 4: Service-Rack des SX130-Servers von vorne......20 Bild 5: Schutzschalter .
  • Seite 118 Bild 25: Netzteilsymbol-Meldungen......... 60 Bild 26: Systemboard-Nummerierung beim SX130 (Vorderansicht)....62 Bild 27: Zuweisungsreihenfolge für die Instanznummern der PCI-Karten auf dem...
  • Seite 119: Tabellen

    Tabellen Weitere Aufteilungen sind ggf. auf Anfrage oder Sonderfreigabe möglich ... . 14 Tabelle 1: Anschluss-Spezifikationen des 19-Zoll-Rackbereichs ....19 Tabelle 2: Physikalische, technische und Umgebungsdaten .
  • Seite 120 Tabellen Tabelle 20: Fehlermeldungen: Partition ........81 Tabelle 21: Fehlermeldungen: FEP/XB-DDC .
  • Seite 121: Literatur

    Benutzerhandbuch Zielgruppe Das Handbuch wendet sich an technische Entscheider, die sich über die Einsatzmöglich- keiten des Business Servers SX130 informieren wollen, und an Benutzer, die sich in die Bedienung des Servers SX130 einarbeiten wollen. Inhalt Das Handbuch beschreibt die Konzepte und die Architektur des Business Servers SX130.
  • Seite 122 Der Migration Guide beschreibt den Übergang von Business Servern mit /390-Architektur unter BS2000/OSD bzw. von Business Servern SR2000-B/-C unter OSD-SVP auf einen Business Server SX130 unter OSD/XC V1.0. Das Handbuch beschreibt nur Tätigkeiten, die über den Versionswechsel auf identischer Hardware-Plattform hinausgehen und Besonderheiten, die sich aus dem Umstieg auf den SX130 ergeben.
  • Seite 123 Zu diesem Verfahren gibt die vorliegende Dokumentation eine Einführung. Sie beschreibt Grundlagen und Vorgehensweisen des Verfahrens und erläutert sie anhand von Beispielen. Die Systeme, um die es in der Beschreibung geht, sind die Rechner der Produktfamilie PRIMEPOWER von Fujitsu Siemens Computers, die mit dem Betriebssystem Solaris aus- gestattet sind. U41278-J-Z126-1...
  • Seite 124 Eine Dokuschablone von Frank Flachenecke...
  • Seite 125: Stichwörter

    Anschluss Ein-/Ausschalten des Systems Controller Anschluss CPU-Modul USV-Einheit Cursor-Schalter Ausschalten PRIMESTATION Auswahl-Schalter Diskettenlaufwerk Speicher Dokumentation für den Business Server Bedienfeld SX130 Aufbau Dual Power Feed Auswahl-Schalter Betriebsanzeige (grün) Cursor-Schalter Einschalten Einsatz PRIMESTATION Format der Anzeige E-Mail-Benachrichtigung Funktionen Erweiterung Meldungen Systemboard...
  • Seite 126 Stichwörter Netzteil Gerätekonfiguration Erweiterung Geräteverwaltungsmenü Spezifikationen Netzteilsymbol-Meldungen Hardware Hardware-Partition objektkompatibel Hauptschalter Hochverfügbarkeit OBP-Umgebungsvariablen OSD Extended Configuration OSD/XC init 5 Installation Expansion File Unit Partitionsereignis Instanznummer Partitionsmeldungen Integrierte serielle Schnittstelle PCI-Karten Integrierter LAN-Port POWER-LED (grün) PRIMEPOWER800 PRIMESTATION Konsolenpfad ausschalten Konsolenverbindungseinheit einschalten Anschluss Prozessor Laufwerkschacht-Konfiguration...
  • Seite 127 Stichwörter Spezifikationen Netzteil Zwangsweises Beenden der Systemboard Partitionsprozesse Systemeinheit Verteilerbox standby Stromversorgung Wiederherstellung System Console Software System Control Facility System Management Console (SMC) Systemboard Erweiterung Nummer Spezifikationen Systemeinheit Ausschalten Einschalten Systemkonfiguration Systemlaufwerk Systemstatus-Anzeige (gelb) Überblick Bedienfeld CPU-Modul Expansion File Unit Fehlerbeseitigung Gerätekonfiguration Speichermodul...
  • Seite 129 Einleitung ............1 Dokumentation für den Business Server SX130 ....... 2 Zielsetzung und Zielgruppe des Handbuchs .
  • Seite 130 Inhalt Ein- und Ausschalten der Partition ......... 31 5.3.1 Einschalten der Partition .
  • Seite 131 Inhalt Systemkonfiguration ..........61 Standardkonfiguration .
  • Seite 132 Inhalt System Management Console (SMC) ........83 11.1 Funktionen der SMC .
  • Seite 133 Zielgruppe Das Handbuch wendet sich an privilegierte Benutzer (Operator, Systemverwalter) des Business Server SX130. Inhalt Das Handbuch beschreibt die Hardware des Business Server SX130, soweit sie zur Systembedienung erforderlich ist. Ausgabe: November 2002 Datei: sx130ba.pdf Copyright © Fujitsu Siemens Computers GmbH, 2002.
  • Seite 134 Kritik Fujitsu Siemens Computers GmbH Handbuchredaktion Anregungen 81730 München Korrekturen Fax: 0 700 / 372 00000 e-mail: manuals@fujitsu-siemens.com http://manuals.fujitsu-siemens.com Absender Kommentar zu Business Server SX130 Betriebsanleitung U41278-J-Z126-1...
  • Seite 135 Information on this document On April 1, 2009, Fujitsu became the sole owner of Fujitsu Siemens Compu- ters. This new subsidiary of Fujitsu has been renamed Fujitsu Technology So- lutions. This document from the document archive refers to a product version which was released a considerable time ago or which is no longer marketed.

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