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Jung 2316.16 REG HE Produktdokumentation Seite 101

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V. Sonnenschutz mit Beschattungssteuerung und variabler Behanghöhe und fester
Lamellenposition:
Die Beschattungssteuerung der Wetterstation wird verwendet. Am Schalt-/Jalousieaktor
sind Lamellenjalousien angeschlossen. Die Wetterstation sendet bei Überschreitung der
Grundhelligkeit für Beschattung ein 1 Bit-Telegramm mit dem Wert "1" über das
Objekt "Beschattung Fassade [Beschattungssteuerung Fassade 1-4]" auf den Bus.
Dadurch wird im Schalt-/Jalousieaktor die Sonnenbeschattung aktiviert und die
entsprechende feste Sonnenschutzposition für den Lamellenwinkel eingestellt.
Durch die Fassadeneinzelsteuerung der Wetterstation wird zusätzlich über das
1 Byte-Objekt "Beschattung Fassade Behanghöhe Schwelle/Position [Einzelsteuerung Fas-
sade ...]" die einzustellende Jalousiehöhe auf den Bus ausgesendet. Dadurch wird im
Schalt-/Jalousieaktor die zur Beschattung benötigte Jalousiehöhe eingestellt.
Nach Unterschreiten der Grundhelligkeit für Beschattung (evt. mit Hysterese) sendet die
Wetterstation den Wert "0" über das
Objekt "Beschattung Fassade [Beschattungssteuerung Fassade 1-4]" auf den Bus.
Dadurch wird im Schalt-/Jalousieaktor die Sonnenbeschattung deaktiviert und die
entsprechende Reaktion Sonne / Beschattung Ende ausgeführt.
Idealerweise wird am Ende der Beschattung in der Wetterstation das
Telegramm "Beschattung Fassade Behanghöhe Schwelle/Position [Einzelsteuerung Fass-
ade ...]" = 0 % per Parameter unterdrückt. Andernfalls könnte sich die gesonderte
Jalousiepositionierung störend auf das Verhalten des Ausgangs am Ende der
Sonnenbeschattung auswirken (ggf. kurzes Ruckeln).
Die Kommunikationsobjekte sind gemäß Vorgabe miteinander zu verbinden (Bild 44).
Erforderliche Projektierung Schalt-/Jalousieaktor (nicht aufgelistete Parametrierung ist
optional):,
- Polarität Objekt "Sonne / Beschattung Fassade" = "1" Sonnenschein,
- Reaktion bei Sonne / Beschattung Anfang = variable Jalousieposition, feste
Lamellenposition,
- feste Lamellenposition konfigurieren.
Bild 44: Projektierung der Kommunikationsobjekte für Anwendungsbeispiel V.
Szenenfunktion (beim Schalt-/Jalousieaktor 8/16fach nur ab ETS3.0d)
Separat für jeden Ausgang können im Aktor bis zu 8 Szenen angelegt und
Szenenpositionswerte für die Behanghöhe einer Jalousie, einer Rolllade oder einer Markise
oder für die Lüftungsklappenposition abgespeichert werden. In der Betriebsart Jalousie ist auch
die Positionsvorgabe von Lamellenpositionen ebenso möglich. Der Abruf oder auch das
Abspeichern der Szenenwerte erfolgt über ein separates Szenennebenstellenobjekt durch
Nebenstellentelegramme. Ein Szenenabruf kann optional auch verzögert erfolgen.
Der Datenpunk-Typ des Nebenstellenobjektes erlaubt es, bis zu maximal 64 Szenen zu
adressieren. Deshalb kann in der Parametrierung einer Szene festgelegt werden, durch welche
Szenennummer (1...64) die interne Szene (1...8) angesprochen wird.
Die Szenenfunktion muss auf der Parameterseite
"Ax – Freigaben" (x = Nummernpaar des Ausgangs) je Ausgang freigegeben sein, damit die
Art.-Nr. 2304.16 REG HE
Art.-Nr. 2308.16 REG HE
Art.-Nr. 2316.16 REG HE
Software Schalten, Jalousie 20CA11 / 2078x2 / 2080x2
Funktionsbeschreibung
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