Programmieren des Frequenzu...
7.3.1 Parametereinstellung
Gruppe
Name
0-
Betrieb und Display
1-
Motor/Last
2-
Bremsfunktionen
3-
Sollwert/Rampen
4-
Grenzen/Warnungen
5-
Digit. Ein-/Ausgänge
6-
Analoge Ein-/Ausg.
8-
Optionen und Schnittstel-
len
9-
Profibus
10-
CAN/DeviceNet
11-
LonWorks
Produkthandbuch für VLT
Funktion
Parametergruppe zum Programmieren der Grundfunktionen des Frequenzumrichters und des LCP,
einschließlich Sprachauswahl; Auswahl der an jeder Stelle im Display angezeigten Variablen (z. B.
statischer Leitungsdruck oder Kondenswasserrücklauftemperatur können mit dem Sollwert in
kleinen Ziffern in der oberen Reihe und dem Istwert in großen Ziffern in der Mitte des Displays
angezeigt werden); Sperren/Aktivieren der LCP-Tasten; Passwörter für das LCP; Upload und Downlo-
ad von Inbetriebnahmeparametern zum/vom LCP und Einstellung der integrierten Uhr.
Parametergruppe zum Konfigurieren des Frequenzumrichters für die jeweilige Anwendung und den
Motor, einschließlich Betrieb mit Drehzahlsteuerung oder PID-Regler; Art der Anwendung wie
Kompressor, Lüfter oder Kreiselpumpe; Motor-Typenschilddaten; automatische Anpassung des
Frequenzumrichters an den Motor für optimale Leistung; Motorfangschaltung (typisch für Lüfteran-
wendungen genutzt) und thermischen Motorschutz.
Parametergruppe zum Einstellen der Bremsfunktionen des Frequenzumrichters, die zwar in vielen
HVAC-Anwendungen nicht sehr gebräuchlich sind, aber in Sonderlüfteranwendungen nützlich sein
können. Parameter umfassen: DC-Bremse; dynamische Bremse/Bremswiderstände und Überspan-
nungssteuerung (welche die Verzögerungsrate automatisch anpasst (autom. Rampe), um Abschal-
tung beim Abbremsen von Lüftern mit großem Trägheitsmoment zu vermeiden).
Parametergruppe zum Einstellen der minimalen und maximalen Sollwertgrenzwerte für Drehzahl
(UPM/Hz) bei Drehzahlsteuerung oder in Isteinheiten bei Betrieb mit PID-Regler); Digital-/Festsoll-
werte; Festdrehzahl JOG; Definition der Quelle jedes Sollwerts (z. B. an welchen Analogeingang das
Sollwertsignal angeschlossen ist); Rampenzeiten und Digitalpotentiometereinstellungen.
Parameter zum Programmieren von Grenzwerten und Warnungen beim Betrieb, einschließlich
zulässige Motordrehrichtung; minimale und maximale Motordrehzahlen (in Pumpenanwendungen
ist es z. B. typisch, eine Mindestdrehzahl auf ca. 30-40 % zu programmieren, um sicherzustellen, dass
Pumpendichtungen jederzeit ausreichend geschmiert sind, Kavitation zu vermeiden und jederzeit
eine ausreichende Druckhöhe zu erzeugen, um Durchfluss zu erzeugen); Drehmoment- und
Stromgrenzen zum Schutz der Pumpe, des Lüfters oder Kompressors, die vom Motor angetrieben
werden. Warnungen für hohen/niedrigen Strom, Drehzahl, Sollwert und Istwert; Schutz vor fehlen-
der Motorphase; Drehzahlausblendfrequenzen einschließlich halbautomatischer Einstellung dieser
Frequenzen (z. B., um Resonanzzustände bei Kühltürmen und anderen Kühllüftern zu vermeiden).
Parameter zum Programmieren der Funktionen aller Digitaleingänge, Digitalausgänge, Relaisaus-
gänge, Pulseingänge und Pulsausgänge für Klemmen auf der Steuerkarte und allen Optionskarten.
Parameter zum Programmieren der Funktionen für alle Analogeingänge und Analogausgänge für
die Klemmen auf der Steuerkarte und Universal-E/A-Option (MCB 101) (Hinweis: NICHT Analog-E/
A-Option MCB 109, siehe Parametergruppe 26-00): Signalausfallfunktion für den Analogeingang
(die z. B. eingestellt werden kann, ein Kühlturmgebläse mit Volldrehzahl laufen zu lassen, wenn der
Kondenswasserrücklaufsensor ausfällt); Skalierung der Analogeingangsignale (um z. B. den Analog-
eingang dem mA- und Druckbereich eines statischen Leitungsdrucksensors zuzuordnen); Filterzeit-
konstante, um Störgeräusche auf dem Analogsignal herauszufiltern, die zuweilen auftreten, wenn
lange Kabel installiert sind; Funktion und Skalierung der Analogausgänge (um z. B. einen Analog-
ausgang, der für Motorstrom oder -leistung steht, für einen Analogeingang eines DDC-Reglers
bereitzustellen) und die Konfiguration der Analogausgänge, die durch das Gebäudemanagement-
system über eine High-Level-Schnittstelle (HLI) gesteuert werden (z. B. zur Steuerung eines
Kühlwasserventils). Hierzu gehört auch die Fähigkeit, einen Standardwert für diese Ausgänge zu
definieren, falls die HLI ausfallen sollte.
Parameter zum Konfigurieren und Überwachen von Funktionen im Zusammenhang mit der seriel-
len Schnittstelle/High-Level-Schnittstelle zum Frequenzumrichter.
Diese Parameter gelten nur bei Installation einer Profibus-Option.
Diese Parameter gelten nur bei Installation einer DeviceNet-Option.
Diese Parameter gelten nur bei Installation einer Lonworks-Option.
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MG.11.AD.03 - VLT
ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
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HVAC Drive
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