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Einschwingzeit - JÄGER ADwin-Pro II Systembeschreibung

Programmierung in adbasic
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ADwin
1 single shot: Die Ablaufsteuerung wird mit
tet; die Ablaufsteuerung endet, sobald die gewählten
Kanäle je einmal gewandelt sind.
Das Ende der Ablaufsteuerung wird mit
Wait
eingelesen.
2 continuous: Die Ablaufsteuerung wandelt für jeden Prozesszyklus
einen Satz neuer Messwerte.
Die Wandlung wird im Abschnitt
mit
lungsende (für alle Kanäle) wird automatisch mit dem
Beginn des nächsten Prozesszyklus synchonisiert.
Daher können – und sollten auch – alle Messwerte
bereits zu Beginn des Prozesszyklus mit
Read
3 continuous
Die Ablaufsteuerung wandelt ununterbrochen neue
max:
Messwerte an den gewählten Kanälen, d.h. Wandlung
und Prozesszyklus laufen asynchron.
Die Wandlung wird mit
Prozesszyklus wird mit
neueste Messwert gelesen.
Beachten Sie beim Modus 2 (continuous): Die Synchronisierung ge-
schieht nur einmal und gilt nur für die gerade eingestellte Zykluszeit
(Processdelay). Wenn sich das Zeitverhalten ändert, z.B. durch Än-
dern der Zykluszeit, geht die Synchronisation verloren. Als Folge wer-
den entweder Messwerte zu früh und damit mehrfach gelesen, oder es
gehen Messwerte verloren, weil sie beim Auslesen bereits von neueren
Werten überschrieben sind.
Sie können in der Messgruppe eine beliebige Auswahl aus den Kanälen
des Moduls zusammenstellen. Die Kanäle einer Messgruppe werden
automatisch in aufsteigender Reihenfolge der Kanalnummern sortiert,
d.h. die Ablaufsteuerung wandelt den Kanal mit der niedrigsten Num-
mer zuerst.
Der Status- und die Lese-Anweisungen beziehen sich immer und aus-
schließlich auf die Gruppe der hier ausgewählten Kanäle.
Bei den 32kanaligen Modulen müssen die Eingänge mit
als single ended oder differentiell eingestellt werden.
Wenn der Innenwiderstand der Spannungsquelle des Messsignals zu
groß ist, genügt die voreingestellte Einschwingzeit des Multiplexers
nicht mehr aus für eine genaue Messung. Sie können die Einschwing-
zeit des Multiplexers mit dem Parameter
Die Einstellung der Einschwingzeit beeinflusst die Genauigkeit der
Messergebnisse in starkem Maß. Tendenziell ergeben kürzere Ein-
schwingzeiten ungenauere und längere Einschwingzeiten genauere
Messergebnisse.
Die Einschwingzeit berechnet sich nach folgender Formel:

Einschwingzeit

Sie finden die Werte für die Wandlerzeit und die werkseitig eingestellte
Einschwingzeit in der Hardware-Dokumentation des Pro-Moduls.
Siehe auch
P2_ADC, P2_Seq_Read, P2_Seq_Read24, P2_Seq_Read_Packed,
P2_Seq_Start,
P2_Seq_Wait
ADwin-Pro II Software, Handbuch Version 1.6, Januar 2010
abgefragt und die Messwerte mit
als letztem Befehl. Das Wand-
P2_Seq_Start
gelesen werden.
P2_Seq_Start
P2_Seq_Read
mux_time
=
20ns
muxtime
gestar-
P2_Seq_Start
P2_Seq_
P2_Seq_Read
gestartet, mit
Init:
P2_Seq_
gestartet. Im
der jeweils
P2_SE_Diff
verändern.
+
Wandlerzeit
Pro II: Analoge Eingänge
P2_Seq_Init
45

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