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Starten Des Motors - Reely RAMBO Racing 7.5 RTR Bedienungsanleitung

4wd gp buggy 1:6
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4.
Vorbereitungen
Drosselanschlagschraube (Leerlauf-Einstellschraube)
Die Drosselanschlagschraube ist die kleine Schraube neben der Leerlauf-Gemischregulierschraube. Sie ist bereits eingestellt und sollte keine
Nachjustierung erfordern. Die Leerlauf-Einstellschraube reguliert die Position des Vergaserschiebers (den Drossel-Anschlag) und damit den
Vergaserdurchlass im Leerlauf.
Wir empfehlen einen Vergaserdurchlass von ca. 1 - 1,5 mm.
Eine Drehung der Einstellschraube im Uhrzeigersinn vergrößert den Durchlass, Drehung gegen den Uhrzeigersinn lässt den Schieber weiter einfahren
und verringert somit den Spalt.
Hauptdüsennadel (Gemischregulierschraube)
Die Hauptdüsennadel befindet sich oberhalb der Spritzufuhr zum Vergaser. Sie ist für den ersten Start des Motors voreingestellt und sollte noch nicht
verändert werden.
Die Hauptdüsennadel reguliert das Luft / Kraftstoffgemisch bei Vollgas. Drehen Sie die Schraube im Uhrzeigersinn um das Gemisch "abzuma-
gern" (den Kraftstoffanteil zu verringern) und gegen den Uhrzeigersinn, wenn das Gemisch "fetter" werden soll. Die Grundeinstellung für den aller-
ersten Start sollte so sein, dass die Hauptdüsennadel vollständig hereingeschraubt und anschließend um zwei bis drei Umdrehungen herausgedreht
wurde.
Leerlauf-Gemischregulierschraube
Die Leerlauf-Gemischregulierschraube ist die kleine Schraube auf der Seite der Vergaseranlenkung.
Sie ist für den ersten Start eingestellt und sollte noch nicht verändert werden.
Die Leerlauf-Gemischregulierschraube reguliert das Luft / Kraftstoffgemisch im Leerlauf und im Übergangsbereich zum Vollgas. Drehen Sie
die Schraube im Uhrzeigersinn um das Gemisch "abzumagern" (den Kraftstoffanteil zu verringern) und gegen den Uhrzeigersinn, wenn das Gemisch
"fetter" werden soll.
Je nach verwendetem Treibstoff, Glühkerze und Umgebungsbedingungen können später geringfügige Änderungen in der Einstellung nötig sein.
Um die werkseitige Einstellung wiederherzustellen gehen Sie wie folgt vor:
-
Öffnen Sie den Vergaserschieber vollständig
-
Halten Sie den Schieber geöffnet und drehen Sie die Leerlauf-Gemischregulierschraube im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag ein.
-
Drehen Sie sie jetzt 7,5 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn wieder heraus.
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Starten des Motors

Allgemeines zum Verbrennungsmotor
Bei der Inbetriebnahme des neuen Motors muß deshalb eine gewisse Einlaufzeit eingehalten werden.
Während des Einlaufens passen sich die Motorteile perfekt aneinander an, wodurch maximale Leistung erreicht und vorzeitiger Verschleiß vermieden
wird.
Der Einlaufprozess muß daher mit größter Sorgfalt vorgenommen werden!
Vorbereitungen
-
Blasen Sie den Motor vor der Inbetriebnahme mit Druckluft aus.
Auf diese Weise stellen Sie sicher, daß der Verbrennungsraum frei von Verunreinigungen ist, die durch den Kerzensitz in den Motor gelangt sein
können.
-
Setzen Sie eine Glühkerze mit dem Wärmewert Mittel - Extra kalt (je nach Treibstoff).
-
Ölen Sie den Luftfilter leicht ein, um auch feinste Staubpartikel auszufiltern
© REELY 05/08
© REELY 05/08
© REELY 05/08
Der Motor des Buggy RAMBO Racing 7.5 ist mit einer ABC-Laufgarnitur ausgestattet. ABC steht hierbei für
„Aluminium", „Brass (Messing)" und „Chrome (Chrom)". Aluminium mit seiner relativ geringen Wärmeausdehnung
und geringem Gewicht dient als Material für den Kolben. Der leichte Kolben ermöglicht hohe Drehzahlen und
durch die geringe Massenträgheit schnelle Lastwechsel. Die Laufbuchse ist aus Messing mit verchromter
Lauffläche hergestellt und hat eine leicht konische Form, die sich nach oben verjüngt (im Bereich von 1 - 
Mikrometer). Im Betrieb wird der obere Teil des Zylinders durch die Glühkerze und die Verbrennungsvorgänge
erhitzt, dehnt sich aus und die Laufbuchse bekommt so die exakte zylindrische Form für die optimale Passung
des Kolbens. Auf diese Weise werden Kolbenringe eingespart, was Reibungsverluste auf ein Minimum
reduziert und Undichtigkeiten ausschließt. Diese Motoren sind mit einem hohen technischen Aufwand auf
Präzisionsmaschinen gefertigt. Dennoch lassen sich geringe Fertigungstoleranzen nicht vermeiden, ebensowe-
nig wie leichte Unebenheiten und Rauigkeiten des Materials. Dazu kommen Verformungen durch thermische
und mechanische Belastungen.
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