Eine Unterbrechung (T
Stelle parametriert. Durch die einstellbare Unterbrechungszeit kann die Ausschaltphase
der Beleuchtung individuell auf das verwendete Leuchtmittel angepasst werden.
i Es ist zu beachten, dass die "Anzahl der Vorwarnungen" und die "Zeit für
Vorwarnunterbrechungen" auf die zeitliche Länge der gesamten "Vorwarnzeit"
abzustimmen sind. So darf die gesamte Ausschaltphase während einer Vorwarnung
("Anzahl der Vorwarnungen" + "Zeit für Vorwarnunterbrechungen") nicht länger als die
Vorwarnzeit eingestellt sein! Andernfalls sind Fehlfunktionen zu erwarten.
i Ein EIN-Telegramm auf das Objekt "Treppenhausfunktion Start / Stopp" während einer
ablaufenden Vorwarnfunktion stoppt die Vorwarnzeit und startet immer (unabhängig vom
Parameter "Treppenhauszeit nachtriggerbar ?") die Treppenhauszeit neu. Auch in der
Vorwarnzeit wird der Parameter "Reaktion auf AUS-Telegramm" ausgewertet, so dass eine
ablaufende Vorwarnung durch Ausschalten vorzeitig beendet werden kann.
Verhalten nach Busspannungswiederkehr der Treppenhausfunktion einstellen
Die Treppenhausfunktion kann nach Busspannungswiederkehr optional automatisch gestartet
werden.
Die Treppenhausfunktion muss auf der Parameterkarte "Ax – Freigaben (x = Nummer des
Ausgangs) freigeschaltet sein.
o
Auf der Parameterseite "Ax – Allgemein" den Parameter "Verhalten nach Bus- oder
Netzspannungswiederkehr" auf "Treppenhausfunktion aktivieren" einstellen.
Unmittelbar nach Bus- oder Netzspannungswiederkehr wird die Treppenhauszeit der
Treppenhausfunktion gestartet.
i Bei dieser Einstellung ist darauf zu achten, dass die Treppenhausfunktion auch
freigeschaltet und projektiert ist. Wenn die Treppenhausfunktion nicht freigeschaltet ist,
zeigt sich bei dieser Einstellung nach Bus-/Netzwiederkehr keine Reaktion.
i Beim automatischen Starten der Treppenhausfunktion nach Bus-/
Netzspannungswiederkehr wird keine Einschaltverzögerung gestartet, falls die
Treppenhausfunktion eine solche Verzögerung parametriert hat.
i Das parametrierte "Verhalten bei Bus- oder Netzspannungswiederkehr" wird beim
Einschalten der Busspannung nur dann ausgeführt, wenn der letzte ETS-
Programmiervorgang der Applikation oder der Parameter länger als ca. 20 s zurückliegt.
Andernfalls (T
ETS
Programmiervorgang" ausgeführt.
Falls ausschließlich die Netzspannung nach einem ETS-Download ausfällt und wieder
eingeschaltet wird, führt der Aktor das "Verhalten bei Bus- oder Netzspannungswiederkehr"
aus.
i Das parametrierte Verhalten wird nur dann ausgeführt, wenn keine Zwangsstellung nach
Busspannungswiederkehr aktiviert ist!
i Ein nach Bus- oder Netzspannungswiederkehr eingestellter Schaltzustand wird –
berücksichtigt durch den Parameter "Betriebsart" – im Rückmeldeobjekt nachgeführt.
Szenenfunktion (beim Schalt-/Jalousieaktor 8/16fach nur ab ETS3.0d)
Separat für jeden Schaltausgang können im Aktor bis zu 8 Szenen angelegt und Szenenwerte
abgespeichert werden. Der Abruf oder auch das Abspeichern der Szenenwerte erfolgt über ein
separates Szenennebenstellenobjekt durch Nebenstellentelegramme. Der Datenpunk-Typ des
Nebenstellenobjektes erlaubt es, bis zu maximal 64 Szenen zu adressieren. Deshalb kann in
der Parametrierung einer Szene festgelegt werden, durch welche Szenennummer (1...64) die
interne Szene (1...8) angesprochen wird.
Die Szenenfunktion muss auf der Parameterseite "Ax – Freigaben" je Ausgang freigegeben
sein, damit die erforderlichen Kommunikationsobjekte und Parameter (auf der Parameterseite
"Ax Szenen") sichtbar geschaltet werden.
Art.-Nr. 2304.16 REG HE
Art.-Nr. 2308.16 REG HE
Art.-Nr. 2316.16 REG HE
Software Schalten, Jalousie 20CA11 / 2078x2 / 2080x2
) während der Vorwarnzeit ist genau so lang, wie an dieser
Unterbr
< 20 s) wird auch bei Buswiederkehr das "Verhalten nach ETS-
Funktionsbeschreibung
Seite 55 von 158