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Empfangsdaten-OD definieren und Empfangs-PDOs zuordnen
Die Schritte zum Definieren und Zuordnen der Empfangsdaten sind analog zu denen der
Sendedaten:
1. Empfangsdaten Object Directory anlegen
2. Empfangs-OD-Index und Subindex definieren
3. Empfangs-PDOs definieren
4. Zuordnung der im PDO verwendeten OD-Einträge
Hinweis
Die Länge der einem Empfangs-PDO zugeordneten Empfangsdaten muss am Ende der
Projektierung jeweils mit der Länge der Sendedaten im korrespondierenden Sende-PDO
übereinstimmen. Gegebenenfalls muss die Länge der Empfangs-PDOs durch die Verwendung
von vordefinierten Dummy-OD-Einträgen angepasst werden.
Prüfen der PDO-Länge deaktivieren (bei der Projektierung mit
HSP_V17_0358_001_Link_PN_CAN_V2.0)
Ab Firmware-Version 2.0 können Sie die Option "Prüfen der PDO-Länge deaktivieren"
auswählen (siehe Bild unten).
Option aktiviert
Wenn Sie diese Option aktivieren, wird die Datenlänge (Anzahl der empfangenen Bytes) der
empfangenen PDOs angepasst. Fehler-, Warn- oder Diagnosemeldungen werden nicht
generiert.
Der Wert wird an die richtige Datenlänge wie folgt angepasst:
• Daten, welche die definierte Länge unterschreiten, werden mit dem Wert 0 ergänzt.
• Bei Daten, welche die definierte Länge überschreiten, werden die höherwertigen Bytes
gelöscht.
Option deaktiviert
Wenn Sie diese Option deaktivieren, werden alle Daten von einem empfangenen PDO mit
einer nicht standardmäßigen Länge verworfen und durch den Wert des letzten gültigen PDO
(das zuletzt empfangene PDO mit der richtigen Länge) ersetzt. Der CANopen Manager ruft
eine Fehlermeldung im Diagnosepuffer auf.
SIMATIC PN/CAN LINK
Betriebsanleitung, 03/2022, A5E39895370-AC
Konfigurieren/Projektieren/Programmieren
10.1 CANopen Manager parametrieren
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