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Pepperl+Fuchs ICE11-8IOL-G60L-V1D Handbuch Seite 93

Feldbusmodul mit multiprotokoll-technologie und i/o-link
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ICE11-8IOL-G60L-V1D
Inbetriebnahme bei PROFINET
DO Restart Mode
Mit diesem Parameter kann das Neustartverhalten des Digitalausgangs eingestellt wer-
den.
Voreinstellung: Restart after Output Reset
DO Switch Mode
Mit dieser Option kann ein Modus für den Digital-Output-Switch gewählt werden.
Voreinstellung: High-Side Switch (2.0 A Max.)
DO Failsafe Value
Das Gerät unterstützt eine "Failsafe"-Funktion für die als Digitalausgang genutzten
Kanäle. Während der Konfiguration der Geräte kann der Status der PROFINET-IO-Teil-
nehmer-Ausgänge nach einer Unterbrechung oder einem Verlust der Kommunikation im
PROFINET IO-Netz definiert werden. Die folgenden Optionen können ausgewählt wer-
den:
Voreinstellung: Set Low
DO Surveillance Timeout
Für Kanäle, die als Digital Output konfiguriert sind, erlaubt Ihnen die Firmware der Module
im speziellen Anwendungsfall, eine Verzögerungszeit einzustellen, bevor die Überwa-
chung des Output-Status aktiviert wird.
Diese Verzögerungszeit wird als "Surveillance Timeout"
einzelnen Ausgangskanal eingestellt werden. Die Verzögerungszeit beginnt mit einer stei-
genden Flanke des Ausgangs-Kontroll-Bits. Nach Ablauf dieser Zeit wird der Ausgang
überwacht und Fehlerzustände werden durch Diagnose gemeldet.
Der Parameter Surveillance Timeout kann von 0 bis 255 ms eingestellt werden. Im stati-
schen Zustand eines Ausgangskanals, d. h., wenn der Kanal permanent ein- oder ausge-
schaltet ist, beträgt der nicht veränderbare Filterwert vor einer Diagnosemeldung
typischerweise 5 ms.
Voreinstellung: 80 ms
IO-Link Input/Output Data Swapping
Mit den folgenden Parametern kann die IO-Link Byte-Datenreihenfolge getrennt für den
Input- und Output-Datenverkehr eingestellt werden.
f. Überwachungs-Timeout
Automatic Restart after Failure:
Im Falle der Erkennung eines Ausgangskurzschlusses oder einer Überlastung wird
der Ausgang vom IO-Link Master aus abgeschaltet. Nach einer Zeitverzögerung
wird der Ausgang jedoch automatisch wieder eingeschaltet, um zu prüfen, ob der
Überlast- oder Kurzschlusszustand aktiv ist.
Restart after Output Reset:
Im Falle der Erkennung eines Ausgangskurzschlusses oder einer Überlastung wird
der Ausgang vom IO-Link Master aus abgeschaltet.
Push Pull Switch (0,5 A):
In diesem Modus wird der Ausgang auf aktiv für "high" und "low" eingestellt. Im
"Low"-Zustand kann der Ausgang eine Stromsenke darstellen. In diesem Modus
wird der digitale Ausgang über U
High-Side Switch (0,5 A; 1,0 A; 1,5 A; 2,0 A; 2,0 A Max.):
In diesem Modus wird der Ausgang auf aktiv für "high", jedoch nicht für "low" einge-
stellt. Ein Output-"Low" bedeutet eine hohe Impedanz am digitalen Ausgang.
Zusätzlich kann eine Stromstärkenbegrenzung für jeden digitalen Ausgang im High-
Side-Switch-Modus ausgewählt werden. Durch diese Auswahl kann so das Niveau
der AktuatorÜberspannungsdiagnose verwaltet werden. 2.0 A Max. bedeutet, dass
die Stromstärkenbegrenzung nicht aktiv ist, und dass der maximale Ausgangsstrom
für diesen Ausgang verfügbar ist. In diesen Modi wird der digitale Ausgang über U
versorgt.
Set Low - der Ausgangskanal wird deaktiviert bzw. das Ausgangsbit auf "0" gesetzt.
Set High – der Ausgangskanal wird aktiviert bzw. das Ausgangs-Bit auf "1" gesetzt.
Hold Last – der letzte Ausgangszustand wird beibehalten.
versorgt.
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bezeichnet und kann für jeden
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