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Jung 2316.16 REG HE Produktdokumentation Seite 12

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i Die Fahrzeitverlängerung kann auch nach der ETS-Inbetriebnahme (Busbedienung)
ermittelt werden.
Lamellenfahrzeit messen (nur bei Jalousien im Jalousiebetrieb)
Bei Lamellenjalousien ist die Lamellenverstellung konstruktionsbedingt ein Teil der Gesamt-
Behanglaufzeit. Die Lamellenfahrzeit stellt sich daher als die Laufzeit zwischen den
Lamellenpositionen "geschlossen – 100 %" und "geöffnet – 0 %" dar. Zur Berechnung der
Öffnungswinkel der Lamellen benötigt der Aktor daher Informationen über die Fahrzeit der
Lamellen.
Die Lamellen sind vollständig geschlossen (wie Abwärtsfahrt der Jalousie).
Die Netzspannungsversorgung einschalten.
o
Messzeit starten und Lamellen separat durch Handbedienung vollständig öffnen (wie
Aufwärtsfahrt der Jalousie).
o
Beim Erreichen der vollständig geöffneten Position Messzeit stoppen.
o
Den ermittelten Wert in die ETS eintragen (vgl. "Softwarebeschreibung").
i Es wird empfohlen, mehrere Zeitmessungen durchzuführen und die Werte dann zu mitteln.
i Die Lamellenfahrzeit kann auch nach der ETS-Inbetriebnahme (Busbedienung) ermittelt
werden.
ETS-Inbetriebnahme ausführen
Vor dem Programmieren des Applikationsprogrammes und der Parameter durch die ETS ist
sicherzustellen, dass die Parameterkonfiguration der Ausgangsbelegung (Kanaldefinition) mit
dem Anschluss der elektrischen Verbraucher am Aktor übereinstimmt.
o
Busspannung einschalten.
Kontrolle: Beim Drücken der Programmiertaste muss die rote Programmier-LED
aufleuchten.
o
Physikalische Adresse und Applikationsdaten mit der ETS herunterladen.
i Auch ohne eingeschaltete Busspannung oder im unprogrammierten Zustand können die
Ausgänge des Aktors per Hand geschaltet werden, sofern die Netzspannungsversorgung
eingeschaltet ist. Somit bietet sich bereits im Baustellenbetrieb die Möglichkeit, die an die
einzelnen Ausgänge angeschlossenen Lasten oder Antriebe auf Funktion zu prüfen.
Referenzfahrt ausführen (optional nur im Jalousiebetrieb)
Der Schalt-/Jalousieaktor kann vorgegebene Behang- oder Lüftungsklappen-Positionen nur
dann anfahren, wenn die aktuellen Positionen bekannt sind. Hierzu muss sich jeder Ausgang
nach dem Einschalten der Versorgungsspannung oder nach jedem Programmiervorgang durch
die ETS (physikalische Adresse, Applikationsprogramm, partiell) synchronisieren. Diese
Synchronisierung geschieht mit Hilfe der Referenzfahrt.
Die Netzspannungsversorgung einschalten.
o
Wenn noch nicht geschehen, Behänge in obere Endlage fahren (Lüftungsklappe
vollständig öffnen).
o
Warten, bis das Ausgangsrelais ausgeschaltet hat (nicht nur der Endschalter des
Antriebes).
Die Referenzfahrt wurde ausgeführt.
i Der Schalt-/Jalousieaktor speichert die Behang-, Lamellen- oder
Lüftungsklappenpositionen flüchtig. Nach jedem Ausfall der Versorgungsspannung (Ausfall
der Busspannung und der Netzspannung) oder nach einem ETS-Programmiervorgang
führt der Aktor daher für jeden Ausgang automatisch eine Referenzfahrt aus, bevor eine
neue Position angefahren werden kann.
Art.-Nr. 2304.16 REG HE
Art.-Nr. 2308.16 REG HE
Art.-Nr. 2316.16 REG HE
Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung
 
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