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ZOLL EMV+ Bedienungsanleitung Seite 18

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LLGEMEINE
INWEISE
Verwenden Sie die Einheit nur dann bei Untersuchungen mit Magnetresonanzbildgebung
(MRT), wenn sie mit dem Etikett „Bedingt MRT-tauglich" gekennzeichnet ist. Eine
Anleitung zur Verwendung von bedingt MRT-tauglichen Einheiten finden Sie im Abschnitt
„Verwenden des ZOLL-Beatmungsgeräts in einer MRT-Umgebung". Dort finden Sie auch
weitere Warnungen und Vorsichtshinweise.
Verwenden Sie das ZOLL-Beatmungsgerät nicht bei einem Patienten, wenn der USB-
Anschluss mit einem anderen Gerät verbunden ist (der USB-Anschluss wird nur für
Wartungsarbeiten am Beatmungsgerät verwendet).
Auf dem Etikett des Beatmungsschlauchsystems von ZOLL sind die Angaben für
Widerstand und Compliance für die Kreisläufe unter normalen Betriebsbedingungen
angegeben. Falls weiteres Zubehör verwendet wird (z. B. Atemluftbefeuchtung, Filter usw.)
sollten Sie sicherstellen, dass dadurch die Leistung des Geräts nicht beeinträchtigt wird.
Pulsoximeter
Verwenden Sie das Pulsoximeter nicht als Apnoe-Monitor.
Ein Pulsoximeter sollte als Frühwarngerät betrachtet werden. Wenn eine Tendenz zur
Deoxygenierung angezeigt wird, müssen Blutproben in einem zweiten Laboroximeter
untersucht werden, um den Patientenzustand genau zu diagnostizieren.
Messungen: Wenn die Genauigkeit eines Messwerts fraglich ist, prüfen Sie zunächst die
Vitalfunktionen des Patienten mit anderen Mitteln. Prüfen Sie dann das Pulsoximeter auf
einwandfreie Funktion. Ungenaue Messungen können durch folgende Faktoren verursacht
werden:
Störsubstanzen: Carboxyhämoglobin und Methämoglobin können die Messwerte fehlerhaft
erhöhen. Der Umfang der Erhöhung entspricht in etwa der Menge des Carboxyhämoglobins
bzw. Methämoglobins. Farbstoffe bzw. farbstoffhaltige Substanzen, die die normale
arterielle Pigmentierung verändern, können die Messwerte verfälschen.
Alarme: Prüfen Sie bei jeder Verwendung des Pulsoximeters die Alarmgrenzen, um
sicherzustellen, dass sie für den überwachten Patienten geeignet sind.
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Falsche Sensoranbringung oder -verwendung.
Erhebliche Mengen von dysfunktionalem Hämoglobin (z. B. Carboxyhämoglobin
oder Methämoglobin).
Farbstoffe in Gefäßen wie Indocyanin-Grün oder Methylen-Blau.
Starke Lichtquellen wie OP-Lampen (vor allem mit Xenon-Lichtquelle), Bilirubin-
Lampen, Leuchtstoffröhren, Infrarot-Wärmelampen oder direktes Sonnenlicht. Die
Wirkung von starken Lichtquellen kann durch Abdecken des Sensors mit dunklem
oder undurchsichtigem Material eingeschränkt werden.
Zu starke Bewegung des Patienten.
Venenpuls.
Anbringen eines Sensors an einer Extremität mit Blutdruckmanschette, arteriellem
Katheter oder Venenverweilkanüle.
Das Pulsoximeter kann während der Defibrillation eingesetzt werden, die
Messungen sind möglicherweise jedoch kurzzeitig ungenau.
www.zoll.com
906-0731-01-08 Rev. B

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