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Rockwell Automation Allen-Bradley Logix 5000 Referenzhandbuch Seite 564

Erweiterte prozesssteuerungs- und antriebsbefehle/anlagensequenzbefehle

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Kapitel 11
Allgemeine Attribute für erweiterte Prozesssteuerungs- und Antriebsbefehle
564
Wird der Wert zu einer anderen Basis als zum Dezimalsystem eingegeben, müssen
alle 32 Bits des unmittelbaren Wertes angegeben werden. Hierzu wird der Wert
des Bits ganz links in jede Bit-Position zur Linken eingegeben, bis 32 Bits
vorliegen.
Für jeden Operanden wird ein Tag erstellt und dabei derselber Datentyp im
gesamten Befehl verwendet. Zur Zuweisung eines konstanten Wertes wird
entweder:
dieser in eines der Tags eingegeben.
ein MOV-Befehl vorgesehen, der den Wert in eines der Tags bewegt.
ein MEQ-Befehl zur Prüfung auf die erforderlichen Bits herangezogen.
Die folgenden Beispiele zeigen zwei Wege zur Mischung eines unmittelbaren
Wertes mit einem INT-Tag auf. Beide Beispiele prüfen die Bits eines
1771-E/A-Moduls, um zu bestimmen, ob alle Bits auf EIN stehen. Da das
Eingangsdatenwort eines 1771-E/A-Moduls ein INT-Tag ist, gestaltet sich der
Einsatz eines konstanten Wertes mit 16-Bit am einfachsten.
Mischung eines INT-Tags mit einem unmittelbaren Wert
Wichtig:
Da remote_rack_1:I.Data[0] ein INT-Tag ist, wird der Wert zur
Gegenprüfung ebenfalls als INT-Tag eingegeben.
Wichtig:
Mischung eines INT-Tags mit einem unmittelbaren Wert
Da remote_rack_1:I.Data[0] ein INT-Tag ist, entspricht der zu prüfende
Wert int_0, ebenfalls ein INT-Tag. Der EQU-Befehl vergleicht dann beide
Tags.
Rockwell Automation-Publikation 1756-RM006K-DE-P - November - 2018
 
 

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