ICE11-8IOL-G60L-V1D
Inbetriebnahme bei PROFINET
Gefahr!
Unerwartete Signale, Maschinenbewegungen
Gefahr von Körperverletzung oder Tod! Unbeaufsichtigtes Forcing kann zu unerwarteten
Signalen und unkontrollierten Maschinenbewegungen führen.
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External Configuration
Konfigurations- und Parameterdaten können über verschiedene externe Schnittstellen
außerhalb der GSDML-Konfiguration eingestellt werden, z.B. Web-Interface, REST, OPC
UA, MQTT. Mit dieser Option kann die externe Konfiguration aktiviert oder deaktiviert wer-
den. Eine externe Konfiguration kann nur dann vorgenommen werden, solange keine
zyklische SPS-Verbindung aktiv ist. Jede neue SPS-Konfiguration überschreibt die exter-
nen Konfigurationseinstellungen.
Voreinstellung: Disabled
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Digital Out Ch. A controlled by...
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Voreinstellung: Port Sub-module
I/O Mapping-Konfiguration von Status-/Kontroll-Daten
Abbildung 7.17
Byte/Channel order of Status/Control I/O data
Mit diesem Parameter können 4 (Mode 1 – 4) vordefinierte Bit-Mappings für die digitalen I/O-
Bits gewählt werden. Die I/O-Daten werden auf die Inputund Output-Bytes des Status-/Kontroll-
Moduls gemapped.
Mode 5 kann für ein freies, nutzerdefiniertes Mapping verwendet werden. Die Parameter-Ein-
stellungen "Port X1 / Channel A" – "Port X8 / Channel B" müssen hierfür genutzt werden. Diese
Parameter ermöglichen alle I/OKanäle dazu, frei einem Bit in den Status-/Kontroll-I/O-Daten
zugeschrieben zu werden. Beachten Sie, dass doppelte Zuschreibungen an dieser Stelle nicht
möglich sind. Wird im LioN-X-Gerät eine fehlerhafte Parametrierung festgestellt, wird ein Fehler
registriert.
Wurde Mode 1 – Mode 4 ausgewählt, werden die "Port X1 / Channel A" – "Port X8 Channel B"-
Einstellungen im LioN-X-Gerät ignoriert.
Das ausgewählte Mapping wird gleichermaßen für den Input- und Output- Datenverkehr ver-
wendet.
Port Sub-module:
Zur Steuerung der digitalen A-Kanäle muss das Ausgangsbyte 1/Bit 0 des entspre-
chenden Sub-Slot-Moduls verwendet werden.
Status/Control Module:
In diesem Fall können die digitalen A-Kanal-Outputs durch die Ausgangsbits des
Status-/Control-Moduls gesteuert werden. Die digitalen Ausgänge können nur von
einer Datenquelle aus gesteuert werden.
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