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Fujitsu SX-Series Konzepte Und Funktionen Seite 58

Business server
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BS2000/OSD auf SPARC64-Hardware
Funktion „Hardware-AUDIT" nicht verfügbar
Auf den SX-Servern fehlen die Firmware-Voraussetzungen zur Sprungverfolgung in Pro-
grammen. Deshalb ist der Hardware-AUDIT nicht verfügbar. Innerhalb von Programmen
werden entsprechende Aufrufe ignoriert. Eine Alternative zum Hardware-AUDIT bietet
Ihnen das Software-Produkt AID durch seine Möglichkeiten zur Analyse von TU-Program-
men mit Adress-Stopps und Ablaufverfolgung.
Shared Private Disks (SPD)
Bei Anschluss des Plattenspeichersystems über Fibre-Channel werden Shared Private
Disks nicht unterstützt. SPD-Platten können zwar noch über Kanalanschluss betrieben
werden, langfristig sollte aber eine Lösung mit SM-Pubsets angestrebt werden.
Dynamische I/O-Konfigurationsänderung
Auf den SX-Servern fehlen die Firmware-Voraussetzungen für die dynamische I/O-Konfigu-
rationsänderung von Kanalgeräten. Die Funktion ist deshalb nicht verfügbar.
Seitenbezogener Speicherschutz ist nicht verfügbar
Auf den SX-Servern steht ein seitenbezogener Speicherschutz (siehe auch
zur Verfügung. Daraus ergibt sich für die Privilegien SECURE-OLTP und SECURE-UTM
folgende Einschränkung:
Diese Privilegien nutzen auf S-Servern die Speicherschutz-Schlüssel der /390-Hardware.
Auf den SX-Servern können sie nur mit ihrer logischen Funktionalität eingesetzt werden
(siehe Handbuch „SECOS" [12]).
Ein Benutzerauftrag, der unter einer Benutzerkennung mit dem Privileg SECURE-OLTP
läuft, kommuniziert mit UTM stets als normaler Benutzerauftrag („usual TU"). Die Kommu-
nikation als „Trusted UTM" steht nicht zur Verfügung.
Das Privileg SECURE-UTM selbst ist ohne Bedeutung, da die damit verbundene Funktion
„Umschalten in den sicheren UTM-Betrieb" nicht verfügbar ist.
Einschränkungen bei SLED
Auf den SX-Servern liegen die prozessor-lokalen XVT-Teile und die PSAs nicht mehr im
BS2000-Speicher. SLED legt diese Bereiche in eine eigene Dumpfile-Section. Diese Berei-
che lassen sich damit bei den SLED-Auswertern nicht mehr über Hauptspeicheradressen
ansprechen. Bei einer Auswertung mit DAMP werden jedoch die Bereiche in den globalen
virtuellen Adressraum eingeblendet und können wie bisher ausgewertet werden. Wie auf
/390-Anlagen können die virtuellen Adressen einer lokalen XVT oder PSA der globalen
XVT entnommen werden (Felder EXVTLMDP, ..., EXVTLPSA, ...).
58
Die BS2000-Partition
Seite
56) nicht
U41279-J-Z125-4

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