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Kft Karl-Fischer-Titration; Messmodus - Metrohm Titroprocessor 796 Gebrauchsanweisung

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7.6 KFT
U[mV]
t[s]
Anfangs-
dosierung
I[ µ A]

7.6.1 Messmodus

• voltametrische Messung mit wählbarem Polarisationsstrom
• amperometrische Messung mit wählbarer Polarisationsspannung
Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung
Karl-Fischer-Titration
Anwendung:
Die KFT-Modi sind schnelle Titriermodi für volumetrische Feuchtebestim-
mungen nach Karl Fischer.
Ihr typisches Merkmal ist die von der Regeldifferenz (aktueller Messwert –
Endpunkt) abhängige, geregelte Reagensdosierung, die darauf abzielt, den
mit dem vorgegebenen Zielendpunkt definierten Messwert möglichst
schnell und genau zu erreichen. Ein Übertitrieren wird dabei weitgehend
vermieden.
Wichtig: Die Titration ist in einer trockenen, dicht schliessenden Titrierzelle
durchzuführen, so dass keine Umgebungsfeuchtigkeit die Titration beein-
trächtigen kann. Sollte dies nicht möglich sein, z.B. bei Probenwechslerbe-
trieb, so ist ein Blindwert zu bestimmen und dieser bei der Resultatberech-
nung vom regulären Reagensverbrauch abzuziehen.
KFT Ipol
Kontinuierliche
Dosierung
KFT Upol
Eine Karl Fischer-Titration kann mit zwei verschiedenen Messarten durchge-
führt werden:
(KFT_IPOL*)
(KFT_UPOL*)
KFT: Karl Fischer-Titration
Reagensdosierung:
geregelte Dosierung,
abhängig von der Regeldif-
EP
ferenz
V[mL]
(aktueller Messwert – End-
punkt)
Abschaltkriterium:
driftkontrolliert und/oder
nach Wartezeit
V[mL]
Regel-
bereich
EP
V[mL]
7. Titrier- und Messmodi
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