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Jung 2316.16 REG HE Produktdokumentation Seite 61

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Bit 1
Bit 0
Funktion
0
x
Zwangsstellung nicht aktiv -> Normalansteuerung
0
x
Zwangsstellung nicht aktiv -> Normalansteuerung
1
0
Zwangsstellung aktiv: ausschalten
1
1
Zwangsstellung aktiv: einschalten
Tabelle 1: Bitkodierung der Zwangsstellung
i Aktualisierungen des Zwangsstellungsobjektes von "Zwangsstellung EIN" nach
"Zwangsstellung EIN" bewirken jedes Mal die Relaisansteuerung in die aufgezwungene
Position. Aktualisierungen von "Zwangsstellung AUS" nach "Zwangsstellung AUS" zeigen
keine Reaktion.
i Ein über den Bus zwangsgeführter Ausgang kann weiterhin per Hand bedient werden!
o
Auf der Parameterseite "Ax – Zusatzfunktionen" den Parameter "Verhalten am Ende der
Zwangsstellung" auf das erforderliche Verhalten einstellen.
Am Ende der Zwangsstellung wird das parametrierte Verhalten ausgeführt und der
Ausgang wird für die 'Normalansteuerung' wieder freigegeben. Bei der Einstellung "keine
Änderung des Schaltzustandes" zeigt das Relais des Ausgangs keine Reaktion und
verbleibt im zuletzt durch die Zwangsstellung eingestellten Zustand.
Bei "Schaltzustand nachführen" wird am Ende der Zwangsstellungsfunktion der zuletzt vor
Zwang anliegende oder der während der Zwangsfunktion intern nachgeführte
Schaltzustand eingestellt. Dabei werden auch Restzeiten von Zeitfunktionen oder von der
Treppenhausfunktion nachgeführt, wenn diese zum Zeitpunkt der Zwangfreigabe noch
nicht vollständig abgelaufen sind. Bei den Einstellungen "keine Änderung des
Schaltzustandes", "einschalten" oder "ausschalten" haben die am Ende der
Zwangsstellungsfunktion eingestellten Zustande keinen Einfluss auf Zeit- oder
Treppenhausfunktionen.
i Die am Ende einer Zwangsstellungsfunktion vorgegebenen Zustände übersteuern eine ggf.
parametrierte Verknüpfungsfunktion. Die parametrierte Verknüpfung wird erst dann wieder
ausgeführt und das Ergebnis am Ausgang eingestellt, wenn sich nach Zwangsfreigabe
mindestens ein Eingangszustand der Verknüpfung ändert oder aktualisiert wird.
Das Kommunikationsobjekt der Zwangsstellung kann nach Busspannungswiederkehr initialisiert
werden. Bei einer Aktivierung der Zwangsstellung kann auf diese Weise der Schaltzustand des
Ausgangs beeinflusst werden.
o
Auf der Parameterseite "Ax – Zusatzfunktionen" den Parameter "Verhalten nach
Busspannungswiederkehr" auf das erforderliche Verhalten einstellen.
Nach Busspannungswiederkehr wird der parametrierte Zustand in das
Kommunikationsobjekt "Zwangsstellung" übernommen. Bei einer aktivierten
Zwangsstellung wird der Ausgang unmittelbar nach Buswiederkehr entsprechend
geschaltet und zwangsverriegelt, bis über den Bus eine Zwangsfreigabe erfolgt. Der
Parameter "Verhalten nach Bus- oder Netzspannungswiederkehr" auf der Parameterseite
"Ax – Allgemein" wird in diesem Fall für den betroffenen Ausgang nicht ausgewertet.
Bei der Einstellung "Zustand der Zwangsstellung vor Busspannungsausfall" wird der
Zustand der Zwangsstellung so eingestellt, wie er zum Zeitpunkt eines Bus- oder
Netzausfalls nichtflüchtig abgespeichert wurde. Nach einem ETS-Programmiervorgang der
Applikation oder der Parameter ist in diesem Fall der Wert intern immer auf "nicht aktiv"
eingestellt.
Art.-Nr. 2304.16 REG HE
Art.-Nr. 2308.16 REG HE
Art.-Nr. 2316.16 REG HE
Software Schalten, Jalousie 20CA11 / 2078x2 / 2080x2
Funktionsbeschreibung
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