V
ZOLL-B
ERWENDEN DES
Stummschalten von Alarmen
Der Bediener kann nach eigenem klinischen Ermessen entscheiden, bestimmte Alarme
stummzuschalten, die in einer bestimmten Situation nicht für die sichere Beatmung des
Patienten berücksichtigt werden müssen. Bevor ein Alarm stummgeschaltet werden kann,
erhält der Bediener eine Popup-Meldung mit der Warnung, dass der Alarm im aktuellen
Geräteeinsatz dann nicht mehr verfügbar ist. Die Meldung muss bestätigt werden.
Präventives Stummschalten von Alarmen beim Einschalten
Beim Einschalten des Geräts werden bestimmte Alarme in Bezug auf das
Beatmungsschlauchsystem für 120 Sekunden stummgeschaltet, damit der Bediener Zeit hat,
das Beatmungsschlauchsystem ohne störende Alarme ordnungsgemäß vorzubereiten.
Hinweis:Während dieser präventiven Stummschaltung des akustischen Alarms werden die
Unter dem Stummschaltungssymbol wird ein Timer angezeigt, der 120 Sekunden zurückzählt
und die Restzeit angezeigt. Präventiv stummgeschaltete Alarme sind:
Service-Code Alarmname
4-20
EATMUNGSGERÄTS
LED-Warnleuchte und die Alarmmeldung weiter angezeigt.
2062
Systemfehler: Ausatmung
2070
Hoher Atemwegsdruck
2071
Niedriger Atemwegsdruck
2072
Hohes Atemzugvolumen
2073
Niedriges Atemzugvolumen
2074
Hohe Atemfrequenz
2075
Niedrige Atemfrequenz/Apnoe
2076
Apnoe
2090
PEEP-Leck
2095
Durchfluss ungenügend
2100
Patientenanschluss getrennt
2170
Hoher PIP der Spontanatmung
2171
Spontanatmung PIP niedrig
2172
Spontanatmung V
2173
Spontanatmung V
2300
Fehler: Pulsoximeter-Modul
2301
Interne Kommunikation fehlgeschlagen
2314
Pulsoximetriesensor nicht am Patienten
2401
SpO
niedrig
2
2410
Hohe Herzfrequenz
2411
Niedrige Herzfrequenz
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hoch
T
niedrig
T
906-0731-01-08 Rev. B