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Konfiguration Des Rückführungsmoduls - Emerson Unidrive M701 Betriebsanleitung

Universeller frequenzumrichter zur regelung von asynchron- und synchronmotoren und zur sinusförmigen netzversorgung
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Inhaltsverzeichnis

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Sicherheitsin-
Produktinfor-
Mechanische
formationen
mationen
Installation
Maßnahme
Der Umrichter kann ein stationäres oder dynamisches Autotuning ausführen. Der Motor muss vor der Aktivierung
eines Autotuning zum Stillstand gekommen sein. Ein stationäres Autotuning ergibt mittlere Leistung, dagegen ergibt
ein dynamisches Autotuning verbesserte Leistung, denn es misst die Istwerte der vom Umrichter benötigten
Motorparameter. Der Umrichter ist in der Lage, eine Messung der stationären, dynamischen, mechanischen
Last oder ein Test-Autotune bei gesperrtem Motor durchzuführen. Der Motor muss vor der Aktivierung eines
Autotuning zum Stillstand gekommen sein. Wir empfehlen, dass ein dynamisches Autotuning verwendet wird,
um eine genaue Messung den Phasenwinkel der Positionsrückführung zu erhalten.
Ein stationäres Autotuning kann bei Motoren mit angekuppelter Last, die sich nicht leicht lösen lässt,
durchgeführt werden. Ein stationäres Autotuning wird durchgeführt, um die Flussachse des Motors zu ermitteln.
Das stationäre Autotuning misst den Statorwiderstand, die Induktivität in der Flussachse, den Spannungs-Offset
im stromlosen Zustand, den maximalen Spannungsoffset, die Induktivität in der Drehmomentachse ohne Last
auf den Motor und den Strom bei maximalem Spannungsoffset des Motors. Diese Werte dienen zur Berechnung
der Verstärkungen im Stromregelkreis. Nach dem Abschluss des Tests werden die Werte in Pr 00.038 und
Pr 00.039 entsprechend aktualisiert. Ist der sensorlose Modus nicht ausgewählt, wird Phasenwinkel der
Positionsrückführung (03.025) für die ausgewählte Positionsrückführung konfiguriert.
Ein dynamisches Autotuning kann nur bei Motoren ohne angekuppelte Last durchgeführt werden. Das
dynamische Autotuning dreht den Motor um zwei mechanische Umdrehungen in die ausgewählte Laufrichtung,
unabhängig von den angegebenen Sollwerten, um den positiven Phasenwinkel der Positionsrückführung zu
erhalten. Ein stationäres Autotuning wird durchgeführt, um den Statorwiderstand, die Induktivität in der
Autotuning
Flussachse, den Spannungsoffset im stromlosen Zustand, den maximalen Spannungsoffset, die Induktivität in
der Drehmomentachse ohne Last auf den Motor und den Strom bei maximalem Spannungsoffset des Motors zu
erhalten. Aus den oben erhaltenen Parametern werden die Verstärkungen des Stromregelkreises berechnet,
und am Ende des Test werden die Werte der Parameter 00.038 und Pr 00.039 aktualisiert.
Das dynamische Autotuning dreht den Motor um zwei mechanische Umdrehungen in die ausgewählte
Laufrichtung, unabhängig von den angegebenen Sollwerten. Nach einer kurzen Verzögerung wird der
Motor durch eine elektrische Drehung weiter gedreht. Das Freigabesignal muss geöffnet und erneut
geschlossen werden, bevor der Umrichter mit dem eingestellten Sollwert anlaufen kann. Der Umrichter kann
zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur Reglerfreigabe angehalten werden.
WARNUNG
So führen Sie ein Autotuning durch:
Pr 00.040 muss zur Durchführung eines stationären Autotuning auf 1, für ein dynamisches Autotuning muss
Pr 00.040 auf 2 gesetzt werden.
Legen Sie das Startsignal (Anschlussklemme 26 oder 27) an.
Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabe (Anschlussklemme 31) an. Am unteren Display blinkt „Autotune",
während der Umrichter den Test durchführt.
Warten Sie, bis am Umrichter „Ready" (Bereit) oder „Inhibit" (Gesperrt) angezeigt wird und der Motor zum
Stillstand kommt.
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters kann dieser erst dann zurückgesetzt werden, wenn das Signal zur Freigabe
des Umrichters (Anschlussklemme 31) abgeschaltet wurde. Siehe Kapitel 13 Fehlerdiagnose auf Seite 225.
Öffnen Sie das Freigabe- und das Startsignal am Umrichter.
Wählen Sie „Parameter speichern" in Pr mm.000 (alternativ geben Sie den Wert 1000 in Pr mm.000) ein und drücken
Speichern von
Parametern
die rote
Start
Der Umrichter kann den Motor jetzt starten.
7.4
Konfiguration des Rückführungsmoduls
7.4.1
P1 Positionsschnittstelle
In diesem Abschnitt sind die Parametereinstellungen aufgeführt, die zur Verwendung der jeweils kompatiblen Rückführungsmodule mit der
Positionsschnittstelle P1 erforderlich sind. Weitere Informationen zu den hier aufgeführten Parametern finden Sie im Parameter Reference Guide.
Tabelle 7-3 Erforderliche Parameter für Rückführungsmodule, die an der Positionsschnittstelle P1 verwendet werden
Parameter
P1 Umdrehungsbits rot. (03.033)
P1 Geberstriche pro Umdrehung rot. (03.034)
P1 Kommunikationsbits (03.035)
P1 Versorgungsspannung (03.036)*
P1 Kommunikation-Baudrate (03.037)
P1 Gerätetyp (03.038)
P1 Auswahl autom. Konfiguration(03.041)
P1 Resolver-Pole (03.063)
P1 Resolver-Erregung (03.064)
Vom Anwender einzugebende Informationen.
Parameter kann vom Umrichter über die automatische Konfiguration eingestellt werden. Muss vom Benutzer konfiguriert werden, wenn die
automatische Konfiguration deaktiviert ist (d. h. Pr 03.041 = Deaktiviert (0)).
*
Pr 03.036: Wenn die Ausgangsspannung vom Encoder über 5 V beträgt, müssen die Abschlusswiderstände deaktiviert werden (Pr 03.039 auf 0 setzen).
Tabelle 7-3 zeigt eine zusammenfassende Übersicht der für die Konfiguration jedes Motorencoders erforderlichen Parameters. Ausführlichere
Informationen folgen.
96
Bedienung
Elektrische
Basispara-
und Software-
Installation
meter
struktur
Reset-Taste, um die Reset-Funktion für die Digitaleingänge auszuführen.
AB, FD, FR,
AB Servo,
FD Servo,
FR Servo, SC,
SC Servo
www.controltechniques.com
Handhabung
Inbetrieb-
Optimie-
Onboard-
der NV-Medien-
nahme
rung
karte
Erläuterung
SC
SC EnDat
Hiperface
SC SSI
Erweiterte
Technische
Fehlerdia-
SPS
Parameter
Daten
gnose
EnDat
SSI
BiSS
Unidrive M700 / M701 Betriebsanleitung
Ausgabenummer: 4
Hinweise zur
UL-Listung
0
0
Resolver

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