Programmieren des Frequenzu...
Gruppe
Name
13-
Smart Logic Controller
14-
Sonderfunktionen
7
7
15-
Info/Wartung
16-
Info/Anzeigen
18-
Info/Anzeigen
20-
FU PID-Regler
21-
Erweiterter PID-Regler
98
Produkthandbuch für VLT
Funktion
Parameter zum Konfigurieren des integrierten Smart Logic Controllers (SLC Ablaufsteuerung). Smart
Logic kann für einfache Funktionen verwendet werden, wie frei definierbare Verknüpfungen und
Vergleicher (z. B. bei Betrieb über x Hz ein Ausgangsrelais aktivieren), Zeitgeber (wenn ein Startsig-
nal angelegt wird, wird z. B. zuerst das Ausgangsrelais geöffnet, um die Zuluftregelklappe zu öffnen,
und x Sekunden vor Rampe auf zu warten) oder eine komplexere Folge benutzerdefinierter
Aktionen, die vom SLC ausgeführt werden, wenn das zugehörige benutzerdefinierte Ereignis vom
SLC als TRUE (Wahr) ausgewertet wird. (In einer Anwendung dieser Art kann der SLC die relative
Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft überwachen und, wenn sie unter einem festgelegten Wert
liegt, könnte der Zulufttemperatursollwert automatisch erhöht werden.) Der Frequenzumrichter
überwacht dabei die relative Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft und die Zulufttemperatur über
seine Analogeingänge und regelt das Kühlwasserventil über eine der erweiterten PI(D)-Regelschlei-
fen sowie einen Analogausgang. Der SLC moduliert dann dieses Ventil, um eine höhere Zulufttem-
peratur aufrecht zu erhalten. Er kann häufig andere externe Regelgeräte ersetzen.
Parameter zum Konfigurieren von Sonderfunktionen des Frequenzumrichters, einschließlich Einstel-
lung der Taktfrequenz, um hörbare Störgeräusche vom Motor zu verringern (manchmal für
Lüfteranwendungen erforderlich); kinetische Speicherfunktion (besonders für kritische Anwendun-
gen in Halbleiteranlagen nützlich, in denen fortgesetzte Leistung bei Netzabfall/Netzausfall wichtig
ist); Schutz vor Netzunsymmetrie; automatisches Quittieren (um ein manuelles Quittieren von
Alarmen zu vermeiden); Energieoptimierungsparameter (die typisch nicht geändert werden
müssen, jedoch Feineinstellung dieser automatischen Funktion (falls erforderlich) ermöglichen,
womit sichergestellt wird, dass die Frequenzumrichter- und Motorkombination mit optimalem
Wirkungsgrad bei Voll- und Teillastbedingungen arbeitet) und Funktionen zur automatischen
Leistungsreduzierung (mit denen der Frequenzumrichter den Betrieb unter extremen Betriebsbe-
dingungen mit reduzierter Leistung fortsetzen kann, womit maximale Betriebszeit sichergestellt
wird).
Parameter, die Betriebsdaten und andere Frequenzumrichterinformationen liefern, einschließlich
Betriebs- und Motorlaufstundenzähler; kWh-Zähler; Reset der Motorlaufstunden- und kWh-Zähler;
Alarm-/Fehlerspeicher (in dem die letzten 10 Alarme zusammen mit zugehörigen Werten und Zeit
abgelegt werden) und Frequenzumrichter- und Optionskartendaten wie Codenummer und
Software-Version.
Nur Anzeigeparameter, die Zustand/Wert vieler Betriebsvariablen anzeigen, die auf dem LCP
angezeigt oder in dieser Parametergruppe angesehen werden können. Diese Parameter können
während der Inbetriebnahme bei Anbindung an ein Gebäudemanagementsystem über eine High-
Level-Schnittstelle besonders nützlich sein.
Nur Anzeigeparameter, welche die letzten 10 Ereignisse, Aktionen und Zeit des vorbeugenden
Wartungsspeichers und den Wert von Analogeingängen und -ausgängen auf der Analog-E/A-
Optionskarte anzeigen, was besonders während der Inbetriebnahme bei Anbindung an ein
Gebäudemanagementsystem über eine High-Level-Schnittstelle nützlich ist.
Parameter zum Konfigurieren des PI(D)-Reglers, der die Drehzahl von Pumpe, Lüfter oder Kompres-
sor in der Betriebsart Prozessregelung mit Rückführung steuert, einschließlich Definition der Quelle
für jedes der 3 möglichen Istwertsignale (z. B. ein Analogausgang oder die HLI der Gebäudetechnik);
Umwandlungsfaktor für jedes Istwertsignal (z. B. wo ein Drucksignal zur Anzeige eines Durchflusses
in einem Klimagerät verwendet wird oder zur Umwandlung von Druck in Temperatur in einer
Kompressoranwendung); technische Einheit für Sollwert und Istwert (z. B. Pa, kPa, m wg, inch wg,
bar, m3/s, m3/h, °C, °F usw.); die Funktion (z. B. Summe, Differenz, Mittelwert, Minimum oder
Maximum), die zur Berechnung des resultierenden Istwerts für Einzonenanwendungen oder das
Steuerprinzip für Mehrzonenanwendungen dient; Programmierung von Sollwert(en) und manueller
oder automatischer Anpassung der PI(D)-Regelschleife.
Parameter zum Konfigurieren der 3 erweiterten PI(D)-Regler, die beispielsweise zur Regelung
externer Stellglieder verwendet werden können (z. B. Kühlwasserventil, um die Zulufttemperatur in
einer VLV-Anlage aufrecht zu erhalten), einschließlich technische Einheit für den Soll- und Istwert
jedes Reglers (z. B. °C, °F usw.); Definition des Bereichs des Sollwerts für jeden Regler; Definieren der
Quelle jedes Sollwerts und der Istwertsignale (z. B. ein Analogeingang oder die HLI der Gebäude-
technik); Programmieren des Sollwerts und manuelle oder automatische Anpassung jedes PI(D)-
Reglers.
®
MG.11.AD.03 - VLT
ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
®
HVAC Drive