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Bosch CS 3000 AWP Installations- Und Bedienungsanleitung Seite 30

Luft-wasser-wärmepumpe
Inhaltsverzeichnis

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  • DEUTSCH, seite 1
Wartung
1
Sichtbare Korrosion
2
Befestigung der Verkleidung
3
Befestigung der Ventilatoren
4
Reinigung des Rohrwendels
5
Reinigung des Wasserfilters
Wasser: Beschaffenheit, pH-Wert,
6
Glykolkonzentration
7
Prüfung des Wärmetauscher-Wirkungsgrads
8
Zirkulationspumpe
Prüfung der Befestigung und Isolierung des
9
Netzkabels
10
Prüfung der Erdungsleitung
11
Reinigung des Schaltschranks
12
Zustand der Leistungsfernschalter
Klemmenverschluss, unversehrte
13
Kabelisolierung
Spannung und Phasenunsymmetrie
14
(im Leerlauf und unter Last)
Stromaufnahme der einzelnen elektrischen
15
Verbraucher
Prüfung der Heizwiderstände im Kurbelgehäuse
16
des Kompressors
17
Prüfung auf Undichtigkeiten *
18
Ermittlung der Kühlkreis-Betriebsparameter
19
Sicherheitsventil *
Prüfung der Schutzeinrichtungen: Pressostate,
20
Thermostate, Strömungswächter usw.
Prüfung der Regelsysteme: Sollwert, Klimakom-
21
pensationen, Leistungsdrosselungen, Verände-
rungen des Luftvolumenstroms
Prüfung der Kontrollvorrichtungen: Alarmanzei-
22
ge, Thermometer, Sonden, Manometer usw.
Tab. 19 Häufigkeit des Eingriffs (Monate)
* Örtliche Vorschriften beachten. Unternehmen und Fachkräfte, die Ins-
tallationsarbeiten, Wartungs-/Reparaturarbeiten, Lecksuche und Befüll-
/Entleerungsvorgänge durchführen, müssen gemäß den örtlichen Vor-
schriften zertifiziert sein.
Standby-Betrieb
Wenn ein längerer Stillstand vorgesehen ist: Stromversorgung ausschal-
ten, um der Frostgefahr vorzubeugen (Glykol verwenden oder Anlage
entleeren). Zudem die Spannung abschalten, um elektrische Gefahren
und Schäden durch Blitzschlag zu vermeiden.
Bei niedrigeren Temperaturen die Heizelemente im Schaltschrank
(optional) eingeschaltet lassen.
Es wird empfohlen, die Inbetriebnahme der Anlage nach dem Stillstand
von einer qualifizierten Fachkraft durchführen zu lassen, insbesondere
nach jahreszeitbedingten Abschaltungen oder anlässlich der saisonalen
Umschaltung.
Bei der Inbetriebnahme die Anweisungen im Abschnitt
"Inbetriebnahme" befolgen.
Eingriff der Fachkraft im Voraus planen, um Probleme zu vermeiden und
zu gewährleisten, dass die Anlage bei Bedarf einsatzbereit ist.
30
Entleerung der Anlage
6
12
Die Anlage sollte nicht regelmäßig entleert werden, da dies zu Korrosi-
x
onserscheinungen führen kann. Die Anlage nur im Bedarfsfall entleeren.
x
Zur Entleerung der Anlage wie folgt vorgehen:
x
▶ Anlage entleeren;
x
▶ Wärmetauscher entleeren, alle Absperrventile und Gewindestifte
x
verwenden;
▶ Wärmetauscher mit Druckluft ausblasen;
x
▶ Wärmetauscher mit Warmluft trocknen, zur Sicherheit den Wärme-
x
tauscher mit Glykollösung füllen;
x
▶ Wärmetauscher vor Luft schützen;
▶ Verschlusskappen an den Pumpen entfernen;
x
▶ Zur Vermeidung von Frostschäden sicherstellen, dass sich kein
Wasser in den Rohrleitungen befindet.
x
x
Wenn der Anlage ein Frostschutzmittel zugesetzt ist, darf dieses nicht
frei abgelassen werden, da es sich um eine umweltschädliche Substanz
x
handelt. Das Frostschutzmittel muss aufgefangen und wiederverwendet
x
werden.
Es wird empfohlen, die Inbetriebnahme der Anlage nach dem Stillstand
x
von einer qualifizierten Fachkraft durchführen zu lassen, insbesondere
nach jahreszeitbedingten Abschaltungen oder anlässlich der saisonalen
x
Umschaltung.
In Betracht ziehen, die Anlage vor der Inbetriebnahme durchzuspülen.
x
Bei der Inbetriebnahme die Anweisungen im Abschnitt "Inbetriebnahme"
befolgen.
*
Eingriff der Fachkraft im Voraus planen, um Probleme zu vermeiden und
x
zu gewährleisten, dass die Anlage bei Bedarf einsatzbereit ist.
*
Wärmetauscher Wasserseite
x
Der Wärmetauscher muss eine maximale Wärmeübertragung ermöglichen.
Daher müssen die Innenflächen frei von Schmutz und Ablagerungen sein.
x
Differenz zwischen der Temperatur des Vorlaufwassers und der Konden-
sationstemperatur regelmäßig überprüfen: Bei einer Differenz von mehr
als 8 °C–10 °C empfiehlt es sich, den Wärmetauscher zu reinigen.
x
Die Reinigung muss wie folgt ausgeführt werden:
• mit Zirkulationsrichtung entgegengesetzt der gewöhnlichen Richtung;
• mit einer Geschwindigkeit, die mindestens 1,5-mal größer ist als die
Nenngeschwindigkeit;
• mit einem geeigneten Produkt, das leicht säurehaltig ist
(95 % Wasser + 5 % Phosphorsäure);
• Nach der Reinigung mit Wasser spülen, um zu vermeiden,
das Reinigungsmittelreste zurückbleiben.
VORSICHT
Schmutzfänger
▶ Sicherstellen, dass keine Verunreinigungen vorhanden sind, die den
ordnungsgemäßen Wasserdurchfluss verhindern.
Berücksichtigen, dass der Strömungswächter den Betrieb überwacht,
und Verkrustungen entfernen.
CS3000 AWP – 6721852570 (2022/11)

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