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Rockwell Automation Allen-Bradley Logix 5000 Referenzhandbuch Seite 525

Erweiterte prozesssteuerungs- und antriebsbefehle/anlagensequenzbefehle
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Funktionsblockattribute
Kapitel 9
Nehmen wir beispielsweise an, dass ein Gesamtberechnungsbefehl immer in der
Bedienersteuerung verwendet wird und dass Ihr Benutzerprogramm die
Ausführung oder das Stoppen der Gesamtberechnung niemals steuern wird. In
diesem Fall könnten Sie einen literalen Wert von 1 in den ProgOperReq einfügen.
Das würde verhindern, dass der Bediener die Gesamtberechnung in die
Programmsteuerung schaltet, indem er OperProgReq von einem
Bedienerschnittstellengerät festlegt.
 
Gleichermaßen kann eine konstante Festlegung von ProgProgReq den Befehl in
der Programmsteuerung „sperren". Das ist nützlich für automatische
Startsequenzen, wenn Sie möchten, dass das Programm die Aktion des Befehls
steuert, ohne sich Sorgen darüber machen zu müssen, dass ein Bediener
unbeabsichtigt die Steuerung des Befehls übernimmt.
Im vorliegenden Beispiel legt das Programm den Eingang ProgProgReq während
des Starts fest und setzt den Eingang ProgProgReq zurück, wenn der Start
abgeschlossen ist. Wenn der Eingang ProgProgReq zurückgesetzt ist, bleibt der
Befehl in der Programmsteuerung, bis er eine Änderungsanfrage empfängt.
Beispielsweise könnte der Bediener von einer Oberfläche aus einem Eingang
OperOperReq festlegen, um die Steuerung dieses Befehls zu übernehmen.
Rockwell Automation-Publikation 1756-RM006K-DE-P - November - 2018
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