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Fehlerprotokoll; Motorbetrieb Bei Aktiven Diagnosecodes; Konfigurationsparameter - perkins 1206F-E70TTA Betriebs- Und Wartungshandbuch

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SGBU8732

Fehlerprotokoll

Das System bietet die Möglichkeit, Fehler zu
protokollieren. Wenn das elektronische Steuergerät
(ECM, Electronic Control Module) einen aktiven
Diagnosecode erzeugt, wird der Code im Speicher
der elektronischen Steuereinheit protokolliert. Die
vom Motorsteuergerät protokollierten Diagnosecodes
können mit dem elektronischen Servicewerkzeug
ausgelesen werden. Die protokollierten aktiven
Diagnosecodes werden gelöscht, wenn der Fehler
behoben wurde oder nicht länger aktiv ist. Die
folgenden protokollierten Fehler können nur mit
einem Werkspasswort aus dem Speicher des ECM
gelöscht werden: Überdrehzahl, niedriger
Motoröldruck, hohe Motorkühlwassertemperatur und
Nachbehandlungscodes.
Motorbetrieb bei aktiven
Diagnosecodes
Wenn eine Diagnoseleuchte während des normalen
Motorbetriebs aufleuchtet, hat das System eine
Situation erkannt, die nicht den Vorgaben entspricht.
Das elektronische Servicewerkzeug verwenden, um
die aktiven Diagnosecodes zu prüfen.
[German] Anmerkung: Wenn der Kunde "DERATE"
(Drosseln) gewählt hat und der Öldruck niedrig ist,
begrenzt das Elektroniksteuergerät (ECM, Electronic
Control Module) die Motorleistung, bis das Problem
behoben wurde. Wenn sich der Öldruck im normalen
Bereich befindet, kann der Motor mit Nenndrehzahl
und Nennlast betrieben werden. Es muss jedoch so
schnell wie möglich eine Wartung durchgeführt
werden.
Der aktive Diagnosecode muss untersucht werden.
Die Ursache des Problems muss so schnell wie
möglich behoben werden. Wenn die Ursache für den
aktiven Diagnosecode behoben wurde und nur ein
Diagnosecode aktiv war, schaltet sich die
Diagnoseleuchte aus.
Der Betrieb und die Leistung des Motors können
aufgrund des erzeugten aktiven Diagnosecodes
eingeschränkt sein. Auch die Beschleunigungsraten
können wesentlich geringer sein. Weitere Information
zu den Auswirkungen der aktiven Diagnosecodes auf
die Motorleistung sind der Fehlersuchanleitung zu
entnehmen.
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Motorbetrieb bei
intermittierenden
Diagnosecodes
Wenn eine Diagnoseleuchte während des normalen
Motorbetriebs aufleuchtet und sich dann ausschaltet,
ist unter Umständen eine intermittierende Störung
aufgetreten. Wenn eine Störung aufgetreten ist, wird
dieser Fehler im Speicher der elektronischen
Steuereinheit (ECM) protokolliert.
In den meisten Fällen muss der Motor wegen eines
intermittierenden, also zeitweise auftretenden Codes
nicht abgestellt werden. Das Bedienungspersonal
muss jedoch die protokollierten Fehlercodes abrufen
und den Verweis auf die entsprechende Information
befolgen, um die Art des Ereignisses zu identifizieren.
Das Bedienungspersonal muss alle Beobachtungen,
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die zum Aufleuchten der Leuchte geführt haben
können, protokollieren.
• Schwache Motorleistung
• Begrenzte Motordrehzahl
• Zu starke Rauchentwicklung usw.
Diese Informationen können bei der Fehlersuche
hilfreich sein. Diese Informationen können auch
später als Referenz verwendet werden. Für weitere
Informationen über Diagnosecodes siehe
Troubleshooting Guide für diesen Motor.

Konfigurationsparameter

Das elektronische Motorsteuergerät (ECM, Electronic
Control Module) verwendet zwei Arten von
Konfigurationsparametern.
Systemkonfigurationsparameter und
kundenspezifische Parameter.
Für die Änderung der Konfigurationsparameter wird
ein elektronisches Servicewerkzeug benötigt.
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Systemdiagnose
Fehlerprotokoll
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i05474981

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