ICE11-8IOL-G60L-V1D
Produktbeschreibung
Parameterspeicher
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Die Parameter Storage-Funktion speichert und überwacht die Parameter des IO-Link-
Gerätes und des IO-Link-Master.
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Die Funktion bietet Ihnen die Möglichkeit, das IO-Link Gerät oder den IO-Link Master ein-
fach zu ersetzen.
Dies ist ab der IO-Link-Spezifikation V1.1 möglich und nur wenn das IO-Link-Gerät und
der IO-Link-Master die Funktion unterstützen.
IO-Link-Geräteparametrierung
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Die IO-Link Geräte können im PROFINET-Protokoll über den Siemens Funktionsbaustein
IO_LINK_DEVICE für STEP 7 und das TIA Portal parametriert werden.
Besondere Produktmerkmale
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Robustes Design:
Als Anschlussmöglichkeit bietet die Modulreihe den weit verbreiteten M12-Steckverbin-
der mit A-Kodierung für die E/A-Signale und D-Kodierung für das Netz. Darüber hinaus
sind die Steckverbinder farbkodiert, um eine Verwechslung der Ports zu verhindern.
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Integrierter Webserver:
Die Anpassung der Netzwerkparameter wie IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway ist
über den integrierten Webserver möglich. Für eine automatisierte Zuweisung der Netz-
werkparameter durch entsprechende Server unterstützen die Module die Kommunikati-
onsprotokolle BOOTP und DHCP.
Sie können die Parameter des IO-Link Device über den integrierten Webserver lesen und
neue Parameter im Single-Write-Modus in die Module schreiben. Der Single-Write-Modus
aktiviert nicht den automatischen Parameterspeicher-Mechanismus
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Force Mode
Die Modul-Ports können im Force Mode als digitale Eingänge/Ausgänge oder IO-Link-
Ports konfigutiert werden.
Der "Force Mode" ermöglicht die Simulation von Prozessdaten der digitalten Ein-/Aus-
gänge, ohne dass Sensoren und Aktoren angeschlossen werden müssen. Somit können
Sie eine Applikation ohne vollständige physische Anwendung vorab testen. Es besteht
die Möglichkeit Eingangsschaltzustände zu simulieren oder sogar ohne Steuerung Aus-
gänge zu schalten. Diese Funktion erleichtert und beschleunigt eine Maschineninbetrieb-
nahme und kann für die Überprüfung neuer Produktionsanlagen genutzt werden.
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Integrierter Netzwerk-Switch:
Der integrierte 2-Port-Ethernet-Switch der Module erlaubt den Aufbau einer Linientopolo-
gie oder zusätzlich eine Ringtopologie für das EtherNet/IP- oder das PROFINET-Netz.
Das zusätzlich implementierte DLR- bzw. MRP-Protokoll ermöglicht den Entwurf einer
hochverfügbaren Netzinfrastruktur.
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Redundanz-Funktion:
Die Firmware der Module unterstützt bei Ring-Topologien die Redundanz-Funktion DLR
(Device-Level-Ring) bzw. MRP (Media Redundancy Protokoll). Dadurch wechseln die
Module bei einer Unterbrechung der Verbindung sofort auf ein alternatives Ringsegment
und sorgen so für einen unterbrechungsfreien Betrieb. Die unterstützte DLR-Klasse ist
"Beacon-Based" entsprechend der EtherNet/IP-Spezifikation.
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Fail-Safe-Funktion:
Die Module bieten eine Fail-Safe-Funktion. Damit haben Sie die Möglichkeit, das Verhal-
ten jedes einzelnen Ausgangskanals im Falle einer Unterbrechung oder eines Verlusts
der Kommunikation festzulegen.
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QuickConnect:
QuickConnect ermöglicht den Modulen durch einen beschleunigten Hochfahrprozess die
besonders schnelle Aufnahme der Kommunikation in einem EtherNet/IP-Netz. Damit ist
beispielsweise ein schnellerer Werkzeugwechsel möglich.
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